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Dieser Artikel behandelt die Wahl des Deutschen Bundestages im Allgemeinen Zur letzten Wahl siehe Bundestagswahl 2021 Die Bundestagswahl dient der Bestimmung der Abgeordneten des Deutschen Bundestages Sie findet nach Art 39 des Grundgesetzes grundsatzlich alle vier Jahre statt 1 die Wahlperiode kann sich jedoch im Falle der Auflosung des Bundestages verkurzen Art 63 und Art 68 GG oder im Verteidigungsfall verlangern Art 115h GG Der Termin einer Bundestagswahl wird vom Bundesprasidenten in Absprache mit der Bundesregierung und den Landern festgelegt Ergebnisse der Bundestagswahlen und anschliessend gebildete RegierungenWahlbeteiligung bei den BundestagswahlenDas Bundestagswahlrecht das im Bundeswahlgesetz festgelegt ist beruht auf dem Prinzip der personalisierten Verhaltniswahl mit einer Funfprozenthurde Die Anzahl der Abgeordneten ist mindestens doppelt so gross wie die Zahl der Bundestagswahlkreise und durch mogliche Uberhangmandate variabel die derzeitige Mindestzahl betragt 598 Abgeordnete Stand 2019 Die letzte Wahl fand am 26 September 2021 statt Erste Bundestagswahl 1949 403020100 31 029 211 95 74 24 03 12 98 0 UnionSPDFDPKPDBPDPDZPWAVSonst Bisher letzte Bundestagswahl 2021 Amtliches Endergebnis 2 3020100 25 724 114 811 510 34 92 41 51 43 4 SPDUnionGruneFDPAfDLinkeFWTiersch BasisSonst Stimmzettel bei der ersten Bundestagswahl 1949Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Vor der Wahl 2 1 Zulassung zur Wahl 2 2 Kanzlerkandidaten 2 3 Wahlkampf und Entscheidungshilfen 3 Ablauf 3 1 Wahltermin 3 2 Wahlgegenstand 3 3 Wahlverfahren 3 4 Sonderfalle 4 Nach der Wahl 4 1 Wahlauswertung 4 2 Koalitionsverhandlungen und Regierungsbildung 5 Kosten 6 Kritik am Wahlsystem 7 Ergebnisse 8 Rechtliche Anderungen in der Vergangenheit 8 1 Wahltermin 8 2 Parlamentserweiterungen wahrend laufender Legislaturperioden 8 2 1 1952 8 2 2 1957 8 2 3 1990 I 8 2 4 1990 II 8 3 Durch Gerichtsentscheidungen hervorgerufene Wahlrechtsanderungen 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAllgemeines Bearbeiten nbsp Wahlplakate wahrend des Bundestagswahlkampfs 1961In Art 38 Abs 1 Satz 1 Grundgesetz ist festgelegt dass die Bundestagswahlen allgemein frei unmittelbar gleich und geheim sein mussen Allgemeinheit der Wahl bedeutet dass jeder Staatsburger ab Volljahrigkeit unabhangig von Herkunft Religionszugehorigkeit politischer Anschauung oder Geschlecht das Recht hat zu wahlen und gewahlt zu werden Freiheit der Wahl bedeutet dass der Wahler in einem freien Prozess der Meinungsbildung zu seiner Entscheidung kommen soll und diese unverfalscht zum Ausdruck bringen kann Des Weiteren bedeutet Freiheit der Wahl dass jeder Wahlberechtigte frei entscheiden kann ob er uberhaupt zur Wahl geht In Deutschland besteht also keine Wahlpflicht wie beispielsweise in Belgien Unmittelbarkeit bedeutet dass das wahlberechtigte Volk seine Vertreter direkt wahlt und nicht durch Wahlmanner vertreten wird wie zum Beispiel bei der Wahl des Bundesprasidenten der von der Bundesversammlung gewahlt wird Gleichheit bedeutet nach standiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts BVerfG fur das bestehende Bundestagswahlrecht dass alle Staatsburger das aktive und passive Wahlrecht in formal moglichst gleicher Weise ausuben konnen und die Stimmen der Wahlberechtigten beim Verhaltniswahlsystem nicht nur den gleichen Zahlwert sondern grundsatzlich auch den gleichen Erfolgswert haben 3 Darum durfen Zahl und Erfolgswert nicht abhangig sein von Besitz Einkommen Steuerleistung Bildung Religion Rasse Geschlecht politischer Einstellung oder durch zu unterschiedlich grosse Wahlkreise Geheim muss eine Wahl sein damit die Freiheit der Entscheidung gewahrleistet wird Also muss sichergestellt werden dass niemand von der Entscheidung eines bestimmten Wahlers Kenntnis nehmen kann Auslandsdeutsche sind