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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Tautenhain Begriffsklarung aufgefuhrt Tautenhain ist eine Gemeinde im Osten des Saale Holzland Kreises im Freistaat Thuringen Erfullende Gemeinde ist Bad Klosterlausnitz Sie zahlt zu den Holzlandgemeinden welche dem Kreis einen Teil seines Namens gaben Wappen Deutschlandkarte Hilfe zu Wappen 50 923888888889 11 918055555556 330 Koordinaten 50 55 N 11 55 OBasisdatenBundesland ThuringenLandkreis Saale Holzland KreisErfullende Gemeinde Bad KlosterlausnitzHohe 330 m u NHNFlache 8 96 km2Einwohner 904 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 101 Einwohner je km2Postleitzahl 07639Vorwahl 036601Kfz Kennzeichen SHK EIS SROGemeindeschlussel 16 0 74 098Adresse der Verbandsverwaltung Markt 307639 Bad KlosterlausnitzWebsite www bad klosterlausnitz deBurgermeister Daniel SteuerLage der Gemeinde Tautenhain im Saale Holzland KreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenNachbargemeinden Bearbeiten Angrenzende Gemeinden sind Bad Klosterlausnitz die Stadt Eisenberg Silbitz und Weissenborn im Saale Holzland Kreis sowie die Stadt Bad Kostritz OT Reichardtsdorf und Kraftsdorf im Landkreis Greiz Geschichte BearbeitenAm 13 Januar 1284 wurde der Ort urkundlich erstmals erwahnt 2 Oberhalb des Himmelsgrundes 2 km ostlich vom Ort auf dem Burgstadel befand sich eine Burg Es war wohl ein hochmittelalterlicher Herrensitz 3 Hauptartikel Burg Tautenhain Tautenhain gehorte zum wettinischen Kreisamt Eisenberg welches aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit verschiedener Ernestinischer Herzogtumer stand 1826 kam der Ort mit dem Sudteil des Kreisamts Eisenberg und der Stadt Eisenberg vom Herzogtum Sachsen Gotha Altenburg zum Herzogtum Sachsen Altenburg Ab 1920 gehorte er zum Freistaat Thuringen Auf dem Weg zur Schlacht bei Jena und Auerstedt zogen 1806 von Kostritz kommend Truppen Napoleons durch das Dorf die eine defekte Kanone zuruckgelassen haben Nach dieser ist der Gasthof Zur Kanone benannt Tautenhain war bis 1974 Luftkurort 4 Die Stationierung von Raketentruppen der NVA im nahegelegenen Wald auf 135 ha war Anlass dem Ort den Besuch von Urlaubern zu entziehen Die Einheiten der 3 Raketenbrigade waren vom Mai 1975 bis 1990 hier stationiert Im Ort war ab etwa 1960 das Bezirksinstitut fur Landwirtschaft und spater eine Folgeeinrichtung mit Experten Technikern und Laboranten tatig So wurde 1962 nach der Hochschulreform die landwirtschaftliche Bibliothek nach Auflosung der Landwirtschaftlichen Fakultat Jena nach Tautenhain verlegt Am 31 Dezember 1991 wurde die Tautenhainer Einrichtung abgewickelt und die Bibliothek an die LUFA Jena mit Sitz in Zwatzen ruckverlagert 5 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Entwicklung der Einwohnerzahl 31 Dezember 1994 1769 1995 1769 1996 1746 1997 1672 1998 1584 1999 1492 2000 1430 2001 1393 2002 1367 2003 1319 2004 1279 2005 1249 2006 1211 2007 1169 2008 1154 2009 1124 2010 1096 2011 1059 2012 1021 2013 1011 2014 994 2015 975 2016 941 2017 949 2018 946 2019 922 2020 928 2021 924Datenquelle Thuringer Landesamt fur StatistikKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp DorfkircheDie Johanniskirche wurde 1743 errichtet Das jahrliche Maibaumsetzen ist lokale Tradition ebenso das Kinder Maibaumsetzen Der Musikverein Tautenhain e V mit 16 aktiven Musikern widmet sich der Blasmusik Verkehr BearbeitenTautenhain liegt an der L 1075 Die Bahnstrecke Crossen an der Elster Porstendorf an welcher der Bahnhof Eisenberg Thur lag ist inzwischen stillgelegt Nachstgelegener Bahnhof ist der Bahnhof Hermsdorf Klosterlausnitz an der Bahnstrecke Weimar Gera Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tautenhain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www bad klosterlausnitz deEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik Hilfe dazu Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch 5 verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 282 Michael Kohler Thuringer Burgen und befestigte vor und fruhgeschichtliche Wohnplatze Jenzig Verlag Kohler Jena 2001 ISBN 3 910141 43 9 S 77 Touristen Thuringen Saaletal Internet 2011 Heike Bruckner Geschichte und Bestand der Agrarwissenschaftlichen Bibliothek Jena In Thuringer Landesanstalt fur Landwirtschaft Geschichtsheft 8 Thuringer Landesanstalt fur Landwirtschaft Schriftenreihe Heft 13 2002 ISSN 0944 0348 S 98 108 Karl Egerer Zur Geschichte der Landwirtschaft Ostthuringens von 1945 bis 1989 In Thuringer Landesanstalt fur Landwirtschaft Geschichtsheft 3 Thuringer Landesanstalt fur Landwirtschaft Schriftenreihe Heft 5 1996 S 61 107 Stadte und Gemeinden im Saale Holzland Kreis Albersdorf Altenberga Bad Klosterlausnitz Bibra Bobeck Bremsnitz Bucha Burgel Crossen an der Elster Dornburg Camburg Eichenberg Eineborn Eisenberg Frauenpriessnitz Freienorla Geisenhain Gneus Golmsdorf Gosen Graitschen bei Burgel Grossbockedra Grosseutersdorf Grosslobichau Grosspurschutz Gumperda Hainichen Hainspitz Hartmannsdorf Heideland Hermsdorf Hummelshain Jenalobnitz Kahla Karlsdorf Kleinbockedra Kleinebersdorf Kleineutersdorf Laasdorf Lehesten Lindig Lippersdorf Erdmannsdorf Loberschutz Mertendorf Meusebach Milda Mockern Morsdorf Nausnitz Neuengonna Oberbodnitz Orlamunde Ottendorf Petersberg Poxdorf Rattelsdorf Rauda Rauschwitz Rausdorf Reichenbach Reinstadt Renthendorf Rothenstein Ruttersdorf Lotschen Scheiditz Schkolen Schleifreisen Schloben Schongleina Schops Seitenroda Serba Silbitz Stadtroda St Gangloff Sulza Tautenburg Tautendorf Tautenhain Thierschneck Tissa Trobnitz Trockenborn Wolfersdorf Unterbodnitz Waldeck Walpernhain Waltersdorf Weissbach Weissenborn Wichmar Zimmern Zollnitz Normdaten Geografikum GND 4771673 3 lobid OGND AKS VIAF 246305154 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tautenhain amp oldid 230252101