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Das KPD Verbot vom 17 August 1956 war das zweite Parteienverbot in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nachdem die offen neonazistische Sozialistische Reichspartei SRP 1952 verboten worden war Es fuhrte zu der Zwangsauflosung der ersten Kommunistischen Partei Deutschlands KPD dem Entzug ihrer politischen Mandate dem Verbot der Grundung von Ersatzorganisationen und Gerichtsverfahren gegen tausende Mitglieder Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Das Urteil 3 Auswirkungen 4 Historische Bewertung 5 Neuere politische Nachwirkungen 6 Moglichkeiten der Wiederzulassung 7 Siehe auch 8 Literatur 8 1 Darstellungen 8 2 Rechtliche Betrachtungen 9 Filme 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDie KPD hatte sich nach zwolfjahrigem Verbot wahrend der Zeit des Nationalsozialismus 1945 neu gegrundet und als erste Partei von allen vier Besatzungsmachten in Deutschland die geforderte Lizenz erhalten In den Westzonen war sie mit Hugo Paul spater ersetzt durch Heinz Renner und Max Reimann im Parlamentarischen Rat vertreten und zog mit 5 7 Prozent 1 361 706 Wahler 1949 in den ersten Deutschen Bundestag ein Unter den vorherrschenden politischen Bedingungen war sie dort isoliert weil sie als der damals stalinistischen Sowjetunion horig galt und ihr von der Mehrheit der anderen im Bundestag vertretenen Parteien eine Mitschuld am Scheitern der Weimarer Republik vorgeworfen wurde Im September 1950 verabschiedete die Bundesregierung den so genannten Adenauer Erlass der die Verfassungstreue der offentlich Bediensteten festschrieb und damit Mitgliedschaften in verfassungsfeindlichen Organisationen verbot Viele Kommunisten wurden daraufhin unter dem Vorwurf der Verfassungsfeindlichkeit aus dem offentlichen Dienst entlassen Die Bundesregierung verbot am 26 Juni 1951 die FDJ nach Artikel 9 Abs 2 des Grundgesetzes Hierfur wurden insbesondere ihre engen Verbindungen zur SED und zu der zu dieser Zeit noch legalen KPD als Grunde angefuhrt 1 Kurz darauf wurde in nur zwei Tagen das 1 Strafrechtsanderungsgesetz 2 beschlossen das 37 neue Strafnormen festlegte und unter anderem Hochverrat 3 Landesverrat und Geheimbundelei unter Strafe stellte was spater einige KPD Mitglieder betraf Am 23 November 1951 stellte die Bundesregierung Antrag auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit der KPD durch das Bundesverfassungsgericht ebenso wie bereits drei Tage zuvor gegen die Sozialistische Reichspartei SRP die offen neonazistisch war und bereits 1952 verboten wurde Hans Ritter von Lex damals Staatssekretar im Bundesministerium des Innern vertrat die Bundesregierung vor dem Bundesverfassungsgericht in beiden Verfahren gegen die KPD und die SRP 4 Zuvor waren einige Abgeordnete der KPD Heinz Renner Oskar Muller Walter Vesper und Friedrich Rische wegen unparlamentarischen Verhaltens fur 20 Sitzungstage aus dem Bundestag verwiesen worden Damit begannen etliche Durchsuchungen von Parteiburos um Beweise fur das anstehende Verfahren zu sammeln Schon fruhzeitig war die KPD an den Aktionen gegen die westdeutsche Wiederbewaffnung von ihr als Remilitarisierung bezeichnet massgeblich beteiligt so mit Demonstrationen und einer 1951 vom Bundesinnenminister verbotenen Volksbefragung Zu dieser Zeit sank bereits ihr Zuspruch bei Wahlen aus unterschiedlichen Grunden Die Volksbefragung diente als Anlass fur einen Prozess wegen Hochverrats ein