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Dieser Artikel behandelt den kunstlich aufgeschutteten Wall zum deutschen Historiker siehe Werner Deich Der Begriff Deich von mittelniederdeutsch dik Deich Teich kunstlich angelegtes Gewasser ursprunglich Ausgestochenes 1 bezeichnet wasserbauliche Anlagen zum Hochwasserschutz die entlang von Kusten oder Flussmundungen errichtet werden Es sind meist asymmetrisch profilierte Bauwerke die als Damm langsseits eines Flusses oder des Meeresufers liegen und das niedrige und schwach reliefierte unmittelbar daran anschliessende Hinterland vor Uberflutungen schutzen sollen Im Inland werden sie an den Randern von Flussen zum Schutz von Flussauen vor Hochwasser angelegt und meistens einfach als Damme bezeichnet Seedeich mit Vorland links in WesselburenerkoogOstseedeich in der ProbsteiAn der Nordseekuste wurden bereits seit einigen Jahrhunderten Deiche auch zur Neulandgewinnung errichtet In diesem Zusammenhang wird daher auch heute noch vom Eindeichen des Watts gesprochen Die in der Vergangenheit durch den Deichbau entstandenen Gebiete werden regional differenziert Koog Polder oder Groden genannt Die Boden dieser so geschutzten Gebiete weisen vom Meeresspiegel herantransportierte Sedimentablagerungen auf und werden als Marsch en bezeichnet In der heutigen Zeit die durch ein fortgeschrittenes Umweltbewusstsein der Bevolkerung charakterisiert wird ist die Umweltpolitik zu einem stark pragenden Faktor geworden Diese setzt sich fur eine starkere Regulierung des Landmanagements ein So ist heute die Neulandgewinnung in den Hintergrund getreten Inhaltsverzeichnis 1 Abgrenzung der Begriffe 1 1 Kategorisierungen 1 2 Funktionen 2 Geschichte des Deichbaus 2 1 Ringdeiche 2 2 Stackdeiche 2 3 Deichdienstpflichten 2 3 1 Beispiele mittelalterlich fruhneuzeitlicher Verordnungen 2 3 2 Deichverbande 2 4 Deichbau heute 3 Deichruckbau bei Renaturierung 3 1 Deichruckbau bei der Flussrenaturierung der Havel 3 2 Deichschlitzung mit Deichruckverlegung an der Elbe 4 Deichschaden und versagen 4 1 Schwachende Einflusse 4 2 Durchstromung 4 3 Versagensmechanismen 4 3 1 Innere Erosion und Boschungsbruch 4 3 2 Hydraulischer Grundbruch und Piping 4 3 3 Erosion der Boschungsoberflachen 4 3 4 Deichverteidigung 4 4 Analyse der Deichqualitat 5 Verwaltung in Deutschland 6 Deiche in der deutschen Literatur 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAbgrenzung der Begriffe Bearbeiten Luftaufnahme des scharliegenden Deiches des Beltringharder Koogs in Nordfriesland Abschlussdeich zwischen IJsselmeer rechts und Nordsee links Im technischen Sprachgebrauch ist ein Deich nur zeitlich befristet mit Wasser eingestaut Deshalb befindet er sich haufig an einem naturlichen Gewasser z B Fluss Meer und dient der Abwehr von vorubergehenden Gefahren Hochwasserschutz Im Gegensatz dazu ist ein Damm dauerhaft eingestaut Somit ist er meist an einem kunstlichen Gewasser Stauanlage Talsperre Kanal zu finden Ausserdem gibt es den Leitdamm zur dauerhaften Lenkung des Wassers in einem Gewasser Diese Begriffspezifizierung wird nicht im englischen Sprachraum und in Osterreich verwendet 2 3 Kategorisierungen Bearbeiten Entsprechend der geographischen Lage des Deiches und der Bauweise werden heute zwei grundlegende Typen unterschieden Es handelt sich hierbei um Fluss und Seedeiche Eine weitere Unterscheidung erfolgt vor allem bei Seedeichen auf Basis des Schutzgrades Wahrend niedrige Sommerdeiche lediglich den Schutz des angrenzenden Ackerlandes vor den alltaglichen Pegelschwankungen im Zuge des Gezeitenverlaufs bewirken sind Winterdeiche hoher bemessen und bieten auch Schutz vor Sturmfluten Dies hat jedoch nur noch historische Bedeutung Sommerdeiche finden sich zum Beispiel noch auf den Halligen zum Schutz der Weiden wahrend die Siedlungen durch hoher gelegene Warften vor Sturmfluten besonders geschutzt werden Auch auf dem Festland finden sich gelegentlich alte Sommerdeiche heute liegen sie durch den Bau neuerer Seedeiche meist in zweiter oder gar dritter Reihe Bis in die 1970er Jahre boten sie einen Hochwasserschutz in ackerbaulich genutzten unbesiedelten Aussendeichbereichen beispielsweise die heute unter Naturschutz stehenden Aussendeichbereiche im Land Kehdingen Diese Sommerdeiche verfugten uber eine flache