wahlberechtigt die nach Vollendung des 14 Lebensjahres mindestens drei Monate ununterbrochen in Deutschland gelebt haben und seit dem Wegzug nicht mehr als 25 Jahre vergangen sind Andere Auslandsdeutsche durfen nur dann wahlen wenn sie aus anderen Grunden personlich und unmittelbar Vertrautheit mit den politischen Verhaltnissen in der Bundesrepublik Deutschland erworben haben und von ihnen betroffen sind 4 Nach Art 38 Abs 3 GG regelt ein Bundesgesetz alles Nahere zur Wahl Dieses ist das Bundeswahlgesetz BWahlG Danach durfen alle Wahlberechtigten wahlen aktives Wahlrecht und auch gewahlt werden passives Wahlrecht Wahlberechtigt sind laut Art 38 Abs 2 GG alle die im Sinne des Art 116 Abs 1 GG Deutsche sind und am Wahltag das 18 Lebensjahr vollendet haben Dabei kann man als Kandidat einer Partei auch ohne Parteimitglied zu sein im Wahlkreis oder auf der Landesliste kandidieren oder aber als unabhangiger Kandidat im Wahlkreis antreten Vor der Wahl BearbeitenZulassung zur Wahl Bearbeiten Gemass 27 BWahlG mussen bei Wahlen zum Deutschen Bundestag Parteien die nicht bereits aufgrund eigener Wahlvorschlage im Bundestag oder in einem Landesparlament ununterbrochen mit mindestens funf Abgeordneten vertreten sind sowie Einzelbewerber Unterstutzungsunterschriften sammeln um an der Bundestagswahl teilnehmen zu konnen In jedem Bundesland in dem die Partei mit einer eigenen Landesliste antreten mochte benotigt sie die Unterschriften von 0 1 der Anzahl der Wahlberechtigten bei der letzten Bundestagswahl oder von 2 000 Wahlberechtigten je nachdem welche Zahl niedriger ist Fur die Einreichung eines Kreiswahlvorschlages sind 200 Unterschriften von Wahlberechtigten des Wahlkreises erforderlich Kanzlerkandidaten Bearbeiten Ubersicht der Kanzlerkandidaten der beiden grossten Bundestagsfraktionen von 1949 bis 2021Fettgedruckt Kandidatur erfolgreich Amtstrager Jahr CDU CSU SPD1949 Konrad Adenauer Kurt Schumacher1953 Konrad Adenauer Erich Ollenhauer1957 Konrad Adenauer Erich Ollenhauer1961 Konrad Adenauer Willy Brandt1965 Ludwig Erhard Willy Brandt1969 Kurt Georg Kiesinger Willy Brandt1972 Rainer Barzel Willy Brandt 1976 Helmut Kohl Helmut Schmidt 1980 Franz Josef Strauss Helmut Schmidt 1983 Helmut Kohl Hans Jochen Vogel1987 Helmut Kohl Johannes Rau1990 Helmut Kohl Oskar Lafontaine1994 Helmut Kohl Rudolf Scharping1998 Helmut Kohl Gerhard Schroder2002 Edmund Stoiber Gerhard Schroder 2005 Angela Merkel Gerhard Schroder 2009 Angela Merkel Frank Walter Steinmeier2013 Angela Merkel Peer Steinbruck2017 Angela Merkel Martin Schulz2021 Armin Laschet Olaf ScholzDas inoffizielle im Grundgesetz oder Bundeswahlgesetz nicht vorgesehene Amt eines Kanzlerkandidaten hat sich in der politischen Praxis herausgebildet Bisher legte die oppositionelle Volkspartei diese Personalie vor Beginn des Wahlkampfes fest fur die regierende Partei trat bisher meist der amtierende Bundeskanzler als Kanzlerkandidat an Der Kanzlerkandidat unternimmt oft vor dem Wahlkampf Auslandsreisen in die USA nach Frankreich Grossbritannien Israel Russland und in das Land des EU Ratsvorsitzenden Bezuglich der Reise in die USA finden in der deutschen Offentlichkeit die sogenannten Presidential minutes Aufmerksamkeit Dies ist der Zeitraum den sich der amerikanische Prasident Zeit fur das Gesprach mit dem Kanzlerkandidaten nimmt was gleichzeitig als Hinweis darauf gewertet wird fur wie wahrscheinlich der US amerikanische Prasident einen Regierungswechsel halt Es gibt kein festgeschriebenes Verfahren zur Aufstellung des Kanzlerkandidaten Vor der Nominierung findet das Thema als sogenannte K Frage eine starke offentliche Beachtung Der Auswahlprozess bei CDU und CSU wird von der Grundkonstellation zweier eigenstandiger Schwesterparteien bestimmt So kam es 1979 zu einer Kampfabstimmung in der gemeinsamen Bundestagsfraktion zwischen dem niedersachsischen Ministerprasidenten Ernst Albrecht