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Stadtroda bis 1925 Roda ist eine Kleinstadt im thuringischen Saale Holzland Kreis Wappen Deutschlandkarte50 858055555556 11 729166666667 200 Koordinaten 50 51 N 11 44 OBasisdatenBundesland ThuringenLandkreis Saale Holzland KreisErfullende Gemeinde fur Mockernfur Ruttersdorf LotschenHohe 200 m u NHNFlache 24 18 km2Einwohner 6695 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 277 Einwohner je km2Postleitzahl 07646Vorwahl 036428Kfz Kennzeichen SHK EIS SROGemeindeschlussel 16 0 74 094LOCODE DE SYAStadtgliederung 6 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Strasse des Friedens 1707646 StadtrodaWebsite www stadtroda deBurgermeister Klaus Hempel FWG Lage der Stadt Stadtroda im Saale Holzland KreisKarteDie Roda im Ortszentrum Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Religionen 4 Politik 4 1 Stadtrat 4 2 Burgermeister 4 3 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Offentliche Einrichtungen 6 2 Verkehr 6 3 Bildung 6 4 Sport 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Weitere mit Roda oder Stadtroda verbundene Personen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Stadtroda liegt auf einer Hohe zwischen 200 m und 280 m im Thuringer Holzland an der Roda einem Nebenfluss der Saale Am Nordrand der Stadt mundet der das Naherholungsgebiet Zeitzgrund durchfliessende Zeitzbach in die Roda Stadtgliederung Bearbeiten Zu Stadtroda gehoren die Ortsteile Hainbucht erster urkundlicher Nachweis 1457 Gernewitz 20 Marz 1252 und Podelsatz 1 Dezember 1433 2 Seit 1 Januar 2019 sind Quirla Dorna und Bollberg ebenfalls Ortsteile von Stadtroda Nachbargemeinden Bearbeiten Angrenzende Gemeinden sind im Uhrzeigersinn Schloben Ruttersdorf Lotschen und Bobeck im Norden Schleifreisen Morsdorf und Mockern im Osten Lippersdorf Erdmannsdorf Tissa Trobnitz Geisenhain und Gneus im Suden sowie Grossbockedra Rausdorf und Laasdorf im Westen Stadtroda ist die erfullende Gemeinde fur die Gemeinden Mockern und Ruttersdorf Lotschen Geschichte BearbeitenStadtroda geht auf eine Ansiedlung am Fluss Roda aus dem 9 bis 10 Jahrhundert zuruck und begann als Marktfleck auf einem Berg wo sich heute der Stadtteil Alter Markt befindet Seit 1013 befindet sich dort ein Wehrturm welcher erst aus Holz und spater aus Stein bestand Dieser ist seit Hunderten von Jahren der Turm der Heilig Kreuz Kirche die nun uber 1000 Jahre alt ist 3 Der Ort wurde 1210 erstmals erwahnt 4 Im Jahr 1247 wurde Stadtroda im Zusammenhang mit einem Zisterzienserinnenkloster genannt Das Kloster diente den zu dieser Zeit in Ostthuringen auftretenden Herren von Lobdeburg als Grablege Von den Grafen von Schwarzburg erhielt der Ort 1310 das Stadtrecht Der Rat wurde 1403 der Burgermeister 1434 genannt Die Reformation fuhrte 1531 zur Aufhebung des Klosters nbsp Der letzte Ernestiner Ernst II 1915 Die Stadt wechselte in ihrer Geschichte mehrmals in eine neugeschaffene Landesherrschaft stand jedoch bis 1918 stets unter ernestinischer Herrschaft Bei der Leipziger Teilung Sachsens 1485 erhielt der Kurfurst von Sachsen Landgraf Ernst von Thuringen die Stadt und nach der Erfurter Teilung im Jahr 1572 entstand das ernestinische Herzogtum Sachsen Weimar dem Roda und Kloster Roda von Beginn an angehorten 1603 wurde Sachsen Altenburg mit Roda und Kloster Roda von Sachsen Weimar abgetrennt Sachsen Altenburg wurde 1672 aufgelost und Roda und Kloster Roda wurden