Konstruktion da sie regelmassig bei Sturmfluten uberschwemmt wurden und dabei keine grosseren Schaden durch die Flutwelle nehmen sollten Winterdeiche lagen weiter landeinwarts waren hoher und kraftiger ausgelegt und schutzen das besiedelte Hinterland vor den Herbst und Wintersturmfluten An Kusten erfolgt eine weitere Kategorisierung auf Basis der Lage des Deiches zur See Vorlanddeiche sind dadurch bestimmt dass der Deich durch ein mehr oder minder weit ausgepragtes sogenanntes Vorland geschutzt wird wahrend Schardeiche direkt an der Wasserkante liegen und aus diesem Grund der Deichfuss in besonderer Weise gesichert werden muss Da Vorlanddeiche eine grossere Deichsicherheit haben wird an kritischen Stellen versucht durch den Bau von sogenannte Lahnungsfeldern in kurzerer Zeit Vorland an einem schar liegenden Deich entstehen zu lassen Daneben gibt es diverse regional gepragte Begrifflichkeiten die unter anderem die Art und Funktion des Deiches deutlich machen Hierzu zahlen die Begriffe Abschlussdeich Schenkeldeich StackdeichFunktionen Bearbeiten Ein Deich schutzt das Land vor Uberschwemmungen durch hohe Pegelwasserstande Als charakteristisches Landschaftselement dient er vor allem an der niederlandischen und der deutschen Nordseekuste Ostfriesland Oldenburg Kreis Dithmarschen Kreis Nordfriesland der Tideelbe Kreise Cuxhaven und Stade sowie an der deutschen Ostseekuste z B in der Probstei und auf Fehmarn dem Kustenschutz Fur den Schutz bei Sturmflut ist die Konstruktion heute wegen des Windstaus an der Kuste anders als entlang der Flusse Fur den wirkungsvollen Katastrophenschutz bei gleichzeitig sparendem Ressourceneinsatz sowohl finanziell als auch umweltpolitisch ist ein detailliertes Bemessungsverfahren durchzufuhren Dieses dient der Optimierung der Bauvorhaben im Hinblick auf Grosse Typ und Beschaffenheit des Bauwerks Geschichte des Deichbaus Bearbeiten Deichbau in fruher Zeit Zeichnung von Gustav Schonleber um 1875Erste Deiche sind aus dem mykenischen Griechenland nachgewiesen 4 In Nordeuropa kannten die Menschen bis zum Mittelalter keinen grossflachigen Deichbau Ringdeiche Bearbeiten Die erste Deichform waren Ringdeiche die sich um eine Ackerflache oder einen Weideplatz schlossen Die altesten Beispiele aus der romischen Eisenzeit sind in Westfriesland belegt worden Diese fruhen Deiche waren kaum hoher als 1 20 Meter aber im Profil den heutigen Deichen ahnlich Sie dienten hauptsachlich dem Schutz landwirtschaftlicher Flachen vor gelegentlichen sommerlichen Sturmfluten die ansonsten die Ackerboden in der ohnehin salzigen Marsch weiter verschlechtert hatten In der Regel schutzten diese niedrigen Deiche auch im Winter gegen die damaligen Sturmfluten da diese vor dem Bau geschlossener Deichlinien wesentlich niedriger aufliefen Die bedeichten Flachen konnten so aussussen und ermoglichten einen verbesserten Ackerbau 5 Ab dem 12 Jahrhundert wurden die einzelnen Ringdeiche nach und nach verbunden bis sie zum Ende des 13 Jahrhunderts eine geschlossene Deichlinie den sogenannten Goldenen Ring bildeten Der Goldene Ring umgab ganz Friesland und erstreckte sich von Ostfriesland uber Butjadingen Dithmarschen und Nordfriesland ebenso waren die Unterlaufe der Flusse von Dammen eingefasst 6 Mit der durchgehenden Bedeichung wurde die Anlage von Sielen notwendig die die Entwasserung der hinter den Deichen liegenden Gebiete sicherstellten Die geschlossene Deichlinie brachte jedoch nicht nur eine Verbesserung des Schutzes Konnte sich die Flut vor dem Bau der geschlossenen Deichlinie grossflachig uber die Marschen verteilen so staute sich das Hochwasser nun vor den Deichen und lief deutlich hoher auf Die noch niedrigen Deiche brachen haufiger und mussten aufwendig erneuert und erhoht werden Brachen Deichabschnitte so wurden weite Teile des dahinter liegenden Sietlandes uberflutet Da diese Landesteile haufig unterhalb des Meeresspiegels lagen stellte es ein kaum zu losendes Problem dar die Gebiete wieder trockenzulegen 7 Ringdeiche gab es in historischer Zeit auch weit ab vom Meer im Binnenland wie z B um Grafenrheinfeld im brettflachen Tal des Mains sudlich von Schweinfurt Stackdeiche Bearbeiten Stackdeich wie er im 16 Jahrhundert dort gebaut wurde wo kein Vorland mehr vorhanden warIm Spatmittelalter setzte sich die