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Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar Bitte hilf uns dabei die Situation in anderen Staaten zu schildern Eine Kleinpartei ist eine politische Partei die eine kleine Anhanger beziehungsweise Wahlerschaft besitzt und deren politischer Einfluss auf parlamentarischer Ebene entsprechend gering ist sofern sie uberhaupt in einem Parlament vertreten ist Die politikwissenschaftliche Terminologie ist bisher ungeklart So verwenden manche Autoren den Begriff Kleinpartei fur alle Parteien unterhalb der Ebene von Volksparteien andere unterscheiden zwischen etablierten und nicht etablierten Kleinparteien Praferiert werden in neueren Veroffentlichungen auch Einteilungen in einem Dreierraster wie Volkspartei oder Grosspartei kleinere Partei Kleinpartei und auch Volks Grosspartei Kleinpartei und Kleinstpartei 1 2 Umgangssprachlich wird haufig der Begriff Splitterpartei 3 verwendet in der Fachliteratur aber auf Grund seiner negativen Konnotation nur noch selten gebraucht 4 Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 2 Funktion 3 Kleinparteien und Wahlrecht 3 1 Situation in der Bundesrepublik Deutschland 3 1 1 Sperrklausel Funfprozenthurde 3 1 2 Weitere Wettbewerbshurden fur Parteien 4 Deutsche Kleinparteien 4 1 Rechte Kleinparteien 4 2 Linke Kleinparteien 4 3 Christliche Kleinparteien 4 4 Okologische Parteien 4 5 Protestparteien gegen COVID 19 Schutzmassnahmen 5 Osterreich 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseDefinitionen BearbeitenIn der Politikwissenschaft werden unter Kleinparteien diejenigen politischen Parteien verstanden die aufgrund ihrer geringen Mitgliederzahl sowie niedriger Wahlergebnisse einen geringen politischen Einfluss haben In den Wahlstatistiken der Wahlforschung werden sie haufig unter sonstige Parteien zusammengefasst und mitunter auch abwertend als Splitterparteien bezeichnet Der Politologe Dirk van den Boom definiert Kleinpartei als eine politische Partei die sich aufgrund der rechtlichen finanziellen personellen organisatorischen und programmatischen Rahmenbedingungen ihrer Arbeit nicht derart im politischen System durchsetzt dass sie in signifikantem Masse aktiv und gestaltend am Entscheidungsprozess und an der Auswahl politischen Fuhrungspersonals teilhat 5 Demnach wurden unter diesem Begriff diejenigen Parteien subsumiert die nur uber eine kleine Zahl aktiver Mitglieder und entsprechend uber geringe Mitgliedsbeitrage verfugen und haufig zu wenig Personal haben um Parteiamter und politische Mandate zu besetzen sowie wirkungsvoll Offentlichkeitsarbeit und Spendenwerbung durchzufuhren Sie unterscheiden sich jedoch nicht nur aufgrund geringerer Ressourcen von den grosseren Parteien sondern konzentrieren sich haufig auf eng gefasste Zielgruppen und von den anderen Parteien vernachlassigte Themenfelder und entwickeln oft kein umfassendes Rahmen oder Parteiprogramm das grossere Wahlergruppen ansprechen konnte vgl dazu Interessenpartei bzw Ein Themen Partei Einige Kleinparteien wie die Regionalparteien beschranken sich lediglich auf regionale Schwerpunkte Als sogenannte Rathausparteien werden Parteien bezeichnet die vor allem aufgrund ihrer lokalpolitischen Zielsetzungen auf kommunaler Ebene von Bedeutung sind Ebenso konnen deren Mitglieder ihre politischen Vorstellungen nicht mit denen der grossen Parteien vereinbaren Es gibt auch Protestparteien deren Erfolg meist zeitlich begrenzt ist 6 Die Definition von Kleinparteien uber die geringe Resonanz bei Wahlen und die meist fehlende Reprasentanz in Parlamenten ist in Deutschland weit verbreitet Bei der Erklarung ihres geringen Erfolges konkurrieren jedoch verschiedene Sichtweisen je nachdem ob starker organisatorische oder programmatische Defizite der Parteien selbst als hauptverantwortlich fur ihr Scheitern angesehen werden oder ob dies auf externe Einflussfaktoren zuruckgefuhrt wird zu denen auch das Wahlsystem zahlt Hans Jorg Dietzsche regt an fur Gruppierungen die sich zwischen den Endpunkten Volks bzw Grosspartei und Kleinpartei befinden den Begriff kleinere Partei zu verwenden Er definiert kleinere Partei als eine politische Partei die in einem Parteiensystem das von zwei Grossparteien gepragt ist in der Legislative eigenstandig besteht jedoch an politischen Entscheidungsprozessen und an der Bestimmung des Fuhrungspersonals nur in untergeordneter Kooperation mit einer Grosspartei teilhaben kann 1 Olaf Jandura schlagt eine Differenzierung nach Grosspartei Kleinpartei und Kleinstpartei vor Unter Kleinpartei wurden in Deutschland Parteien fallen die 5 bis 10 der Wahlerstimmen auf sich vereinigen konnen Kleinstparteien solche die regelmassig unter 5 blieben 1 Die Politikwissenschaftler Uwe Kranenpohl und Oskar Niedermayer gehen nicht von konkreten Werten aus sondern von der politischen Reprasentation und berucksichtigen dabei sowohl Gegenwart als auch Vergangenheit Nach ihnen sind Kleinparteien