www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die Inseln aus Marschland im nordfriesischen Wattenmeer zum gleichnamigen deutschen Drehbuchautor und Regisseur siehe Christian Hallig zum deutschen Romanisten siehe Rudolf Hallig Die Halligen sind kleine nicht oder nur wenig geschutzte Marschinseln im nordfriesischen Wattenmeer in Schleswig Holstein sowie an der Nordseekuste Danemarks Bis in die jungere Vergangenheit wiesen die Halligen keine Deiche auf stattdessen stehen die Hauser in kleinen Ansammlungen oder einzeln auf Erdhugeln so genannten Warften Dies unterscheidet sie von anderen Inseln Sie sind Teil des Biospharenreservats Schleswig Holsteinisches Wattenmeer Die zehn heute noch existierenden bis etwa 10 Quadratkilometer grossen deutschen Halligen gruppieren sich kreisformig um die Insel Pellworm die selbst keine Hallig ist Sieben der zehn Halligen sind heute standig bewohnt 1 Lage der Inseln im nordfriesischen WattenmeerWattweg zur Hallig SudfallFruhling auf der Hallig Gemalde von Jacob AlbertsDie Halligen ragen etwa einen Meter uber das Mittlere Tidehochwasser hinaus weshalb sie wahrend einer starken Flut mit Ausnahme der Warften durch Landunter uberspult werden Ihre Flora weist salzwasserresistente Arten auf die der Landschaft ihr besonderes Geprage geben Die heute bestehenden Halligen sind erdgeschichtlich junge Inseln die im Holozan durch Aufschlickung bzw Aufschwemmung auf altem untergegangenem Marschland sowie ehemaligen Mooren und Waldern entstanden sind Pragend fur ihre heutige Form waren die steten Einwirkungen durch Ebbe und Flut Winde Stromungen und menschliche Einflusse im flachgrundigen Kustenumfeld von Geest Inseln deren Ursprunge saaleeiszeitliche Moranen sind Pragend fur ihre heutige Gestalt waren Uberflutungsereignisse seit dem Mittelalter so die Zweite Marcellusflut von 1362 in deren Folge es zwischen den Inseln Amrum Fohr und Alt Nordstrand Strand zu massiven Gelandeumbildungen kam Schatzungen zufolge liessen 10 000 Menschen in ganz Nordfriesland ihr Leben Die verheerende Burchardiflut von 1634 veranderte die Landschaft der Uthlande noch einmal grundlegend man schatzt die Zahl der Toten in ganz Nordfriesland auf 6 000 Diese liess auf den Resten der dabei untergegangenen Insel Strand u a die heutigen Halligen Nordstrandischmoor und Hamburger Hallig entstehen Bei der Februarflut 1825 auch Grosse Halligflut genannt ertranken 74 Halligbewohner rund 230 mussten ihre vollig zerstorten Hauser verlassen Sie siedelten zum Teil nach Fohr uber 2 Bei der Hamburg Flut von 1962 entstand erheblicher Schaden an den Gebauden auf den Halligen jedoch waren hier Todesopfer nicht zu beklagen Die hochsten Wasserstande des 20 Jahrhunderts wurden bei der Ersten Januarflut 1976 erreicht jedoch hielten die Halligen stand Grund dafur war der Generalplan Deichverstarkung Deichverkurzung und Kustenschutz den das Land Schleswig Holstein 1963 als Folge der Sturmflut des Vorjahres auf den Weg gebracht hatte 3 Im Gegensatz zu den Halligen verfugen die benachbarten Inseln Sylt Amrum und Fohr uber einen Geestkern dagegen sind Nordstrand und Pellworm als Reste alten Marschlandes vollstandig eingedeicht Gelegentlich wuchsen Halligen durch vom Menschen durchgefuhrte Anlandungen zusammen so die heutige Hallig Langeness Da die Halligen bis ins 20 Jahrhundert hinein keine Uferbefestigung aufwiesen veranderte sich ihre Form standig Viele verschwanden im Laufe der Zeit wieder oder wurden im Zuge von Landgewinnungsmassnahmen Teil des Festlandes oder durch Strassen bzw Schienendamme an das Festland angeschlossen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Etymologie 1 2 Entstehung 1 3 Traditionelle Lebensweise auf den Halligen 1 3 1 Der traditionelle Haustyp 1 3 2 Wasserversorgung 1 3 3 Salzgewinnung 2 Kustenschutz 2 1 Strategien gegen die Auswirkungen des Klimawandels 3 Heutige Situation 4 Fauna und Flora 5 Liste der Halligen 5 1 Deutsche Halligen 5 2 Danische Halligen 5 3 Nicht mehr bestehende Halligen 6 Rezeption 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Hallig Oland ca 1895 Etymologie Bearbeiten Das Wort Hallig wird zuerst am Ausgang des 16 Jahrhunderts als die Halgen und in Zusammensetzungen als das Butendickes oder Halgenland und die Halliglude erwahnt Eindeutig hergeleitet werden kann das Wort nicht doch mag es wohl verwandt sein mit dem altenglischen Wort halh erhohter Boden in einem niedrigen Marschgebiet vermutlich aus eine altgermanische Wurzel hulhan Hohle hier in der Bedeutung Ausbuchtung in einer flachen Ebene 4 Im Land Wursten werden die niedrigen Wiesen und Weiden rund um einen Wurt als Hulken oder Holken bezeichnet 5 Eine direkte Entlehnung vom Wort Holland im Sinne von flaches hohles Land ist auszuschliessen doch konnte es sich hier wohl um dieselbe Wortgruppe handeln 6 Eine alternative Moglichkeit ist die Deutung als holm kleine Insel 7 Jedoch