Paragraph der seit der NS Zeit nicht mehr angewandt worden war und erst mit dem 1 Strafrechtsanderungsgesetz 1951 wieder eingefuhrt wurde Mitglieder des Hauptausschusses fur Volksbefragung wurden 1954 angeklagt und im Urteil nicht als hochverraterisch aber doch als verfassungsfeindliche Vereinigung kriminalisiert 5 Trotz Repressionen fugte die KPD sich mit ihrer Volksbefragung in eine Bewegung ein die in der Bevolkerung Nachkriegsdeutschlands einen weit uber die KPD Stimmzahl hinausgehenden Ruckhalt hatte Immerhin konnte die KPD vor dem Verbot ihrer Volksbefragung bereits neun Millionen Nein Stimmen gegen eine Wiederbewaffnung sammeln 6 Sie pflegte enge Kontakte zur DDR und damit zur SED die aus der Zwangsvereinigung von SPD und KPD im Osten hervorgegangen war Dies galt als Hochverrat Sie warb fur eine Wiedervereinigung Deutschlands zu Konditionen die mit der von den Adenauer Regierungen betriebenen Westintegration nicht vereinbar waren Im Januar 1952 wurde die Geschaftsordnung des Bundestages geandert wodurch die KPD den Fraktionsstatus und damit das Recht verlor Antrage und Anfragen zu stellen 7 Die ausserparlamentarische Agitation der Partei verscharfte sich darauf bis hin zu einem Aufruf zum revolutionaren Sturz des Regimes Adenauer Dadurch lieferte die Partei selbst wichtige Argumente fur ihr Verbot nbsp Transparent gegen ein KPD Verbot auf einer Demonstration der Leipziger Eisen und Stahlwerke 1952 Ab 1953 war die KPD die nur 2 2 607 860 Wahler erzielte im Bundestag nicht mehr vertreten und konnte sich in der Folge nur noch in wenigen Landtagen halten Sie zahlte allerdings zum Zeitpunkt ihres Verbots noch zwischen 78 000 8 und 85 000 Mitglieder 9 Am 23 November 1954 begann die mundliche Verhandlung vor dem Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts Kurz vor ihrem Verbot im April 1956 widerrief die Partei den Grundsatz des revolutionaren Sturzes Adenauers Das Urteil BearbeitenEs dauerte funf Jahre bis das Bundesverfassungsgericht zu einem Urteil kam Zuvor hatte die Regierung unter Konrad Adenauer die Grundordnung des Gerichtes dahingehend geandert dass sechs Wochen nach Beendigung des mundlichen Verfahrens ohne Ergebnis das Verfahren auf den 2 Senat uberging was von vielen Kritikern als indirekte Druckausubung und Beeinflussung gesehen wird 10 Das lange Zogern des Gerichts ein Urteil zu fallen wird vielfaltig auch als Unwillen der Richter gegen den Antrag und die Hoffnung auf ein Umbesinnen der Regierung gewertet Dazu kam noch dass der erste Prasident des Bundesverfassungsgerichtes Hermann Hopker Aschoff ein erklarter Gegner des KPD Verbots 1954 verstarb und der als rechtskonservativ geltende Josef Wintrich seine Position einnahm Auch fuhrte der Prasident des Bundesverfassungsgerichts in seiner Erklarung vor der Verlesung der Urteilsgrunde aus dass das Gericht fur den Antrag der Bundesregierung keine Verantwortung trage und nur nach rechtlichen Gesichtspunkten zu entscheiden habe 11 Das Gericht begrundete ausfuhrlich die Rechtmassigkeit eines Parteienverbotes nach dem Grundgesetz Hierfur zog es auch besonders die historische Intention des Gesetzgebers nach dem Sturz des totalitaren Staatssystems heran Der Einbau wirksamer rechtlicher Sicherungen dagegen dass solche politischen Richtungen jemals wieder Einfluss auf den Staat gewinnen konnten beherrschte das Denken des Verfassungsgebers 12 Eine Partei musse um als verfassungswidrig zu gelten die obersten Werte der