in mindestens einem Landtag bzw im Europaischen Parlament vertreten oder waren einmal auf mindestens einer der drei Politikebenen parlamentarisch vertreten wahrend Kleinstparteien noch nie in einem Landtag im Bundestag oder im Europaischen Parlament vertreten waren Parteien die nur auf kommunaler Ebene zur Wahl stehen sind somit immer Kleinstparteien 7 Der Journalist Manfred Rowold und der Soziologe Stefan Immerfall schlugen 1992 vor neben Kleinpartei den Begriff Kleinstpartei fur Parteien zu verwenden deren Kandidaten nicht in mindestens zwei Bundeslandern in Landtage gewahlt wurden 8 9 In der deutschen Presse werden haufig sehr kleine Parteien als Kleinstparteien bezeichnet 10 Im Verfassungsschutzbericht von 2017 wurde die rechtsextreme Gruppierung Der III Weg als Kleinstpartei bezeichnet 11 Die Konrad Adenauer Stiftung nannte den III Weg und die rechtsextreme Die Rechte Kleinstparteien 12 In Osterreich wird der Begriff allgemeiner auch fur etablierte Parlamentsparteien verwendet im Gegensatz zu den beiden Grossparteien SPO und OVP Man versteht also darunter diejenigen Parteien die nicht die Regierung bilden konnten sondern allenfalls Koalitionspartner waren Parteien die unter den jeweiligen Schwellen der Wahl Nationalratswahl 4 liegen nennt man ublicherweise Kleinstpartei einschliesslich der zahlreichen nur regional aktiven Parteien 13 In der Schweiz spricht man seltener von Kleinparteien Die grossten Parteien sind im Bundesrat vertreten und heissen darum Bundesratsparteien Die kleineren nicht im Bundesrat vertretenen Parteien bezeichnet man als ubrige Parteien oder kleinere Parteien Funktion BearbeitenKleinparteien konnen als Anwalte Einzelner auf als dringlich empfundene Interessen und Themenfelder aufmerksam machen und die grossen Parteien zwingen sich mit ihnen zu beschaftigen Sie dienen ausserdem als eine Art demokratisches Uberdruckventil um den Wahlern innerhalb des politischen Systems die Moglichkeit zu geben Ablehnung zu bekunden Des Weiteren bieten sie neben anderen Organisationen die Gestaltungsmoglichkeit des offentlichen Lebens 14 Kleinparteien und Wahlrecht Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar Bitte hilf uns dabei die Situation in anderen Staaten zu schildern Wahrend ein Mehrheitswahlrecht kleineren Gruppierungen nur im Fall ausgepragter Hochburgen etwa bei Regionalparteien grossere Erfolgschancen bietet begunstigt das reine Verhaltniswahlrecht den Einzug von Kleinparteien in ein Parlament was zur Folge haben kann dass die Bildung einer Regierungsmehrheit erschwert wird Aus diesem Grund gibt es in verschiedenen parlamentarischen Systemen so auch in Deutschland eine Sperrklausel in den jeweiligen Wahlgesetzen Situation in der Bundesrepublik Deutschland Bearbeiten Sperrklausel Funfprozenthurde Bearbeiten Eine Partei muss in der Bundesrepublik Deutschland mindestens funf Prozent der Zweitstimmen auf sich vereinen oder drei Direktmandate erhalten um gemass ihrem Stimmenanteil mit der entsprechenden Anzahl von Abgeordneten im Bundestag vertreten zu sein siehe Grundmandat Direktmandate die ein Kandidat durch Erststimmenmehrheit in einem Wahlkreis erhalt sind von dieser Sperrklausel nicht betroffen Wahrend der 15 Legislaturperiode betraf dies zwei Abgeordnete der PDS im Bundestag die bei der Bundestagswahl 2002 in Berliner Wahlkreisen direkt in den Bundestag gewahlt wurden obwohl die Partei bundesweit weniger als funf Prozent der Zweitstimmen erhalten hatte Bei Landtagswahlen in Bayern erhalt der Kandidat mit den meisten Erststimmen im Wahlkreis das Direktmandat nur dann wenn seine Partei auch die Funfprozenthurde uberwunden hat Einige Bundeslander z B Brandenburg kennen ebenfalls die Grundmandatsklausel was 2014 dazu fuhrte dass die BVB FW mit 2 7 der gultigen Stimmen aufgrund eines Direktmandats in den Landtag einzog Eine Ausnahme von der Funfprozenthurde bei Landtags und Bundestagswahlen gilt fur Parteien die nationale Minderheiten in der Bevolkerung vertreten Derzeit betrifft dies nur den Landtag Schleswig Holstein mit dem Sudschleswigschen Wahlerverband SSW der die Interessen der danischen und friesischen Minderheiten der deutschen Staatsburger im Norden Schleswig Holsteins vertritt Die Zulassigkeit der Sperrklausel bei Wahlen in Deutschland ist umstritten Sie ist nur zulassig wenn sie zur Regierungsbildung und somit fur die Funktionsfahigkeit des jeweiligen Parlaments bzw der Vertretung notwendig ist Auch Kleinparteien wird nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts eine wichtige Funktion in der Demokratie zugestanden Bei Kommunalwahlen und der Wahl zum Europaischen Parlament wurden Sperrklauseln inzwischen von den zustandigen Gerichten als unzulassig betrachtet und fur verfassungswidrig erklart Bei der Europawahl im Mai 2014 die erstmals ohne Sperrklausel stattfand gelang sieben deutschen Kleinparteien bei Stimmanteilen zwischen 0 6 und 1 5 Prozent mit jeweils einem Abgeordneten der