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Homberg Ohm ist eine Stadt im mittelhessischen Vogelsbergkreis Wappen Deutschlandkarte50 730833333333 9 0011111111111 259 Koordinaten 50 44 N 9 0 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk GiessenLandkreis VogelsbergkreisHohe 259 m u NHNFlache 88 04 km2Einwohner 7521 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 85 Einwohner je km2Postleitzahl 35315Vorwahlen 06633 06634 06635 06429Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen VBGemeindeschlussel 06 5 35 009Stadtgliederung 14 StadtbezirkeAdresse der Stadtverwaltung Marktstrasse 26 35315 Homberg Ohm Website www homberg ohm deBurgermeisterin Simke Ried CDU Lage der Stadt Homberg Ohm im VogelsbergkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Uberblick 2 2 Eingemeindungen 1971 2 3 Staats und Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 4 Gerichte seit 1803 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religion 4 Politik 4 1 Burgermeister 4 2 Stadtverordnetenversammlung 4 3 Stadtepartnerschaften 4 4 Wappen 4 5 Banner 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Regelmassige Veranstaltungen 5 2 Bauwerke 5 3 Baumveteranen und Naturdenkmaler 5 3 1 Die Burglinden in Homberg 5 3 2 Markante Exemplare in anderen Stadtteilen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Flachennutzung 6 2 Ansassige Unternehmen 6 3 Verkehr 6 4 Bildung 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Personlichkeiten die mit der Stadt in Verbindung stehen 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Der staatlich anerkannte Luftkurort Homberg liegt etwa 19 km sudostlich von Marburg am Sudostrand des Amoneburger Beckens Ohmtalsenke und an den Sudwesthangen des zum Nordlichen Vogelsberg Vorland gezahlten 358 m hohen Hochberges in Homberg auch Hoher Berg genannt und seiner Auslaufer im Osten die 349 m hohe Wilchesburg Jenseits der Teile der Stadt auf gut 200 m uber NN durchfliessenden Ohm eines Nebenflusses der Lahn liegt der Stadt unmittelbar sudlich der 331 m hohe Herrmannsberg gegenuber etwa funf Kilometer westnordwestlich die 407 m hohe Mardorfer Kuppe beides Erhebungen des Lumda Plateaus Vorderer Vogelsberg Wahrend Vorderer Vogelsberg und Nordliches Vogelsberg Vorland den Vogelsberg zwar im Namen tragen indes noch zum Westhessischen Bergland gehoren trifft gut vier Kilometer sudlich der Kernstadt die Gemarkung Hombergs auf den Unteren Vogelsberg der wenngleich nicht in der Hohe so doch geologisch schon zum Vogelsberg im erweiterten Sinne gezahlt werden kann und wie dieser auch zum Osthessischen Bergland gehort Allen umgebenden Hohenzugen ist gemein dass sie zu weniger als der Halfte ihrer Flache bewaldet sind und eine hohe Dichte an Windkraftanlagen aufweisen Nachbargemeinden Bearbeiten Homberg grenzt im Norden an die Stadt Stadtallendorf Landkreis Marburg Biedenkopf im Nordosten an die Stadt Kirtorf im Sudosten an die Gemeinde Gemunden im Suden an die Gemeinde Mucke im Sudwesten an die Stadt Grunberg und die Gemeinde Rabenau beide Landkreis Giessen im Westen an die Gemeinde Ebsdorfergrund sowie im Nordwesten an die Stadt Amoneburg beide Landkreis Marburg Biedenkopf Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Homberg besteht neben der namengebenden Kernstadt aus den Stadtteilen Appenrod Bleidenrod Bussfeld Dannenrod Deckenbach Erbenhausen Gontershausen Haarhausen Hoingen Maulbach Nieder Ofleiden Ober Ofleiden und Schadenbach nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick vom Rand des Lumda Plateaus oberhalb Gontershausens auf das ostliche Amoneburger Becken Ohmtalsenke mit Amoneburg 365 m Burgholz 380 m und Kellerwald mit vlnr im Hintergrund Hohem Lohr 657 m Jeust 585 m und Wustegarten 675 m rechts das Nordliche Vogelsberg Vorland mit Hochberg 358 m und der Stadt Homberg Ohm Geschichte BearbeitenUberblick Bearbeiten Konig Heinrich IV schenkte auf Wunsch seiner Mutter Agnes dem Kloster Hersfeld zehn Hufen mit allem Zubehor im Ort Hohunburch 2 in der Grafschaft Werners III im Lahngau Das war im Jahre 1065 n Chr und dies ist die erste offizielle Erwahnung von Homberg Genauer ist nicht mehr festzustellen wann der Berg im Ohmtal zuerst besiedelt wurde Im Jahre 1146 wurde eine weitere Schenkung an das Kloster Hersfeld datiert diesmal von Konig Konrad III der die Halfte seines Besitzes an das Kloster abtrat allerdings mit dem ausdrucklichen