Teil von Sachsen Gotha Altenburg Die Stadt fiel 1680 an Sachsen Eisenberg Roda und Kloster Roda kehrten 1707 zu Sachsen Gotha Altenburg zuruck Sachsen Gotha Altenburg wurde 1826 aufgelost und Roda und Kloster Roda bildeten fortan einen Landesteil des neu gegrundeten Herzogtums Sachsen Altenburg 5 1852 wurden die Gemeinden Roda und Kloster Roda vereinigt 1876 erhielt die Stadt Anschluss an den Eisenbahnverkehr und ein Jahr spater wurde eine Holzwarenfabrik gebaut Am 13 November 1918 endete die Monarchie nachdem Ernst II von Sachsen Altenburg seine Herrschaft niedergelegt und ein sachsen altenburgischer Freistaat auf gleichem Gebiet gegrundet wurde Am 1 Mai 1920 erfolgte der Zusammenschluss der Thuringischen Freistaaten zum Land Thuringen Seit dem 1 Juli 1925 tragt Roda den Namen Stadtroda Stadtroda war Kreisstadt des Landkreises Stadtroda bzw ab 1952 des Kreises Stadtroda Zeit des NationalsozialismusIn der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Gegner des Naziregimes verfolgt zu denen neben politischen auch kriegsmude wie der Dachdecker Max Nutzer gehorte der im April 1945 wegen Wehrkraftzersetzung von einem SS Kommando in der Sandgrube im Gruntal erschossen wurde Sein Grab und das Grab zweier KZ Opfer befinden sich als Gedenkstatte fur die Opfer des Faschismus auf dem St Jakobs Friedhof In der Landesheilanstalt Stadtroda wurden zwischen 1934 und 1943 1 272 Menschen Opfer von Zwangssterilisationen Aufgrund von rassenhygienischen Massnahmen also bewusst herbeigefuhrten Tod durch Krankheit erzeugende Medikamente sowie die Deportation im Rahmen des Euthanasie Totungsprogramms Aktion T4 starben zwischen 1939 und 1945 mehr als 4 000 Patienten Auch die KPD Reichstagsabgeordnete Helene Fleischer zahlte zu den Opfern Im heutigen Asklepios Fachklinikum GmbH wurde ihnen 1988 ein Denkmal errichtet Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus mehreren europaischen Landern in Stadt und Umland eingesetzt unter anderem in den Mobelwerken Gebr Glaser und in der Marmeladenfabrik Insgesamt 1 582 Personen waren in 13 Ostarbeiterlagern untergebracht Auf dem Sankt Jakobs Friedhof befindet sich seit 1999 die Gedenkstatte fur zahlreiche Opfer von Kriegsgefangenschaft und Zwangsarbeit Eine Stelle im Park des Klinikums erinnert seit 1985 an die Opfer eines Todesmarsches von Haftlingen des KZ Aussenkommandos Oberndorf 6 Am 21 November 1944 war Stadtroda Ziel eines US Luftangriffs Das Rathaus wurde zerstort neun Todesopfer waren zu beklagen 7 Eingemeindungen Bearbeiten Podelsatz wurde am 1 Juli 1950 nach Gernewitz eingemeindet 8 Gernewitz wiederum wurde zusammen mit Podelsatz am 12 Oktober 1994 in die Stadt Stadtroda eingegliedert 9 Hainbucht wurde bereits am 18 Marz 1994 nach Stadtroda eingemeindet 8 Zum 1 Januar 2019 folgten Bollberg und Quirla Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Einheimischen bezeichnen sich im thuringischen Idiom als Rodscher Entwicklung der Einwohnerzahl 1837 bis 1960 1837 2679 1890 3662 1925 4469 1933 4572 1938 4811 1960 5480 1994 bis 1999 1994 6356 1995 6401 1996 6445 1997 6574 1998 6594 1999 6592 2000 bis 2005 2000 6586 2001 6521 2002 6524 2003 6611 2004 6380 2005 6387 2006 bis 2011 2006 6320 2007 6288 2008 6277 2009 6093 2010 6057 2011 5961 2012 bis 2017 2012 5910 2013 5838 2014 5849 2015 5892 2016 5893 2017 5862 ab 2018 2018 5893 2019 6646 2020 6590 2021 6570Datenquelle ab 1994 Thuringer Landesamt fur Statistik ab 2019 