Einzug ins Europaische Parlament Weitere Wettbewerbshurden fur Parteien Bearbeiten Neben der Funfprozenthurde sehen die Vorschriften des Wahl und Parteienrechts noch weitere Einschrankungen vor 15 Eine weitere Hurde ist das Quorum das erreicht werden muss um in den Genuss der Wahlkampfkostenerstattung zu kommen Parteien die einen Stimmanteil von 0 5 Prozent Bundestags oder Europa Wahl bzw ein Prozent Landtagswahlen erreichen bekommen in der auf die jeweilige Wahl folgenden Legislaturperiode staatliche Zuschusse die sich aus der Zahl der erhaltenen Stimmen und dem eigenen Spenden und Beitragsaufkommen herleiten Kleine und neue Parteien die diese Hurden verfehlen bleiben auf ihre eigenen Ressourcen angewiesen Die Kandidatur einer kleinen Partei kann nicht nur aus finanziellen sondern auch aus verschiedenen anderen Grunden scheitern Die Wahlvorschlage nicht etablierter in der Regel noch nicht in dem zu wahlenden Gremium vertretener Vereinigungen mussen von einer bestimmten Menge von Unterstutzungsunterschriften begleitet sein deren Zahl je nach Art der Wahl und Grosse des Wahlgebiets variiert Auch beim Vorliegen der Unterstutzer Unterschriften kann die Kandidatur noch daran scheitern dass der zustandige Wahlleiter oder Wahlausschuss nicht den Parteistatus der sich bewerbenden Organisation anerkennt Nach 2 Abs 1 des Parteiengesetzes ist eine Vereinigung nur dann als Partei anzusehen wenn sie nach dem Gesamtbild der tatsachlichen Verhaltnisse insbesondere nach Umfang und Festigkeit ihrer Organisation nach der Zahl ihrer Mitglieder und nach ihrem Hervortreten in der Offentlichkeit eine ausreichende Gewahr fur die Ernsthaftigkeit 16 ihres Anspruches bietet Diese Kriterien lassen jedoch Interpretationsspielraum und sind nicht durch genaue Festlegungen fur jeden Bewerber gleich und uberprufbar 17 Daher pladieren jungere Untersuchungen in unterschiedlicher Akzentsetzung dafur die Berechtigung und Wirksamkeit der einschlagigen Regelungen zu uberprufen und sie teilweise zu liberalisieren oder transparenter und verbindlicher zu gestalten 18 Dass das Bundesverfassungsgericht sich bis 2012 mit Entscheidungen des Bundeswahlausschusses hinsichtlich einer Wahlzulassung erst nachtraglich im Rahmen einer Wahlprufung befassen konnte wurde von Kommentatoren als Rechtsschutzlucke 19 oder als Rechtswegversagung 20 bezeichnet Im April 2012 beschloss der Deutsche Bundestag und Bundesrat mit Zwei Drittel Mehrheit einen Rechtsschutz fur Parteien vor der Bundestagswahl einzufuhren Lehnt der Bundeswahlausschuss die Anerkennung einer Vereinigung als Partei ab kann dagegen Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingelegt werden 21 Organisationen die sich selbst qua Name oder Satzung als Parteien begreifen aber deren Parteistatus nicht anerkannt wird durfen zum Bundestag keine eigenen Landeslisten einreichen 18 Abs 1 Bundeswahlgesetz Zur Europawahl konnen sie als sonstige politische Vereinigung 8 Abs 1 Europawahlgesetz mit einer eigenen Liste antreten 22 In vielen Bundeslandern konnen sie zudem an Kommunal und teilweise auch zu Landtagswahlen teilnehmen Deutsche Kleinparteien Bearbeiten nbsp Die Artikel Politische Parteien in Deutschland Parteien ausserhalb des Deutschen Bundestags und Kleinpartei Deutsche Kleinparteien uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung In der heutigen Bundesrepublik Deutschland gab und gibt es mehrere hundert Kleinparteien 23 zwischen denen in Hinblick auf Organisationsgrad Lebensdauer und politische Ausrichtung erhebliche Unterschiede bestehen Die meiste Aufmerksamkeit in den Medien und im politischen Diskurs fanden und finden Kleinparteien die entweder am linken oder rechten Rand der Gesellschaft aktiv sind und die teilweise vom Verfassungsschutz beobachtet werden Ebenso finden einige extremistische oder exotische Kleinparteien offentliche Aufmerksamkeit Ungeachtet der genannten medial prasenten Vereinigungen handelt es sich bei der Mehrheit der in den letzten Jahrzehnten in Erscheinung getretenen Kleinparteien jedoch um Gruppierungen die die demokratischen Spielregeln dieses Staates akzeptieren und sich von den etablierten Parteien zunachst nur durch ihre organisatorische Schwache und eine geringere Resonanz bei den Wahlern unterscheiden Wahrend ein betrachtlicher Teil dieser Krafte ein moglichst breites Spektrum an Interessenten ansprechen mochte gibt es andere Parteien die sich auf die Wahrnehmung partikularer Interessen beschranken Diese finden sich mehr oder weniger in Bezug auf das Gesamtsystem mit der Rolle einer Kleinpartei ab konnen jedoch durch die Konzentration auf bestimmte Teilbereiche mitunter dort eine gewisse Relevanz erreichen Die partikulare Orientierung kann sich auf verschiedene Bereiche beziehen eine Partei die nur in einer Stadt Region oder einigen Gegenden in Erscheinung tritt wird haufig als Lokal oder Regionalpartei bezeichnet Historisch traf dies u a fur die Deutsche Partei zu die aus der