Technik der Stackdeiche durch Die ersten Stackdeiche entstanden um 1440 in Nordholland und verbreiteten sich von dort weiter nach Osten Ab 1499 sind sie fur Ostfriesland nachweisbar ab 1590 im Land Wursten Stackdeiche entstanden vor allem weil die fur den Bau der Deiche benotigte Erde immer knapper wurde da beispielsweise Landverluste bei Sturmfluten eine Ruckversetzung der Deichlinie notwendig machten Man verzichtete daher auf die seeseitige Berme und ersetzte die dort notwendige Erde durch eine aus Holzern gefertigte senkrechte Wand die sich oft mehrere Meter uber das Watt erhob 8 Stackdeiche in Ostfriesland auch Holzungen genannt waren allerdings sowohl aufwandig im Bau als auch teuer in der Pflege da das Holz mangels Impragnierung alle 30 bis 50 Jahre erneuert werden musste Das ohnehin in der Marsch kaum vorkommende Holz musste von weither gekauft und geliefert werden Zudem erwies sich dass sie leichter unterspult werden konnten Wenn die Wellen gegen den Stackdeich brandeten spritzte das Wasser in die Hohe und prasselte auf den Deich nieder so dass dieser schnell aufweichte Schon nach der Burchardiflut 1634 wechselte man an der deutschen und danischen Kuste wieder zu Deichen mit flacherem Profil Als sich bei den Sturmfluten von 1717 und 1825 zeigte dass die Deiche zu niedrig gewesen waren wurden sie an die neue Fluthohe angepasst Bei der Hamburg Sturmflut von 1962 erwies sich dass sie vielerorts immer noch zu niedrig waren Das endgultige Ende der Stackdeiche kam mit dem Auftreten des von hollandischen Segelschiffen aus Asien eingeschleppten Schiffsbohrwurms Ab 1730 befiel diese wie ein Wurm aussehende Muschel die holzernen Teile der Stackdeiche und zerfrass sie regelrecht Ganze Deichlinien mussten ersetzt werden Siele und Hafenanlagen die auch aus Holz bestanden litten ebenfalls unter dem Muschelbefall Da es keine Mittel gegen den Schiffsbohrwurm gab kehrte man noch im 18 Jahrhundert wieder auf die Bermedeichtechnik zuruck Die Kaimauern der Hafenanlagen und die Siele wurden nach und nach durch Steinmaterial ersetzt das vielfach durch die Plunderung von Grosssteingrabern gewonnen wurde 9 Deichdienstpflichten Bearbeiten Deichbau Denkmal am Elbdeich in Otterndorf Keen nich will dieken de mutt wieken Wer nicht will eindeichen der muss weichen Die Deicherhaltung war bis ins 18 Jahrhundert alleinige Aufgabe derer die hinter dem Deich Land besassen Das mittelalterliche Spadelandrecht teilte jedem sein Stuck Deich und das dazugehorige Spadeland Vorland aus dem die Erde fur den Deichbau entnommen wurde zu 10 Auch fur Holz und Bestickung mit der Deichnadel hatten die Anwohner aufzukommen In besonders gefahrdeten Gebieten oder wenn lange Deiche verhaltnismassig wenig oder wenig ertragreiches Land schutzten bedeuteten die Deichpflichten oft unertragliche Belastungen fur die Bauern Als Zeichen dass sie aufgaben steckten sie gemass dem Spatenrecht den Spaten in ihr Deichstuck und verliessen das Land Wer sich das Land aneignen wollte musste den Spaten herausziehen und damit demonstrieren dass er bereit war die Pflichten am Deich zu ubernehmen Streit um die Zustandigkeiten in der Deicherhaltung oder Neueindeichung war an der Tagesordnung beispielsweise wenn die Bewohner eines hinteren Kooges nicht bereit waren am Schutz des neuen Kooges mitzuwirken Nach der Burchardiflut begann man in Nordfriesland Deichbau und Entwasserung von kommerziellen Unternehmern leiten zu lassen die mit Oktroy aus den Niederlanden nach Deutschland gelockt wurden Die Uberlebenden der Sturmflut die die Wiedereindeichung nicht selbst leisten konnten wurden enteignet Beispiele mittelalterlich fruhneuzeitlicher Verordnungen Bearbeiten Dokumentation von Uberschwemmungsschaden durch Flussdammbruche in Bozen 1541Im Sachsenspiegel sind die Besitzverhaltnisse bei Landverlust oder gewinn festgelegt Wer sich seinen Pflichten am Deich entzieht verliert sein Erbe 11 Im Stedinger Deichrecht von 1424 wurden saumige Deichhalter mit harten Strafen belegt Wer zum Beispiel Baume die zum Schutz der Deiche gepflanzt waren beschadigte dem wurde die Hand abgeschlagen Und wer seine Deichstrecke in schlechtem Zustand hielt und damit das Verderben uber das Land einbrach der wurde lebendig samt Holz und Steinen seines Hauses darin begraben Wer mutwillig oder in