und dem bayerischen Ministerprasidenten Franz Josef Strauss uber die Kanzlerkandidatur fur die Bundestagswahl 1980 Die kleinen im Bundestag vertretenen Parteien stellen mit der Ausnahme 2002 Guido Westerwelle FDP und 2021 Annalena Baerbock Bundnis 90 Die Grunen keinen Kanzlerkandidaten sondern lediglich einen Spitzenkandidaten auf Vereinzelt stellen auch Splitterparteien eigene Kanzlerkandidaten auf Wahrend Helmut Kohl CDU und Erich Ollenhauer SPD nach einer und Willy Brandt SPD sogar nach zwei fehlgeschlagenen Kandidaturen noch ein weiteres Mal antraten trat nach 1983 kein erfolgloser Bewerber ein zweites Mal als Spitzenkandidat an Von den 22 Kanzlerkandidaten waren 17 im Laufe ihrer Karriere gewahlte Vorsitzende ihrer Parteien zwei weitere Johannes Rau und Frank Walter Steinmeier waren dies nur kommissarisch Lediglich Helmut Schmidt Peer Steinbruck und Olaf Scholz waren nie Parteivorsitzende Vierzehn Kanzlerkandidaten waren im Laufe ihrer Karriere als Bundesminister tatig elf als Regierungschefs eines Bundeslandes Zum Zeitpunkt der Kandidaturen traten auf Oppositionsseite viermal der bzw die Vorsitzende der jeweiligen Bundestagsfraktion neunmal der amtierende Regierungschef eines Bundeslandes und zweimal ein amtierender Bundesminister an Am haufigsten kamen die Kanzlerkandidaten aus Nordrhein Westfalen Konrad Adenauer Rainer Barzel Erich Ollenhauer Johannes Rau Peer Steinbruck Martin Schulz Guido Westerwelle Armin Laschet Jeweils drei Kanzlerkandidaten hatten in Bayern Franz Josef Strauss Hans Jochen Vogel Edmund Stoiber ihre politische Heimat Jeweils zwei Kandidaten kamen aus Baden Wurttemberg Ludwig Erhard Kurt Georg Kiesinger Brandenburg Frank Walter Steinmeier Annalena Baerbock Hamburg Helmut Schmidt Olaf Scholz Niedersachsen Kurt Schumacher Gerhard Schroder und Rheinland Pfalz Helmut Kohl und Rudolf Scharping Jeweils einmal waren Berlin Willy Brandt das Saarland Oskar Lafontaine und Mecklenburg Vorpommern Angela Merkel vertreten Wahlkampf und Entscheidungshilfen Bearbeiten Der Bundestagswahlkampf wird im Zuge seiner Entwicklung hin zum Medienwahlkampf immer starker auf die Wahler am Fernseher und im Internet zugeschnitten da mit ihm mehr Menschen erreicht werden konnen als mit dem Strassenwahlkampf der dennoch weiterhin fortgefuhrt wird Plakate mit den Spitzenkandidaten und Fernsehwerbung sollen die Burger von der Wahl einer bestimmten Partei uberzeugen Diese Wahlwerbung auf Plakaten und an Standen in der Innenstadt hat entsprechend einer Studie der Stiftung fur Zukunftsfragen ihre Bedeutung beim Bundestagswahlkampf 2013 nahezu vollig verloren und spielt bei der Wahlentscheidung keine Rolle mehr 5 Neben Plakaten dienen als Entscheidungshilfen zur Wahl etwa im Fernsehen die vielfaltigen Diskussionen mit Spitzenkandidaten der Regierungs und Oppositionsparteien In den Printmedien werden haufig auch Kurzzusammenfassungen der jeweiligen Parteiprogramme angeboten Gleiches gilt fur den Wahl O Mat 6 der dem Burger anhand von ausgewahlten Thesen eine Entscheidungshilfe geben mochte Sowohl die Kurzzusammenfassungen als auch die Website des Wahl O Mats ersparen dem Wahler die Lekture der Wahlprogramme aller Parteien Des Weiteren gibt es die Moglichkeit auf diversen Internetseiten Abgeordneten Fragen zu stellen 7 Ablauf BearbeitenSiehe auch Bundestagswahlrecht Siehe auch Politisches System Deutschlands Wahltermin Bearbeiten Die Vorschriften in Art 39 Abs 1 und 2 Grundgesetz uber die Wahl des Deutschen Bundestages lauten in der Fassung des Grundgesetzes vom 16 Juli 1998 BGBl I S 1822 das erstmals zur Bundestagswahl 2002 Anwendung fand 1 Der Bundestag wird vorbehaltlich der nachfolgenden Bestimmungen auf vier Jahre gewahlt Seine Wahlperiode endet mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages Die Neuwahl findet fruhestens sechsundvierzig spatestens achtundvierzig Monate nach Beginn der Wahlperiode