Vermerk dass der Berg selbst im koniglichen Besitz zu bleiben habe Aus diesen Angaben kann man schliessen dass sich wahrscheinlich schon im 12 Jahrhundert eine Burg in Homberg befunden haben muss Auch die Verleihung des Stadtrechts lasst sich nicht genau datieren die erste Erwahnung Hombergs als Stadt stammt aus dem Jahr 1234 Daneben gibt es einige weitere Belege dass es zu dieser Zeit in Homberg schon eine feste Stadtstruktur gab nbsp Schloss 2009 Auf dem Schlossberg bei Homberg befindet sich die Ruine der Burg Homberg Schloss Homberg aus dem 11 Jahrhundert Das erste Wappen Hombergs zeigt ein fur eine landgrafliche Stadt dieser Tage typisches Motiv eine stilisierte Stadtburg uber einem Kleeblattbogen unter dem ein Lowe nach links geht Dieses Wappen und auch die intensiven Bemuhungen des thuringischen Landgrafen um Stadtegrundungen lassen darauf schliessen dass es diese Landgrafen waren denen Homberg seine lange Geschichte als Stadt verdankt Auf diese Weise wurden auch eine Reihe weiterer Stadte gegrundet so auch Alsfeld und Marburg Die Landgrafen hatten das Ziel finanzielle und militarische Stutzpunkte im Land zu schaffen somit sollte das Land gesichert werden Auch die auf die Ludowinger folgenden hessischen Landgrafen folgten dieser Strategie Homberg erlangte als Sitz eines landgraflichen Amtes und eines Stadt und eines Landgerichts Bedeutung Nach einem Eintrag aus dem Jahr 1587 gehorten zum Amt Homberg noch die Dorfer Appenrod Bussfeld Deckenbach Hoingen Ehringshausen Gontershausen Haarhausen Maulbach Nieder Ofleiden Ober Ofleiden Schadenbach Rulfen und das Gut Waldershausen Diese Einteilung ist fast unverandert auch bei der Gemeindereform von 1972 ubernommen worden wobei Ehringshausen und Rulfenrod nicht zur Stadt Homberg gehoren dafur aber Maulbach Bleidenrod und Dannenrod Hombergs Burg diente als Amts und Wohnsitz fur landgrafliche Beamte Die Burg lasst auch in ihrem heutigen Erscheinungsbild noch einiges aus der Zeit des 13 und 15 Jahrhunderts entdecken wenn auch der Bergfried im Dreissigjahrigen Krieg endgultig zerstort wurde In den folgenden Jahren wurde die Burg selbst oft als Pfand verliehen da die Landgrafen Geld von den Adligen der Umgebung leihen wollten 1567 starb Landgraf Philipp der Grossmutige Er hatte in seinem Testament verfugt dass Homberg zu Hessen Marburg gehoren solle aber bereits nach dem Tod des kinderlosen einzigen Landgrafen von Hessen Marburg Ludwig IV im Jahre 1604 kam die Stadt zu Hessen Darmstadt Im Mittelalter spielte Homberg nicht nur als Gerichts und Verwaltungsknotenpunkt eine wichtige Rolle am Rande des Vogelsberges Schon im 13 Jahrhundert wird in Homberg eine Munzstatte erwahnt Daneben sorgte die verkehrsgunstige Lage zwischen den Handelsplatzen Leipzig und Frankfurt auch fur eine gute Entwicklung als Marktstandort Schon Philipp der Grossmutige hatte Homberg 1554 die ersten Marktprivilegien verliehen Sechs Vieh und Krammarkte wurden pro Jahr abgehalten von denen sich der am dritten Mittwoch im Oktober abgehaltene Kalte Markt bis heute erhalten hat Mehr wirtschaftlicher Betrieb kam in der Stadt mit der Wein und Branntweingerechtsame ab 1671 und der Bierbrauerei auf Schulen wurden schon ab 1529 erwahnt Die Stadtkirche die bis heute wegen Geldmangels eine charakteristische Dachform aufweist wurde schon in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts erbaut Daneben gab es bis ca 1700 eine noch altere Burgkapelle die dann aber verfiel Dazu wird die Friedhofskapelle immer wieder erwahnt die 1565 im spatgotischen Stil erbaut wurde Grund der Erbauung einer eigenen Friedhofskapelle war die Verlegung des Begrabnisplatzes nach aussen Der anfangliche wirtschaftliche Aufstieg Hombergs wurde durch Katastrophen und Epidemien stark gedammt Viele grosse Brande machten den Hombergern zu schaffen besonders 1657 wurde fast die ganze Stadt bei einem Grossfeuer zerstort Auch der Dreissigjahrige Krieg brachte Homberg wenig Gutes ein Drei Feldzuge erreichten Homberg in 1635 1641 und 1646 dabei wurde die Stadt zerstort und verwustet Dagegen wurde Homberg im Siebenjahrigen Krieg halbwegs verschont hatte allerdings unter Einquartierungen zu leiden 1750 hatte Homberg das erste Mal seit den grossen Bevolkerungsverlusten im Dreissigjahrigen Krieg wieder die 1 000 Einwohnergrenze erreicht Mitte des 19 Jahrhunderts lebten in der Stadt rund 1 800 Menschen In der Folgezeit schrumpfte die