konnte bis ins 19 Jahrhundert mit Hallig auch alles an der offenen See liegende unbedeichte Land bezeichnet werden welches bey der Fluth ganz oder zum Theil uberschwemmt wird 8 weshalb eine direkte Ableitung von holm eher unwahrscheinlich ist 9 In diesem Fall wurde es sich um die gemeinsame indoeuropaische Wurzel kel ragen zu der unter anderem auch hill englisch fur Hugel gehort 10 Eine andere Hypothese ist dass das Wort Hallig seinen Ursprung in der Salzgewinnung in den friesischen Uthlanden hat die auch zur Zerstorung des Landes beigetragen hat siehe weiter unten Damit hatte die Bezeichnung Hallig Nahe zu den typischen Hall Ortsnamen der Salzgewinnung mit einer rekonstruierten germanischen Wurzel hallan fur Salz Kruste 11 Entstehung Bearbeiten Halligen bestehen aus Marschboden der oft nur eine dunne Schicht uber alteren Mooren bildet die im Schutz der Nehrungen die die Senke zur Nordsee hin fast ganzlich abschloss entstanden waren Es bildete sich ein mit Bachen durchzogenes schlecht entwassertes Niederungsgebiet mit Bruchwaldern Als wahrend des romerzeitlichen und des mittelalterlichen Temperaturoptimums der Wasserstand der Nordsee stieg drang zunehmend Meereswasser durch Lucken in den Nehrungen ein Dabei bildete sich aus maritimen Sedimenten die sich ablagerten Schwemmland Die Moore sogen sich mit Salzwasser voll und starben ab Der Boden senkte sich wonach sich durch haufige Uberflutungen neue Sedimente ablagerten Durch gleichzeitige Erosion veranderte sich die Form dieses Schwemmlandes dauernd 12 13 Bedingt durch fehlenden oder nur geringen Kustenschutz und die damit verbundenen haufigeren Uberschwemmungen gab es weiterhin grosse Veranderungen an der Kustenlinie und deutlich mehr Halligen die ihre Form haufig anderten Manche existierten nur fur kurze Zeit bis ein Wattstrom sie mehr und mehr verkleinerte andere vergrosserten sich durch Sedimentanlagerung und wuchsen zusammen wie zum Beispiel Nordmarsch und Langeness zum heutigen Langeness Der genaue Vorgang ist nur schwer zu rekonstruieren da es aus der Zeit vor 1700 nur wenige Karten gibt nbsp Priel auf HoogeKontinuierlich bewohnt wurde das Gebiet der heutigen Halligen vermutlich erst seit der Wikingerzeit als Friesen von der Rheinmundung sich hier niederliessen Schon damals war nur eine Besiedlung auf Warften moglich jedoch erlaubten hoher gelegene Flachen Ackerbau Erstmals erwahnt werden einzelne Halligen Oland und Jordsand 1231 im Waldemar Erdbuch als Inseln auf denen der Konig ein Haus besass Damals gehorten die heutigen Halligen zu den Uthlanden dem von Prielen durchzogenen durch Sturmfluten haufig in seiner Gestalt veranderten Marschland Traditionelle Lebensweise auf den Halligen Bearbeiten Die traditionelle Halligwirtschaft beruhte auf dem Prinzip der Selbstversorgung Die Schaf und Kuhhaltung garantierte die Versorgung mit Milch Butter Kase und Wollerzeugnissen Die Versorgung mit Fleischerzeugnissen war durch die Hausschlachtung gewahrleistet Die Konservierung von Fleisch und Fisch war durch das Einpokeln gesichert das notwendige Salz wurde in zuruckliegender Zeit auf den Halligen selbst gewonnen Trinkwasser wurde als vom Dach ablaufendes Regenwasser gesammelt Susswasserteiche Fethinge gab es fur das Vieh 14 Durch die Errichtung ihrer Wohnstatten auf Warften schutzten die Bewohner ihre Existenz das bewirtschaftete und durch Graben entwasserte Land sowie das Vieh Bis zur Befestigung der Halligkanten im fruhen 20 Jahrhundert anderte sich die Form der Halligen infolge haufiger Landunter standig Hallig Norderoog ist bis heute unbefestigt geblieben Kantenabbruche und Anlandungen tragen zu Grossenveranderungen bei Manche Halligen sind mit einem niedrigen Sommerdeich versehen wie Hallig Hooge Auf Hallig Grode ist die Knudtswarft durch einen eigenen niedrigen Deich eingefasst Die typische Vegetationsform der Halligen ist die Salzwiese Landwirtschaft ist daher auf den Halligen nur sehr eingeschrankt moglich weshalb in fruheren Jahrhunderten fast alle Manner als Seefahrer und Walfanger arbeiteten wahrend die Frauen Heu machten und sich um das Vieh kummerten Einzelne Bewohner kamen damit zu erheblichem Reichtum Dieser zeigt sich in den Wohnzimmern verschiedener Hallighauser deren Wande durch aufwandige Delfter Kacheln ausgestaltet wurden ein Beispiel ist der Konigspesel ein heutiges Museum auf Hallig Hooge Bis in die 1940er Jahre herrschte Allmendewirtschaft wobei das Land jedes Jahr nach den Wintersturmen neu vermessen wurde und die Mahd und Weiderechte aufgeteilt wurden 15 Durch Verarbeitung von Schafwolle und Verkauf der Erzeugnisse verdienten die Frauen Geld hinzu Getreide dagegen musste eingefuhrt werden Fur die tagliche Ernahrung war man auf das angewiesen was man auf der und um die Hallig herum fand Porren Fische Vogeleier und Seevogel Der Fischfang eine Nahrungsquelle die direkt zuganglich war wurde jahrhundertelang