boshafter Weise den Deich beschadigte der wurde verbrannt Wer seinen Pflichten zum Unterhalt der Deiche nicht nachkommen konnte oder wollte der musste nach dem Spatenrecht sein Land aufgeben In der Bremischen Deichordnung von 1473 heisst es Jeder Besitzer eines Grundstucks hinter dem Deich ist dienstpflichtig und hat durch Hand wie Spanndienste sowie Geldbeitrage an den Deichen mitzuarbeiten Jeder der am Deich arbeitet muss sich eines ehrbaren Wandels befleissigen Es darf niemand solange am Deich gearbeitet wird fluchen oder lasterliche Reden fuhren Den Deichpflichten kann sich niemand entziehen Mit einer Wasserschutzverordnung liess Konig Maximilian I im Jahr 1497 eine eigene Wassersteuer im Landgericht von Bozen erheben um die von Uberschwemmungen beschadigten Schutzbauten an den ortlichen Flusslaufen wasserpaw erneuern zu lassen 12 Deichverbande Bearbeiten Mussten Deiche fruher noch von den Bewohnern der Kustengebiete selbst gebaut werden so gehort der Kustenschutz in den industrialisierten Landern seit der Industrialisierung zu den Staatsaufgaben Der Staat Bund und Lander ist fur den Neubau und ggf Ausbau besonders Deicherhohungen zustandig Die Unterhaltung der Deiche obliegt den Deichverbanden Deichpflichtig sind alle Grundeigentumer deren Grund und Boden so tief liegt dass es durch Deiche vor Uberschwemmungen geschutzt werden muss Durch Deichbau und Eindeichungen von Neuland entstand die heutige Form der Kuste an der Nordsee Versinnbildlicht wird dies in dem Ausspruch Deus mare Friso litora fecit Gott schuf das Meer der Friese die Kusten Wahrend Sommerdeiche noch vor 40 Jahren zur Normalitat gehorten sind sie heute zumeist nur noch im Bereich der zweiten Deichlinie zu erkennen Eine Ausnahme hiervon bilden heute lediglich die Halligen im nordfriesischen Wattenmeer Sie werden heute nicht mehr errichtet da haufig das Vorland an Winterdeichen als schutzende Flachwasserzone dem Naturschutz vorbehalten ist und dieses das Hinterland in ausreichendem Masse vor Sturmfluten schutzt Sie werden heute entweder als Weideflache oder als Naturschutzgebiet genutzt Ausserdem wird die Stromung durch den Vorlandbewuchs soweit abgebremst dass die wasserseitige Deichboschung nicht zwingend mit Schuttsteinen gesichert werden muss sondern ein starker Grasbewuchs ausreicht um Ausspulungen zu verhindern Winterdeiche die fruher oftmals hinter den Sommerdeichen gebaut wurden schutzten damals das besiedelte Land Das Burgerliche Gesetzbuch BGB hat das Deichrecht dem jeweiligen Landesrecht zur Regelung uberlassen Art 66 EG zum BGB Deichbau heute Bearbeiten Deichsystem Schlafdeich an der Gemeindegrenze Westerdeichstrich Dithmarschen Doppelseitiger Akt zur Querung des Deiches zwischen dem Ockholmer und Louisenkoog Deichbauten an den Kusten sind mittlerweile ausgeklugelte Systeme die nicht nur aus dem Hauptdeich bestehen So kann bereits vor dem Deich ein Deichvorland die auflaufenden Wellen brechen und die Geschwindigkeit des anstromenden Wassers vermindern Unterstutzend wirken hier vorgelagerte Sommerdeiche Dennoch kommt dem dahinterliegenden Hauptdeich die grosste Bedeutung zu Mitunter vorhandene nachgelagerte Deiche es wird diesbezuglich entsprechend der Anordnung von der zweiten dritten Deichlinie gesprochen bilden einen Risikopuffer bei Uberflutungen in Folge von Deichbruchen bei Sturmfluten oder gezielten Uberflutungen bei extremen Hochwasserereignissen an Flussen In diesem Zusammenhang wird oft von sogenannten Schlafdeichen gesprochen In seinem Aufbau ist der Deich heute ein in seinem Querprofil an der Kuste zumeist asymmetrischer Baukorper Neu angelegte Deiche bestehen meist aus einem Sandkern der von einer ein bis zwei Meter dicken Schicht aus bindigem Material Kleiboden bedeckt wird Nachtraglich erhohte Deiche haben eine grossere Dicke der Kleischicht da aus Grunden der Bodenmechanik nicht mit Sand nachgebaut werden kann Die Oberflache wird zur Vermeidung von Erosion durch Wind und Wasser und zur Erhohung der Stabilitat mit Gras bepflanzt Um die Grasnarbe kurz und dicht zu halten und um den Boden festzutrampeln werden Deiche von Schafen beweidet was eine Befahrung durch Mahmaschinen vermeidet Stark von Wellenschlag gefahrdete Deichstrecken meist Schardeiche die dem Wasser ohne schutzendes Vorland ausgesetzt sind