Verfassungsordnung verwerfen die elementaren Verfassungsgrundsatze die die Verfassungsordnung zu einer freiheitlichen demokratischen machen Dazu muss allerdings eine aktiv kampferische aggressive Haltung gegenuber der bestehenden Ordnung hinzukommen sie muss planvoll das Funktionieren dieser Ordnung beeintrachtigen im weiteren Verlauf diese Ordnung selbst beseitigen wollen 13 Auf die geringen Erfolgsaussichten dieser Ziele komme es nicht an was in Anbetracht der Isolierung der KPD anzunehmen war denn Eine Partei kann nach dem Gesagten auch dann verfassungswidrig im Sinne des Art 21 Abs 2 GG sein wenn nach menschlichem Ermessen keine Aussicht darauf besteht dass sie ihre verfassungswidrige Absicht in absehbarer Zukunft werde verwirklichen konnen Dasselbe gelte auch fur den Fall dass sie ihre verfassungswidrigen Ziele zeitweise zuruckstellt 14 Die fur die KPD aus dem Marxismus Leninismus folgende Politik deutete das Gericht so In eine Formel zusammengefasst wurde also die aus der Lehre des Marxismus Leninismus zu erschliessende gesellschaftliche Entwicklung sein Errichtung einer sozialistisch kommunistischen Gesellschaftsordnung auf dem Wege uber die proletarische Revolution und die Diktatur des Proletariats 15 Diese Ziele seien unvereinbar mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung Die KPD verhalte sich als marxistisch leninistische Kampfpartei und lehne somit also Prinzipien und Institutionen ab deren Geltung und Bestehen Voraussetzung fur das Funktionieren einer freiheitlichen demokratischen Ordnung ist 16 Sie benutze jene Institutionen und berufe sich auf diese sowie auf das Grundgesetz nur als Hilfsmittel zur Herbeifuhrung einer revolutionaren Situation 17 Bei der Behandlung des Marxismus Leninismus ging das Gericht auch weiter auf die proletarische Revolution und die Diktatur des Proletariats als Ziel ein Es fuhrte an dass nach Marx Engels Stalin und Lenin die Revolution fast ausschliesslich als gewaltsamer Umsturz erfolgen kann 18 Hierfur zitiert das Gericht einige Dokumente der KPD in denen diese einraumt dass es keinen friedlichen Weg zum Sozialismus gibt 19 Zur Unvereinbarkeit von freiheitlicher Demokratie und der Diktatur des Proletariats meint das Gericht Damit tritt an die Stelle der Gleichheit aller Staatsburger die Scheidung in fuhrende d h herrschende mittels eines Bundnisses gefuhrte d h beherrschte und unterdruckte Klassen und die Forderung oder Unterdruckung des Individuums je nach seiner Klassenzugehorigkeit oder allenfalls nach dem Masse seiner Nutzlichkeit fur das allgemeine gesellschaftliche Ziel Grundrechte im Sinne der freiheitlichen Demokratie konnen hier dem Einzelnen als solchem nicht zustehen 20 Dies fuhrt das Gericht spater naher aus So mussen notwendig gerade die wichtigsten politischen Grundrechte insbesondere das Recht zu freier Meinungsbildung und Meinungsausserung auch im politischen Bereich ihren Wert verlieren Die Presse und Vereinigungsfreiheit ist ohnehin durch die eindeutige Vorrangstellung der kommunistischen Partei und ihrer Hilfsorganisationen praktisch erheblich eingeschrankt 21 Fur die aktuelle Politik der KPD wurde hauptsachlich das Programm zur nationalen Wiedervereinigung herangezogen Dieses wurde schon im Voraus von anderen Gerichten als Hochverrat bezeichnet denn in jenem rief die Partei zum Sturz des Adenauer Regimes auf Daraus folgte fur das Gericht Mit dem Angriff gegen das Adenauer Regime beabsichtigt die KPD zugleich