Bevolkerung wieder um ein Viertel da viele Homberger in die USA emigrierten Nach einer Volkszahlung von 1840 hatte Homberg 1 743 Einwohner Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1830 uber Homberg an der Ohm Homberg L Bez Kirtorf Stadt liegt an der Ohm 2 St von Kirtorf und 1266 Hess 974 Par Fuss uber der Meeresflache auf einem Basaltberg Die Stadt hat 251 Hauser und 1659 Einwohner die ausser 3 Katholiken und 88 Juden evangelisch sind sodann 2 Kirchen 1 Schloss 1 Rathhaus 1 Brauhaus 7 Mahlmuhlen und 1 Apotheke Das Schloss auf einer Hohe uber der Stadt gelegen war fruher der Sitz der Justizbeamten und ist nun die Rentamtswohnung Auch ist Homberg der Sitz des Landgerichts und des Steuer Commissars Von den Einwohnern treiben 269 burgerliche Gewerbe und 6 sind eigentliche Bauern unter den erstern giebt es mehrere Gerber und Wollweber In der Gemarkung befindet sich ein Basaltbruch am Hain und ein Bruch von weissen Sandsteinen am Wege nach Maulbach die aber nur als Mauersteine brauchbar sind Jahrlich werden 2 Kramer und 3 Kramer und Viehmarkte gehalten Homberg kommt 1065 unter dem Namen Hohunburch vor und wird erst wieder 1293 genannt als Landgraf Heinrich I seinem Sohn Otto einen Theil von Oberhessen uberliess Eine Urkunde von 1328 nennt es als Burg Zu dieser Zeit stiftete Landgraf Heinrich II in der Kirche einen Altar Doch kommt Homberg 1371 schon als Stadt vor Im Jahr 1436 kam die Stadt nebst Zugehor als Pfandschaft gegen 4000 Rthlr Goldgulden an Sittich von Berlepsch Fruher hatten die Stadt die Riedesel und Milchling Schutzpar pfandweise in Besitz 3 1938 hatte die Stadt 1 482 Einwohner der amtliche Name lautete damals Homberg Oberhessen 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Stadt mehr und mehr zu einem Mittelzentrum fur das mittlere Ohmtal wozu auch die Ansiedlung von industriellen Betrieben massgeblich beitrug Am 20 Dezember 1973 wurde der Stadtname Homberg Kreis Alsfeld amtlich in Homberg Ohm geandert der Landkreis war bereits am 1 August 1972 aufgelost worden und im Vogelsbergkreis aufgegangen 5 Eingemeindungen 1971 Bearbeiten Am 1 Oktober 1971 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin selbstandigen Gemeinden Appenrod Bleidenrod Bussfeld Dannenrod Erbenhausen Gontershausen Haarhausen Hoingen Maulbach Ober Ofleiden und Schadenbach auf freiwilliger Basis als Stadtteile nach Homberg Ohm eingegliedert 6 Am 31 Dezember 1971 kamen Deckenbach und Nieder Ofleiden hinzu 5 Fur alle durch die Gebietsreform nach Homberg eingegliederten Gemeinden und die Kernstadt wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 7 Staats und Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Homberg angehorte 2 8 9 vor 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Homberg an der Ohm ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Homberg an der Ohm 10 1604 1648 strittig zwischen Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Landgrafschaft Hessen Kassel Hessenkrieg Amt Homberg an der Ohm ab 1604 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Oberfurstentum Hessen Amt Homberg an der Ohm 11 ab 1806 Grossherzogtum Hessen Oberfurstentum Hessen Amt Homberg an der Ohm 12 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Amt Homberg an der Ohm 13 ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landratsbezirk Kirtorf 14 Anm 1 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Alsfeld ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Alsfeld ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Alsfeld ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Alsfeld ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Oberhessen Kreis Alsfeld ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Alsfeld 15 Anm 2 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Alsfeld ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Alsfeld ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Alsfeld ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Vogelsbergkreis ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen VogelsbergkreisGerichte seit 1803 Bearbeiten In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Giessen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen und somit war fur Homberg das Amt Homberg an der Ohm zustandig Nach der Grundung des Grossherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte ubertragen Landgericht Homberg an der Ohm