statt Im Falle einer Auflosung des Bundestages findet die Neuwahl innerhalb von sechzig Tagen statt 2 Der Bundestag tritt spatestens am dreissigsten Tage nach der Wahl zusammen Wahlgegenstand Bearbeiten nbsp Verhaltniswahl bei der Wahl zum BundestagGewahlt werden nur die Mitglieder des Bundestages Es gibt zwei Moglichkeiten ein Bundestagsmandat zu erhalten Erststimme Die erste ist die Direktkandidatur in einem der derzeit 299 Wahlkreise Jeder Deutsche uber 18 Jahren kann sich zur Wahl als Bundestagsabgeordneter stellen Meistens sind dies Mitglieder von Parteien es konnen aber auch Personen gewahlt werden die keiner Partei angehoren Derjenige der die meisten Erststimmen eines Wahlkreises auf sich vereint zieht als gewahlter Direktkandidat in den Bundestag Zweitstimme Die zweite Moglichkeit bietet der Einzug uber die Landeslisten der Parteien Mit der Zweitstimme wird der Anteil an Sitzen der Parteien im Parlament bestimmt wenn eine Partei bundesweit mindestens 5 der Zweitstimmen oder mindestens 3 Direktmandate erhalt Sperrklausel kommen genau so viele Kandidaten in den Bundestag wie dies dem Anteil an Stimmen unter allen Parteien entspricht die die eben genannte Funf Prozent Hurde oder Grundmandatsklausel uberschritten haben Dabei setzen sich die Abgeordneten aus den gewahlten Direktkandidaten der Partei und sofern der Anteil noch nicht ausgeschopft ist einigen Landeslistenkandidaten zusammen Erringt eine Partei mehr Direktmandate als sie nach der prozentualen Berechnung erhalten durfte darf sie diese als Uberhangmandate behalten allerdings entsendet sie in diesem Falle keine Listenkandidaten ins Parlament Ein Direktkandidat kann zusatzlich auf der Landesliste seiner Partei eingetragen werden um ohne Wahlkreisgewinn dennoch ins Parlament zu gelangen Die genannten Sperrklauseln sollen eine Zersplitterung des Parlaments verhindern allerdings sind Parteien nationaler Minderheiten derzeit nur der SSW davon nicht betroffen Das komplizierte System die Sitzvergabe nicht uber eine bundesweite Liste sondern uber Landeslisten zu ermitteln jeweils aber das bundesweite Ergebnis und nicht das Landesergebnis als massgebliche Grosse anzusetzen fuhrte zum Problem eines negativen Stimmgewichts Das Bundesverfassungsgericht hatte diesen Effekt fur verfassungswidrig erklart und dem Gesetzgeber aufgetragen die Regelung spatestens bis zum 30 Juni 2011 neu zu fassen was aber erst am 9 Mai 2013 geschehen ist 8 Wahlverfahren Bearbeiten nbsp Beispiel Stimmzettel des Wahlkreises 126 fur die Wahl zum 17 BundestagFur die Wahl bekommen alle wahlberechtigten Burger per Post eine Wahlbenachrichtigung in der der Ort ihres Wahllokals und der Zeitpunkt der Wahl genannt wird In Deutschland gibt es keine Wahlpflicht wie in einigen anderen Staaten Im Wahllokal weist sich der Wahler durch seine Wahlbenachrichtigung aus und muss auf Verlangen seinen Personalausweis bzw Reisepass vorweisen konnen Die Wahlhelfer teilen die amtlichen Wahldokumente Stimmzettel aus Auf dem Stimmzettel kreuzt der Wahler in einer Wahlkabine sodass niemand es sehen kann den gewunschten Direktkandidaten Erststimme und die gewunschte politische Partei oder Vereinigung an Zweitstimme Menschen die nicht lesen konnen oder korperlich beeintrachtigt sind konnen sich einer Hilfsperson bedienen Danach geht der Wahler mit den Dokumenten zum Tisch seines Wahlbezirks und ein Wahlhelfer hakt nach der Identitatsfeststellung die betreffende Person im Wahlerverzeichnis ab was den Wahler dazu berechtigt seinen zusammengefalteten Stimmzettel in die Wahlurne zu werfen Die obige Reihenfolge gemass den amtlichen Regelungen des 56 Bundeswahlordnung BWO wird jedoch in den Wahllokalen nicht unbedingt eingehalten In Deutschland finden Wahlen in der Regel sonntags zwischen 8 00 und 18 00 Uhr Offnung und Schliessung des Wahllokals statt Die Wahllokale werden meistens in offentlichen Gebauden wie