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Die Anarchistische Pogo Partei Deutschlands Kurzbezeichnung APPD ist eine deutsche Kleinpartei die sich selbst als pogo anarchistisch bezeichnet Seit 1997 nimmt die APPD unregelmassig bei Bundestags Landtags und Kommunalwahlen teil Ihre Ernsthaftigkeit wird von vielen politischen Beobachtern infrage gestellt und die APPD oft als Spass und Satirepartei eingestuft Anarchistische Pogo Partei DeutschlandsPartei vorsitzende Saskia SchwabelandStell vertretende Vorsitzende Rebecca GaedeBundes schatz meister Helge FrickGrundung 1981Grundungs ort HannoverHaupt sitz BerlinJugend organisation Asoziale JugendZeitung Armes DeutschlandAus richtung Pogo AnarchismusSatireFarbe n schwarz weissMindest alter 16 JahreWebsite appd at Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltliches Profil 1 1 Wahlergebnisse 2 Struktur 3 Parteisprache 3 1 Parteilogo 4 Geschichte 4 1 1980er Jahre 4 2 1990er Jahre 4 3 2000er Jahre 4 3 1 Bundestagswahl 2005 4 3 2 Umstrittener Wahlwerbespot 4 3 3 Spaltung nach der Bundestagswahl 4 3 4 APPD nach der Spaltung 4 3 5 Europawahl 2009 4 3 6 Bundestagswahl 2009 4 4 2010er Jahre 4 5 Entwicklung seit 2020 5 Politische Einordnung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseInhaltliches Profil BearbeitenDie APPD ist laut Selbstbeschreibung der Anwalt des Pobels und der Sozialschmarotzer Politische Hauptziele der APPD sind das Recht auf Arbeitslosigkeit bei vollem Lohnausgleich die Neugliederung Deutschlands in verschiedene Pogo Zonen Balkanisierung die Radikalisierung des Bildungsstandards bei gleichzeitiger Abschaffung der Schulpflicht die Legalisierung aller Drogen und die Lockerung des Versammlungs und Demonstrationsrechts Oberstes Ziel der APPD ist die Umsetzung des Gesellschaftsmodells der sogenannten Pogoanarchie Leitsatz der Partei ist Frieden Freiheit Abenteuer Die APPD lehnt Deutschland als Nationalstaat ab Wahlergebnisse Bearbeiten Seit dem Beginn ihrer Wahlteilnahmen im Jahr 1997 nahm die APPD an zwei Bundestagswahlen den Wahlen zu funf Landerparlamenten zwei Kommunalwahlen einer Landratswahl und zwei Burgermeisterwahlen teil 1997 Burgerschaftswahl in Hamburg 0 5 3754 Stimmen 1998 Bundestagswahl Erststimmen 0 0 1676 Stimmen je 1 Kandidat in Hamburg Mecklenburg Vorpommern und im Saarland Zweitstimmen 0 1 35242 Stimmen Teilnahme in Hamburg Niedersachsen Bremen Berlin NRW Hessen Bayern Baden Wurttemberg und im Saarland 2001 Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin Erststimmen 0 0 186 Stimmen 2003 Landtagswahl in Hessen Erststimmen 0 0 216 Stimmen 2005 Bundestagswahl Erststimmen 0 0 3018 Stimmen 3 Kandidaten in Berlin 1 Kandidat in Sachsen Zweitstimmen 0 0 4233 Stimmen Teilnahme in Berlin und Hamburg 2006 Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin Zweitstimmen 0 3 3476 Stimmen 2006 Kommunalwahl in Hessen Kreis Marburg Lahn 0 6 7679 Stimmen 2006 Kommunalwahl in Niedersachsen Wahlkreis Linden Limmer als Pogo Partei 1 6 569 Stimmen 2006 Oberburgermeisterwahl in Tubingen Kandidat Steven Good 1 1 325 Stimmen 2007 Burgermeisterwahl in Elmshorn Kandidat Andreas Forte 10 3 1070 Stimmen 2007 Landratswahl in Hessen Kreis Marburg Biedenkopf Kandidat Mirco Rosenberger 2 0 1155 Stimmen 2011 Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin Zweitstimmen 0 0 401 Stimmen nur in Friedrichshain Kreuzberg mit 0 4 angetreten 2023 Landtagswahl in Hessen Zweitstimmen 0 1 1962 StimmenStruktur BearbeitenPresseorgan der Partei ist die Zeitschrift Armes Deutschland Neben dem Bundesverband existieren in einigen Bundeslandern Landesverbande Die einzelnen Landesverbande gliedern sich in Kreis Ortsverbande auf Die APPD will keine Zentralisierung und macht das auch an ihrer Organisationsstruktur fest Partnerparteien der