war daher von 1821 bis 1879 die Bezeichnung fur das erstinstanzliche Gericht in Homberg an der Ohm das jetzt fur Homberg zustandig war Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Homberg an der Ohm und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Giessen 16 Am 15 Juni 1943 wurde das Gericht zur Zweigstelle des Amtsgerichts Alsfeld 17 aber bereits wieder mit Wirkung vom 1 Juni 1948 in ein Vollgericht umgewandelt 18 Am 1 Juli 1968 erfolgte die Auflosung des Amtsgerichts und Homberg wurde dem Bereich des Amtsgerichts Kirchhain zugeteilt 19 1973 wechselte Homberg in den Zustandigkeitsbereich des Amtsgerichts Alsfeld 20 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Homberg 7659 Einwohner Darunter waren 353 4 6 Auslander von denen 169 aus dem EU Ausland 142 aus anderen Europaischen Landern und 42 aus anderen Staaten kamen 21 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 8 4 22 Nach dem Lebensalter waren 1261 Einwohner unter 18 Jahren 3081 zwischen 18 und 49 1744 zwischen 50 und 64 und 1572 Einwohner waren alter 23 Die Einwohner lebten in 3123 Haushalten Davon waren 880 Singlehaushalte 952 Paare ohne Kinder und 1019 Paare mit Kindern sowie 244 Alleinerziehende und 28 Wohngemeinschaften 24 In 644 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 2061 Haushaltungen lebten keine Senioren 25 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1806 1569 Einwohner 251 Hauser 26 1829 1659 Einwohner 251 Hauser 3 1867 1478 Einwohner 238 bewohnte Gebaude 27 1875 1486 Einwohner 251 bewohnte Gebaude 28 Homberg Ohm Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020Jahr Einwohner1791 1 2711800 1 3571806 1 5691829 1 6591834 1 7641840 1 7881846 1 8061852 1 7351858 1 6071864 1 5511871 1 4651875 1 4861885 1 4611895 1 2901905 1 2051910 1 3171925 1 3781939 1 4791946 2 3051950 2 3681956 2 4231961 2 8351967 3 1671970 3 3651972 7 4651975 7 5251980 7 4391985 7 4451990 7 7141995 8 0242000 8 0862005 7 9292010 7 6282011 7 6592015 7 5682020 7 413Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 2 29 1972 30 ab 1975 22 Zensus 2011 21 Ab 1972 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religion Bearbeiten nbsp Die Ev StadtkircheReligionszugehorigkeit 1829 1569 evangelische 94 58 88 judische 5 30 3 katholische 0 18 Einwohner 2 1961 2084 evangelische 73 51 645 katholische 22 75 Einwohner 2 1987 6047 evangelische 81 3 984 katholische 13 3 403 sonstige 5 4 Einwohner 31 2011 5343 evangelische 69 8 1052 katholische 13 7 1 264 sonstige 16 4 Einwohner 32 Evangelische KircheIn Homberg steht das Kirchengebaude der evangelischen Stadtkirche An der Stadtkirche 7 Romisch katholische KircheSeit Ende des 2 Weltkrieges ist die Zahl der katholischen Glaubigen in Homberg Ohm stetig angestiegen Grund hierfur waren die zahlreichen Vertriebenen die hier schnell eine neue Heimat fanden In den ersten Jahren war die evangelische Stadtkirche der Ort an dem die katholischen Gemeindemitglieder die Heilige Messe feierten Am 16 Juli 1950 wurde die Friedhofskapelle als katholische Kirche geweiht Dieser spatgotische Fachwerkbau aus dem Jahr 1565 war jedoch auch nur eine Ubergangslosung Die beengten Raumverhaltnisse in der Friedhofskapelle machten bald klar dass nur ein Neubau hier Abhilfe schaffen kann Im Jahre 1957 wurden zwei Privatgrundstucke gekauft und am 3 Juli 1960 erfolgte die Grundsteinlegung Am 30 04 und 1 Mai 1961 war es endlich so weit Unter grosser Beteiligung der Gemeindemitglieder weihte der Mainzer Bischof Dr Albert Stohr die Kirche St Matthias in der Strasse Burgring 49 in Homberg ein Nach Jahren der Improvisation hatte die katholische Gemeinde Homberg Ohm nun ein Gotteshaus Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Nach der hessischen Kommunalverfassung ist der Burgermeister Vorsitzender des Magistrats dem in der Stadt Homberg Ohm neben dem Burgermeister sechs ehrenamtliche Stadtrate angehoren Burgermeisterin ist Claudia Blum SPD Sie wurde am 20 Marz 2016 bei einer Wahlbeteiligung von 63 3 Prozent mit 54 5 Prozent in einer Stichwahl gewahlt und loste am 1 Juli 2016 Bela Doren SPD ab der nicht zur Wiederwahl angetreten war 33 In der vorherigen Wahlperiode hatte Bela Doren am 14 Marz 2010 die Wahl gegen den Amtsinhaber Volker Orth parteilos gewonnen und war daraufhin am 29 Juni 2010 in der Stadtverordnetenversammlung zum Burgermeister ernannt worden Zwei Tage spater am 1 Juli 2010 hatte er