vergrosserte Stadt StadtrodaReligionen Bearbeiten nbsp Die StadtkircheNeben evangelischer und katholischer Kirchgemeinde besteht eine Adventistengemeinde 1928 wurde der erste katholische Gottesdienst seit der Reformation in Stadtroda gehalten 1944 kamen zwei Kapuzinerpatres als erste eigene katholische Seelsorger nach Stadtroda Durch die Evakuierung des Rheinlandes 1944 sowie durch die Fluchtlingsstrome aus Schlesien dem Ermland sowie Sudetenland kamen nach dem Zweiten Weltkrieg viele Katholiken nach Thuringen so dass 1954 in Stadtroda die Pfarrei Hl Geist errichtet und eine Ordensniederlassung der Katharinenschwestern gegrundet wurde Im Jahr 1967 konnte die 1730 erbaute St Jakobus Kirche die der katholischen Gemeinde schon vorher fur Gottesdienste zur Verfugung stand von der evangelischen Kirche gekauft werden und diente seither als Pfarrkirche Bis 2009 hatte Stadtroda einen eigenen katholischen Pfarrer Seit dessen Weggang wird die katholische Gemeinde von Gera aus betreut und gehort seit dem 9 Dezember 2018 als Filialgemeinde zur Pfarrei Gera Die Gemeinde liegt im Gebiet des Bistums Dresden Meissen und ist organisatorisch dem Dekanat Gera zugeordnet 10 Die uber 1000 Jahre alte evangelische Heilig Kreuz Kirche ist die alteste Kirche der Stadt Politik Bearbeiten nbsp Das RathausStadtrat Bearbeiten Seit der Kommunalwahl vom 26 Mai 2019 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen 11 Partei Liste CDU Die Linke SPD OL FDP FWG FWG Q D GesamtSitze 4 2 3 1 8 2 20Stimmenanteil 20 3 9 6 16 6 6 4 37 0 10 2 100 Wahlbeteiligung 65 3 SPD Offene Liste Freie Wahlergemeinschaft Quirla Dorna nach Beseitigung von Rundungsungenauigkeiten Burgermeister Bearbeiten Bei den Burgermeisterwahlen am 22 April 2012 konnte sich Klaus Hempel FWG mit 53 5 der Stimmen gegen den langjahrigen Burgermeister Harald Kramer CDU durchsetzen 12 Am 30 November 2012 erklarte die Kommunalaufsicht des Landkreises die Wahl des Burgermeisters fur ungultig und enthob Klaus Hempel mit sofortiger Wirkung seines Amtes 13 Am 20 Dezember 2012 hob das Verwaltungsgericht Gera aufgrund eines Eilantrags des Burgermeisters die Amtsenthebung wieder auf 14 und entschied am 20 Februar 2013 zugunsten Hempels 15 Am 15 April 2018 wurde Klaus Hempel mit 82 5 der abgegebenen gultigen Stimmen fur eine zweite Amtszeit gewahlt er setzte sich dabei gegen einen Mitbewerber durch 16 Burgermeister seit 1886 17 1886 1892 Gottfried Knoch1892 1898 Friedrich Goedel1898 1906 Hermann Loeser1906 1908 Wilhelm Dieterici1908 1928 Rudolf Goedecke1928 1934 Ernst Paul Schonherr1935 1938 Franz Degen1938 1941 Gerhard Wunderling1941 1942 Max Oswald amtierend 1942 1945 Horn1945 Max Oswald amtierend 1945 1946 Wilhelm Meier1946 1950 Otto Seifarth1950 1953 Ernst Klinger1953 1954 Theo Wurlitzer 1954 1955 Rudolf Pabst amtierend 1955 Georg Vater1955 1958 Walter Hilbert1959 1961 Kurt Kruger1961 1965 Gunter Hoppe1965 1972 Kurt Neugebauer1972 Volkmar Ernst1972 1984 Heinz Rosenkranz1984 1986 Kurt Halbauer1986 1990 Rainer Haufe1990 1992 Karl Heinz Herrmann1992 Harald Reuter amtierend 1992 2012 Harald Kramer CDU seit 2012 Klaus Hempel FWG Stadtepartnerschaften Bearbeiten Tachov Tschechische Republik Homberg Ohm Hessen seit 1990Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmale in Stadtroda Sehenswerte Bauwerke sind das barocke Schloss aus dem 17 Jahrhundert die Stadtkirche St Salvator aus dem spaten 16 Jahrhundert und die romanisch