nur fur den Eigenverbrauch und kaum als Erwerbsquelle betrieben Den Beruf des Halligfischers hat es nie gegeben 16 Fur den Eigenverbrauch war der Krabbenfang mit dem Fangnetz der Gliep gebrauchlich der hauptsachlich von Frauen betrieben wurde Dabei wurde das kescherahnliche Gerat uber den Wattboden geschoben wobei die Fischerinnen bis zum Bauch im Wasser wateten Ahnlich wurde auch der Muschelfang durchgefuhrt Im Herbst war die Entenjagd die von den Mannern betrieben wurde eine weitere Nahrungsmittelquelle fur den Eigenbedarf Baumaterialien mussten von weit her zu den baumlosen Halligen gebracht werden weshalb man gerne Strandgut nutzte Als Brennmaterial wurde bis ins letzte Jahrhundert hinein der Schafkot aus den Winterstallen gesammelt zu Ditten genannten Klumpen geformt und in der Sonne getrocknet Zu diesem Zweck wurden manchmal auch Kuhfladen benutzt Als Alternative konnte bei Ebbe Seetorf gewonnen und getrocknet werden Die ursprungliche Sprache auf den Halligen war Halligfriesisch das aber weitgehend ausgestorben ist und durch Niederdeutsch oder Hochdeutsch ersetzt wurde Bis in das 20 Jahrhundert trugen Frauen auf Hooge regelmassig eine Festtagstracht Heute wird sie noch zu Familienfesten getragen oder gelegentlich bei touristischen Anlassen gezeigt Der traditionelle Haustyp Bearbeiten Der ursprungliche Haustyp der Halligen war das weitverbreitete niederdeutsche Fachhallenhaus das sich vom Niedersachsenhaus nur durch Abweichungen in Grosse und Raumaufteilung unterscheidet die aus den klimatischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten auf den Halligen erwachsen Der Wohnteil hatte zwei bis drei Stuben Kuche und eventuell noch einen Vorratsraum dann folgte der das Haus quer aufschliessende Flur der den Wohnteil vom Standteil trennte Ehemals war das der Kuchenbereich mit dem offenen Herd Im Stall begehbar durch einen Mittelgang stand links und rechts das Vieh Schafe und einige wenige Rinder Das Haus war schmal und wies keine Tenne auf die als Arbeitsplatz auch nicht erforderlich war da es auf den Halligen keine Getreideernte gibt Traditionell waren die Hauser in Standerbauweise errichtet die Stander waren einige Meter tief in den Warftboden gegrundet um den Anprall der See standhalten zu konnen Im aussersten Notfall sollten sich die Bewohner auf ihre Hausdacher retten konnten um die Chance zum Uberleben zu haben Die Wogen konnten dann zwar das Mauerwerk herausschlagen und durch das Haus stromen es verringerte sich aber die Gefahr dass das gesamte Gebaude zusammenfiel Das Dach hatte einen Kruppelwalm und war mit Reet gedeckt In seiner ursprunglichen Form ist das Hallighaus kaum noch erhalten Eines der wenigen Beispiele ist das Haus auf der Ketelswarf der Hallig Langeness das heute als Kapitan Tadsens Museum zu besichtigen ist Das traditionelle Hallighaus ist ein Einzelhaus Auf grossen Warften zum Beispiel auf der Hanswarft von Hallig Hooge sind diese Hauser wie bei einem Dorf um einen Mittelplatz gruppiert Diese Bauweise nutzt den vorhandenen engen Raum optimal aus und bietet bestmoglichen Schutz 17 Im Laufe der Jahrhunderte mussten immer wieder Hauser und Warften aufgegeben und landeinwarts verlegt werden So veranlasste die Februarflut 1825 viele Halligbewohner zum Wegzug nicht wenige siedelten sich auf den Geestinseln Fohr oder Amrum an Wasserversorgung Bearbeiten Da der Marschboden der Halligen kein Susswasser speichert war die Bevolkerung auf Regenwasser angewiesen das in zwei verschiedenen Reservoirs dem Sood einer vor Verschmutzung geschutzten Zisterne in der das von den Dachern gewonnene Trinkwasser fur die Menschen und dem Fething der dem Vieh zuganglichen Wasserkuhle an der hochsten Stelle der Warft gespeichert wurde Dabei bestand immer die Gefahr dass die Wasservorrate bei langerer Trockenzeit ausgingen oder bei Sturmfluten versalzten In solchen Fallen musste Trinkwasser per Schiff vom Festland eingefuhrt werden Seit den 1960er Jahren wurden zu den standig bewohnten Halligen Wasserleitungen vom Festland gebaut Die Halligen Habel Norderoog und Sudfall welche nur saisonal bewohnt sind verfugen jedoch bis heute nicht uber eine Frischwasserleitung Salzgewinnung Bearbeiten Geld verdienen auf der Hallig liess sich fast nur durch Torfabbau und Salzsiederei auch wenn der Anteil den Konig und Herzog forderten enorm war Geschutzt durch Kajedeiche wurde der unter dem Marsch bzw Wattboden liegende Salztorf abgestorbenes mit Salzwasser vollgesogenes Moor abgebaut getrocknet und verbrannt Die Asche wurde mit Salzwasser vermischt und in der Salzbude in einem Kessel gesotten bis das Salz vollkommen trocken war Alleine auf der ehemaligen Hallig Galmsbull gab es 16 Salzbuden Die Torfgewinnung war in hohem Masse gefahrlich wenn die abgebauten Gebiete unter das Niveau des mittleren Hochwassers gerieten Die Halligbewohner gruben sich sozusagen selbst das Land