haben eine Asphaltdecke wie zum Beispiel am Eidersperrwerk Die Deichhohe und breite ist von der jeweiligen Landschaft und Flutgefahr abhangig Die Flussdeiche an der Unterelbe haben in bestimmten Abschnitten z B eine Hohe von 8 bis 9 m mancherorts sind die Seedeiche noch hoher und teilweise uber 100 m breit Die Landseite des Deiches muss einen Deichwehrweg Deichverteidigungsweg besitzen uber den zum Beispiel Sandsacke herantransportiert werden konnen Dessen Befestigung verbessert die Widerstandsfahigkeit beim Uberspulen Im Hinterland und an der Binnenseite von Kogen folgt haufig eine zweite Deichlinie die meist aus Altdeichen wie fruheren Sommerdeichen und Schlafdeichen besteht Bei letzteren handelt es sich um die historischen Deiche der ehemaligen Kustenlinie Nachdem die Kustenlinie durch Landgewinnung seewarts verlegt worden war liess man sie in aller Regel stehen um bei einem Deichbruch die Uberflutungsschaden moglichst klein zu halten Die Flachen zwischen erster und zweiter Deichlinie sind meist dunn besiedelt weil die alten Ortskerne hinter den Altdeichen liegen An Flussen werden Aussendeichsbereiche mit Sommerdeichen angelegt um als eventuell uberflutetes Ausgleichsbecken den Wasserstand bei starkem Schmelzwasserabfluss zu senken Im Aussendeichsbereich bricht der Bewuchs des Graslandes und im Polderland der Bewuchs der Ackerflachen die Wellen des Wassers Die Befestigung von neuen Deichstrecken mit Stroh wird als Bestickung bezeichnet Ein Aufgang oder eine Auffahrt zum Deich wird Akt genannt Ein verschliessbarer Durchlass fur einen Verkehrsweg wird Stope oder Schart genannt Bei der Landgewinnung wird Landanwachs zu Kogen eingedeicht Der Seedeich muss zur regelmassigen Entwasserung mit einem Siel ausgestattet sein Starke Gefahrdung der Stabilitat des Baukorpers insbesondere bei Flussdeichen ist mancherorts die Unterminierung der Anlagen durch die Wuhltatigkeit von Bisamratten Fur die Reparatur und Instandhaltungsarbeiten entstehen dem Tief und Wasserbau hohe Kosten Die Bisamratte ist daher ganzjahrig jagdbar In Deutschland findet die DIN 19712 Flussdeiche fur den Deichneubau Anwendung Deichquerschnitt moderner Flussdeiche und Begriffe Querschnitt Entwicklung vom Stackdeich zum Kleideich Querschnitte Umbau vom Kleideich zum Sandkerndeich Querschnitt Gefahrenpunkte des modernen Sandkerndeichs Infotafel DIN 19712 Moderner Deichbau an einem Hochwasser RuckhaltebeckenDeichruckbau bei Renaturierung Bearbeiten Hochwasser der Havel bei Strodehne 2006 Foto Ingo HensekeGelegentlich gibt es die Alternative des Ruckbaus zum Beispiel wenn ein Deich voraussichtlich einer zu hohen Belastung durch Wasserdruck im Falle von Hochwasser ausgesetzt ware Gerade in potenziellen Uberschwemmungsgebieten gewinnt die Schaffung von Retentionsflachen zunehmend an Bedeutung Aufgrund des gegenwartigen Klimawandels Meeresspiegelanstieg seit 1850 muss meist ein Ersatzbau der sich weiter landeinwarts befindet erfolgen Durch den Ruckbau von Deichen entstehen uberflutbare Auen was die Regeneration der dazugehorigen Lebensraumen ermoglicht Durch die Erneuerung der Verbindung zwischen dem Hauptfliessgewasser und den Flutrinnen und Auengewassern die durch einen Deiche abgetrennt wurden sollen ein ganzjahriger Anschluss an den Hauptstrom ermoglicht werden Diese Revitalisierungsmassnahme leistet nach Angaben des Naturschutzbundes Deutschland einen wichtigen Beitrag fur Artenvielfalt sowie Klimaschutz und wirkt als praventive Schutzmassnahme bei Hochwasser 13 Deichruckbau bei der Flussrenaturierung der Havel Bearbeiten Das Bundesamt fur Naturschutz fordert das grosste Flussruckbauprojektes Europas im Landkreis Havelland 2020 mit 1 8 Millionen Euro Durch den Ruckbau mehrerer Deiche soll der Havel wieder mehr Raum gewahrt werden Ziel der Renaturierungsmassnahme ist es dem Havelwasser kunftig bei Uberflutung wieder die Moglichkeit zu geben in die Flussaue zu fliessen wo es versickern kann Das Bundesprogramm zur Renaturierung von Fliessgewassern und Auen Blaues Band Deutschland 14 beruht auf einer Kooperation zwischen von Bundesumwelt und Bundesverkehrsministerium 15 Deichschlitzung mit Deichruckverlegung an der Elbe Bearbeiten Die Elbe bei SandauIm Landkreis Stendal wurde nach dem Hochwasser 2013 festgestellt dass eine ausreichende Pravention