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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Laasdorf Begriffsklarung aufgefuhrt Laasdorf ist eine Gemeinde des Saale Holzland Kreises in Thuringen Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Sudliches Saaletal Wappen Deutschlandkarte 50 869166666667 11 6725 170 Koordinaten 50 52 N 11 40 OBasisdatenBundesland ThuringenLandkreis Saale Holzland KreisVerwaltungs gemeinschaft Sudliches SaaletalHohe 170 m u NHNFlache 4 02 km2Einwohner 553 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 138 Einwohner je km2Postleitzahl 07646Vorwahl 036428Kfz Kennzeichen SHK EIS SROGemeindeschlussel 16 0 74 049LOCODE DE 3THAdresse der Verbandsverwaltung Bahnhofstr 2307768 KahlaWebsite www gemeinde laasdorf deBurgermeister Jens Conrad 2 Burgervereinigung Laasdorf Lage der Gemeinde Laasdorf im Saale Holzland KreisKarteLuftbild des Ortes Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde liegt im Tal der unteren Roda Laasdorf ist somit eines der Talerdorfer Die benachbarten Ortschaften sind Zollnitz und Rutha im Westen Groben und Schloben im Norden Podelsatz im Nordosten Gernewitz Hainbucht und Stadtroda im Osten und Rausdorf und Grossbockedra im Suden Im Nordwesten grenzt Laasdorf an den Ortsteil Ilmnitz der kreisfreien Stadt Jena In Ost West Richtung verlauft die Landesstrasse L 1077 als Nordtangente am Ort vorbei die im Westen den Anschluss an die AS Jena Zentrum ehemals Jena Lobeda der A 4 schafft und im Osten bei Stadtroda die AS Stadtroda der A 4 Nordlich von Laasdorf verlauft die Bahnstrecke Weimar Gera Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung Laasdorfs 1323 steht im Zusammenhang mit dem Kloster Roda Daneben hatten auch Grundherren und das furstliche Amt Burgau hier Besitzungen Die Burgauer Amtsuntertanen sind 1421 1425 erstmals erwahnt 3 Nach Aufhebung des Klosters in der Reformation im 16 Jahrhundert kam dieser Anteil an das Amt Roda Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Dorfkirche Laasdorf Lage 50 8691805 11 673134565278 Die evangelische Kirche Laasdorf ist die wichtigste Sehenswurdigkeit des Ortes Sie gehort als Filialkirche mit Gernewitz zum Kirchspiel Stadtroda im Kirchenkreis Eisenberg 1554 war die Pfarrstelle Lehn des Stiftsdechanten zu Naumburg Die Bauausrichtung Turm im Osten typisch fur die christlichen vorreformatorischen Kirchen lasst vermuten dass die Kirche auf den Fundamenten der Vorgangerkirche errichtet wurde So wurde die Saalkirche mit Dachturm Turm und Schiff bilden eine uberdachte Einheit unter Einbeziehung von Teilen des Vorgangerbaus 1770 71 gebaut Der schieferbekleidete und auch gedeckte Turm tragt eine Schweifkuppel mit einer aufgesetzten Laterne die von Turmknopf und Wetterfahne gekront ist Fast vollstandig erhalten ist die aus dem 18 Jahrhundert stammende Ausstattung Der freistehende Kanzelaltar ist das dominierende Element des Chors Zwei spatgotische Schnitzfiguren flankieren den Kanzelkorb die vermutlich ehemals Teile eines mittelalterlichen Flugelaltars Das Gemalde am Sockel des Altartischs Predella von 1912 ist ein Werk des Geraer Malers Paul Neidhardt und zeigt die Darstellung Jesu als guten Hirten Das Langhaus hat eine dreiseitige Empore Hufeisenempore deren lange Seiten bemalte Brustungsfelder tragen Die kurze Seite der Empore ist durch eine durchbrochene Holzbalustrade begrenzt Die zweite Empore wurde 1972 73 erheblich verkurzt Die deckenhohe Orgel auf der Empore ist ein Werk von Christian Sigismund Voigt aus Uhlstadt aus dem Jahre 1773 1885 goss Karl Friedrich Ulrich die beiden Glocken der Kirche Nachdem die grosse Glocke fur Kriegszwecke abgeliefert werden musste ruft heute die kleine mit der Inschrift Meine Tone rufen zu den Stufen des Tempels zum Gottesdienst Personlichkeiten BearbeitenJohann Paul Friedel 17 April 1694 in Laasdorf 5 Mai 1776 in Konigsee evangelischer Theologe 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Laasdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeinde Laasdorf Website des Kirchenkreises EisenbergEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik Hilfe dazu Gewahlte Burgermeister aktuelle Landesubersicht Freistaat Thuringen abgerufen am 18 Februar 2023 Andrei Zahn Die Einwohner der Amter Burgau Camburg und Dornburg Ein Beteregister aus der Zeit um 1421 1425 Schriftenreihe der AMF 55 ZDB ID 2380765 9 Als Manuskript gedruckt Arbeitsgemeinschaft fur Mitteldeutsche Familienforschung Mannheim 1998 Bernhard Anemuller Friedel Johann Paul In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 7 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 389 Stadte und Gemeinden im Saale Holzland Kreis Albersdorf Altenberga Bad Klosterlausnitz Bibra Bobeck Bremsnitz Bucha Burgel Crossen an der Elster Dornburg Camburg Eichenberg Eineborn Eisenberg Frauenpriessnitz Freienorla Geisenhain Gneus Golmsdorf Gosen Graitschen bei Burgel Grossbockedra Grosseutersdorf Grosslobichau Grosspurschutz Gumperda Hainichen Hainspitz Hartmannsdorf Heideland Hermsdorf Hummelshain Jenalobnitz Kahla Karlsdorf Kleinbockedra Kleinebersdorf Kleineutersdorf Laasdorf Lehesten Lindig Lippersdorf Erdmannsdorf Loberschutz Mertendorf Meusebach Milda Mockern Morsdorf Nausnitz Neuengonna Oberbodnitz Orlamunde Ottendorf Petersberg Poxdorf Rattelsdorf Rauda Rauschwitz Rausdorf Reichenbach Reinstadt Renthendorf Rothenstein Ruttersdorf Lotschen Scheiditz Schkolen Schleifreisen Schloben Schongleina Schops Seitenroda Serba Silbitz Stadtroda St Gangloff Sulza Tautenburg Tautendorf Tautenhain Thierschneck Tissa Trobnitz Trockenborn Wolfersdorf Unterbodnitz Waldeck Walpernhain Waltersdorf Weissbach Weissenborn Wichmar Zimmern Zollnitz Normdaten Geografikum GND 7657692 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laasdorf amp oldid 231033431