dann sein Amt angetreten 34 Stadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 35 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 36 37 38 Sitzverteilung 2021 Insgesamt 27 Sitze SPD 8 Grune 5 CDU 8 FW 2 DBF 4 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 29 7 8 48 4 13 40 5 11 36 0 10 32 9 10SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 28 8 8 33 7 9 39 3 11 39 7 11 40 8 13FW Freie Wahler 7 2 2 9 5 3 16 2 4 18 5 5 20 7 6GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 18 7 5 8 3 2 FDP Freie Demokratische Partei 4 0 1 5 8 1 5 6 2DBF Demokratisches Burgerforum 15 6 4 gesamt 100 27 100 27 100 27 100 27 100 31Wahlbeteiligung in 58 4 64 1 54 4 50 2 54 4Stadtepartnerschaften Bearbeiten Die Stadt Homberg unterhalt partnerschaftliche Beziehungen zu Thouare sur Loire an der Loire in Frankreich seit 1981 und Stadtroda in Thuringen seit 1990 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Homberg Blasonierung In Blau uber einem goldenen gelben Kleeblattbogen eine silberne weisse Burg mit Mittelturm beseitet von zwei kleineren Turmen mit roten Dachern unter dem Kleeblattbogen der nach links schreitende golden gelb gekronte bunte hessische Lowe 39 Wappenbegrundung Das Wappen ist abgeleitet von Siegeln aus den 13 Jahrhundert welche bis 1274 den thuringischen und danach denn hessischen Lowen zeigten Es gab zeitweise Unsicherheit bezuglich der Tingierung Die jetzige folgt dem Entwurf von Otto HuppBanner Bearbeiten nbsp 00 Banner Das Banner ist blau weiss langsgestreift mit dem aufgelegten Wappen oberhalb der Mitte Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Am zweiten Juli Wochenende findet das historische Schlossfest ein Burgerfest rund um das Homberger Schloss statt Es wird von den Schlosspatrioten Homberg an der Ohm organisiert Jeweils am dritten Wochenende im Juli findet das Homberger Brunnenfest ein Burger und Altstadtfest rund um das historische Rathaus auf dem Marktplatz statt Diese vom Spielmanns und Fanfarencorps der Freiwilligen Feuerwehr Homberg Ohm organisierte Veranstaltung ist seit Jahren ein fester Punkt im Veranstaltungskalender und begeistert die Besucher aus nah und fern Am Mittwoch vor dem letzten Sonntag im Oktober findet der Kalte Markt statt ausser wenn der letzte Sonntag der 31 ist dann findet der Kalte Markt eine Woche fruher statt Zehntausende von Besuchern schlangeln sich dann durch die historische Altstadt an den Standen der Marktbetreiber vorbei Dieser regional bedeutende Markt fand im Jahr 2006 schon zum 452 Mal statt Am Sonntag vor dem Kalten Markt veranstaltet der Gewerbeverein seit 1988 das Stadtfest Seit 2009 tragt das Stadtfest den Titel Apfelfest amp flussig Seitdem hat Homberg eine Apfelkonigin die die Stadt reprasentiert Zu Beginn des Sommers und in der Adventszeit gibt der Silcherchor Homberg seine traditionellen Konzerte in der Stadthalle und in der evangelischen Stadtkirche bzw der katholischen Kirche Am zweiten Adventssamstag findet der Weihnachtszauber im Homberger Schloss statt Bauwerke Bearbeiten Das Homberger Rathaus wurde 1539 am Marktplatz erbaut Das Fachwerkhaus diente in seiner Geschichte auch als Gericht und besitzt einen 1554 errichteten Weinkeller Das Brauhaus diente im 13 Jahrhundert zunachst als Wachhaus und war Teil der Stadtmauer Erst 1571 wurde es umgebaut und 1581 zum ersten Mal als neues Brauhaus erwahnt Hier wurde Bier unter Aufsicht der stadtischen Braumeister gebraut Der Brauhausturm ist der einzig erhaltene Turm der Stadtmauer von Homberg Heute ist das Brauhaus ein Museum zur Stadtgeschichte Das Stadtwirtshaus das vor 1700 in Fachwerkbauweise errichtet wurde war der einzige Ort der Stadt an dem Wein und Branntwein ausgeschenkt wurden da die Stadt seit 1671 dieses Privileg innehatte Der Pachter bekam die Waren direkt vom Homberger Weinmeister Ein weiteres historisch bedeutendes Gebaude ist die Homberger Apotheke aus der 2 Halfte des 16 Jahrhunderts Der Fachwerkbau wurde im Stil der Spatrenaissance errichtet Von 1715 bis 1960 war hier die Apotheke von Homberg untergebracht Die Stadtkirche Homberg wurde um 1220 erbaut und ist eine flachgedeckte dreischiffige romanische Pfeilerbasilika Die Friedhofskapelle wurde 1579 in spatgotischer Fachwerkbauweise errichtet Sowohl fur die katholische wie fur die evangelische Kirche schufen die Glasmaler Alexander Linnemann und Otto Linnemann Glasfenster Das Schloss Homberg