Deutsch Hannoverschen Partei hervorging und ihren Schwerpunkt in Norddeutschland hatte oder fur die Christliche Volkspartei des Saarlandes spater die Saarlandische Volkspartei Zwar gelangen diesen Parteien in ihren Schwerpunktgebieten haufig zweistellige Ergebnisse in der bundesdeutschen Parteienlandschaft blieben sie insgesamt dennoch marginal Aktuelle Beispiele sind unter anderem die Bayernpartei oder der Sudschleswigsche Wahlerverband SSW Der SSW beschrankt seine Wirksamkeit auf Schleswig Holstein Er tut dies entsprechend weil nur dort die danische und nordfriesische Bevolkerungsminderheit eine Rolle spielt Deshalb konnte er auch als Beispiel fur die nachste Gruppe gelten Parteien die nur die Interessen einer bestimmten sozialen Gruppe vertreten lassen sich eventuell als Interessenparteien bezeichnen sofern man nicht davon ausgeht dass es zum Wesen jeglicher Partei gehort bestimmte Interessen mehr oder weniger explizit zu vertreten Bei diesen sozialen Gruppen kann es sich um bestimmte Altersgruppen handeln zum Beispiel Graue Panther die Jugendparteien wie future oder PETO aber auch die 2008 aufgeloste Partei Die Grauen Graue Panther oder um Geschlechter und Familien u a Familien Partei Deutschlands Feministische Partei Die Frauen und die ehemalige Frauenpartei aber auch um Gruppen mit bestimmtem sozialem Status wie Arbeitslose PASS Rentner oder Mittelstandler ehemalige Mittelstands Partei und andere Eine gewisse Rolle spielten in den Anfangsjahren der Bundesrepublik Deutschland Parteien die wie der BHE spater Gesamtdeutsche Partei in erster Linie die Interessen der Heimatvertriebenen vertraten diese verloren jedoch in den 1960er Jahren ihre Bedeutung Zu dieser Art von Kleinparteien zahlen auch viele der weiter unten aufgefuhrten Vereinigungen Je enger umrissen die von der Partei vertretene Gruppe oder das von ihr artikulierte Interesse ist desto mehr nahert sich eine Partei der dritten Kategorie Parteien die nur ein Thema oder eine Forderung in den Fokus ihres Interesses rucken und dies zumeist auch bei der Namensgebung berucksichtigen wie beispielsweise die ehemalige Autofahrerpartei die Partei fur Gesundheitsforschung oder die BGE Partei in gewissem Masse die Humanwirtschaftspartei samt einiger Vorgangerorganisationen werden in der Forschung oft als Single issue Parteien bezeichnet Sie konnen wenn sie das richtige Thema zum passenden Zeitpunkt aufgreifen kurzfristige Wahlerfolge erzielen stehen dann aber oft vor der Alternative sich entweder auch mit anderen Politikfeldern zu befassen oder wieder in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden Die Piratenpartei Deutschland sowie die Partei Mensch Umwelt Tierschutz werden daher zumindest inzwischen nicht mehr als Ein Thema Partei betrachtet Parteien die sich sehr spezifischen und nicht im engeren Sinne politischen Themen widmen sind kaum noch von den sogenannten Satire Spass oder Anti Parteien zu unterscheiden hinsichtlich deren Ernsthaftigkeit zumindest berechtigte Zweifel bestehen siehe etwa Deutsche Sex Partei Sie lassen sich oft nicht in eine bestimmte weltanschauliche Richtung einordnen wie Die PARTEI und die Deutsche Biertrinker Union Auch spirituell ausgerichtete Parteien finden sich unter den Kleinparteien so beispielsweise Die Violetten oder Menschliche Welt Eine andere Moglichkeit Kleinparteien zu typisieren ist ihre Entstehung bzw Herkunft Ein Teil von ihnen wurde als Abspaltung aus programmatischen oder personlichen Motiven von einer bereits bestehenden oft schon etablierten Partei gegrundet In der Geschichte der FDP sind mehrere solcher Dissoziationen festzustellen Hier sind die 1956 gegrundete und 1957 mit der DP fusionierte Freie Volkspartei die National Liberale Aktion bzw die aus ihr hervorgegangene Deutsche Union die von Gegnern der sozialliberalen Koalition ins Leben gerufen wurden sowie die Liberalen Demokraten die sich 1982 nach dem Koalitionswechsel der FDP abspalteten zu nennen Ausser der FVP Berlin dort FDVP erhielt keine dieser Parteien bei einer uberregionalen Wahl Mandate Eine ebenfalls bedeutungslos bleibende Absplitterung von der SPD stellte die Partei Demokratische Sozialisten dar die in Opposition zu dem von Bundeskanzler Helmut Schmidt unterstutzten NATO Doppelbeschluss entstand In jungerer Zeit grundeten sich die Liberal Konservativen Reformer LKR und Die blaue Partei als Abspaltungen der ebenfalls relativ jungen Alternative fur Deutschland AfD Eine andere Gruppe entstand in Situationen wo sich gesellschaftliche Krafte oder soziale Bewegungen dazu entschlossen haben den Status einer Partei anzunehmen um nach Moglichkeit auch im parlamentarischen Raum wirksam werden zu konnen Prominenteste Vertreter dieses Typs sind die Grunen Daneben gibt es immer wieder Parteigrundungen am grunen Tisch das heisst von kleinen Gruppen ohne Bezug zu gesellschaftlich relevanten Kraften diese blieben jedoch meist ebenso marginal wie kurzlebig Obwohl die