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Heideland ist eine Gemeinde im Nordosten des Saale Holzland Kreises in der Nahe von Eisenberg und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Heideland Elstertal Schkolen In Heideland befindet sich eine Aussenstelle der VG Verwaltung Wappen Deutschlandkarte Hilfe zu Wappen 51 001666666667 11 908888888889 302 Koordinaten 51 0 N 11 55 OBasisdatenBundesland ThuringenLandkreis Saale Holzland KreisVerwaltungs gemeinschaft Heideland Elstertal SchkolenHohe 302 m u NHNFlache 37 56 km2Einwohner 1744 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 46 Einwohner je km2Postleitzahl 07613Vorwahl 036691Kfz Kennzeichen SHK EIS SROGemeindeschlussel 16 0 74 039Gemeindegliederung 7 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Pillingsgasse 207613 OT Konigshofen Gemeinde HeidelandBurgermeister Hans Rudiger Pohl CDU Lage der Gemeinde Heideland im Saale Holzland KreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenNachbargemeinden Bearbeiten Angrenzende Gemeinden sind Walpernhain Crossen an der Elster Hartmannsdorf Rauda die Stadt Eisenberg Gosen Petersberg und Schkolen im Saale Holzland Kreis sowie Osterfeld Droyssig und Wetterzeube im sachsen anhaltischen Burgenlandkreis Gemeindegliederung Bearbeiten Heideland besteht aus den Ortsteilen Buchheim Etzdorf Grosshelmsdorf Konigshofen Lindau Rudelsdorf Thiemendorf und Torpla Die Gemeinde wurde im Zuge einer Gebietsreform am 9 April 1994 gebildet Geschichte BearbeitenDie Orte Buchheim urkundliche Ersterwahnung 1196 Etzdorf 1219 Thiemendorf 6 Mai 1296 und Torpla 27 November 1341 gehorten bis zur Grundung des Landes Thuringen 1920 dem Herzogtum Sachsen Altenburg an davon bis Mitte des 19 Jahrhunderts zum wettinischen Kreisamt Eisenberg Grosshelmsdorf 11 September 1223 Lindau 13 September 1303 und Rudelsdorf 1350 gehorten wiederum zum Amt Weissenfels welches im Lauf seines Bestehens zum Kurfurstentum Sachsen zum Furstentum Sachsen Weissenfels und ab 1806 zum Konigreich Sachsen gehorte Durch den Wiener Kongress kamen sie 1815 zum Konigreich Preussen und wurden der Provinz Sachsen angegliedert Konigshofen 1256 war bis 1868 sowohl kursachsisches bzw danach preussisches als auch altenburgisches Gebiet und kam erst dann komplett zu Sachsen Altenburg welches im Gegenzug seinen Anteil am Ort Willschutz ca 1145 an Preussen abgab 2 Die Bergzunge am nordostlichen Dorfende von Thiemendorf zwischen Schindegraben und Seitenschlucht war mit der Burg Timo bebaut Sie stammte aus dem 12 Jahrhundert Bei Sanierungsarbeiten 1972 73 legte man noch Keller frei und gestaltete das heutige Umfeld Eine Strasse im Ort erinnert an die Burgstelle 3 4 Von den 16 Grabhugeln Am Nassen Wald in der Gemarkung von Etzdorf wurden 1924 und 1956 jeweils drei geoffnet und dokumentiert Sie besassen unterschiedlich gut erhaltene Grabeinbauten und Steinsetzungen wie ein Totenhaus Man fand Amphoren Becher Feuersteinmesser und Pfeilspitzen 5 Am sudwestlichen Ortsrand von Konigshofen an der Strasse Richtung Gosen steht in einem Garten neben einer markanten Eiche ein gut sichtbares Steinkreuz Der ursprungliche Standort ist nicht uberliefert Der Stein wurde wahrscheinlich beim Bau der Autobahn umgesetzt 6 Das 1 5 km sudostlich des Dorfes Konigshofen in Richtung Eisenberg in einem eingezaunten Gelande des Wasserversorgungs Zweckverbandes stehende Steinkreuz hat eine bewegte Geschichte Es wurde mehrfach umgesetzt und beschadigt Der ursprungliche Standort soll die Anhohe die auch Wasserscheide ist gewesen sein Bei einem Unwetter sollen an dieser Stelle Monche vom Blitz erschlagen worden