Schulen Sporthallen Rathausern eingerichtet Mochte ein Wahler in einem anderen als dem auf der Wahlbenachrichtigungskarte vorgesehenen Wahlbezirk wahlen kann er sich zu diesem Zweck bei seiner Kommunalverwaltung einen Wahlschein ausstellen lassen Mochte der wahlberechtigte Burger nicht personlich im Wahllokal wahlen z B bei Abwesenheit oder Krankheit so kann er seine Stimmen per Briefwahl abgeben die nach Erhalt der Wahlberechtigung beantragt werden kann In vielen Kommunen ist eine elektronische Beantragung der Briefwahlunterlagen moglich Sonderfalle Bearbeiten In manchen Wahlgebieten werden Sonderwahlbezirke oder bewegliche Wahlvorstande mit wandernden Wahlurnen etwa fur Justizvollzugsanstalten grossere Senioren und Pflegeheime Krankenhauser oder Kloster gebildet Diese Sonderwahlbezirke mussen wie alle Wahlbezirke von der Gemeindebehorde Wahlamt Wahlbehorde festgelegt werden Allgemein werden Sonderwahlbezirke in Fallen angelegt in denen es den Wahlberechtigten aus rechtlichen oder physischen Grunden nicht moglich ist ein ordentliches Wahllokal aufzusuchen Nach der Wahl BearbeitenWahlauswertung Bearbeiten Nach Schliessung der Wahllokale werden in jedem Wahllokal einschliesslich der Sonderwahlbezirke und der Briefwahlbezirke die Stimmen ausgezahlt und das Ergebnis dem Kreiswahlleiter gemeldet der das Wahlkreisergebnis mit dem Gewinner des Direktmandats feststellt und dieses an den Landeswahlleiter meldet Dieser stellt das Landesergebnis fest und meldet es an den Bundeswahlleiter der die Landesergebnisse vereint die Gewinner der Direktmandate in den 299 Wahlkreisen bekannt gibt und die Verteilung der Mandate auf die Parteien Hierbei kam bis einschliesslich 1983 das Sitzzuteilungsverfahren nach D Hondt zum Einsatz Dieses grosse Parteien und bei der parteiinternen Verteilung auf die Bundeslander grosse Landeslisten bevorzugende Verfahren 9 wurde durch das neutrale Hare Niemeyer Verfahren abgelost Dieses wird seit der Bundestagswahl 2009 durch das ebenfalls neutrale Verfahren nach Sainte Lague Schepers ersetzt welches einige mogliche Paradoxien des Hare Niemeyer Verfahrens 10 beseitigt Siehe auch Sitzzuteilungsverfahren nach der Wahl zum Deutschen Bundestag Koalitionsverhandlungen und Regierungsbildung Bearbeiten Kann eine Partei nicht allein die absolute Mehrheit im Bundestag auf sich vereinigen muss sie entweder eine Koalition bilden oder eine Minderheitsregierung wagen wenn sie sich an der Regierung beteiligen will In den der Bildung einer der beiden Moglichkeiten vorausgehenden Verhandlungen wird neben den sachlichen Zielen der Regierungszusammenarbeit auch die personelle Zusammensetzung der Bundesregierung in einem Koalitionsvertrag festgelegt In der Regel wird erst nach Abschluss einer Koalitionsvereinbarung der Bundeskanzler in geheimer Wahl gewahlt Meistens kommt der Stellvertreter des Bundeskanzlers aus einer der kleineren Koalitionsparteien Kosten BearbeitenDer Bund erstattet den Landern fur deren Gemeinden gemass 50 BWahlG die Kosten fur die Versendung der Wahlbenachrichtigungskarten und der Briefwahlunterlagen sowie die Erfrischungsgelder fur die ca 630 000 ehrenamtlichen Helfer in Hohe von je 25 Euro 10 Abs 2 BWO Dazu kommt eine Pauschale bis zu einer Hohe von 0 70 Euro je Wahlberechtigten fur die weiteren Kosten der Gemeinden etwa fur das Anmieten Herrichten und Reinigen der Wahllokale sowie die Kosten fur die Herstellung der Stimmzettelschablonen die den Blindenvereinen erstattet werden Die Erstattung der Kosten betrug so fur die Bundestagswahl 2005 insgesamt fast 63 Millionen Euro 11 Einzelbewerber erhalten eine Wahlkampfkostenerstattung von 2 80 Euro je Stimme sofern sie mindestens 10 der gultigen Erststimmen im Wahlkreis bekommen haben 49b BWahlG Die Parteien erhalten keine Wahlkampfkosten erstattet aber eine staatliche Teilfinanzierung die u a von den erzielten Zweitstimmen bei der Bundestagswahl