nicht allein durch die Sanierung von Deichen auf vorhandenen Trassen dauerhaft realisiert werden kann Erganzend zu technischen Hochwasserschutzmassnahmen wie dem Deichbau soll daher den Flussen mehr Raum gegeben werden um zusatzliche Uberflutungsflachen zu ermoglichen 16 An der Elbe entsteht bei Sandau eine ca 184 Hektar grosse neue Uberschwemmungsflache Dazu wurde der alte Deich der beim Hochwasser im Juni 2013 beschadigt wurde mit einer sogenannten Deichschlitzung geoffnet Ein neuer Ersatzdeich wurde 6 Kilometer weiter vom Fluss entfernt errichtet bevor mit dem Ruckbau begonnen wurde Die Elbe kann nun bei Hochwasser deutlich grossere Gebiete fluten ohne dabei Schaden zu verursachen Es handelt sich hierbei um einen Teil Ruckbau durch das Aufschlitzen des Alt Deiches kann das Hochwasser ins Vorland abfliessen Die Deichruckverlegung wirkt sich daruber hinaus gunstig auf den lokalen Wasserhaushalt bei Hoch und bei Niedrigwasser aus und durch die Wiederanbindung ursprunglicher Auen werden naturnahe Flusslandschaften ermoglicht die zusatzlich die Folgen von anhaltendem Niedrigwasser abmildern 17 Deichschaden und versagen Bearbeiten Gebiet am Glameyer Stack Otterndorf an der Elbmundung vermutlich betroffene Flache bei einem Deichbruch wahrend einer kleinen Sturmflut mit 4 5 m HoheSchwachende Einflusse Bearbeiten Fluss und Seedeiche bieten nur Sicherheit vor Hochwasser wenn alle Schichten und Bestandteile des Bauwerks unbeschadigt sind Selbst kleinere auf den ersten Blick unbedeutende Schaden konnen sich im Fall eines Hochwassers ausweiten und der Ausgangspunkt fur ein Versagen des Deiches sein Ein grosses Problem an Seedeichen sind bei Sturmfluten angespulte Pflanzenreste und Mull Teek der fur die Grasnarbe des Deiches schadlich ist Unter einer Teekdecke erstickt das Gras und wird durch krautigen Bewuchs ersetzt Ausserdem konnen tierische Schadlinge vor allem Mause im lockeren Schwemmgut Unterschlupf finden An Flussdeichen sind wuhlende Kleintiere ebenfalls eine Gefahr insbesondere wenn diese Gange in den Deichkorper graben Diese Hohlraume die bis tief in den Kern reichen konnen begunstigen bei einer Hochwasserbelastung starke Sickerstromungen und innere Erosion Grossbewuchs auf Deichen kann an den Wurzeln innere Erosion begunstigen Noch problematischer ist das Entwurzeln von Baumen durch Wind welches einen Krater als Versagenstelle hinterlasst Es sollten folglich keine Baume auf und unmittelbar neben Deichen vorhanden sein Um Schaden oder Schwachungen fruhzeitig zu erkennen fuhren Deichverbande regelmassig Begehungen durch und inspizieren im Rahmen einer Deichschau alle fur die Funktion wichtigen Bestandteile Durchstromung Bearbeiten Typischer Sickerlinienverlauf in einem homogenen symmetrischen Deichkorper Schema der verschiedenen Prozesse in einem auf der linken Seite eingestauten DeichBei Hochwasser wird der Deich durch das hoch anstehende Wasser belastet Im Vergleich zum Fluss oder Meeresspiegel liegt der Grundwasserspiegel im Hinterland deutlich tiefer Es besteht ein Wasserdruckunterschied zwischen Luft und Wasserseite des Deichs Im Deichkorper erfolgt die Angleichung zwischen beiden Drucken Da die Deichbaumaterialien besonders Sand aber auch Klei und Ton technisch gesehen nicht vollkommen dicht sein konnen kommt es immer zu einer landeinwarts gerichteten Wasserstromung durch den Deich Mit Hilfe der vergleichsweise dichten bindigen Materialien wird diese Stromung aber so sehr verlangsamt dass im Regelfall keine Schaden entstehen Die Grenze zwischen durchstromtem und nicht durchstromtem Deichmaterial wird als Sickerlinie bezeichnet und stellt sich meist in Form einer leicht geschwungenen Linie zwischen dem Hochwasser und dem Grundwasserspiegel ein Durch eine Deichfussdrainage kann sichergestellt werden dass die Sickerlinie nicht in der Deichruckseite endet was dort einen Wasseraustritt bedeuten wurde Das Sickerwasser wird stattdessen durch die Drainage sicher abgeleitet und Erosion durch einen Filteraufbau verhindert Versagensmechanismen Bearbeiten Die immer vorhandene Stromung von Wasser im Deich und im Untergrund kann im Zusammenspiel mit schadhaften Stellen oder mangelhafter Planung zu einem Deichbruch fuhren Es gibt mehrere Mechanismen die zum Teil gemeinsam wirken und ein Deichversagen