gotisch barocke Heilig Kreuz Kirche mit deren Bau um 1040 begonnen wurde Ausserdem zahlt die Ruine des Klosters Roda zu den Sehenswurdigkeiten Mit dem denkmalgeschutzten Roten Tor aus rotem Sandstein dem einzigen bis in die Neuzeit erhaltenen von ehemals funf Stadttoren verbindet sich folgende Uberlieferung aus dem Jahr 1450 Zwischen Kloster Roda damals noch eigenstandig und dem Stadtrat Rodas kam es zu einem Streit uber Bierbraurechte Der Propst des Klosters rief den Grafen Heinrich von Gera zur Hilfe Roda verschloss die Tore der Stadt vor den anruckenden Truppen Ein Riegel fur das Rote Tor konnte nicht gefunden werden und wurde durch eine Mohre ersetzt In der folgenden Nacht wurde diese Mohre durch die Ziege eines Schneiders gefressen und der Feind konnte in die Stadt eindringen So verlor Roda diesen Krieg An den Burgern Rodas blieb der Spottname Rodsche Mohrenschaber haften Das Wappen der Stadt das heute drei rote Turme enthalt soll ursprunglich aus drei Mohren bestanden haben Das Rote Tor wurde am 14 April 2010 durch einen Auffahrunfall eines Mullfahrzeugs vollstandig zerstort 18 nachdem es 2009 bis 2010 anlasslich der Feiern zur 700 jahrigen Geschichte der Stadt am 28 Mai 2010 fur mehr als 100 000 Euro restauriert worden war Das Tor wurde im Jahr 2011 unter teilweiser Verwendung der alten Mauersteine wieder aufgebaut Nachdem hierfur zunachst eine Spendenaktion ins Leben gerufen wurde kam die Versicherung des LKW fur den Wiederaufbau auf 19 Das Fachwerkensemble Hammermuhle liegt an der Mundung des Zeitzbaches in die Roda nbsp Das Schloss vom Innenhof gesehen nbsp Ruine des Klosters Roda nbsp Die Heilig Kreuz Kirche am Alten Markt 2010 inzwischen neu verputzt nbsp Stadtmuseum in der alten Superintendentur nbsp Das Rote Tor nbsp HammermuhleWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenStadtroda ist ein staatlich anerkannter Erholungsort Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Die Stadt ist Sitz des Amtsgerichts Stadtroda das zum Bezirk des Landgerichts Gera gehort Verkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof Stadtroda 2017 Der zweigleisige Haltepunkt Stadtroda liegt an der Bahnstrecke Weimar Gera Teil der Mitte Deutschland Verbindung und ist mit drei Linien der Deutschen Bahn an das uberregionale Nahverkehrsnetz angeschlossen Es steht ein rechnerischer 40 Minuten Takt Erfurt Hauptbahnhof Jena West Jena Goschwitz Stadtroda Hermsdorf Klosterlausnitz Gera Hauptbahnhof zur Verfugung die Verbindung Gottingen Erfurt Hauptbahnhof Jena Goschwitz Stadtroda Hermsdorf Klosterlausnitz Gera Hauptbahnhof Glauchau wird zweistundlich bedient Stadtroda ist uber die Bundesautobahn 4 Erfurt Hermsdorfer Kreuz an das Autobahnnetz angeschlossen Landesstrassen fuhren nach Gera L 1076 Jena Neustadt an der Orla beide L 1077 und Ruttersdorf Lotschen L 2315 Bildung Bearbeiten Staatliches Gymnasium J H Pestalozzi Stadtroda 20 gebaut 1907 Staatliche Regelschule Auf der Schonen Aussicht Stadtroda 21 erbaut 1981 Staatliche Grundschule Milo Barus Stadtroda 22 Fachschule fur Agrarwirtschaft und Hauswirtschaft 23 seit 1 Oktober 1920Sport Bearbeiten Der mitgliederstarkste Verein der Stadt ist der FSV Grun Weiss Stadtroda 24 Die 1 Fussballmannermannschaft spielt in der Landesklasse des Thuringer Fussballverbandes Die Frauenmannschaft spielt in der Kreisoberliga Thuringen 25 Seit der Eroffnung des neuen Stadions im Jahr 2000 hat der Verein auch eine