ist eine hochmittelalterliche Burg Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Burg durch schwedische und niederhessische Truppen zerstort und der Bergfried gesprengt Im Jahr 1648 wurde sie zum Teil wiederhergerichtet und 1836 erneuert Seit 2012 befindet sich die Anlage im Besitz der Stadt Homberg nbsp Rathaus von 1539 nbsp Friedhofskapelle von 1583 nbsp StadtkircheBaumveteranen und Naturdenkmaler Bearbeiten Die Burglinden in Homberg Bearbeiten Im Gelande der Schloss Homberg genannten alten Homberger Burg auf dem Schlossberg stehen gleich drei bemerkenswerte alte Linden Eine vor der Burg am Aufgang zum Burgtor im ehemaligen Zwinger Eine weitere im Inneren der Anlage direkt in einer inneren Hofmauer des Burghofs beim Palas Die dritte steht in der Nordostecke ausserhalb der Befestigungsmauer auf der Ruckseite des Gelandes am Rundweg um die Burg Da die Anlage bis zur Ubernahme durch die Stadt nicht offentlich zuganglich war blieben die zwei im Burginnerern und auf der Ruckseite stehenden Baumriesen der Offentlichkeit weitgehend unbekannt Dadurch ist wird von der Burglinde gesprochen im Allgemeinen die fur jedermann sichtbare aussere Linde vor dem Tor gemeint 40 Linde im Zwinger genannt Burglinde Naturdenkmal Sie ist wohl die alteste und markanteste der drei Linden Die machtige in die Liste markanter und alter Baumexemplare in Deutschland eingetragene Winterlinde soll Mutmassungen zufolge um das Jahr 1600 gepflanzt worden sein und ware demnach 420 Jahre alt Andere Schatzungen jedoch attestieren ihr sogar ein Alter bis zu 800 Jahren Ihr knorriger teilweise hohler und mehrfach geteilter Stamm hat einen Umfang von 9 22 m 41 42 Linde im Burghof Naturdenkmal Die zweite der drei Burglinden steht inmitten einer Mauer im Inneren der Burganlage im Burghof westlich des Hauptgebaudes Auch diese Winterlinde wird auf ein Alter von 400 800 Jahren geschatzt Ihr machtiger Hauptstamm hat einen Umfang von ca 7 5 m Nach etwa drei bis dreieinhalb Metern teilt er sich auf in mehrere steil nach oben strebende Hauptaste die zusammen eine Hohe von ca 23 m erreichen und eine straussformige Krone bilden 43 Linde am RundwegDie dritte Linde steht wieder ausserhalb der Burg auf deren Ruckseite direkt gegenuber einer Tur welche durch die Burgmauer nach draussen fuhrt Von der Burg nur getrennt durch den Rundweg der rings um die Burgmauer angelegt wurde wachst der Baum am Rande des Abhangs Diese Linde ebenfalls eine Winterlinde macht den Eindruck als ware sie aus ursprunglich mehreren Einzelstammen oder Schosslingen zusammengewachsen Auch sie teilt sich in eine Anzahl steil aufragender Hauptaste die gleich der Burghoflinde eine straussformige machtige Krone bilden Ihr stellenweise geborstener und teilweise hohler Grundstamm hat einen Umfang von 7 05 m Das Alter dieser Linde wird auf ca 400 Jahre geschatzt 44 Auch bei ihr wurde Schutzwurdigkeit festgestellt aber eine Ausweisung als Naturdenkmal ist offenbar bisher noch nicht erfolgt 45 nbsp Linde im Zwinger oder die Burglinde nbsp Linde im BurghofMarkante Exemplare in anderen Stadtteilen Bearbeiten Saueiche bei Bussfeld mit einem Brusthohenumfang von 6 82 m 2014 46 Der markante Baum wachst nach wie vor weiter und das sehr schnell Bei einer neuen Messung im Marz 2020 hatte er schon einen Umfang von 7 02 m erreicht 47 Linde an der alten Schafstranke bei Nieder Ofleiden 48 Alte Kirchlinde in Deckenbach 49 fur weitere Naturdenkmaler der Stadt und ihren Stadtteilen Siehe Liste der Naturdenkmale in Homberg Ohm Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenFlachennutzung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtflache von 8802 Hektar davon entfallen in ha auf 22 Nutzungsart 2011 2015Gebaude und Freiflache 368 373davon Wohnen 184 183Gewerbe 43 46Betriebsflache 78 78davon Abbauland 60 60Erholungsflache 25 33davon Grunanlage 9 16Verkehrsflache 459 459Landwirtschaftsflache 4793 4778davon Moor 0 0Heide 0 0Waldflache 2642 2946Wasserflache 86 86Sonstige Nutzung 50 49Ansassige Unternehmen Bearbeiten Im Jahre 1955 wurde ein grosses Werk des Schraubenherstellers Kamax aus Osterode am Harz in Homberg errichtet Im Stadtteil Nieder Ofleiden betreibt die Mitteldeutsche Hartstein Industrie den Basaltsteinbruch Hochberg Im Stadtteil Bussfeld sitzt der Haushaltswarenhersteller VEMMiNA Verkehr Bearbeiten Die Anschlussstelle Homberg Ohm der Bundesautobahn 5 liegt etwa zehn Kilometer