ab 18 1515 wurde der Salzabbau verboten um den Landverlust zu stoppen Trotzdem wurde auf Galmsbull noch bis 1782 Salz abgebaut 1800 musste die stark geschrumpfte Hallig aufgegeben werden Kustenschutz Bearbeiten nbsp Landunter auf HoogeWahrend auf dem Festland und den grosseren Inseln schon im 14 15 Jahrhundert mit Eindeichungen und Landgewinn begonnen wurde und immer bessere Deiche das Land schutzten blieben die weiter aussen liegenden Halligen den Fluten ausgesetzt Versuche der Schleswiger Herzoge die Dagebuller Bucht durch einen Damm uber mehrere Halligen hinweg einzudeichen scheiterten nach fast 80 jahriger Bauzeit 1634 endgultig an der Burchardiflut In den folgenden Jahrhunderten beschrankte sich die Landgewinnung auf den Anwachs am Festland und den schon gewonnenen Kogen Einige grossere Halligen wie Ockholm und Dagebull wurden landfest gemacht landnahere kleine Halligen wie Waygaard und Grotesand in neugewonnene Koge miteinbezogen Die ausserhalb der Koge liegenden Halligen hatten mit den veranderten Stromungsverhaltnissen zu kampfen da der Tidenhub im nun durch Deiche begrenzten Wattenmeer zunahm Allein zwischen 1717 und 1720 soll ein Viertel der Landflache verloren gegangen sein wie aus einem Schreiben des Ratmanns von Oland an den Konig hervorgeht in dem er um Minderung der Abgaben bat Seit dem grossen Landverlust bei der sogenannten Halligflut von 1825 die fast alle ausser den heute noch existierenden Halligen betraf ubernahm der Staat die Aufsicht uber den Kustenschutz In den folgenden Jahrzehnten wurden die Halligkanten befestigt Manche Halligen wie Hooge erhielten einen Sommerdeich Allerdings wehrten sich die Halligbewohner oft gegen diese Massnahmen vor allem weil sie die Kosten selbst tragen mussten aber auch weil sie die Priele die nun abgedammt werden mussten um dem Meer keine Angriffsflache zu bieten als Hafen und Transportwege benutzt hatten Erst unter preussischer Regierung wurde der Schutz der Halligen 1894 verstaatlicht Auch die Sturmflut vom 16 und 17 Februar 1962 traf die Halligen schwer Seither kommt das Konzept der bewohnten Wellenbrecher zur Anwendung was den Bewohnern mit nachhaltiger Unterstutzung der Behorden die Zustandigkeit fur den Erhalt der Hallig zuspricht Darauf fusst das seinerzeit von der schleswig holsteinischen Landesregierung ins Leben gerufene Programm Nord Es enthielt ein Sanierungsprogramm fur die Halligen Ausgangspunkt war die Uberlegung dass Familien nur dann dauerhaft auf der Hallig wohnen bleiben wenn sichergestellt ist dass ihnen ein modernen Massstaben entsprechender Lebensstandard ermoglicht wird Gefordert wurden seither der Bau von Fahranlegern die Einrichtung regelmassiger Schiffslinienverbindungen der Anschluss ans Wasser und Stromnetz und die grundlegende Sanierung der Bausubstanz der Hallighauser die jeweils einen in Stahlbetonbauweise angelegten auf Betonpfahlen ruhenden letzten Schutzraum erhielten der die sichere Zuflucht im Falle von extremen Sturmfluten bietet 19 Zum Schutz der Halligen tragen stets auch die im Westen vorgelagerten nordfriesischen Aussensande bei die durch das Verringern der Wassertiefe eine wellenbrechende Wirkung haben Hierbei handelt es sich um flache ungeschutzte unbewachsene Sandbanke die bei mittleren Wasserstanden trockenfallen aber nicht als Festland zahlen Sie setzen sich nordwarts im Kniepsand vor Amrum und dem Sylter Sandstrand fort und sudwarts im Sandstrand von Sankt Peter Ording Strategien gegen die Auswirkungen des Klimawandels Bearbeiten Massnahmen zum Schutz gegen den infolge des Klimawandels anstehenden Meeresspiegelanstieg haben als Ziel die Halligen als Siedlungsraum fur den Menschen sichern Sie sollen garantieren dass das Wattenmeer seine Aufgabe als Energie Umwandlungszone also Wellenbrecher fur die Insel und Festlandskusten weiterhin wahrnehmen kann Fur den Bestand der Halligen ist laut einer fur den World Wildlife Fund erstellten Studie eine regelmassige Uberflutung bis zu den Warften wichtig um naturliches Wachstum und den Salzgehalt sicherzustellen 20 Dementsprechend verfolgt die Strategie fur das Wattenmeer 2100 die vom Ministerium fur Energiewende Landwirtschaft Umwelt und Landliche Raume des Landes Schleswig Holstein im Jahre 2015 veroffentlicht wurde Anpassungsstrategien deren Schlussel in den kleinen Partikeln liegt die das Nordseewasser truben und aus denen sich der Wattboden zusammensetzt Lagern sich bei Uberflutungen genug davon ab konnen Halligen mit dem Meeresspiegelanstieg mithalten oder die Erosion von Wattflachen kann ausgeglichen werden Wie Studien der Universitat Gottingen auf Hooge und Langeness ergaben liegt der realisierte Zuwachs bei 1 5 bis 5 Millimetern pro Jahr gemessen seit 1960 Dieser Wert wird kaum ausreichend sein um den seither registrierten Meeresspiegelanstieg von 4 5 Millimetern pro Jahr auszugleichen erst recht nicht wenn man die prognostizierte