APPD in anderen Landern sind unter anderem die Alpine Pogo Partei Osterreichs APPO und die Anarchist Pogo Party of America APPA in den USA Parteisprache BearbeitenDie Parteimitglieder werden im Parteistatut und in der Anrede als Kamernossen bezeichnet ein Kofferwort aus Kamerad und Genosse Am 24 September 2006 wurde die Landesmitgliederversammlung der hessischen APPD in Marburg von der Polizei aufgelost 17 Anwesende Mitglieder und unbeteiligte Partygaste wurden zur vorubergehenden erkennungsdienstlichen Behandlung mitgenommen Nach Angaben der Einsatzleitung habe eine Anwohnerin rechtsextreme Parolen vernommen Das erwies sich spater als Missverstandnis da der ubliche Parteigruss Fick Heil gerufen und gefordert wurde dass alle Neonazis und sonstigen Gewalttater in Gewalt Erlebnis Parks verbracht werden sollen Parteilogo Bearbeiten Das Zeichen der APPD das sogenannte Balkanium sieht aus wie ein V das durch einen Kreis gezogen ist Geschichte Bearbeiten1980er Jahre Bearbeiten nbsp Titelseite des ersten Programms der APPD von 1984Die Partei wurde 1981 von zwei hannoverschen Gymnasiasten mit den Spitznamen Zewa und Kotze gegrundet In den folgenden Jahren stiessen viele Punks dazu 1983 fasste die Parteifuhrung den Entschluss die APPD bundesweit auszudehnen Unter der Leitung des spateren Spitzenkandidaten Karl Nagel wurde ein vollig neues Konzept entwickelt Die APPD Politik sollte auf eine absolut legale Basis gestellt werden und der satirische Humor sollte einer kommerziellen Politiksatire weichen Am 18 Februar 1984 wurde in Hannover der erste ordentliche Parteitag der APPD abgehalten In Hannover wurde dabei das Programm verabschiedet Es bildeten sich viele kleine Verbande und Sektionen der APPD die lose mit der Partei organisiert waren Die Auseinandersetzungen auf den Chaostagen 1984 zwischen Polizei und Pogo Anarchisten brachten die politische Arbeit der APPD in ganz Deutschland zum Stillstand Im August 1986 wurde auf dem Munchener Olympiagelande der zweite ordentliche Parteitag abgehalten Dabei kam es innerhalb der Partei zu Meinungsverschiedenheiten zwischen dem anarchistischen und dem selbsternannten monarchistischen Flugel der APPD Das fuhrte zur Auflosung der Partei 1990er Jahre Bearbeiten 1994 wurde die APPD neu gegrundet Man beschloss nun auch bei Wahlen anzutreten Bei den Burgerschaftswahlen in Hamburg 1997 erreichte die APPD im Stadtteil St Pauli 5 3 der Stimmen und wurde dort viertstarkste Partei 1 1998 trat die APPD mit ihrem Spitzenkandidaten Karl Nagel mit den Motto Arbeit ist Scheisse und Saufen saufen jeden Tag nur saufen bei der Bundestagswahl an Sie erreichte 35 347 Stimmen 0 07 Schliesslich wurde die Partei 1999 in Bremen erneut aufgelost 2000er Jahre Bearbeiten Im Dezember 2000 beschloss man in Munchen die Neugrundung der APPD Dazu wurde ein neuer Bundesvorstand gewahlt Vier Monate spater wurde nochmals ein neuer Bundesvorstand gewahlt Bei der Bundestagswahl 2002 trat die APPD nicht an Der damalige Spitzenkandidat Dennis King ubernahm daher eher eine reprasentative Rolle Im Januar 2004 wurde ein neuer Bundesvorstand gewahlt Parteivorsitzender Christo Grossmann Eine Teilnahme an der Europawahl 2004 war geplant und wurde vorbereitet Dazu wurden ausreichend viele Unterstutzungsunterschriften gesammelt erreichten jedoch die Wahlkommission nicht fristgemass Bundestagswahl 2005 Bearbeiten nbsp Wolfgang Wendland Kanzlerkandidat der APPD 2005 Sanger der Band Die KassiererIm Mai 2005 wurde die Teilnahme der APPD am Wahlkampf zur kommenden Bundestagswahl mitgeteilt Wahlkampfmanager war der fruhere APPD Spitzenpolitiker Karl Nagel und Spitzenkandidat Wolfgang Wendland Sanger der Kassierer Der Bundeswahlausschuss hatte am 12 August 2005 die APPD zur vorgezogenen Bundestagswahl 2005 zugelassen