einen Angriff gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung 22 Die Verfassungswidrigkeit der KPD wurde schliesslich auch mit ihrem politischem Gesamtstil begrundet wofur das Bundesverfassungsgericht besonders aggressive Ausserungen anfuhrte Diese Ausserungen seien Ausdruck einer planmassigen Hetze die auf die Herabsetzung und Verachtlichmachung der Verfassungsordnung der Bundesrepublik abzielt Ihr Ansehen soll geschmalert das Vertrauen des Volkes auf die von ihr aufgerichtete Wertordnung soll erschuttert werden 23 Es handle sich hierbei nicht um einzelne Entgleisungen sondern lasse geplantes Vorgehen erkennen Die im Gerichtsurteil haufig angewandte Bezeichnung Freiheitliche demokratische Grundordnung definierte das Gericht im Verfahren gegen die SRP 1952 u a so Freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Art 21 II GG ist eine Ordnung die unter Ausschluss jeglicher Gewalt und Willkurherrschaft eine rechtsstaatliche Herrschaftsordnung auf der Grundlage der Selbstbestimmung des Volkes nach dem Willen der jeweiligen Mehrheit und der Freiheit und Gleichheit darstellt 24 Die Vertreter der KPD hatten schon am Anfang des Verfahrens darauf hingewiesen dass die Partei schon allein dadurch demokratisch sein musse weil sie in allen Besatzungszonen lizenziert worden ist Dies wurde mit der Begrundung zuruckgewiesen die Besatzer hatten zu dieser Zeit nur nach antifaschistischem Grundsatz geurteilt und nicht nach dem der freiheitlichen demokratischen Grundordnung die zu dieser Zeit noch gar nicht entwickelt worden war Auch dem Einwand die Wiedervereinigung mit gesamtdeutschen Wahlen wurde durch ein Verbot erschwert werden entsprach das Gericht nicht denn es hatte nicht feststellen konnen dass ein Verbot der KPD ein rechtliches oder ein unuberwindliches tatsachliches Hindernis darstelle 25 Ab 1956 versuchte die KPD erfolglos zuruck in die mundliche Beweisaufnahme zu kommen da sie meinte ihre Parteipolitik hatte sich durch die Entstalinisierung entscheidend verandert Der 1 Senat verbot schliesslich am 17 August 1956 die Kommunistische Partei Deutschlands verbot ebenfalls die Grundung von Ersatzorganisationen zog aber nicht ihre Landtagsmandate ein da die betreffenden Lander schon entsprechende Regelungen getroffen hatten beschlagnahmte hingegen das Parteivermogen fur gemeinnutzige Zwecke und setzte sechs Monate Mindeststrafe fur einen Verstoss gegen die Verfugung fest BVerfGE 5 85 Auswirkungen BearbeitenDie KPD wurde nach 1919 1923 und 1933 ein viertes Mal seit ihrer Grundung fur illegal erklart Dies fuhrte zu tausenden Verfahren und Verurteilungen Noch am Tag der Urteilsverkundigung wurden von der Polizei Parteiburos geschlossen Druckereien beschlagnahmt und 33 Funktionare festgenommen Teile der Fuhrungsspitze der Partei hatten sich bereits vor der Urteilsverkundigung in die DDR abgesetzt Das Parteivermogen darunter Immobilien Druckereien und 17 Zeitungen mit einer Auflage von insgesamt rund 150 000 Exemplaren wurde eingezogen und gemeinnutzigen Zwecken zugefuhrt Gegen das KPD Verbot gab es insbesondere aus der Arbeiterschaft keine grossen Proteste da die Partei sich in den Gewerkschaften durch die These 37 die diese der Zusammenarbeit mit den deutschen Monopolisten beschuldigte selbst isoliert hatte 26 Seit der Spiegel Affare warfen die Medien wie der Spiegel die Zeit und die Suddeutsche Zeitung einen kritischeren Blick auf die rechtsstaatliche Praxis in der Bundesrepublik was