Kleinparteien aufgrund mangelnder Prasenz in den Parlamenten nur einen geringen Einfluss auf Gesetzgebung und Regierung haben werden ihnen von der Parteienforschung verschiedene spezifische Funktionen im politischen Prozess zugeschrieben dazu gehoren eine Signal bzw Indikatorfunktion fur die etablierten Parteien indem sie auf thematische Defizite und unberucksichtigte Interessen aufmerksam machen 24 eine Integrationsfunktion durch die Einbeziehung auch radikaler Positionen in den politischen Willensbildungsprozess 25 eine bereichernde Funktion fur den politischen Diskurs die von einer Wettbewerbsbelebung und Offenhaltung der innerparteilichen Kommunikation 26 in den etablierten Parteien bis zu einer Bewahrung politischer Traditionen reichen kann 27 Rechte Kleinparteien Bearbeiten Kleinparteien am rechten Rand des politischen Spektrums sind beispielsweise die Heimat ehemals NPD die Parteien Die Rechte und Der III Weg Eine mit der Partei Die Heimat inzwischen fusionierte Partei war die Deutsche Volksunion Weitere Beispiele fur rechte oder rechtsextreme Kleinparteien sind die inzwischen in einen Verein umgewandelte Burgerbewegung pro NRW sowie die am 11 November 2017 aufgeloste Burgerbewegung pro Deutschland Als rechtspopulistische Parteien sind unter anderem Die Republikaner REP oder Die Freiheit anzusehen Als nationalkonservativ sind auch die Deutsche Partei als wenigstens konservativ die Partei Deutsche Konservative einzustufen Die genannten Kleinparteien aus dem rechten Spektrum konnten in keinem Landerparlament langfristig Fuss fassen und bisher nie in den Bundestag einziehen einige uberschritten zeitweise bei Landtagswahlen die Funfprozenthurde Ende der 1960er Jahre etwa schaffte die NPD den Einzug in einige Landesparlamente konnte sich dort aber nicht lange halten 2004 konnte sie mit 9 2 Prozent in Sachsen nach 36 Jahren das erste Mal wieder in ein deutsches Landesparlament einziehen und dies 2009 wiederholen so dass sie dort bis 2014 vertreten blieb als sie nur sehr knapp mit 4 9 den Wiedereinzug verpasste Von 2006 bis 2016 war sie auch im Landtag von Mecklenburg Vorpommern mit 6 Mandaten vertreten Die NPD zog nach dem Wegfall der Sperrklausel 2014 ins Europaparlament ein und stellte dort bis 2019 einen Abgeordneten Die Deutsche Volksunion DVU erzielte im Jahr 1998 bei der Landtagswahl in Sachsen Anhalt mit 12 9 Prozent ihr bestes Ergebnis und war von 1999 bis 2009 im Landtag von Brandenburg vertreten Im Westen Deutschlands erreichte sie mehrmals den Einzug in die Bremische Burgerschaft und 1992 in den Landtag von Schleswig Holstein wo ihre Fraktion jedoch recht bald auseinanderfiel Die teilweise von ehemaligen Mitgliedern der CSU gegrundeten Republikaner konnten einmal ins Abgeordnetenhaus von Berlin und zweimal in den Landtag von Baden Wurttemberg einziehen und waren funf Jahre im Europaparlament vertreten verfehlten aber immer wieder deutlich die Funfprozenthurde bei Bundestagswahlen Der Erfolg der Partei Rechtsstaatlicher Offensive in Hamburg bei der Burgerschaftswahl 2001 der nach sensationellen 19 4 Prozent der Stimmen sogar zu einer Regierungsbeteiligung dieser Partei im Senat von Beust I Hamburg gefuhrt hatte war nur von kurzer Dauer Nach einem Zerwurfnis zwischen Burgermeister Ole von Beust und dem damaligen Zweiten Burgermeister Ronald Schill entzweite sich die Partei Bei den anschliessenden vorgezogenen Neuwahlen konnte weder die Partei Rechtsstaatlicher Offensive noch die Liste Pro DM Schill die Funfprozenthurde uberspringen Im Jahr 2007 haben sich diese beiden Parteien wieder aufgelost Linke Kleinparteien Bearbeiten Nach dem KPD Verbot 1956 stellte die 1960 gegrundete Deutsche Friedens Union DFU den ersten nennenswerten Versuch einer Sammlung politischer Krafte links von der Sozialdemokratie dar 28 Kommunistische sozialistische und neutralistische Kreise schlossen sich mit christlich orientierten Pazifisten zusammen um sich primar fur eine Entspannungspolitik einzusetzen die eine Verstandigung mit den ostlichen Nachbarstaaten einer zunehmenden Westintegration der Bundesrepublik Deutschland vorzog Die DFU erreichte bei den Bundestagswahlen im Jahr 1961 1 9 Prozent und 1965 1 3 Prozent der Stimmen Einige Landtagswahlergebnisse fielen besser aus reichten jedoch in keinem Fall fur einen Parlamentseinzug Nach der Grundung der DKP im Jahr 1968 verzichtete die DFU weitgehend auf eigene Kandidaturen und gab 1984 ihren Parteistatus auf Sie beteiligte sich in den folgenden Jahren an der Friedensliste und trat nach 1989 kaum noch offentlich in Erscheinung In West Berlin existierte die SED zunachst weiter und beteiligte sich an den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus benannte sich 1969 in Sozialistische Einheitspartei Westberlins um erzielte bei diesen Wahlen aber stets nur Anteile von unter 5 Prozent 1954 2 7 1989 0 6 Ende der 1960er Jahre entstanden im linken Spektrum mit dem Abflauen der Studentenbewegung APO mehrere