Allerdings konnte die APPD nur in Berlin und Hamburg antreten da in den restlichen Bundeslandern die erforderlichen Unterstutzerunterschriften nicht rechtzeitig abgegeben wurden Umstrittener Wahlwerbespot Bearbeiten Am 26 August 2005 wurde die Wahlwerbung der APPD von dem fur die Ausstrahlung von Wahlwerbespots innerhalb der ARD zustandigen WDR zuerst zuruckgewiesen da sie laut WDR die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfahigen Personlichkeit schwer gefahrdet In dem Spot wurden nach Meinung des WDR Rauschmittel konsumiert sowie sexuelle Handlungen gezeigt Er wurde ausgestrahlt nachdem die Partei eine abgeanderte Fassung erstellt hatte Es wurde ausser der Ansprache und dem Schlusswort des Spitzenkandidaten statt jeder einzelnen Szene nur ein bildschirmfullender Hinweis angezeigt mit Anspielung auf die Originalszenen des Wahlwerbespots Im ZDF wurde der Spot ebenfalls in der abgeanderten Version ausgestrahlt Aufgrund der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Munster wurde der Spot dann am 5 September in der ARD in der Originalversion ausgestrahlt Das Oberverwaltungsgericht kommentierte den Spot als geschmacklos der damalige Innenminister Otto Schily bezeichnete ihn als eine Schande fur Deutschland Eine Verfassungsbeschwerde durch den Parteivorsitzenden Grossmann beim Bundesverfassungsgericht wurde nicht zur Entscheidung angenommen 2 Spaltung nach der Bundestagswahl Bearbeiten Nach der Wahl am 18 September 2005 war die Partei zerruttet parteiintern wurden die aus den 1980er Jahren stammenden Konzepte in Frage gestellt Einige Forderungen der APPD seien falsch umgesetzt worden und mussten nun anders formuliert werden So wurde vorgeworfen dass die von der APPD befurworteten Swingerclubs dem Prinzip vom kostenlosen sexuellen Lustvergnugen in Mitfickzentralen nicht gerecht werden sondern nur in der Organisationsform Die Partei war in zwei unterschiedliche Lager geteilt Die Gruppe um Nagel verurteilte die Versuche der Berliner Fraktion um den Parteivorsitzenden Grossmann eine ernstzunehmendere und ergebnisorientiertere Politik in der APPD zu etablieren Diese Differenzen endeten in personlichen Anfeindungen die grosstenteils im Internet ausgetragen wurden Anlass fur den von der APPD so genannten Pogokrieg war der Internetauftritt der Partei Nagel beanspruchte die APPD Website fur sich und liess die Domain appd de auf seinen Namen registrieren Nach einem Gerichtsurteil bekam Grossmann die Rechte der Domain zugesprochen und registrierte diese auf seinen Namen 3 Nagel reagierte dann mit der Anmeldung der Internetprasenz pogo partei de welche spater offiziell am 6 November unter selben Namen als Partei gegrundet wurde 4 Das Ergebnis der parteiinternen Auseinandersetzungen war die Spaltung der APPD in die Anarchistische Pogo Partei Deutschlands und die Pogo Partei kurz POP mit jeweils eigener Webseite und Eintrag in der Liste der Parteien beim Bundeswahlleiter APPD nach der Spaltung Bearbeiten Auf dem sogenannten Wiedervereinigungsparteitag am 10 Dezember 2005 wurde Steven Good zum neuen Bundesvorsitzenden gewahlt konnte aber den Posten nicht einnehmen da die Wahl fur ungultig erklart wurde Grossmann blieb somit weiterhin Parteivorsitzender Am 26 Marz 2006 trat die APPD Marburg erstmals zu einer Kommunalwahl in Hessen an Norbert Bollen erreichte dabei als Spitzenkandidat in Marburg 0 6 Der Berliner Landesverband trat zu den Wahlen zum Abgeordnetenhaus am 17 September 2006 an Die Berliner APPD bekam in Berlin 0 3 der Stimmen in dem Verwaltungsbezirk Friedrichshain Kreuzberg waren es 1 In Hessen wurde am 24 September 2006 auf der ordentlichen Landesmitgliederversammlung ein neuer Landesvorstand gewahlt Norbert Bollen wurde neuer Landesvorstandsvorsitzender Im Oktober 2006 stellte sich Good