Steigerung von mehr als 80 Zentimetern bis 2100 betrachtet die sich abzeichnet sofern Treibhausgase in derselben Menge wie bisher emittiert werden Als Losungsansatz wird daher gesehen dem Watt neue Sedimente zuzufuhren diese konnten aus Baumassnahmen stammen wie der Erweiterung des Nord Ostsee Kanals oder Sandentnahmen aus der tieferen Nordsee sein Erwunscht um den Folgen der Erderwarmung zu begegnen sind zudem auch haufigere Landunter auf den Halligen die bewirken dass das Hochwasser neue Sedimente herantragt 21 Der WWF schlagt im Rahmen seines Projekts Klimaangepasste Halligen im Wattenmeer 22 Massnahmen vor um haufigeres Landunter gezielt herbeizufuhren Dazu zahlen steuerbare Sieltore die fur haufigere Uberflutungen sorgen sodass auch leichte Sturmfluten im Winter mehr Schlick und Sand auf die Halligen transportieren In der Folge wachsen die Salzwiesen in die Hohe und halten dem Meeresspiegelanstieg besser stand Die Wiesen bleiben zudem salzig Weiterhin schlagt der WWF Sandaufspulungen vor um die Ufer zu sichern Solche kunstlichen Eingriffe widersprachen zwar dem Grundgedanken des angrenzenden Nationalparks Wenn aber ohnehin Kustenschutzmassnahmen erforderlich waren sollten Sandaufspulungen verglichen mit steinernen Befestigungen im Wattenmeer als deutlich sanfterer Eingriff angesehen werden 23 Um den Meeresspiegelanstieg im Zuge des Klimawandels auszugleichen wurde staatlicherseits ein Sicherungsprogramm fur die Halligen aufgelegt Nachdem zunachst Ringwalle rund um die Warften als probates Mittel angesehen wurden anderten sich mit den Sturmen Christian und Xaver im Winter 2013 die Prioritaten Seither sind Aufwarftungen also Warfterhohungen vorgesehen um ein erhohtes Plateau zu erreichen das Meeresspiegelanstiege ausgleicht Als Modellwarften wurden Treuberg auf Langeness die Hanswarft auf Hooge die Knudtswarft auf Grode und die Norderwarft auf Nordstrandischmoor bestimmt 24 Heutige Situation BearbeitenHeute liegen die zehn deutschen Halligen im Nationalpark Schleswig Holsteinisches Wattenmeer Die bewirtschafteten Halligen Nordstrandischmoor Grode Oland Langeness und Hooge sind vom Schutzgebiet umgeben aber nicht in dieses Gebiet integriert Die kleineren Halligen Habel Sudfall Suderoog Norderoog sowie die Hamburger Hallig sind Bestandteil des Nationalparks sie liegen in der Schutzzone 1 Wattwanderungen und Informationsveranstaltungen werden von Fremdenverkehrsamtern und von der Nationalparkverwaltung angeboten Eine Ausnahme bildet Hallig Habel fur die ausschliesslich der Vogelwart das Betretungsrecht hat Die Schutzstation Wattenmeer unterhalt auf Hooge und Langeness eigene Stationen Habel Sudfall und Norderoog werden vom Verein Jordsand betreut Auf den Halligen leben insgesamt rund 230 Menschen Ihren Erwerb beziehen sie heute hauptsachlich aus ihrer Tatigkeit im Kustenschutz als Angestellte beim Amt fur Landliche Raume des Landes Schleswig Holstein Ihre Aufgabe ist die Funktion der Halligen als Wellenbrecher vor dem Festland aufrechtzuerhalten Weitere Einkunfte werden aus dem Tourismus generiert vor allem aus dem Tagestourismus Landwirtschaft wird im Nebenerwerb betrieben und umfasst vor allem Viehzucht durch Pensionsviehhaltung auf den fruchtbaren haufig uberfluteten Salzwiesen im Auftrag von Landwirten die auf dem Festland wohnen Auf Hooge Langeness Oland Nordstrandischmoor und Grode gibt es kleine Kirchen daneben Friedhofe Fur die schulpflichtigen Kinder werden die kleinsten Schulen Deutschlands unterhalten So wurden 2011 2012 auf Hooge drei Kinder von einer Lehrkraft unterrichtet Fauna und Flora BearbeitenDa der Grossteil der Halligen mehrmals im Jahr uberflutet wird gedeihen dort nur Pflanzen die an gelegentliche Salzwassereinflusse angepasst sind Bekannt ist die Halligfliederblute im Hochsommer Meerstrandswegerich der geerntet und gekocht wurde Suden kommt heute nur noch selten vor Baume wachsen nur auf den Warften Im Uferbereich wachst das Brackwasser vertragende Reet das als heimischer Baustoff schon seit Jahrhunderten zum Eindecken der Hauser verwendet wird und das Landschaftsbild pragt In der Zugzeit sind die Halligen mit Ringelgansen bevolkert Um ihren Schutz zu fordern veranstalten NABU Schutzstation Wattenmeer WWF und Nationalparkservice seit 1998 auf Hooge seit 2001 auf allen bewohnten Halligen die Ringelganstage 25 Die Landwirte erhalten fur den nicht unbetrachtlichen Verlust von einem Kilogramm Gras pro Gans pro Tag 15 eine Entschadigung Liste der Halligen BearbeitenDeutsche Halligen Bearbeiten Die zehn deutschen Halligen gehoren alle zum Kreis Nordfriesland Die Einwohnerzahlen stammen von unterschiedlichen Zeitpunkten Nr Hallig Warften Bevolkerung Flachekm Gemeinde Amt Verbindung zum Festland bzw zur nachsten Insel1 Langeness 21 113 10 13 Langeness Amt Pellworm Halligbahn Dagebull Oland Langeness uber den Lorendamm uber Oland nach Dagebull nur