Leichtathletik Abteilung 26 Bekanntestes Mitglied beim FSV ist der fruhere Prasident des Deutschen Fussballbundes Theo Zwanziger der ihm seit 1992 angehort und 2005 zum Ehrenmitglied ernannt wurde Der andere grosse Sportverein Stadtrodas ist der TSV Stadtroda 1890 dessen grosste Abteilung die Abteilung Handball ist Die Handballmannschaft der Herren spielt zur Saison 2020 21 in der Verbandsliga der Herren Staffel 1 und die Damenmannschaft in der Verbandsliga der Damen Staffel 2 Daneben gibt es im TSV Abteilungen fur Volleyball Tischtennis Turnen und Frauensport 27 Mit Vorwarts Stadtroda besteht ein Judoverein der schon seit vielen Jahrzehnten existiert 28 Personlichkeiten BearbeitenNach der Faustsage wurde Johann Georg Faust 1480 in Roda geboren Historisch gibt es dafur jedoch keinen Beleg Sein angebliches Geburtshaus sollte 1892 zunachst nach Chicago als Attraktion fur die Weltausstellung 1893 verkauft werden Nachdem dieses Vorhaben gescheitert war wurde das Haus 1896 abgetragen Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Wolfgang Werther Muhlpfordt 1575 1623 Rechtswissenschaftler Luise 1756 1808 Prinzessin von Sachsen Gotha Herzogin zu Mecklenburg Schwerin Ehefrau des Regenten ebd Gustav Adolf Glasser 1819 1877 Jurist und Politiker Abgeordneter im Landtag von Sachsen Weimar Eisenach Bernhard Liebold 1843 1916 Architekt Baubeamter Lehrer Unternehmer und Politiker Julius Kniese 1848 1905 Leiter der Bayreuther Festspiele Friedrich Gottlieb Muller 1816 1908 Lithograph Fotograf Zeichenlehrer Drucker und unternehmer Ernst Burger 1862 nach 1935 Unternehmer und Kommunalpolitiker in Chemnitz Paul Leopold Friedrich 1864 1916 Chirurg Karl Heinrich Lauterbach 1878 1952 Kolonialwarenhandler und Politiker Wirtschaftspartei Reichstagsabgeordneter Karl Stockigt 1878 deutscher Tischler und Politiker USPD Gertrud Schafer 1897 1987 Pastorin Gerhard Buchda 1901 1977 Rechtshistoriker Horst Korber 1927 1981 SPD Politiker und Senator in Berlin Joachim Erwin 1949 2008 Jurist und CDU Politiker Oberburgermeister von Dusseldorf 1999 2008Weitere mit Roda oder Stadtroda verbundene Personen Bearbeiten Louis Krause 1873 1961 Holzbildhauer und Politiker Margarete Hielscher 1899 1985 Arztin an den Thuringischen Landesheilanstalten und am Krankenhaus in Stadtroda die im Rahmen der Kinder Euthanasie an NS Verbrechen beteiligt war Gerhard Kloos 1906 1988 Mediziner an den Thuringischen Landesheilanstalten und am Krankenhaus in Stadtroda der im Rahmen der Kinder Euthanasie an NS Verbrechen beteiligt war Bernhard Rachwalski 1933 2023 romisch katholischer GeistlicherLiteratur BearbeitenUtz Mobius Stadtroda Geschichten und Geschichte Aktuelles und Berichte Bilder Sagen und Gedichte 96 Seiten Format A5 Geiger Verlag Horb am Neckar 1995 ISBN 3 89570 010 X Ernst Lobe Chronik der Stadt Roda im Herzogthum Sachsen Altenburg 2 Bande Olbrich Stadtroda 1892 1894 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadtroda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Roda in der Topographia Superioris Saxoniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Homepage der Stadt Zur Geschichte Stadtrodas Kirchenbucher von Stadtroda Linkkatalog zum Thema Stadtroda bei curlie org ehemals DMOZ Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik Hilfe dazu Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch 5 verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 108 87 und 220 