abhangt Da die Mittel gedeckelt sind spielt die Wahlbeteiligung jedoch bei den Kosten praktisch keine Rolle Kritik am Wahlsystem BearbeitenIn der Politikwissenschaft ist die Bewertung des Wahlsystems umstritten Der Politikwissenschaftler Dieter Nohlen ist der Auffassung die personalisierte Verhaltniswahl habe sich bewahrt da sie die gewunschten Zielfunktionen Reprasentation Konzentration und Partizipation erreiche 12 Kritik kommt zum einen von Verfechtern der Verhaltniswahl die Abweichungen vom exakten Proporz als bedenklich bezeichnen und die Reprasentationsfunktion daher nur bedingt als erfullt ansehen 13 zum anderen von Verfechtern der Mehrheitswahl die bemangeln dass die personalisierte Verhaltniswahl zu fragmentierten Parteiensystemen fuhrt in denen die Regierungsbildungen ublicherweise nicht eindeutig aus den Wahlergebnissen hervorgehen 14 Weiter wird die Komplexitat des Wahlsystems haufig kritisiert Selbst wenn man das Zusammenspiel an Reprasentation und Konzentration als Kompromiss akzeptiert so ist zu monieren dass die Effekte weniger aus dem komplexen Zusammenspiel von Erst und Zweitstimme resultierten sondern vielmehr aus anderen Faktoren wie der Funf Prozent Sperrklausel Ein einfacheres Wahlsystem z B ein Verhaltniswahlsystem mit zusatzlicher Sperrklausel konnte die Reprasentations und die Konzentrationsfunktion genauso gut erfullen ist dabei aber verstandlicher und ist nicht mit dem Problem von Uberhangmandaten und negativem Stimmengewicht befasst 15 Ergebnisse Bearbeiten Hauptartikel Ergebnisse der BundestagswahlenDie Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Angabe in Prozent der gultigen Zweitstimmen ausser 1949 als es nur eine Stimme gab Ergebnisse von Parteien die nicht in den Bundestag einzogen sind kursiv geschrieben Wahltag Wahlbeteiligung CDU CSU SPD FDP Grune 1 Linke 2 AfD DP GB BHE 3 Sonstige 414 August 1949 78 5 31 0 29 2 11 9 4 0 KPD 5 7 BP 4 2 Z 3 1 WAV 2 9 DKP DRP 1 8 SSW 0 3 unabhangige Einzelkandidaten 4 86 September 1953 86 0 45 2 28 8 0 9 5 3 3 5 9 KPD 2 2 BP 1 7 GVP 1 2 DRP 1 1 Z 0 815 September 1957 87 8 50 2 31 8 0 7 7 3 4 4 6 DRP 1 017 September 1961 87 7 45 3 36 2 12 8 GDP 2 8 DFU 1 919 September 1965 86 8 47 6 39 3 0 9 5 a NPD 2 0 DFU 1 328 September 1969 86 7 46 1 42 7 0 5 8 GPD 0 1 NPD 4 319 November 1972 91 1 44 9 45 8 0 8 4 3 Oktober 1976 90 7 48 6 42 6 0 7 9 b 5 Oktober 1980 88 6 44 5 42 9 10 6 0 1 5 6 Marz 1983 89 1 48 8 38 2 0 7 0 0 5 6 25 Januar 1987 84 3 44 3 37 0 0 9 1 0 8 3 2 Dezember 1990 77 8 43 8 33 5 11 0 0 5 1 0 2 4 REP 2 116 Oktober 1994 79 0 41 4 36 4 0 6 9 0 7 3 0 4 4 REP 1 927 September 1998 82 2 35 1 40 9 0 6 2 0 6 7 0 5 1 REP 1 8 DVU 1 222 September 2002 79 1 38 5 38 5 0 7 4 0 8 6 0 4 0 18 September 2005 77 7 35 2 34 2 0 9 8 0 8 1 0 8 7 NPD 1 627 September 2009 70 9 33 8 23 0 14 6 10 7 11 9 Piraten 2 0 NPD 1 522 September 2013 71 5 41 5 25 7 0 4 8 0 8 4 0 8 6 0 4 7 Piraten 2 2 NPD 1 324 September 2017 76 2 32 9 20 5 10 7 0 8 9 0 9 2 12 6 26 September 2021 76 6 24 1 25 7 11 5 14 8 0 4 9 10 3 FW 2 4 Tierschutzp 1 5 Basis 1 4 SSW 0 11 1983 bis 1987 Die Grunen 1990 Grune West und Bundnis 90 Grune Ost getrennt seit 1994 Bundnis 90 Die Grunen 2 1990 bis 2005 PDS seit 2009 Die Linke 2002 zwei Direktmandate fur die PDS keine Fraktionsstarke 3 1961 nach Fusion mit der DP als GDP 1965 nach erneuter Abspaltung der DP weiter als GPD 4 Weitere Parteien uber 1 oder mit gewahlten Abgeordneten a Mitglieder der GPD kandidierten auf Listen anderer Parteien die GPD erreichte dadurch vier Mandate b 0 1 Prozent fur die AUD die 1980 in den Grunen aufging Wahltag Mandate CDU CSU SPD FDP Grune PDS Linke AfD DP Z Sonstige14 August 1949 402 139 131 52 17 10 KPD 15 BP 17 WAV 12 DKP DRP 5 SSW 1 Parteilose 36 September 1953 487 243 151 48 15 0 3 GB BHE 2715 September 1957 497 270 169 41 17 17 September 1961 499 242 190 67 19 September 1965 496 245 202 49 28 September 