als Kandidat zur Oberburgermeisterwahl in Tubingen fur die APPD auf und erreichte 1 1 2007 wurde angekundigt bei den Wahlen zum Bayerischen Landtag 2008 anzutreten Mirco Rosenberger trat fur die APPD zur kommenden Wahl des Landrates im Kreis Marburg Biedenkopf am 9 September 2007 an Am 28 April 2007 wurde auf der ordentlichen Landesmitgliederversammlung in Marburg beschlossen zu den Landtagswahlen 2008 anzutreten Voraussetzung war dass die Hessen APPD 1000 Unterstutzungsunterschriften bis November 2007 einreichen muss um an der Landtagswahl teilzunehmen In einer Sitzung des Hessischen Landeswahlausschusses wurde am 30 November 2007 festgestellt dass die APPD lediglich 285 Unterstutzungsunterschriften fur ihre Kandidatur gesammelt hatte und folglich die Voraussetzung klar verfehlt hatte 5 Auf dem Bundesparteitag am 3 Mai 2008 in Berlin wurde Volker Stoi zum Bundesvorsitzenden gewahlt und die Wahlteilnahme an der Bundestagswahl 2009 beschlossen Stoi war bereits seit 2007 Landesvorsitzender des Landesverbands Bayern und managte dort die Teilnahme der APPD an der Landtagswahl in Bayern 2008 erreichte jedoch keine Zulassung zur Wahl Stoi fiel bei der Aufstellungsversammlung fur die Bundestagswahl 2009 durch die Floskel Landesverbande im Untergrund medial auf 6 Europawahl 2009 Bearbeiten Die APPD traf keine Vorbereitungen fur eine Wahlteilnahme an der Europawahl 2009 Die Pogo Partei hatte vor an dieser Wahl teilzunehmen loste sich jedoch wegen parteiinternen Querelen kurz vorher auf weil zwei ihrer Mitglieder aus dem Parteivorstand im Wahlkampf zu dieser Wahl ohne parteiinterne Absprache zur Die Partei ubergelaufen waren 7 Dies ging einher mit der bereits im Jahr 2005 vollzogenen Fusion von KPD RZ und Die Partei Im Jahr 2015 machte auch Karl Nagel gemeinsame Sache mit der Die Partei Stoi hingegen lehnte eine ihm 2009 angebotene alternative Fusion der APPD mit der Bergpartei und der Uberpartei seit 2011 Bergpartei die Uberpartei grundlegend ab Bundestagswahl 2009 Bearbeiten Am 17 Juli 2009 verneinte der Bundeswahlausschuss die Parteieigenschaft der APPD Bundeswahlleiter Roderich Egeler sprach der Partei ihre Ernsthaftigkeit ab und stellte mangelnde Organisationsstrukturen fest Sie konnte daher bei der Bundestagswahl 2009 nicht antreten Der gegen diese Entscheidung erhobene Einspruch wurde vom Wahlprufungsausschuss als unbegrundet zuruckgewiesen 8 Auch die Pogo Partei plante eine Wahlteilnahme an dieser Wahl und reichte eine Wahlbeteiligungsanzeige beim Bundeswahlleiter ein Uber ihre Zulassung zur Wahl stimmte der Wahlausschuss jedoch nicht ab da diese sich nach eigenem Bekenntnis zu diesem Zeitpunkt bereits aufgelost hatte 9 2010er Jahre Bearbeiten Anfang 2010 kurz vor dem Ablauf der 2 Jahresfrist zur Neuwahl eines Bundesvorstands dankte Stoi per Videobotschaft als offizieller Bundesvorsitzender ab und fungierte als Imperator der APPD weiter Der Ortsverband APPD Marburg Hessen trat 2011 zum wiederholten Male zur Kommunalwahl an Der Kreiswahlausschuss in Marburg liess in seiner Sitzung am 24 Januar 2011 sowohl den Wahlvorschlag fur die Oberburgermeisterwahl als auch die Gemeindewahl zu Im Berliner Bezirk Friedrichshain Kreuzberg trat die APPD 2011 mit einem Direktkandidaten zur Wahl zum 17 Abgeordnetenhaus an 10 In Vorbereitung zur Bundestagswahl 2013 rief Stoi Anfang 2013 das von Karl Nagel erstmals kurz vor der Bundestagswahl 2005 und nochmals kurz vor der Europawahl 2009 ausgerufene Geheime Diktatorische Notstandskomitee GDNK erneut aus 11 Grund dafur waren unter anderem erneute Querelen wegen der Domain appd de die weiterhin auf Grossmann registriert war sowie weil bis dato kein neuer Bundesvorstand gewahlt und keine Wahlteilnahme beschlossen wurde Im Zuge dessen verlegte Stoi die Webseite der APPD auf die