heftig miteinander konkurrierende Kleinparteien die sich an verschiedenen Richtungen des Kommunismus orientierten die sogenannten K Gruppen Uber einen langeren Zeitraum am stabilsten erwies sich die an der SED der DDR orientierte 1968 gegrundete Deutsche Kommunistische Partei die sich selbst als Nachfolgerin der 1956 verbotenen verfassungsfeindlichen Kommunistischen Partei Deutschlands betrachtete Sie konnte auf Bundes oder Landesebene jedoch parlamentarisch nicht Fuss fassen Lediglich in einigen Kommunalparlamenten zum Beispiel in Tubingen Marburg einigen Stadten des Ruhrgebiets und Morfelden Walldorf Hessen wo sie 2016 13 8 Prozent erzielte war und ist sie teilweise bis in die Gegenwart vertreten Nach dem Ende der DDR und damit auch der SED traten viele Mitglieder aus der DKP aus Andere kleine kommunistische Parteien in der Bundesrepublik Deutschland gingen zwischen den 1970er und 1990er Jahren verschiedentlich Bundnisse miteinander ein spalteten sich dann oft wegen ideologischer Grabenkampfe oder lebten als Neugrundungen unter anderen Namen wieder auf bis sich viele von ihnen im Laufe der 1980er und 1990er Jahre schliesslich auflosten Zu diesen Parteien gehorten unter anderem der Kommunistische Bund Westdeutschland von dem sich dann der Bund Westdeutscher Kommunisten abspaltete oder die erst maoistische und spater marxistisch leninistische Kommunistische Partei Deutschlands Marxisten Leninisten KPD ML GIM eine trotzkistische Gruppierung siehe nachster Abschnitt und KPD ML vereinigten sich 1986 zur Vereinigten Sozialistischen Partei die bis Ende der 1990er Jahre existierte Die 1982 gegrundete Marxistisch Leninistische Partei Deutschlands MLPD gehort zu den langlebigsten kommunistischen Kleinparteien und kandidiert regelmassig zu Wahlen auf allen parlamentarischen Ebenen Im trotzkistischen Segment existieren Kleinstgruppen die seit den 1990er Jahren unter verschiedenen Bezeichnungen zu Wahlen antreten Gruppe Internationale Marxisten GIM Sozialistische Gleichheitspartei fruher Partei fur Soziale Gleichheit Revolutionar Sozialistischer Bund Vierte Internationale deren Wahlergebnisse allesamt im Promillebereich blieben Christliche Kleinparteien Bearbeiten Die Deutsche Zentrumspartei war bis 1933 als Vertreterin des katholischen Deutschland eine der wichtigsten Parteien des Kaiserreichs und der Weimarer Republik Mit der CDU als uberkonfessioneller Sammlungspartei verlor das Zentrum seine Wahler und Mitgliederbasis und stellt seit Mitte der 1950er Jahre eine Kleinpartei dar 1987 spaltete sich der christlich fundamentalistische Flugel unter dem Namen Christliche Mitte vom Zentrum ab Ebenso gehoren die Christlichen Volksparteien in diese Kategorie sind aber zugleich aufgrund ihrer regionalen Beschrankung Regionalparteien 1989 kam die Partei Bibeltreuer Christen PBC als christlich konservative Kleinpartei mit evangelikaler Pragung dazu 2008 wurde mit der AUF Partei fur Arbeit Umwelt und Familie eine weitere christliche deutsche Kleinpartei gegrundet 2015 fusionierten PBC und AUF zur Partei Bundnis C Okologische Parteien Bearbeiten Anfang der 1980er Jahre schlossen sich in der neu gegrundeten Partei Die Grunen heute Bundnis 90 Die Grunen Anhanger der Neuen sozialen Bewegungen wie etwa der Friedensbewegung oder der Anti Atomkraft Bewegung sowie der Neuen Linken aber auch einige rechtspopulistische und teilweise auch rechtsextreme Blut und Boden Okologen und einige ehemalige Anhanger der K Gruppen zusammen um ein parlamentarisches Spielbein der bis dahin ausserparlamentarischen Bewegung zu bilden Schon fruh trennten sich die Oko Konservativen von den Grunen und grundeten die bis heute uber den Status einer Kleinpartei nicht hinaus gekommene okologisch wertkonservative ODP Seit 1983 konnten Die Grunen mit der Wahl in den Bundestag ihren ausserparlamentarischen Status uberwinden und etablierten sich als weitere parlamentarische Partei Sie wird seitdem nicht mehr zu den Kleinparteien gezahlt Zwischen 1989 und 1991 traten aus Protest gegen den zunehmend realpolitischen Kurs der Partei relativ viele so genannte Okosozialisten und Radikalokologen aus unter ihnen 1991 auch eine Mitbegrunderin der Grunen Jutta Ditfurth Sie grundete in Frankfurt die Partei Okologische Linke als ausserparlamentarische Partei Nach der Zustimmung der Grunen zum Jugoslawienkrieg gab es weitere Versuche eine neue okologisch linke Partei aus dem Umfeld enttauschter ehemaliger Anhanger zu grunden so etwa die Regenbogen Fraktion in Hamburg oder die Demokratische Linke in Berlin Seit 2020 treten unter dem Namen Klimaliste verschiedene Parteien und Wahlergruppen in Erscheinung die sich fur Klimaschutzmassnahmen zur Einhaltung des 1 5 Grad Ziels einsetzen Sie sehen sich als Graswurzelbewegung 29 Aufmerksamkeit erhielten sie v a durch die Teilnahme an der Landtagswahl in Baden Wurttemberg 30 Protestparteien gegen COVID 19 Schutzmassnahmen Bearbeiten Aus den Protesten gegen