verursachen Innere Erosion und Boschungsbruch Bearbeiten Bei innerer Erosion fuhrt die Wasserstromung im Deich dazu dass kleinste Bodenkorner gelost und mit dem Wasser abtransportiert werden Es entstehen immer grosser werdende Hohlraume die den Deich weiter schwachen Sichtbar wird diese Erosion durch abbrechende Teile der luftseitigen Boschung Die Gefahr eines Deichbruchs durch innere Erosion besteht nicht nur wenn das Hochwasser seinen Scheitel erreicht hat sondern besonders bei einem schnell fallenden Wasserspiegel Das im Deich befindliche Wasser stromt dann zu beiden Seiten aus dem Deich heraus und Boschungsbruche konnen sowohl auf der Luft als auch auf der Wasserseite auftreten Gange von Wuhltieren begunstigen die innere Erosion stark 18 Hydraulischer Grundbruch und Piping Bearbeiten Aufgrund des hohen Wasserdruckunterschieds zwischen den beiden Seiten des Deichs stromt Wasser in grundwasserleitenden Schichten unterhalb des Deichs Abdichtende Auelehmschichten im Hinterland konnen durch den Wasserdruck angehoben werden und plotzlich aufbrechen oder reissen was als hydraulischer Grundbruch bezeichnet wird Das austretende Wasser Qualmwasser genannt erodiert meist feine Bodenkorner die um die Aufbruchstellen herum zu Trichtern aufgeschwemmt werden Von der Aufbruchstelle aus schreitet die Erosion ruckwarts durch den Boden in Richtung der Wasserseite des Deichs ruckschreitende Erosion Dabei bilden sich rohrenformige Hohlraume weshalb dieser Mechanismus auch Piping vom englischen Wort pipe fur Rohre Rohrleitung genannt wird 19 Erosion der Boschungsoberflachen Bearbeiten Durch Wellen uberstromendes Wasser kann die Luftseite des Deichs erodieren wenn kein intaktes Deckwerk aus Gras vorhanden ist Wellenschlag Geschiebe und Eisschollen auf der wasserseitigen Boschung konnen ebenfalls zu einem Abtrag von Deichmaterial fuhren 18 Das uber oder durchstromende Wasser kann Auskolkungen zurucklassen die mitunter als Brack erhalten bleiben Deichverteidigung Bearbeiten Hauptartikel Deichverteidigung Zur Abwehr eines Deichbruchs mussen umgehend Notfallmassnahmen ergriffen werden Dazu mussen die Deiche leicht zuganglich sein damit die Einsatzkrafte problemlos zur Einsatzstelle gelangen konnen 20 Analyse der Deichqualitat Bearbeiten Hierfur werden regelmassige Begehungen im Rahmen einer Deichschau durchgefuhrt Zur Zustandsanalyse werden ausser der Deichschau i d R die vorhandenen und mit vertretbarem wirtschaftlichem Aufwand zu beschaffenden Informationen herangezogen durch Sichtung von vorhandenen Unterlagen wie Schadensaufnahme kataster Vermessung Geotechnische geophysikalische Untersuchungen 21 In den Niederlanden werden versuchsweise in neuen Deichen bereits Analysekabel verlegt die automatisch die Qualitat des Deichinneren wie Wassereintritt messen und automatisch an eine Uberwachungszentrale melden Verwaltung in Deutschland Bearbeiten Lagerplatz zur Deichsicherung bei Gulstorf Amt NeuhausDie Lander Bremen Hamburg Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen und Schleswig Holstein haben bedeutende Deichanlagen Sie werden von Deichverbanden oder Landesbetrieben instand gehalten Siehe auch Niedersachsischer Landesbetrieb fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz Landesbetrieb fur Kustenschutz Nationalpark und Meeresschutz Schleswig Holstein und Geschichte des Bremer DeichwesensDeiche in der deutschen Literatur BearbeitenEin literarisch klassisches Beispiel zum Thema Deichbau ist Theodor Storms Novelle Der Schimmelreiter 22 wobei die Hattstedtermarsch und der Hattstedter Neue Koog den landschaftlichen Hintergrund bilden Literatur Bearbeiten Albert Brahms Werk Anfangs Grunde der Deich und Wasser Baukunst von 1754Marie Luisa Allemeyer Kein Land ohne Deich Lebenswelten einer Kustengesellschaft in der Fruhen Neuzeit In Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Bd 222 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2006 ISBN 3 525 35879 2 Zwischen Wattenmeer und Marschenland Deiche und Deichforschung an der Nordseekuste Hrsg Norbert Fischer Stade 2021 ISBN 978 3 931 879 77 8 Albert Brahms Anfangs Grunde der Deich und Wasser Baukunst oder Grundliche Anweisung wie man tuchtige haltbare Damme wider die Gewalt der grossesten See Fluthen bauen auch dieselbe jederzeit im unvergeringerten