sein Spater versuchte man an diesem Ort durch Gesang und Kanonenschusse Unwetter zu vertreiben Dies fuhrte zu der Nennung Wetterkreuz 1945 wurde es zerstort 1959 baut man es fachgerecht wieder zusammen und stellte es an dem jetzigen Standort auf 7 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Entwicklung der Einwohnerzahl 31 Dezember 1994 2 314 1995 2 292 1996 2 306 1997 2 312 1998 2 285 1999 2 238 2000 2 222 2001 2 205 2002 2 184 2003 2 166 2004 2 139 2005 2 146 2006 2 100 2007 2 051 2008 2 024 2009 1 988 2010 1 942 2011 1 898 2012 1 893 2013 1 843 2014 1 839 2015 1 816 2016 1 811 2017 1 767 2018 1 783 2019 1 776 2020 1 777 2021 1 742Datenquelle Thuringer Landesamt fur StatistikPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Nach der Gemeinderatswahl am 26 Mai 2019 verteilen sich die zwolf Sitze des Gemeinderates folgendermassen 8 Partei Liste Stimmenanteil SitzeChristlich Demokratische Union CDU 37 9 5Die Linke offene Liste 16 4 2FDP BI Zukunft Heideland 0 8 6 1Feuerwehr 25 6 2Burgerinitiative Konigshofen 11 5 1Wahlbeteiligung 66 8 Burgermeister Bearbeiten Zum ehrenamtlichen Burgermeister wurde am 12 Juni 2022 Hans Rudiger Pohl CDU gewahlt Zuvor war seit 2010 Heiko Baumann CDU im Amt 9 Personlichkeiten BearbeitenAugust Friedrich von Etzdorff 1739 1792 geboren in Etzdorf preussischer GeneralmajorWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Heideland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heideland auf der Website der Verwaltungsgemeinschaft Heideland Elstertal SchkolenEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik Hilfe dazu Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 44 73 285 287 102 166 241 150 u 315 O V Archaologischer Wanderfuhrer Thuringen Heft 9 Saale Holzland Kreis Ost Kommissionsverlag Beier amp Beran 2007 S 53 Burgstelle Timo O V Archaologischer Wanderfuhrer Thuringen Heft 9 Saale Holzland Kreis Ost Weimar 2007 ISBN 978 3 937517 51 3 S 54 O V Archaologischer Wanderfuhrer Thuringen Heft 9 Saale Holzland Kreis Ost Weimar 2007 ISBN 978 3 937517 51 3 S 50 O V Archaologischer Wanderfuhrer Thuringen Heft 9 Saale Holzland Kreis Ost 2007 ISBN 978 3 937517 51 3 S 51 52 Thuringer Landesamt fur Statistik Gemeinderatswahl 2019 in Thuringen endgultiges Ergebnis Heideland Thuringer Landesamt fur Statistik Wahlen in Thuringen Burgermeisterwahl 2022 in Thuringen Heideland Abgerufen am 17 Juni 2023 Stadte und Gemeinden im Saale Holzland Kreis Albersdorf Altenberga Bad Klosterlausnitz Bibra Bobeck Bremsnitz Bucha Burgel Crossen an der Elster Dornburg Camburg Eichenberg Eineborn Eisenberg Frauenpriessnitz Freienorla Geisenhain Gneus Golmsdorf Gosen Graitschen bei Burgel Grossbockedra Grosseutersdorf Grosslobichau Grosspurschutz Gumperda Hainichen Hainspitz Hartmannsdorf Heideland Hermsdorf Hummelshain Jenalobnitz Kahla Karlsdorf Kleinbockedra Kleinebersdorf Kleineutersdorf Laasdorf Lehesten Lindig Lippersdorf Erdmannsdorf Loberschutz Mertendorf Meusebach Milda Mockern Morsdorf Nausnitz Neuengonna Oberbodnitz Orlamunde Ottendorf Petersberg Poxdorf Rattelsdorf Rauda Rauschwitz Rausdorf Reichenbach Reinstadt Renthendorf Rothenstein Ruttersdorf Lotschen Scheiditz Schkolen Schleifreisen Schloben Schongleina Schops Seitenroda Serba Silbitz Stadtroda St Gangloff Sulza Tautenburg Tautendorf Tautenhain Thierschneck Tissa Trobnitz Trockenborn Wolfersdorf Unterbodnitz Waldeck Walpernhain Waltersdorf Weissbach Weissenborn Wichmar Zimmern Zollnitz Normdaten Geografikum GND 4529435 5 lobid OGND AKS VIAF 247379534 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heideland Thuringen amp oldid 234691310