1969 496 242 224 30 19 November 1972 496 225 230 41 3 Oktober 1976 496 243 214 39 5 Oktober 1980 497 226 218 53 6 Marz 1983 498 244 193 34 0 27 25 Januar 1987 497 223 186 46 0 42 2 Dezember 1990 662 319 239 79 00 8 17 16 Oktober 1994 672 294 252 47 0 49 30 27 September 1998 669 245 298 43 0 47 36 22 September 2002 603 248 251 47 0 55 0 2 18 September 2005 614 226 222 61 0 51 54 27 September 2009 622 239 146 93 0 68 76 22 September 2013 631 311 193 0 63 64 24 September 2017 709 246 153 80 0 67 69 94 26 September 2021 736 197 206 92 118 39 83 SSW 1Rechtliche Anderungen in der Vergangenheit BearbeitenWahltermin Bearbeiten Die ursprungliche Festlegung fur den Wahltermin lautete 1 Der Bundestag wird auf vier Jahre gewahlt Seine Wahlperiode endet vier Jahre nach dem ersten Zusammentritt oder mit seiner Auflosung Die Neuwahl findet im letzten Vierteljahr der Wahlperiode statt im Falle einer Auflosung spatestens nach sechzig Tagen 2 Der Bundestag tritt spatestens am dreissigsten Tage nach der Wahl jedoch nicht vor dem Ende der Wahlperiode des letzten Bundestages zusammen Durch das 33 Gesetz zur Anderung des Grundgesetzes Art 29 und Art 39 GG vom 23 August 1976 BGBl I S 2381 das erstmals Anwendung auf die Bundestagswahl 1980 fand wurden die einschlagigen Absatze neu gefasst 1 Der Bundestag wird auf vier Jahre gewahlt Seine Wahlperiode endet mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages Die Neuwahl findet fruhestens funfundvierzig spatestens siebenundvierzig Monate nach Beginn der Wahlperiode statt Im Falle einer Auflosung des Bundestages findet die Neuwahl innerhalb von sechzig Tagen statt 2 Der Bundestag tritt spatestens am dreissigsten Tage nach der Wahl zusammen Die letzte Anderung erfolgte mit dem Gesetz zur Anderung des Grundgesetzes Art 39 GG vom 16 Juli 1998 BGBl I S 1822 das erstmals zur Bundestagswahl 2002 Anwendung fand Parlamentserweiterungen wahrend laufender Legislaturperioden Bearbeiten 1952 Bearbeiten Eine erste Erweiterung des Parlaments die aber ohne Auswirkung auf die Anzahl der stimmberechtigten Bundestagsabgeordneten blieb fand am 1 Februar 1952 statt Durch Erhohung der Anzahl der West Berliner Bundestagsabgeordneten von acht auf 19 erhohte sich die Gesamtanzahl der Bundestagssitze von 410 auf 421 die Anzahl der stimmberechtigten Parlamentarier blieb unverandert bei 402 1957 Bearbeiten Aufgrund des Beitrittes des Saarlands kamen ab 4 Januar 1957 zehn weitere Abgeordnete hinzu die zuvor vom Landtag des Saarlandes bestimmt worden waren Damit erhohte sich die Anzahl der voll stimmberechtigten Bundestagsabgeordneten von 487 auf 497 Von diesen zehn Abgeordneten gehorten anfangs je drei der CDU und der DPS an sowie je zwei der SPD und der CVP 1990 I Bearbeiten Aufgrund des Wiedervereinigungsprozesses bekamen ab 8 Juni 1990 die 22 West Berliner Bundestagsabgeordneten CDU 11 SPD 7 FDP 2 AL 2 das volle Stimmrecht wodurch sich die Anzahl der stimmberechtigten Abgeordneten des Bundestages von 497 auf 519 erhohte 1990 II Bearbeiten Am 3 Oktober 1990 zogen 144 Parlamentarier aus der ehemaligen DDR in den Bundestag ein sie waren zuvor von der DDR Volkskammer bestimmt worden Die Anzahl der voll stimmberechtigten Bundestagsabgeordneten erhohte sich dadurch von 519 auf 663 Von den 144 von der Volkskammer bestimmten Abgeordneten gehorten 63 der CDU an acht der DSU 33 der SPD neun der FDP 24 der PDS und sieben dem Bundnis 90 Grune Ost inklusive der Grunen Partei in der DDR Durch Gerichtsentscheidungen hervorgerufene Wahlrechtsanderungen Bearbeiten Nachdem das Bundesverfassungsgericht zunachst am 3 Juli 2008 und nach einer ersten Anderung durch die Regierungskoalition aus CDU CSU und FDP im Jahre 2011 erneut am 25 Juli 2012 massgebliche Teile des Bundeswahlgesetzes genauer den Mechanismus der Sitzzuteilung bzw der Umrechnung von Stimmen in Sitze in 6 BWahlG fur verfassungswidrig erklart hatte