bis zum Vorwurf der politischen Justiz gipfelte und schliesslich auch Diskussionen um eine Wiederzulassung der KPD Raum gab 27 Die in der Folge eingeleiteten Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder und der Partei Nahestehende hatten zum Teil erhebliche personliche Konsequenzen selbst wenn keine Verurteilung erfolgte denn der Verdacht einer strafbaren Handlung konnte als wichtiger Grund fur eine Kundigung dienen 28 Ebenfalls reichte die reine politische Betatigung am Arbeitsplatz zur Kundigung aus 29 Dazu sind Falle bekannt in denen der Verfassungsschutz bei Neueinstellung eines Kommunisten auf seine politische Vergangenheit hinwies was zur erneuten Entlassung fuhren konnte 30 Die Zahl der eingeleiteten Ermittlungen und Verurteilungen wird mit 125 000 bis 200 000 Ermittlungen und 7 000 bis 10 000 Verurteilungen angegeben bei 78 000 bis 85 000 KPD Mitgliedern zum Zeitpunkt des Verbots der Partei 31 32 Betroffen waren auch viele Kommunisten die in den Jahren der nationalsozialistischen Diktatur lange Jahre in Zuchthausern und Konzentrationslagern verbringen mussten 33 Bis 1958 gab es auf Landerebene 80 Verbote gegen Organisationen die als von der KPD gelenkt galten und somit unter das Urteil fielen 34 Insgesamt wird die Zahl der als Ersatzorganisationen verbotenen Vereinigungen und Organisationen von der DDR mit mehr als 200 angegeben 35 Die meisten Verbote erfolgten wegen verfassungsfeindlicher Vereinigung 90a StGB zuerst verfassungsverraterische Vereinigung und dann Verstoss gegen Parteiverbot Organisationsdelikte 128 129a beinhaltete u a Geheimbundelei und Kriminelle Vereinigung Staatsgefahrdung 88 98 StGB und Landesverrat 99 101 StGB 36 Im niedersachsischen Landtag durften die zwei Abgeordneten der KPD Ludwig Landwehr und Heinz Zscherpe als Fraktionslose ihre Mandate behalten ahnlich wurde in der Bremer Burgerschaft verfahren Die vier Abgeordneten verblieben in der kommunalen Stadtburgerschaft als unabhangige Gruppe Nach dem Beitritt des Saarlandes in die Bundesrepublik wurde die Kommunistische Partei Saar am 9 April 1957 verboten nachdem sie zuvor vom Bundesverfassungsgericht als Ersatzorganisation der KPD eingestuft worden war 37 Der Versuch des saarlandischen Landtags den beiden KP Abgeordneten im Juli 1959 ihre Mandate zu entziehen scheiterte an einer einstweiligen Anordnung des Verfassungsgerichtshofes des Saarlandes in der Hauptsache wurde nicht uber die Rechtmassigkeit des Mandatsentzugs entschieden 38 Die Kommunalmandate der KPD waren gemass den Schlussen aus dem Verbotsurteil gegenuber der SRP 39 in Bayern und Nordrhein Westfalen aberkannt worden Josef Angenfort Vorsitzender der FDJ wurde trotz seiner allerdings begrenzten Immunitat als Abgeordneter des Landtags von Nordrhein Westfalen zu funf Jahren Zuchthaus verurteilt und bekam damit die hochste Strafe die im Zuge der Prozesswellen ausgesprochen wurde Angenfort wurde als Leiter der westdeutschen FDJ die Unterstutzung des Programms der nationalen Wiedervereinigung vorgeworfen und damit Hochverrat sowie Verstosse gegen 90a 91 128 129 StGB begangen zu haben 40 Mitglieder der im Untergrund agierenden Partei stellten sich auch nach 1956 mehrfach zur Wahl und erzielten im Kommunalbereich auch einige Sitze Vereinzelt stellte sie sogar den Burgermeister so wie in der Gemeinde Pfeffelbach 41 Mehrere Wahlergemeinschaften und Kandidaturen von einzelnen Kommunisten wurden allerdings verboten und die Kandidaten