Zustande erhalten konne damit das Land fur verderblichen Einbruchen und Ueberschwemmungenverwahret sey 2 Bande Tapper Aurich 1754 und 1757 Unveranderter Nachdruck 1767 und 1773 herausgegeben vom Marschenrat Reprint Verlag Schuster Leer 1989 ISBN 3 7963 0273 4 Digitalisat des ersten Bandes von 1754 Digitalisat des zweiten Bandes von 1757 Michael Ehrhardt Dem grossen Wasser allezeit entgegen Zur Geschichte der Deiche in Wursten Landschaftsverband Stade Stade 2007 ISBN 978 3 931879 35 8 Michael Ehrhardt Ein guldten Band des Landes Zur Geschichte der Deiche im Alten Land Landschaftsverband Stade Stade 2003 ISBN 3 931879 11 9 Norbert Fischer Im Antlitz der Nordsee Zur Geschichte der Deiche in Hadeln Stade 2007 ISBN 978 3 931879 34 1 Norbert Fischer Deich in Enzyklopadie der Neuzeit Band 4 Stuttgart 2004 online Norbert Fischer Wassersnot und Marschengesellschaft Zur Geschichte der Deiche in Kehdingen Landschaftsverband Stade Stade 2003 ISBN 3 931879 12 7 Norbert Fischer Von Seedeichen und Sturmfluten Zur Geschichte der Deiche in Cuxhaven und auf der Insel Neuwerk Stade 2016 410 Seiten zahlreiche meist farbige Abbildungen Albert Panten Der fruhe Deichbau in Nordfriesland Archaologisch historische Untersuchungen 2 Auflage Verein Nordfriesisches Institut Bredstedt 1995 ISBN 3 88007 158 6 Jurgen W Schmidt Zur Lastenverteilung bei den Deichbauarbeiten im Bereich der Prignitz im 18 und 19 Jahrhundert In Mitteilungen des Vereins fur Geschichte der Prignitz Band 10 Perleberg 2010 S 52 67 Robert Stadelmann Den Fluten Grenzen setzen Schleswig Holsteins Kustenschutz Westkuste und Elbe In Nordfriesland Band 1 Husum 2008 ISBN 978 3 89876 312 7 Weblinks Bearbeiten Commons Deiche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Deich Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Deichbau Literatur von und uber Deich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Deichbau und Kustenschutz in Niedersachsen Liste der Deichverbande in Niedersachsen Liste der Deichverbande in Bremen Internetauftritt des I Oldenburgischen Deichbandes Hochwasserschutz per Stromschlag Artikel zur Untersuchung von Deichen auf dem Geowissenschaften Portal planeterde Deich und Gesellschaft Deich und NordseekusteEinzelnachweise Bearbeiten Deich duden de abgerufen am 14 August 2013 Heinz Patt Peter Gonsowski Wasserbau 2011 S 98 doi 10 1007 978 3 642 11963 7 springer com abgerufen am 30 Mai 2018 Ausschuss fur Kustenschutzwerke EAK 2002 Empfehlungen fur die Ausfuhrung von Kustenschutzwerken Westholsteinische Verl Anst Boyens Heide 2002 ISBN 3 8042 1056 2 S 305 Jost Knauss Deich In Holger Sonnabend Hrsg Mensch und Landschaft in der Antike Lexikon der historischen Geographie Stuttgart 2006 ISBN 3 476 02179 3 S 91 Karl Ernst Behre Die Geschichte der Landschaft um den Jadebusen Brune Mettcker Wilhelmshaven 2012 ISBN 978 3 941929 02 9 S 65 Hansjorg Kuster Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa von der Eiszeit bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 45357 0 S 215 f Karl Ernst Behre Die Geschichte der Landschaft um den Jadebusen Brune Mettcker Wilhelmshaven 2012 ISBN 978 3 941929 02 9 S 51 Karl Ernst Behre Die Geschichte der Landschaft um den Jadebusen Brune Mettcker Wilhelmshaven 2012 ISBN 978 3 941929 02 9 S 70 Karl Ernst Behre Die Geschichte der Landschaft um den Jadebusen Brune Mettcker Wilhelmshaven 2012 ISBN 978 3 941929 02 9 S 72 f Vgl den Ortsnamen Spadenland Sachsenspiegel Uber den Deichbau Hannes Obermair Bozen Sud Bolzano Nord Schriftlichkeit und urkundliche Uberlieferung der Stadt Bozen bis 1500 Band 2 Stadtgemeinde Bozen Bozen 2008 ISBN 978 88 901870 1 8 S 234 235 Nr 1324 Auen an der Havel durfen weiter wachsen NABU abgerufen am 18 Juli Bundesprogramm Blaues Band Deutschland Bundesumwelt und Bundesverkehrsministerium abgerufen am 18 Juli Auen an der Havel durfen weiter wachsen Bundesamt fur Naturschutz abgerufen am 18 Juli Mehr Raum fur unsere Flusse im Dialog mit den Menschen vor Ort Sachsen Anhalt abgerufen am 18 Juli Deichschlitzung im Landkreis Stendal Mehr Flache fur die Elbe bei Sandau bei 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Gesellschaft e V 2009 S 42 43 hdl handle netNormdaten Sachbegriff GND 4255921 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deich amp oldid 233807839