Stadtgeschichte Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch 5 verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 271 Sachsen Altenburg 1826 1914 Thuringer Verband der Verfolgten des Naziregimes Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933 1945 Hrsg Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Statten des Widerstandes und der Verfolgung 1933 1945 Band 8 Thuringen VAS Verlag fur Akademische Schriften Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 88864 343 0 S 216 ff Gunter Sagan Ostthuringen im Bombenkrieg 1939 1945 Michael Imhof Petersberg 2013 ISBN 978 3 86568 636 7 S 184 a b Statistisches Bundesamt Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 1 Januar 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands 1 Gemeinderatswahl 2019 in Thuringen endgultiges Ergebnis Stadtroda abgerufen am 23 Oktober 2019 Frank Kalla CDU verliert Stadtroda Harald Kramer geht nach 20 Jahren im Amt In Ostthuringer Zeitung 22 April 2012 Abgerufen am 9 Oktober 2012 Andreas Schott Burgermeister von Stadtroda ab sofort vom Amt enthoben In Ostthuringer Zeitung 30 November 2012 Abgerufen am 2 Dezember 2012 Frank Kalla Burgermeister von Stadtroda wieder im Amt In Ostthuringer Zeitung 22 Dezember 2012 Abgerufen am 22 Dezember 2012 Frank Kalla Stadtrodaer Burgermeister Klaus Hempel bleibt weiter im Amt In Ostthuringer Zeitung 20 Februar 2013 Abgerufen am 1 Marz 2013 Thuringer Landesamt fur Statistik Wahlen in Thuringen Burgermeisterwahl 2018 in Thuringen Stadtroda Abgerufen am 6 April 2023 Utz Mobius Chronik der Stadt Stadtroda Geiger Horb am Neckar 2003 ISBN 3 89570 896 8 Wahrzeichen von Stadtroda bei Unfall zerstort Memento vom 17 April 2010 im Internet Archive In Ostthuringer Zeitung 14 April 2010 Abgerufen am 7 Januar 2012 Andreas Schott Rotes Tor in Stadtroda kommt wieder Versicherer zahlt In Ostthuringer Zeitung 21 April 2010 Abgerufen am 7 Januar 2012 Johann Heinrich Pestalozzi Gymnasium Stadtroda Regelschule Stadtroda Memento des Originals vom 10 Marz 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rs stadtroda shk th schule de Grundschule Stadtroda Fachschule fur Agrarwirtschaft und Hauswirtschaft FSV Grun Weiss Stadtroda FSV Grun Weiss Stadtroda Frauen Memento des Originals vom 23 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www frauenfussball stadtroda de Leichtathlektikabteilung des Grun Weiss Stadtroda TSV Stadtroda Liste der Judovereine in Thuringen mit Verweis auf den Stadtrodaer VereinOrtsteile von Stadtroda Bollberg Dorna Hainbucht Gernewitz Podelsatz Stadtroda QuirlaStadte und Gemeinden im Saale Holzland Kreis Albersdorf Altenberga Bad Klosterlausnitz Bibra Bobeck Bremsnitz Bucha Burgel Crossen an der Elster Dornburg Camburg Eichenberg Eineborn Eisenberg Frauenpriessnitz Freienorla Geisenhain Gneus Golmsdorf Gosen Graitschen bei Burgel Grossbockedra Grosseutersdorf Grosslobichau Grosspurschutz Gumperda Hainichen Hainspitz Hartmannsdorf Heideland Hermsdorf Hummelshain Jenalobnitz Kahla Karlsdorf Kleinbockedra Kleinebersdorf Kleineutersdorf Laasdorf Lehesten Lindig Lippersdorf Erdmannsdorf Loberschutz Mertendorf Meusebach Milda Mockern Morsdorf Nausnitz Neuengonna Oberbodnitz Orlamunde Ottendorf Petersberg Poxdorf Rattelsdorf Rauda Rauschwitz Rausdorf Reichenbach Reinstadt Renthendorf Rothenstein Ruttersdorf Lotschen Scheiditz Schkolen Schleifreisen Schloben Schongleina 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