wegen Verstosses gegen das KPD Verbot verurteilt Hierbei traf es auch Leute denen keine Verbindungen zur KPD vor oder nach dem Verbot nachgewiesen werden konnte 42 sondern lediglich einzelne Merkmale der Gesinnung teilten oder Kontakte in die DDR hatten In der Regel beinhalteten diese Verurteilungen auch den Entzug der burgerlichen Ehrenrechte Zeitweise wurden sogar Mitglieder fur die Mitarbeit in der Partei als sie noch legal war verurteilt 43 was das Bundesverfassungsgericht dann aber 1961 aufhob 44 1957 wurde ein Antrag der FDP auf politische Amnestie was viele Kommunisten betroffen hatte vom Bundestag abgelehnt Die KPD rief dazu auf zur Bundestagswahl 1957 die SPD 45 sowie 1961 und 1965 die DFU 46 zu wahlen die sich teilweise als Sammelbecken fur Kommunisten gebildet hatte 47 Herbert Wehner und Willy Brandt sprachen sich im Zuge des politischen Wandels der 1960er Jahre fur eine Legalisierung der Aktivitaten von Kommunisten aus weil dies innen wie aussenpolitisch im Sinn von Brandts auf Entspannung setzender Ostpolitik eine positive Wirkung hatte 48 Sie betonten dabei dass dies lediglich in einer Neugrundung stattfinden konne die sich auf den Boden des Grundgesetzes stelle da eine schlichte Wiederzulassung nicht denkbar ware So kam es dann zur Grundung der DKP die stets als wirkliche Nachfolgeorganisation der KPD galt aber im Zuge der Entspannungspolitik toleriert wurde Ausserdem grundeten sich viele weitere KPDs die jeweils fur sich in Anspruch nahmen die rechtmassigen Nachfolger zu sein Am Tag des Parteiverbots startete die DDR den propagandistischen Horfunksender Deutscher Freiheitssender 904 Historische Bewertung BearbeitenDie CDU und ihre Abgeordneten wie z B der damalige Bundesinnenminister Paul Lucke CDU 49 sehen das Verbot als legitim an und betonten dabei das ordnungsgemasse Zustandekommen des Gerichtsurteils wie es nach Artikel 21 Absatz 2 von der Verfassung vorgesehen wird Deshalb hielten sie eine Wiederzulassung auch fur unmoglich da sie direkt in die Gewaltenteilung eingreifen wurde Diese Auffassung teilte auch der Bundesjustizminister der Grossen Koalition der spatere Bundesprasident Gustav Heinemann SPD Die gerichtliche Verurteilung sei ebenfalls exemplarisch notwendig und dabei rechtsstaatlich gebandigt gewesen und insbesondere im Vergleich zur DDR ausserst milde verlaufen Hierfur spricht dass weitgehend Bewahrungsstrafen und wahrscheinlich auch nur zwei Haftstrafen uber 3 Jahre verhangt wurden 50 Kommunisten selbst und andere Linke halten den Kampf der KPD gegen Wiederbewaffnung und Atomwaffen fur den wahren Grund des Verbots 51 als einzige richtige Opposition die fur die CDU Regierung somit ein Hindernis darstellte Es wird Adenauer personlich vorgeworfen enormen Druck auf das Bundesverfassungsgericht ausgeubt und somit in die Gewaltenteilung eingegriffen zu haben 52 Das Gericht selbst habe eine Gefahr aus der Literatur nur konstruiert und keine wirklichen Beweise angefuhrt Die KPD wird daher als Opfer des Kalten Krieges und der dadurch verharteten Fronten gesehen verstarkt durch die Teilung Deutschlands Die Europaische Kommission fur Menschenrechte lehnte 1957 die Beschwerde von Max Reimann und Walter Fisch namens der KPD gegen das Verbot als unzulassig ab Die Europaische Menschenrechtskonvention schutze keine Bestrebungen eine Diktatur zu errichten 53 Seit der Tolerierung der DKP und spatestens mit dem Zusammenbruch des Sowjet Kommunismus ist die politische