Guter und Halligbewohner Autofahre nach Schluttsiel nach Fahrplan Personenfahre nach Strucklahnungshorn unregelmassig 2 Hooge 10 103 5 66 Hallig Hooge Amt Pellworm Autofahre nach Schluttsiel nach Fahrplan oder Personenfahre nach Strucklahnungshorn3 Grode 2 11 1 99 Grode Amt Pellworm Schiff nach Schluttsiel unregelmassig nach Absprache mit Kapitan der MS Seeadler 26 Personenfahre nach Strucklahnungshorn unregelmassig 4 Oland 1 21 1 93 Langeness Amt Pellworm Halligbahn Dagebull Oland Langeness uber Lorendamm nach Dagebull Schiff nach Schluttsiel unregelmassig 5 Nordstrandischmoor 4 18 1 64 Nordstrand Amt Nordsee Treene Halligbahn Luttmoorsiel Nordstrandischmoor uber den Lorendamm zum Beltringharder Koog Wattweg nach Luttmoorsiel6 Hamburger Hallig 2 0 69 Reussenkoge amtsfrei Strasse zum Sonke Nissen Koog fur Kraftfahrzeuge gebuhrenpflichtig 7 Suderoog 1 2 0 66 Pellworm Amt Pellworm Wattweg nach PellwormNaturschutzgebiet Zutritt nur mit Sondergenehmigung8 Sudfall 1 2 0 41 Pellworm Amt Pellworm Wattweg tideabhangig Naturschutzgebiet Besuch nach Anmeldung beim Vogelschutzwart9 Norderoog 0 0 09 Hallig Hooge Amt Pellworm Wattweg von HoogeNaturschutzgebiet Nach Ende der Brutzeit der Brandseeschwalbe ca Ende Juli nur im Rahmen organisierter Fuhrungen ansonsten Zutrittsverbot10 Habel 1 0 07 Grode Amt Pellworm Naturschutzgebiet Zutritt nicht erlaubt Halligen 43 270 23 27 Von den 21 Warften sind 17 bewohnt Statt einer Warft weist Norderoog eine Pfahlbaukonstruktion auf Danische Halligen Bearbeiten Langli ist die letzte bestehende Hallig Danemarks Nr Hallig Warften Bevolkerung Flachekm Sogn Kommune Verbindung zum Festland bzw zur nachsten Insel1 Langli 1 0 73 Blavandshuk Varde Wattweg von HoNaturschutzgebiet Zutritt nur von 16 Juli bis 15 SeptemberNicht mehr bestehende Halligen Bearbeiten nbsp Das Gebiet der Halligen um 1650 auf einer Karte von Johannes Mejer nbsp Das Gebiet der Halligen 1858Seit der Entstehung der Halligen bis zum 19 Jahrhundert sind etwa 100 Halligen verschwunden Nicht alle von ihnen waren bewohnt Teils wuchsen sie mit anderen Halligen zusammen teils wurden sie durch Eindeichung mit dem Festland verbunden Viele Halligen gingen unter manche ohne je irgendwo schriftlich erwahnt zu sein Andere landfest gemachte kleine Halligen sind nicht mehr von anderen auf Warften errichteten Siedlungen zu unterscheiden in manchen Fallen erinnert ein hallig im heutigen Ortsnamen an eine Vorgeschichte als Hallig Liste von Norden nach Suden Mando ist seit 1937 mit einem Seedeich vor Landunter geschutzt und seitdem keine Hallig mehr sudwestlich vorgelagert ist der Hochsand Koresand Jordsand ist seit 1999 uberflutet und seitdem nur noch eine Sandbank Hadersbullhallig Lehnshallig wurde 1666 in den Gotteskoog integriert und gab seinen Namen einem Ausweichbahnhof der Marschbahn Kophallig Grosshallig und einige andere Warften im heutigen Wiedingharder Gotteskoog behielten noch lange nach der Eindeichung des Koogs zumindest im Winter ihren Halligcharakter Erst seit der verbesserten Entwasserung in den 1920er Jahren ist der Name nur noch Geschichte Die Dagebuller Bucht entstand 1566 als die Wiedingharde durch Eindeichung des Gotteskoogs landfest wurde In ihr befanden sich die meisten Halligen Die grosseren Halligen erhielten erst einen Sommerdeich und wurden spater zum Festland eingedeicht Ockholm 1515 Fahretoft 1686 Dagebull 1703Von den kleineren ging Galmsbull in der Halligflut 1825 unter Schon 1806 war das Kirchspiel aufgelost worden weil die Hallig nicht mehr bewohnbar war Seit 1939 ist der Ort der ehemaligen Hallig in den Galmsbullkoog einbezogen Waygaard und Grotesand wurden 1682 in den alten Christian Albrechts Koog mit einbezogen und sind heute Ortsteile von Dagebull bzw Galmsbull Tefkebull wurde 1704 in den neuen Christian Albrechts Koog eingedeicht Nordtoft Nordmark und de Wisch wurden durch die veranderte Stromung in den folgenden Jahren abgetragen Christianshallig war eine unbewohnte Hallig nordlich von Dagebull die um 1850 vom Vorland des Marienkoogs ganz eingeschlossen war Appelland wuchs durch Abdammung des trennenden Priels Anfang des 20 Jahrhunderts mit Grode zusammen nbsp Karte von Grode Oland und Habel mit den dazwischenliegenden untergegangenen Halligen darunter Hingstness und Warften friesische Ortsnamen Hingstness ein in der Ersten Groten Mandranke untergegangenes Kirchspiel zwischen Oland und Grode war 1436 noch recht gross mit funf Steuerpflichtigen 1560 war die Kirche verschwunden 1711 wurde die Hallig letztmals erwahnt Nordmarsch und Butwehl wuchsen bis 1869 mit Langeness zusammen Kleine Hallig Grosse Hallig und Schaferhallig 1858 noch drei Halligen im Bottschlotter See liegen heute im Herrenkoog Nur die Schaferhallig war befestigt und bewohnt Hasenhallig ist heute ein Hof in Stedesand Oselichshallig Lundingland und Sudhorn lagen ostlich von Habel und sind abgetragen