Domain appd tv 12 13 Anfang des Jahres 2014 wurde die Domain der Webseite der APPD durch Stoi nochmals gewechselt auf appd gdnk de 14 Grossmann nutzt die Domain appd de seit 2013 fur private Zwecke 15 Am 2 Juli 2016 wurde in Nurnberg ein neuer Bundesvorstand gewahlt Parteivorsitzender Peter Vehreschild 16 Da der neue Bundesvorstand das GDNK der APPD ablehnte bestand von Seiten der APPD kein Interesse an der Domain appd gdnk de sowie auch kein Interesse an der Facebook Fanpage des GDNK der APPD Infolgedessen vollzog Stoi bei der von ihm administrierten APPD GDNK die schon langer geplante Umbenennung in Anarchische Pogo Partei Deutschlands und betreibt diese weiterhin fort 17 Die Facebook Fanpage des GDNK der APPD wurde hingegen von ihm unwiderruflich geloscht 18 Die APPD bemuhte sich vergebens die Domain appd de von Grossmann zu bekommen 19 Stattdessen wird seitdem alternativ eine eigene Facebook Fanpage genutzt 20 Am 7 Juli 2018 wurde ein neuer Bundesvorstand gewahlt Parteivorsitzender Andreas Reiter 21 Seit 2018 nutzt die APPD die Domain appd ml fur ihre Internetprasenz 22 Entwicklung seit 2020 Bearbeiten Seit 2020 nutzt die APPD die Domain appd at fur ihre Internetprasenz 23 Zur Bundestagswahl 2021 wurde die APPD nicht zugelassen weil eine Wahlbeteiligungsanzeige beim Bundeswahlleiter nur online eingegangen war und den Ausserungen des Bundesvorsitzenden und des Bundeswahlleiters zufolge die postalisch versendeten notwendigen Unterlagen Wahlbeteiligungsanzeige und Rechenschaftsbericht beim Bundeswahlleiter nicht eingingen 24 Mitte Juli 2021 legte die Partei dagegen beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde ein 25 Mit Beschluss vom 22 Juli 2021 wurde diese Beschwerde vom Bundesverfassungsgericht als unzulassig verworfen da die Beschwerde nicht innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist durch die APPD eingereicht wurde 26 Am 29 Marz 2022 wurde die APPD aus der Unterlagensammlung der Bundeswahlleiterin herausgenommen da sie den Status Partei gemass 2 Absatz 2 Satz 2 Parteiengesetz verloren hat 27 Am 7 Mai 2022 wurde ein neuer Bundesvorstand gewahlt Parteivorsitzende Saskia Schwabeland Politische Einordnung BearbeitenAussenstehende wie beispielsweise der ehemalige Bundestagsprasident Wolfgang Thierse bestreiten eine ausreichende Ernsthaftigkeit die Bedingung der Zulassung einer Partei zur Wahl ist und bezeichnen die APPD als Spasspartei Besonders der umstrittene Wahlwerbespot zur Bundestagswahl 2005 bestarkte viele Kritiker in dieser Annahme Literatur BearbeitenBurkhard Rowekamp Matthias Steinle Politik ist Scheisse auch im Fernsehen Oder Was Sie schon immer uber Wahlwerbespots wissen wollten aber bisher nicht zu glauben wagten Anarcho asthetische Aufklarung der APPD In Andreas Dorner Christian Schicha Hrsg Politik im Spot Format Zur Semantik Pragmatik und Asthetik politischer Werbung in Deutschland Wiesbaden 2008 S 337 351 28 Klaus Farin Hrsg Die Partei hat immer Recht Die gesammelten Schriften der Anarchistischen Pogo Partei Deutschlands Tilsner Verlag 1998 Viola Neu Anarchistische Pogo Partei Deutschlands APPD In Frank Decker Viola Neu Hrsg Handbuch der deutschen Parteien Bonn 2013 S 142 144 Philipp Meinert Liebes Stimmvieh die APPD ist eine ganz normale Partei Die Anarchistische Pogo Partei Deutschlands In Philipp Meinert Martin Seeliger Hrsg Punk in Deutschland Sozial und kulturwissenschaftliche Perspektiven Bielefeld 2013 S 83 105 Norbert Weinrowsky Antipolitik Dargestellt an den Beispielen APPD und Chance 2000 Diplomarbeit an der Fachhochschule Dusseldorf 1999Weblinks BearbeitenAnarchistische Pogo Partei DeutschlandsEinzelnachweise Bearbeiten SATIRE Stimme des Pobels In Der Spiegel Nr 36 1997 online 2 BvR 1545 05 Bundesverfassungsgericht 6 Marz 2006 abgerufen am 