Schutzmassnahmen zur COVID 19 Pandemie in Deutschland gingen im Juli 2020 vor allem zwei Parteien hervor Die Basisdemokratische Partei Deutschland Die Basis und WiR2020 Daneben ubernahmen auch andere neue Parteien Kritik an den Coronamassnahmen wie z B die Lobbyisten fur Kinder oder die Burger fur Thuringen gegrundet durch eine Thuringer Landtagsabgeordnete Die Basis tritt seit 2021 regelmassig zu Wahlen an Sie erreichte bei der Bundestagswahl 2021 1 6 der Zweitstimmen und hat damit Anspruch auf staatliche Parteienfinanzierung Bei den Landtagswahlen 2021 erreichte die Partei zwischen 1 0 und 1 6 der Stimmen Bei den Landtagswahlen 2022 und 2023 waren es noch zwischen 0 5 und 1 1 Osterreich BearbeitenIn Osterreich gibt es zum Beispiel die Liste Fritz Dinkhauser und MFG Osterreich Menschen Freiheit Grundrechte Siehe auch BearbeitenGeschichte der Parteien in Deutschland Liste der politischen Parteien in Deutschland Politische Parteien in DeutschlandLiteratur BearbeitenRichard Stoss Hrsg Parteien Handbuch Die Parteien der Bundesrepublik Deutschland 1945 1980 2 Bde Westdeutscher Verlag Opladen 1983 1984 Manfred Rowold Stefan Immerfall Im Schatten der Macht Nicht etablierte Kleinparteien In Alf Mintzel Heinrich Oberreuter Hrsg Parteien in der Bundesrepublik Deutschland 2 Auflage Opladen 1992 ISBN 3 8100 1052 9 S 362 420 Peter Autengruber Kleinparteien in Osterreich 1945 bis 1966 Studien Verlag Innsbruck 1997 ISBN 3 7065 1172 X Dirk van den Boom Politik diesseits der Macht Zu Einfluss Funktion und Stellung von Kleinparteien im politischen System der Bundesrepublik Deutschland Leske Budrich Opladen 1999 ISBN 3 8100 2510 0 Kai Oliver Thielking Zwischen Bibel und Grundgesetz Christliche Kleinparteien in der Bundesrepublik Deutschland Tectum Verlag Marburg 1999 ISBN 3 8288 8007 X Guido Hoyer Nichtetablierte christliche Parteien Deutsche Zentrumspartei Christliche Mitte Christliche Partei Deutschlands und Partei Bibeltreuer Christen im Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland Lang Frankfurt am Main u a 2001 ISBN 3 631 38203 0 Hans Jorg Dietzsche Die kleineren Parteien im Zweikraftefeld des deutschen Volksparteiensystems Eine funktionalistische Typologie unter Vergleich mit dem Vereinigten Konigreich Lang Frankfurt am Main u a 2004 ISBN 3 631 52215 0 Andreas Schulze Kleinparteien in Deutschland Aufstieg und Fall nicht etablierter politischer Vereinigungen Deutscher Universitats Verlag Wiesbaden 2004 ISBN 3 8244 4558 1 Uwe Jun u a Hrsg Kleine Parteien im Aufwind Zur Veranderung der deutschen Parteienlandschaft Campus Verlag Frankfurt New York 2006 ISBN 3 593 38015 3 Jan Kohler Parteien im Wettbewerb Zu den Wettbewerbschancen nicht etablierter politischer Parteien im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland Schriften zum Parteienrecht Bd 30 Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 2006 ISBN 3 8329 1679 2 Olaf Jandura Kleinparteien in der Mediendemokratie VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 531 15018 5 Uwe Kranenpohl Oskar Niedermayer Kleinstparteien In Oskar Niedermayer Hrsg Handbuch Parteienforschung Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 531 17698 7 S 663 681 Oskar Niedermayer Aufsteiger Absteiger und ewig Sonstige Klein und Kleinstparteien bei der Bundestagswahl 2013 in Zeitschrift fur Parlamentsfragen Jg 45 2014 H 1 S 73 93 Hendrik Trager Heinrike Rustenbeck Svenja Samstag Kleinparteien mit schlagartig landespolitischer Bedeutung ein Typologisierungsvorschlag in Zeitschrift fur Politik 70 Jg 2023 H 2 S 115 129 DOI 10 5771 0044 3360 2023 2 115Weblinks BearbeitenDer Bundeswahlleiter Ausgewahlte Daten politischer Vereinigungen Stand 31 Dezember 2022 Julia Simoleit Was sind Kleinparteien Dossier Parteien der Bundeszentrale fur politische BildungEinzelnachweise Bearbeiten a b c Burkhard Gutleben Kleinparteien im Aufwind Universitat Duisburg Essen 2008 S 5 Tagesspiegel Was wollen die Kleinstparteien bei der Bundestagswahl Julian Burgert Kleinparteien Ein Themen Parteien Nichtparteien das breite Spektrum der Sonstigen Regine Roemheld Minorisierung als Herrschaftssicherung Zur Innovationsfahigkeit des westdeutschen Parteiensystems Frankfurt New York 1983 S 54 ff Dirk van den Boom Politik diesseits der Macht Zu Einfluss Funktion und Stellung von Kleinparteien im politischen System der Bundesrepublik Deutschland Opladen 1999 S 21 Julia Simoleit Was sind Kleinparteien Bundeszentrale fur politische Bildung 28 August 2009 Uwe Kranenpohl Oskar Niedermayer Kleinstparteien In Oskar Niedermayer Hrsg Handbuch Parteienforschung Springer Wiesbaden 2013 S 663 681 Olaf Jandura Kleinparteien in der Mediendemokratie Springer Verlag 2008 S 20 Olaf Jandura Kleinparteien in der Mediendemokratie Wiesbaden 2007 S 19 20 Melanie Haas Auswirkungen der Grossen Koalition auf das Parteiensystem In Aus Politik und Zeitgeschichte 35 36 2007 S 24 Sabrina Schwigon Kleinstparteien in Hessen In Wolfgang Schroeder Hrsg