sudlich des Stadtkerns Acht Kilometer nordostlich verlauft die Bundesstrasse 62 Aktuell laufen die Bauarbeiten zur Fertigstellung der A 49 die dann in der Nahe von Maulbach am Ohmtaldreieck an die Bundesautobahn 5 angeschlossen werden soll Homberg liegt im Gebiet des Rhein Main Verkehrsverbundes Die RNV Lokalbuslinie MR 82 verbindet Homberg mit den nachsten Bahnhofen Burg und Nieder Gemunden an der Bahnstrecke Giessen Fulda und Kirchhain an der Main Weser Bahn Mit der Buslinie MR 80 kommt man in die Universitatsstadt Marburg Lahn nach Gemunden fahrt auch die Linie VB 71 der Verkehrsgesellschaft Oberhessen die VGO Linie VB 13 bietet eine Verbindung zum Bahnhof Alsfeld Innerhalb der Stadt verkehrt zudem die VGO Linie VB 81 Die durch Homberg verlaufende Ohmtalbahn Burg und Nieder Gemunden Kirchhain ist nur noch im Abschnitt ab Nieder Ofleiden in Betrieb und auch dort nur fur den Guterverkehr Basaltsteinbruch Hochberg Auch fuhrt der Hessische Radfernweg R6 Diemelstadt Lampertheim durch Homberg Bildung Bearbeiten Homberg besitzt eine Grundschule mit einer Sprachheilklasse und Betreuungsangebot Des Weiteren befindet sich in der Stadt mit der Ohmtalschule eine additive Gesamtschule In Ober Ofleiden befindet sich ausserdem ein Bildungszentrum der AOK Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Johannes Winckelmann 1551 1626 lutherischer Theologe Jeremias von Lossberg 1759 1804 kurhessischer Regimentsadjutant und Major Friedrich Schenck zu Schweinsberg 1777 1832 Gutsbesitzer Mitglied der Landstande des Grossherzogtums Hessen Carl Theodor Welcker 1790 1869 Gelehrter und liberaler Politiker Hermann Ludwig Schenck zu Schweinsberg 1807 1858 Revierforster Mitglied der Kurhessischen Standeversammlung Franz Friedrich Koniger 1814 1885 Richter und Abgeordneter Wilhelm Georg Wolf 1845 1917 Forstmeister Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen Nassau Karl Hisserich 1926 2011 SPD Politiker Julian Justus 1988 Sportschutze Olympiateilnehmer London 2012Personlichkeiten die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten Georg Nigrinus der Altere 1530 1602 lutherischer Theologe und Geistlicher Pfarrer von Homberg Lars Nieberg 1963 Springreiter wohnhaft im Ortsteil WaldershausenLiteratur BearbeitenEva Maria Dickhaut Homberg an der Ohm Untersuchungen zu Verfassung Verwaltung Finanzen und Demographie einer hessischen Territorialstadt Elwert Verlag 1993 ISBN 3 7708 0997 1 Karl Wagner Gustav Georg Lange Johann Wolfgang Appell Das Grossherzogtum Hessen Darmstadt 1849 Bd 2 S 81 ff Dieter Wolf Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Bau und Kunstdenkmaler der Stadt Homberg an der Ohm In Fred Schwind Hrsg Homberg an der Ohm Eine oberhessische Stadt von den Anfangen bis zur Gegenwart Thorbecke Sigmaringen 1984 ISBN 3 7995 4073 3 S 215 275 Taf 4 21 Literatur uber Homberg nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Homberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Homberg Ohm Reisefuhrer nbsp Wikisource Homberg Ohm in Merians Topographia Hassiae Quellen und Volltexte Homberg Ohm Stadtgemeinde Vogelsbergkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Homberg Ohm Vogelsbergkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Informationen zu der Gemeinde Homberg Ohm In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH 2016 abgerufen am 18 Februar 2018 Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Trennung zwischen Justiz Landgericht Homberg an der Ohm und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die Provinz Oberhessen aufgelost Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c d e Homberg Ohm Vogelsbergkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt August 1830 OCLC 312528126 S 127 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Mullers Grosses Deutsches Ortsbuch 7 Auflage Wuppertal Barmen 1938 S 455 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 346 347 und 387 Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 15 September 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 39 S 1603 Punkt 1320 Abs 14 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 9 2 MB Hauptsatzung PDF 2 99 MB 6 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Gemeinde Homberg Ohm archiviert vom Original am 11 Januar 2021 abgerufen im Januar 2021 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 12 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Die