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Waldeck ist eine Gemeinde im Osten des Saale Holzland Kreises Erfullende Gemeinde ist Bad Klosterlausnitz Wappen Deutschlandkarte 50 9125 11 782777777778 340 Koordinaten 50 55 N 11 47 OBasisdatenBundesland ThuringenLandkreis Saale Holzland KreisErfullende Gemeinde Bad KlosterlausnitzHohe 340 m u NHNFlache 8 01 km2Einwohner 221 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 28 Einwohner je km2Postleitzahl 07646Vorwahl 036692Kfz Kennzeichen SHK EIS SROGemeindeschlussel 16 0 74 105Adresse der Verbandsverwaltung Markt 307639 Bad KlosterlausnitzWebsite www bad klosterlausnitz deBurgermeister Susann BernoldLage der Gemeinde Waldeck im Saale Holzland KreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Topografie 4 Geologie 5 Personlichkeiten 6 Sehenswurdigkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Strassenansicht nbsp Waldeck 2014Waldeck ist ein Dorf des Holzlandes um Hermsdorf Es liegt auf einer von Wald umgebenen Flache mit Albersdorf und Bobeck Die Kreisstrasse 108 verbindet das Dorf mit der Landesstrasse 1075 zur ostlich nahe liegenden Bundesautobahn 9 Angrenzende Gemeinden sind im Uhrzeigersinn die Stadt Burgel im Westen und Norden Serba und die Stadt Schkolen im Nordosten Bad Klosterlausnitz im Osten sowie Bobeck und Albersdorf im Suden Geschichte BearbeitenDer Ort wurde am 15 August 1145 erstmals urkundlich erwahnt 2 Der Ort gehorte zum Besitz des Klosters Burgel und kam nach dessen Auflosung im Zuge der Reformation im Jahr 1526 zum ernestinischen Amt Burgel 3 Dieses gehorte aufgrund mehrerer Teilungen zu verschiedenen Ernestinischen Herzogtumern Ab 1815 war der Ort Teil des Grossherzogtums Sachsen Weimar Eisenach 4 welches ihn 1850 dem Verwaltungsbezirk Weimar II Verwaltungsbezirk Apolda angliederte 5 1920 kam Waldeck zum Land Thuringen Der Ort gilt bis heute als begehrtes Ausflugsziel landschaftlich gepragt von den Waldecker Buchen und dem Naturschutzgebiet Waldecker Schlossgrund Auf der in der Gemarkung liegenden alten Wallanlage Altes Schloss befand sich eine Burg 6 Topografie BearbeitenDer Ort Waldeck liegt auf einer Hohe von ca 340 m u NHN Der hochste Punkt in der Umgebung ist die direkt sudlich an den Ort grenzende Harth ein Berg mit einer Hohe von rund 376 5 m u NHN Dieser bildet gleichzeitig den hochsten Punkt der Hohenlage auf der sich Waldeck und die beiden Nachbarorte befinden Das Gelande fallt von hier in alle Richtungen ab Im Norden schliesst sich der Waldecker Schlossgrund mit seinen tief eingekerbten steilwandigen Talern 7 und Bachen an sowie das Lange Tal durch welches ebenfalls ein Bach fliesst Im Suden wird die Hohenlage durch den Zeitzgrund mit dem ihn durchfliessenden Zeitzbach begrenzt Im Osten fallt das Gelande nach Hermsdorf Bad Klosterlausnitz ab im Westen in Richtung Scheiditz wo sich die bei Albersdorf Ascherhutte entspringende Gleise durch das Tal zieht 8 Geologie BearbeitenDie Thuringer Landesanstalt fur Umwelt und Geologie TLUG ordnet das Gebiet den Buntsandstein Hugellandern und hierin wiederum der Saale Sandsteinplatte zu 9 Laut geologischer Karte besteht die Hochebene aus Gesteinen des oberen Buntsandsteins im nordlichen Ortsgebiet aus Chirotheriensandstein im sudlichen Ortsgebiet aus Unterem Rotmergel In den Talern schliessen sich Bausandsteine des mittleren Buntsandsteins an 10 Im Osten der Ortschaft in der Nahe des Friedhofes befindet sich ein stillgelegter Steinbruch Im grossten Teil der