Beenshallig blieb 1634 als Rest des Strander Kirchspiels Westerwoldt ubrig Ab 1798 war die stark verkleinerte Hallig unbewohnt und um 1890 verschwunden 27 28 Hainshallig auch Hayenshallig nach 1860 abgetragen lag ostlich von Hooge Herst oder Horst ist auf der Karte von Johannes Petreus von 1601 29 und mehreren Karten von Johannes Mejer die die Situation vor der Burchardiflut 1634 darstellen 30 als unbewohnte Hallig direkt neben Grode zu erkennen Silboll Gardsland und Ebland erscheinen auf der Karte von 1601 als unbewohnte Eilande nordlich der Insel Strand Alt Nordstrand Rund dreissig Jahre spater sind sie nicht mehr eingezeichnet Gaikenbuller Hallig war nach der Burchardiflut vom Kirchspiel Gaikebull auf der Insel Strand wo 1629 die Friesen dem danischen Konig huldigten 31 ubriggeblieben und gehort jetzt zu Nordstrand Moderhallig und Harmelfshallig befanden sich sudlich der Hamburger Hallig und waren 1756 bereits abgetragen Pieckhallig Meedhallig Medhallig und Jacobshallig wurden in den Cecilienkoog Gemeinde Reussenkoge einbezogen Pohnshallig wurde 1634 von Alt Nordstrand abgetrennt war seit der Sturmflut von 1751 unbewohnt und wurde 1924 eingedeicht Pohnshalligkoog In der Zwischenzeit diente die Hallig den Schobullern zur Heugewinnung Finckhaushallig wurde 1936 Teil des Finkhaushalligkoogs Nubell oder Nubel und Nielandt waren zusammen mit Sudfall von Rungholt ubrig geblieben Die unbewohnte Hallig Nubell ging 1634 unter das alte Sudfall war um 1800 unbewohnbar Nach 1825 siedelten ehemalige Bewohner sich auf Nielandt das nun den Namen Sudfall erhielt 32 Audtshallig oder Autzham und Trentham oder Tretzhalg lagen sudlich der Insel Strand in der Bucht in der sich Rungholt befunden hatte und sind zuletzt auf einer Karte von 1597 abgebildet Herr e nhallig nordlich von Friedrichstadt wurde 1570 bedeicht 33 Die Obbenshalligen in der Bucht zwischen Lundenbergharde und Eiderstedt wurden 1565 in den Deich des Obbenskoogs eingezogen 34 Siehe auch Deutsche Inseln und Nordfriesische InselnRezeption Bearbeiten nbsp Standbild der Halligbauerin Tine in Husum 1902 Literarisch sind die Halligen in den Halligromanen Landunter und Der Halligpastor von Wilhelm Lobsien sowie in den Romanen der Sonke Hansen Reihe von Kari Koster Losche verarbeitet worden Auch Ottilie Wildermuths Erzahlung Aus truben Wassern 1867 spielt teilweise auf einer Hallig Im Freilichtmuseum Molfsee ist ein Hallighaus zu sehen in dem eine Ausstellung das Leben auf der Hallig vor 1950 dokumentiert In der Kreisstadt Husum steht auf dem zentralen Marktplatz das Denkmal einer Halligbauerin der Tine Brunnen Siehe auch BearbeitenHochsand GezeiteninselLiteratur BearbeitenGeorg Quedens Die Halligen 13 Auflage Breklumer Verlag Breklum 1994 ISBN 3 7793 1114 3 Ulli Harth Untergang der Halligen Rendsburg 1990 ISBN 3 87550 118 7 Manfred Jakubowski Tiessen Kein Zuruck zur Natur Wie Romantik und Kommerz die Diskussion uber die Halligwelt nach der Sturmflut von 1825 pragten In Ders u Klaus Joachim Lorenzen Schmidt Hrsg Dunger und Dynamit Beitrage zur Umweltgeschichte Schleswig Holsteins und Danemarks Neumunster 1999 S 121 136 Harry Kunz Albert Panten Die Koge Nordfrieslands Nordfriisk Instituut Bredstedt 1997 ISBN 3 88007 251 5 Thomas Steensen Hrsg Das grosse Nordfriesland Buch Ellert amp Richter Hamburg 2000 ISBN 3 89234 886 3 Thomas Steensen Weltweit einzigartig die Halligen In Nordfriesland Nr 196 Dezember 2016 S 10 16 Dirk Meier Die Halligen in Vergangenheit und Gegenwart Boyens Buchverlag GmbH amp Co KG Heide 2020 ISBN 978 3 8042 1533 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Hallig Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Stiftung Nordfriesische Halligen Nordsee Tourismus Service Die Halligen Nordfrieslands Die Geschichte einer besonderen Inselform auf insel museum de Hanswerner Rohr Die Halligen gelten vorerst als sicher Auf husumer stadtgeschichte de PDF abgerufen am 4 Dezember 2021 Halligen auf lancewad org engl Einzelnachweise Bearbeiten Die Halligen Wind Wellen und Meer In Ndr de 23 April 2013 abgerufen am 31 Januar 2014 Harry Kunz Thomas Steensen Fohr Lexikon Hrsg Nordfriisk Instituut Wachholz Verlag Neumunster 2013 ISBN 978 3 529 05523 2 S 342 Werner Junge Die Sturmflut in SH Das Wasser war wutend und sturmisch In NDR online Norddeutsche Geschichte Norddeutscher Rundfunk NDR 10 Februar 2022 abgerufen am 5 Mai 2023 Patrick Stiles OE halh slightly raised ground isolated by marsh Memento des Originals vom 8 Marz 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www academia edu In Alexander R Rumble en Anthony D Mills Hrsg Names Places and People An onomastic miscellany in memory of John McNeal Dodgson Stamford 1997 S 330 344 Gustav von der Osten Geschichte des Landes Wursten Bd 1 Bremerhaven 1900 S 81 Vgl auch den Ortsnamen Hulckenbull und die Feldnamen Hulck und Holkshorn in Eiderstedt Niederlandische