Zugehorigkeit des Amtes Homberg an der Ohm anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen Hessen Marburg 1567 1604 Hessen Kassel und Hessen Darmstadt 1604 1638 und Hessen Darmstadt 1567 1866 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 13 ff 26 Punkt d III eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wilhelm von der Nahmer Handbuch des Rheinischen Particular Rechts Entwickelung der Territorial und Verfassungsverhaltnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins vom ersten Beginnen der franzosischen Revolution bis in die neueste Zeit Band 3 Sauerlander Frankfurt am Main 1832 OCLC 165696316 S 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Neuste Lander und Volkerkunde Ein geographisches Lesebuch fur alle Stande Kur Hessen Hessen Darmstadt und die freien Stadte Band 22 Weimar 1821 S 419 online bei Google Books Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt 1830 S 143 ff online bei Google Books Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzog von Hessen und bei Rhein Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1879 Nr 15 S 197 211 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 17 8 MB Rundverfugung des Reichsministers der Justiz vom 20 Mai 1943 3200 7 Ia9 995 Betrifft Vereinfachung der Gerichtsorganisation Erlass des Hessischen Ministers der Justiz vom 24 Mai 1948 3210 1 Ia 1961 Betrifft Umwandlung des Zweigstellen Amtsgerichts Homberg Oberhessen Gesetz uber Massnahmen auf dem Gebiete der Gerichtsorganisation und Gerichtsverfassung vom 17 November 1953 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1953 Nr 30 S 189 191 Anlagen 1 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 3 MB Zweites Gesetz zur Anderung des Gerichtsorganisationsgesetzes Andert GVBl II 210 16 vom 12 Februar 1968 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1968 Nr 4 S 41 44 Artikel 1 Abs 2 b und Artikel 2 Abs 4 e Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 298 kB Funftes Gesetz zur Anderung des Gerichtsorganisationsgesetzes vom 12 Juni 1973 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1973 Nr 15 S 199 201 Artikel 1 Punkt 10 33 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 385 kB a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Stadt Homberg Ohm In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b c statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen Bevolkerung nach funf Altersklassen Stadt Homberg Ohm In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Haushalte nach Familien Stadt Homberg Ohm In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Haushalte nach Seniorenstatus Stadt Homberg Ohm In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1806 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1806 S 260 ff Online in der HathiTrust digital library Wohnplatze 1867 In Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1877 OCLC 162730484 S 117 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wohnplatze 1875 In Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1877 OCLC 162730484 S 12 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www baumkunde de Burglinde in Homberg die Dritte im Baumregister bei www baumkunde de Naturdenkmale in Hessen PDF 405 kB Anlage zu Kleine Anfrage der Abg Ursula Hammann BUNDNIS 90 DIE GRUNEN vom 15 04 2011 betreffend Biotopverbund Teil 2 und Antwort der Ministerin fur Umwelt Energie Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hessischer Landtag 22 Juni 2011 S 102 abgerufen am 4 Februar 2016 Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen Abgerufen am 10 Januar 2017 Saueiche bei Bussfeld im Baumregister bei www baumkunde de Zwei Linden bei Nieder Ofleiden im Baumregister bei www baumkunde de Linde in Deckenbach im Baumregister bei www baumkunde deGemeinden im VogelsbergkreisStadte Alsfeld Grebenau Herbstein Homberg Ohm Kirtorf Lauterbach Romrod Schlitz Schotten Ulrichstein nbsp Gemeinden Antrifttal Feldatal Freiensteinau Gemunden Felda Grebenhain Lautertal Vogelsberg Mucke Schwalmtal WartenbergStadtteile von Homberg Ohm Appenrod Bleidenrod Bussfeld Dannenrod Deckenbach Erbenhausen Gontershausen Haarhausen Hoingen Homberg Maulbach Nieder Ofleiden Ober Ofleiden Schadenbach Normdaten Geografikum GND 4025769 1 lobid OGND AKS VIAF 167698479 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Homberg Ohm amp oldid 236638180