Parteien und Parteiensystem in Hessen Vom Vier zum Funfparteiensystem Wiesbaden 2008 S 243 255 Schwigon gebraucht im Text zudem den Terminus U Funf Prozent Partei S 243 und ofter Uwe Kranenpohl und Oskar Niedermayer Kleinstparteien in Oskar Niedermayer Hrsg Handbuch Parteienforschung Wiesbaden 2013 S 668 differenzieren zwischen Kleinparteien die Abgeordnete in Landtagen oder im Europaparlament stellen oder dort bzw im Bundestag einmal vertreten waren und Kleinstparteien die das nicht geschafft haben und allenfalls uber kommunale Mandate verfugen Vgl etwa EU beschliesst Sperrklausel gegen deutsche Kleinstparteien Westdeutsche Zeitung 7 Juni 2018 Verfassungsschutzbericht 2017 Memento vom 15 Januar 2019 im Internet Archive S 78 Rudolf van Hullen Neonazistische Kleinstparteien Die Rechte und Der III Weg Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 9 November 2021 Sieben Kleinstparteien im Portrat In Wiener Zeitung 17 August 2006 Kleinstparteien im Endspurt vor der Wahl kaernten orf at 28 Februar 2013 www bpb de politik grundfragen Ausfuhrlich dazu Jan Kohler Parteien im Wettbewerb Zu den Wettbewerbschancen nicht etablierter politischer Parteien im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland Baden Baden 2006 S 78 227 Zitat nach Jan Kohler Parteien im Wettbewerb Zu den Wettbewerbschancen nicht etablierter politischer Parteien im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland Baden Baden 2006 S 80 Wiebke Wietschel Der Parteibegriff Zur verfassungsrechtlichen und verfassungspolitischen Funktion des Parteibegriffs unter besonderer Berucksichtigung der Verbotsproblematik Baden Baden 1996 ISBN 978 3 415 01542 5 S 174 ff Vgl u a die Dissertationen von Ulrich Wenner Sperrklauseln im Wahlrecht der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt am Main u a 1986 Ernst Becht Die 5 Klausel im Wahlrecht Garant fur ein funktionierendes parlamentarisches Regierungssystem Stuttgart u a 1990 Wiebke Wietschel Der Parteibegriff Zur verfassungsrechtlichen und verfassungspolitischen Funktion des Parteibegriffs unter besonderer Berucksichtigung der Verbotsproblematik Baden Baden 1996 ISBN 978 3 415 01542 5 oder Jan Kohler Parteien im Wettbewerb Zu den Wettbewerbschancen nicht etablierter politischer Parteien im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland Baden Baden 2006 Ursula Knapp Keine Chance fur die Kleinen Frankfurter Rundschau vom 26 August 2009 Memento vom 8 September 2009 im Internet Archive Jan Kohler Parteien im Wettbewerb Zu den Wettbewerbschancen nicht etablierter politischer Parteien im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland Baden Baden 2006 S 119 www bundestag de dokumente textarchiv Wiebke Wietschel Der Parteibegriff Zur verfassungsrechtlichen und verfassungspolitischen Funktion des Parteibegriffs unter besonderer Berucksichtigung der Verbotsproblematik Baden Baden 1996 ISBN 978 3 415 01542 5 S 96 Von 1969 bis 2016 haben insgesamt 524 politische Vereinigungen Unterlagen zur Registrierung beim Bundeswahlleiter vorgelegt vgl Der Bundeswahlleiter Ausgewahlte Daten politischer Vereinigungen Stand 31 Dezember 2016 S 8 35 Vgl Alf Mintzel Der akzeptierte Parteienstaat In Martin Broszat Hrsg Zasuren nach 1945 Essays zur Periodisierung der deutschen Nachkriegsgeschichte Munchen 1990 S 91 Vgl Alf Mintzel Der akzeptierte Parteienstaat In Martin Broszat Hrsg Zasuren nach 1945 Essays zur Periodisierung der deutschen Nachkriegsgeschichte Munchen 1990 S 91 Vgl Jan Kohler Parteien im Wettbewerb Zu den Wettbewerbschancen nicht etablierter politischer Parteien im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland Baden Baden 2006 S 40 der eine systemkonforme Ausserungsmoglichkeit fur politisches Protestpotenzial sieht Kohler Parteien im Wettbewerb Zu den Wettbewerbschancen nicht etablierter politischer Parteien im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland Baden Baden 2006 S 38 bzw 40 Jan Kohler Parteien im Wettbewerb Zu den Wettbewerbschancen nicht etablierter politischer Parteien im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland Baden Baden 2006 S 42 ausfuhrlicher Dirk van den Boom Politik diesseits der Macht Zu Einfluss Funktion und Stellung von Kleinparteien im politischen System der Bundesrepublik Deutschland Opladen 1999 S 270 f Andreas Schulze charakterisiert die DFU in seiner Geschichte deutscher Kleinparteien als kommunistische Ersatz bzw Tarnorganisation Kleinparteien in Deutschland Aufstieg und Fall nicht etablierter politischer Vereinigungen Wiesbaden 2004 S 118 differenzierter und ausfuhrlicher die Darstellung von Rolf Schonfeldt in Richard Stoss Hrsg Parteien Handbuch Sonderausgabe Opladen 1986 Bd 2 S 848 876 UBER UNS Abgerufen am 5 Mai 2021 Katharina Schuler Landtagswahlen Gruner als grun In Die Zeit 6 Februar 2021 abgerufen am 11 Mai 2021 Normdaten Sachbegriff GND 4182400 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleinpartei amp oldid 239400425