Datenbank fur Etymologie Art Holland De naam HOLLAND komt uit Frans Vlaanderen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 Juni 2011 abgerufen am 3 Februar 2014 niederlandisch holm In Online Etymology Dictionary Abgerufen am 31 Januar 2014 englisch Johann Christoph Adelung Grammatisch kritisches Worterbuch Leipzig 1793 1801 Bd 2 S 921 Die Halligen Nordfrieslands Die Geschichte einer besonderen Inselform Nicht mehr online verfugbar In insel museum de Gemeinde Pellworm archiviert vom Original am 15 Marz 2012 abgerufen am 10 April 2013 Wolfgang Pfeiffer Etymologisches Worterbuch des Deutschen dtv Munchen 1985 S 552 David Stifter Hallstatt In eisenzeitlicher Tradition PDF 352 kB In Interpretierte Eisenzeiten Fallstudien Methoden Theorie Tagungsbeitrage der 1 Linzer Gesprache zur interpretativen Eisenzeitarchaologie Hrsg Raimund Karl Jutta Leskovar Studien zur Kulturgeschichte von Oberosterreich 18 Oberosterreichisches Landesmuseum Linz 2005 S 229 240 Kurt Dietmar Schmidtke Die Entstehung Schleswig Holsteins Wachholtz Verlag Neumunster 1992 S 86 91 Bork Salztorf Abb 1 Karten zur Entwicklung der nordfriesischen Kuste aus D Meier H J Kuhn G J Borger Der Kustenatlas 2013 Memento des Originals vom 16 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hans rudolf bork de Brar Volkert Riewerts Mit Herz und frischer Brise Hermann Neuton Paulsen und die Hallig Suderoog Verlag Nordfriisk Instituut Bredstedt 1996 ISBN 3 88007 169 1 S 11f a b Susanne Schubert Kapitel II Entwicklung der Halligen im nordfriesischen Wattenmeer und dortige Lebensbedingungen Nicht mehr online verfugbar In SH Exkursion der Uni Luneburg CAU archiviert vom Original am 8 Juni 2011 abgerufen am 10 April 2013 Joachim Wergin Hallig Leben im Wandel der Zeiten Verlag H Luhr amp Dircks Hamburg 1997 ISBN 3 921416 73 6 S 69 f Joachim Wergin Hallig Leben im Wandel der Zeiten Verlag H Luhr amp Dircks Hamburg 1997 ISBN 3 921416 73 6 S 54 58 Dirk Meier Kustenarchaologie in Schleswig Holstein Sturmfluten u Kulturspuren In www kuestenarchaeologie de Abgerufen am 4 Dezember 2021 Fiete Pingel Leben mit Landunter die Halligen In Thomas Steensen Nordfriisk Instituut Hrsg Das grosse Nordfriesland Buch Ellert amp Richter Verlag Hamburg 2000 ISBN 3 89234 886 3 S 454 461 Sven Michael Veit Landunter auf den Halligen In Die Tageszeitung taz 21 Juni 2018 ISSN 0931 9085 S 41 ePaper 21 Nord taz de abgerufen am 21 Juni 2018 Informationen fur Mitglieder und Freunde der Schutzstation Wattenmeer Hrsg Eine Strategie fur das Wattenmeer bis zum Jahr 2100 Band 4 Nr 2015 Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer Husum 2015 S 3 5 Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs auf die Natur der Halligen und Moglichkeiten zur Anpassung PDF In WWF 2018 abgerufen am 1 September 2023 Klimawandel bedroht Halligen WWF abgerufen am 1 September 2023 Aufwarftung Abgerufen am 25 September 2023 Ringelganstage in der Biosphare Halligen In Webseite der Insel und Halligkonferenz e V Abgerufen am 5 Februar 2014 Private Website von Grode abgerufen am 21 Juli 2012 Die Halligen an der Westkuste gelten vorerst als sicher PDF 1 3 MB Nicht mehr online verfugbar In Webseite Berichte und Geschichte aus Husum und Umgebung Hanswerner Rohr archiviert vom Original am 21 Februar 2014 abgerufen am 5 Februar 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www husum berichte de Lokalisierung neben Grode abgedruckt im Anhang von Reimer Hansen Hrsg Johannes Petreus 1603 Schriften uber Nordstrand Quellensammlung der Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte Band 5 Kiel 1901 Oswald Dreyer Eimbcke 400 Jahre Johannes Mejer Der grosse Kartograph aus Husum 1606 1674 KomRegis Oldenburg 2006 ISBN 3 938501 12 X S 32 J A Petersen Wanderungen durch die Herzogthumer Schleswig Holstein und Lauenburg Band 3 S 38 Geschichte von Sudfall Memento vom 19 Januar 2011 im Internet Archive Dirk Meier Hans Joachim Kuhn Guus J Borger Der Kustenatlas Das schleswig holsteinische Wattenmeer in Vergangenheit und Gegenwart Boyens Heide 2013 S 134 Jan Dau Chronik der Herrnhallig 1996 Dirk Meier De Dam geslogen wart twischen Eyderstede unde Husum Die Bedeichung der Nordt Eyder Eiderstedt Schleswig Holstein In Jan J J M Beenakker Frits H Horsten Adrie M J de Kraker Hans Renes Hrsg Landschap in ruimte en tijd Amsterdam 2007 S 236 246 S 240 242 PDF abgerufen am 5 Januar 2016 Nordfriesische Inseln Halligen und Hochsande Inseln in Danemark und Deutschland Amrum Fano Fohr Langli Mando Norderoogsand Pellworm Romo Sylt UthornHalligen Grode Habel Hamburger Hallig Hooge Langeness Norderoog Nordstrandischmoor Oland Suderoog SudfallHochsande Japsand Jordsand Jungnamensand Kniepsand Koresand Kormoraninsel Suderoogsand Normdaten Geografikum GND 4023049 1 lobid OGND AKS VIAF 183144783070093379906 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hallig amp oldid 237663304