einigten sich im Oktober 2012 die Fraktionen von Union SPD FDP und Grunen auf eine Anderung des Bundeswahlgesetzes die die Einfuhrung von Ausgleichsmandaten beinhaltet 16 Abhangig von der Zahl der Uberhangmandate und verschieden hohen Wahlbeteiligungen auf Landerebene kann sich damit die Zahl der Sitze insgesamt erheblich erhohen 17 Die Anderung trat am 9 Mai 2013 in Kraft Auch das Wahlrecht fur Auslandsdeutsche wurde ab dem 3 Mai 2012 neu geregelt nachdem das Bundesverfassungsgericht die seit 2008 geltende Regelung fur verfassungswidrig erklart hatte 18 Siehe auch BearbeitenListe der Bundestagswahlkreise Ubersicht der BundestagswahlergebnisseLiteratur BearbeitenWissenschaftliche Dienste des Bundestages Der aktuelle Begriff Nr 63 05 Nachwahlen Memento vom 13 Januar 2006 im Internet Archive PDF 15 kB Wissenschaftliche Dienste des Bundestages Der aktuelle Begriff Nr 69 05 Wahlprufung Memento vom 6 Marz 2007 im Internet Archive PDF 15 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Bundestagswahl Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikinews Deutsche Bundestagswahl in den Nachrichten Wie funktioniert die Bundestagswahl Info Videos von der Bundeszentrale fur politische Bildung Informationen zur Bundestagswahl u a zum verfassungswidrigen Wahlrecht Bundeswahlleiter Informationen uber die Bundestagswahl Wahlrecht Wahlergebnisse bis auf Wahlkreisebene Wahlen in Deutschland de Vollstandige Ergebnisse aller Bundestagswahlen und Mandatsverteilungen im Bundestag Deutscher Bundestag Informationen zur Bundestagswahl Dossier Bundestagswahlen der Bundeszentrale fur politische Bildung Beitrage zum Thema Bundestagswahl aus der wissenschaftlichen Zeitschrift Wirtschaft und Statistik des Statistischen Bundesamtes 2 Umfangreiches Datenkompendium zu den Bundestagswahlen 1949 2013 vom Bundeswahlleiter PDF Einzelnachweise Bearbeiten genauer fruhestens 46 spatestens 48 Monate nach dem Zusammentritt des Deutschen Bundestages 1 bundeswahlleiter de BVerfG Beschluss vom 24 November 1988 Az 2 BvC 4 88 BVerfGE 79 169 170 Entwurf eines Einundzwanzigsten Gesetzes zur Anderung des Bundeswahlgesetzes abgerufen von der Internetseite des Deutschen Bundestages PDF 126 kB Stiftung fur Zukunftsfragen eine Initiative von British American Tobacco Wovon die Wahlentscheidung abhangt Wahl o Mat statt Kanzlerduell Memento vom 19 Oktober 2013 im Internet Archive Forschung aktuell 250 34 Jg 12 September 2013 www wahl o mat de Der Wahl O Mat ist ein Produkt der Bundeszentrale fur politische Bildung bpb mit Unterstutzung des Instituut voor Publiek en Politiek IPP in Amsterdam Thesen und Inhalte des Wahl O Mat wurden von einem Redaktionsteam aus 21 Jungwahlern entwickelt Beraten wurden sie von den Wissenschaftlern Prof Stefan Marschall Prof Christoph Strunck Wolf Dittmayer Christian K Schmidt und Tanja Binder Siehe hierzu insbesondere www abgeordnetenwatch de BVerfG Urteil vom 3 Juli 2008 2 BvC 1 07 2 BvC 7 07 Rz 144 Eigenschaften des Divisorverfahren mit Abrundung D Hondt Paradoxien des Hare Niemeyer Verfahrens Wahlkostenerstattung im Wahl ABC Memento vom 14 September 2009 im Internet Archive des Bundeswahlleiters Dieter Nohlen Wahlrecht und Parteiensystem 3 Auflage Leske Budrich Opladen 2000 S 325 326 Volker von Prittwitz Vollstandige personalisierte Verhaltniswahl Reformuberlegungen auf der Grundlage eines Leistungsvergleichs der Wahlsysteme Deutschlands und Finnlands Aus Politik und Zeitgeschichte 52 2003 S 12 20 Gerd Strohmeier Wahlsysteme erneut betrachtet Warum die Mehrheitswahl gerechter ist als die Verhaltniswahl Zeitschrift fur Politik 16 2006 S 405 425 Eric Linhart Mogliche Auswirkungen von Grabenwahlsystemen in der Bundesrepublik Deutschland Theoretische Uberlegungen und Simulationen Zeitschrift fur Parlamentsfragen 40 2009 S 637 660 Spiegel Online Fraktionen einigen sich auf 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