22 Juli 2023 APPD versus Pogo Partei Telepolis 9 November 2005 abgerufen am 22 Juli 2023 pogo partei de Memento vom 25 November 2005 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Website der Pogo Partei Landtagswahlen Anarchos durfen nicht antreten Memento vom 21 Dezember 2007 im Internet Archive Bericht des Hessischen Rundfunks APPD Landesverbande im Untergrund stern de Der Bundeswahlleiter hat den Humor verloren Memento vom 22 April 2016 im Internet Archive vom 17 Juli 2009 pogo partei de Memento vom 26 April 2009 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Statement des GDNK der Pogo Partei Vierte Beschlussempfehlung und Bericht des Wahlprufungsausschusses zu 43 Einspruchen gegen die Gultigkeit der Wahl zum 17 Deutschen Bundestag am 27 September 2009 PDF 1 9 MB dipbt bundestag de 1 Juli 2011 abgerufen am 24 August 2011 Roderich Egeler Bundeswahlleiter Ubersicht zur Anerkennung der Parteien im Bundeswahlausschuss Memento vom 20 Juli 2009 im Internet Archive Bundestagsinfo vom 17 Juli 2009 Zweitstimmen bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin am 18 September 2011 Endgultiges Ergebnis Memento vom 3 Juli 2017 im Internet Archive Das Geheime Diktatorische Notstandskomitee GDNK in Online Artikel Kopfe mussen rollen vom 1 Dezember 2004 auf appd de Fehler Memento vom 23 Dezember 2004 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Ausrufung des GDNK der APPD appd tv Memento vom 21 April 2013 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Bekanntmachung Mitglieder des GDNK der APPD in Armes Deutschland Ausgabe vom 20 April 2013 appd tv Memento vom 1 Oktober 2013 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Webseite des GDNK der APPD appd gdnk de Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Webseite appd de appd de Memento vom 29 April 2013 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Ergebnisse des Bundesparteitag 2016 Nicht mehr online verfugbar APPD Bayern Franken archiviert vom Original abgerufen am 20 Mai 2018 Anarchische Pogo Partei Deutschlands appd gdnk de Memento vom 27 September 2017 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Facebook Fanpage APPD facebook com Memento vom 11 Mai 2016 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Die Blockade der Internet Seite www appd de Facebook Video 8 Dezember 2016 abgerufen am 22 Juli 2023 Facebook Fanpage APPD Abgerufen am 22 Juli 2023 Bundeswahlleiter Unterlagensammlung APPD 31 12 2020 PDF Nicht mehr online verfugbar 9 Juli 2021 archiviert vom Original am 9 Juli 2021 abgerufen am 13 Juli 2021 APPD Webseite unter appd ml appd ml Memento vom 26 Dezember 2018 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt APPD Webseite unter appd at appd at Memento vom 6 November 2020 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Zulassungen zur Bundestagswahl 2021 Daumen runter fur die Pogo Partei taz de 8 Juli 2021 Nichtzulassung zur Bundestagswahl DKP zieht vor das Bundesverfassungsgericht In spiegel de 15 Juli 2021 abgerufen am 21 Juli 2021 Neben der DKP haben nach Auskunft des Bundesverfassungsgerichts auch die ebenfalls abgelehnten Republikaner die Anarchistische Pogo Partei Deutschlands APPD die Klimaschutzpartei KSP und die Jesusparty Beschwerde in Karlsruhe eingereicht Bundesverfassungsgericht Ausgewahlte Daten politischer Vereinigungen Stand 31 12 2022 Informationen der Bundeswahlleiterin Memento vom 21 Marz 2023 im Internet Archive PDF Andreas Dorner Christian Schicha Politik im Spot Format Zur Semantik Pragmatik und Asthetik politischer Werbung in Deutschland Wiesbaden 2008 Normdaten Korperschaft GND 2171091 0 lobid OGND AKS LCCN nr2001001387 VIAF 267234933 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anarchistische Pogo Partei Deutschlands amp oldid 238193190