Hochebene nordlich von Waldeck sowie auch auf den Feldern in ostlicher Richtung befindet sich ein Tertiarquarzit Vorkommen Im Norden der Ortschaft im Gebiet des Hausberges nordlich des Arbeitsdienstweges wurde das Gestein fruher abgebaut Heute ist das Gebiet als Flachen Naturdenkmal unter Schutz gestellt Der durch Verkieselung von abgelagerten Sanden entstandene Quarzit hat eine sehr hohe Harte und wurde daher unter anderem zu Pflastersteinen verarbeitet Die in vielen Vorgarten zu findenden Schmucksteine stammen dagegen wahrscheinlich von den umliegenden Feldern wo sie jedes Jahr herausgeackert und entfernt werden 11 Personlichkeiten BearbeitenCaroline Bertuch 1751 in Waldeck 1810 war eine Unternehmerin der Weimarer KlassikSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp MenhirDer im Wald stehende Menhir von Waldeck ist wohl eine Landschaftsgestaltung der Goethezeit Hohe 3 00 m Breite 2 80 m 12 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Waldeck Thuringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www bad klosterlausnitz deEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik Hilfe dazu Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch 5 verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 301 Johann Ernst Fabri Geographie fur alle Stande Theil 1 Band 4 Welcher die Fortsetzung und den Beschluss vom Obersachsischen Kreise enthalt Schwickert Leipzig 1793 S 43 f Staats Handbuch des Grossherzogthums Sachsen Weimar Eisenach 1827 ZDB ID 514527 2 S 121 f 1 2 Vorlage Toter Link zs thulb uni jena de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Orte des Verwaltungsbezirks Apolda im Gemeindeverzeichnis 1900 Sven Ostritz Hrsg Saale Holzland Kreis Ost Archaologischer Wanderfuhrer Thuringen H 9 Beier amp Beran Langenweissbach 2007 ISBN 978 3 937517 51 3 S 90 Europaischen Gemeinschaft 2006 Standard Datenbogen fur besondere Schutzgebiete BSG Gebiete die als Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung in Frage kommen GGB und besondere Erhaltungsgebiete BEG Memento vom 21 Mai 2014 im Internet Archive Elke Eisenschmidt Das geologische Naturdenkmal Tertiarquarzitblocke im Waldecker Forst Belegaufgabe im Fach Geologie fur Bauingenieure TU Dresden 2013 TLUG Jena 2010 Saale Holzland Kreis Geographie Siehe auch Karte Naturraumliche Gliederung Geologische Karte der Deutschen Demokratischen Republik Blatt 5036 Burgel 2 Auflage 1 25 000 46 44 5 cm Zentrales Geologisches Institut der Staatlichen Geologischen Kommission der DDR Berlin 1961 Georg Bocklisch Die Geschichte von Waldeck 1190 1994 Festschrift zur 800 Jahr Feier Eigenverlag Hermsdorf 1994 Sven Ostritz Hrsg Saale Holzland Kreis Ost Archaologischer Wanderfuhrer Thuringen H 9 Beier amp Beran Langenweissbach 2007 ISBN 978 3 937517 51 3 S 89 Stadte und Gemeinden im Saale Holzland Kreis Albersdorf Altenberga Bad Klosterlausnitz Bibra Bobeck Bremsnitz Bucha Burgel Crossen an der Elster Dornburg Camburg Eichenberg Eineborn Eisenberg Frauenpriessnitz Freienorla Geisenhain Gneus Golmsdorf Gosen Graitschen bei Burgel Grossbockedra Grosseutersdorf Grosslobichau Grosspurschutz Gumperda Hainichen Hainspitz Hartmannsdorf Heideland Hermsdorf Hummelshain Jenalobnitz Kahla Karlsdorf Kleinbockedra Kleinebersdorf Kleineutersdorf Laasdorf Lehesten Lindig Lippersdorf Erdmannsdorf Loberschutz Mertendorf Meusebach Milda Mockern Morsdorf Nausnitz Neuengonna Oberbodnitz Orlamunde Ottendorf 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