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Bernhard Rachwalski 23 Dezember 1933 in Breslau 19 September 2023 in Bautzen war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher Leben und Wirken BearbeitenBernhard Rachwalski wuchs nach der Vertreibung seiner Familie aus Schlesien im Jahre 1945 in Thuringen auf Nach dem Abitur in Stadtroda studierte er Theologie in Erfurt 1 und wurde am 20 Dezember 1958 im Bautzener Dom von Bischof Otto Spulbeck zum Priester fur das Bistum Dresden Meissen geweiht 2 Nach Jahren als Kaplan in den katholischen Pfarreien in Annaberg und Leipzig Reudnitz war er als Domvikar und Ordinariatsassessor in Bautzen tatig 1968 wurde er Pfarrvikar in Bautzen Von 1971 bis 1974 wirkte er als Diozesan Erwachsenenseelsorger des Bistums Dresden Meissen Von 1972 bis 1993 war er Pfarrer der katholischen Pfarrei Leipzig Reudnitz 2 Auf Einberufung des Bischofs Otto Spulbeck fand von 1969 bis 1971 eine Diozesansynode zur Umsetzung der Ergebnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils im Bistum Meissen statt deren Kommission fur die Vorbereitung und die ordnungsgemasse Durchfuhrung der Diozesansynode Rachwalski angehorte 3 Er war wahrend der Synode Mitglied der Fachkommissionen Klerus sowie Kirche und Welt 4 Nach der Wende ubernahm er von 1991 bis 1994 neben seiner Tatigkeit als Pfarrer das Amt des Polizeiseelsorgers fur den Regierungsbezirk Leipzig 2 1994 wurde Rachwalski zum Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Dresden ernannt 2 1995 erfolgte seine Berufung zum Ordinariatsrat Von 1995 bis 1997 leitete er zugleich das Katholische Buro Sachsen das die Verbindungsstelle der katholischen Kirche zur sachsischen Landesregierung darstellt 2 5 1997 wurde er zum Leiter der Abteilung Personal des Bischoflichen Ordinariats ernannt Von 2001 bis 2012 war er Pfarrer der katholischen Pfarrei in Leipzig Wiederitzsch 6 Von 1975 bis zur Wende 1989 1990 unterhielt Rachwalski Kontakte zur tschechischen katholischen Untergrundkirche und unterstutzte diese mit theologischer Literatur In den Jahren 1994 bis 2001 liess er Sprachkurse fur Studenten aus Litauen in Dresden und Leipzig zur Vorbereitung von Auslandsstudien durchfuhren Er setzte sich nach der Wende dafur ein dass Theologen aus Polen im Bistum Dresden Meissen tatig wurden und so dem Priestermangel entgegengewirkt werden konnte 7 8 Rachwalski gehorte als Domkapitular dem Domkapitel St Petri zu Bautzen an 9 und trug den Titel Papstlicher Ehrenpralat 2 Er verstarb am 19 September 2023 in Bautzen im Alter von 89 Jahren 10 Einzelnachweise Bearbeiten Universitat Erfurt Geschichte Abgerufen am 9 Dezember 2020 a b c d e f Bistum Dresden Meissen Seit 50 Jahren Priester Abgerufen am 9 Dezember 2020 50 Jahre Meissner Synode Vorbild einer synodalen Kirche In Tag des Herrn Abgerufen am 9 Dezember 2020 Dieter Grande Peter Paul Straube Die Synode des Bistums Meissen 1969 1971 Leipzig 2005 Bistum Dresden Meissen Katholisches Buro Sachsen Abgerufen am 9 Dezember 2020 Thomas Wagner 100 Jahre katholische Gottesdienste in Wiederitzsch In Wiederitzsch im Blick 19 Dezember 2014 abgerufen am 9 Dezember 2020 Priesterweihen 2015 Kamil Pawel Czapla In Tag des Herrn Abgerufen am 9 Dezember 2020 Fur den Dienst in der Gemeinde Priesterweihen in Dresden Erfurt und Gorlitz Abgerufen am 9 Dezember 2020 Bistum Dresden Meissen Domkapitel St Petri Abgerufen am 9 Dezember 2020 Michael Baudisch Pralat Bernhard Rachwalski 89 verstorben Bistum Dresden Meissen 20 September 2023 abgerufen am 20 September 2023 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 Januar 2021 PersonendatenNAME Rachwalski BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer GeistlicherGEBURTSDATUM 23 Dezember 1933GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 19 September 2023STERBEORT Bautzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Rachwalski amp oldid 238052816