Gefahreneinschatzung einer kommunistischen Partei jedenfalls deutlich gesunken So hat 1996 die damalige Prasidentin des Bundesverfassungsgerichts Jutta Limbach erklart sie wurde nach gegenwartigen rechtsstaatlichen Gesichtspunkten die KPD nicht mehr verbieten 54 Das Verbot ist bisher das einzige einer Kommunistischen Partei innerhalb einer westeuropaischen Demokratie nach dem Zweiten Weltkrieg Im Jahr 1940 wurde in der Schweiz die Kommunistische Partei der Schweiz verboten Allerdings wurden auch in anderen Landern Massnahmen gegen Kommunisten ergriffen So wurde die politische Meinungsausserung in den 1950er Jahren von Kommunisten in den USA 55 in denen jenen in der McCarthy Ara auch der offentliche Dienst verweigert wurde 56 Kanada 57 und Australien 58 stark eingeschrankt In Letzterem wurde versucht die Kommunistische Partei zu verbieten was aber am dortigen High Court scheiterte 59 Die KPdSU wurde nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in Russland verboten ihre Nachfolgeorganisation aber geduldet Nach Ansicht des Historikers Josef Foschepoth der Mitte 2016 freigegebene Akten zum KPD Verbot einsehen konnte war das Bundesverfassungsgericht in den Anfangsjahren keineswegs die unabhangige Instanz als die es heute wahrgenommen wird Es habe damals gerade in der Frage des KPD Verbots einen sehr viel starkeren Druck auf die Richter gegeben als das bislang bekannt sei 60 Neuere politische Nachwirkungen Bearbeiten1995 beschloss der Niedersachsische Landtag einstimmig die nachtragliche Zahlung der Wiedergutmachungsrente fur Verfolgte des Naziregimes Diese konnte nach dem Bundesentschadigungs und Haftlingshilfegesetz versagt werden wenn die betreffende Person nach 1945 gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung eintrat 6 des Bundesentschadigungsgesetzes was infolge des KPD Verbotes auch Anwendung fand Die Landesregierung kippte allerdings aufgrund rechtlicher Bedenken diese Initiative die einer Teilrehabilitierung der Betroffenen gleichgekommen ware 61 Gegen Ende des Jahres 2006 griff die Linkspartei diese Idee wieder in einem Vorschlag zur Anderung des Bundesentschadigungsgesetzes auf 62 Zum 50 Jahrestag des KPD Verbots gab es Veranstaltungen und Demonstrationen die eine Wiederzulassung sowie die Aufhebung der Urteile forderten Dies wurde hauptsachlich von der DKP der FDJ der SDAJ und verschiedenen Burgerrechtlern wie Karl Stiffel und Rolf Gossner sowie einzelnen Vertretern der Linkspartei PDS getragen und unterstutzt Am 19 Mai 2014 ubergaben Peter Durrbeck Sprecher der Initiativgruppe fur die Rehabilitierung der Opfer des Kalten Krieges IROKK und der langjahrige Vorsitzende der VVN BdA Heinrich Fink eine von rund 3000 Personen unterzeichnete Petition an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages in dem eine Aufhebung des Verbotsurteils gefordert wird Mit Datum vom 22 Mai wurde dem Sprecher der IROKK in Essen mitgeteilt dass die in der Petition vom Bundestag geforderte Uberprufung des Verbotsurteils wegen Dreiteilung der Staatsgewalt und der Unabhangigkeit der Richter nicht moglich sei 63 64 Im Sommer 2016 zum 60 Jahrestag des Verbots forderte der Abgeordnete der Linksfraktion Jan Korte das KPD Verbot als Relikt aus der Eiszeit des Kalten Krieges so schnell wie moglich zu uberwinden und die Justizopfer des Kalten Krieges zu rehabilitieren 65 66 Bei dem 2 NPD Verbotsverfahren entschied das Bundesverfassungsgericht im Januar 2017 die NPD nicht zu verbieten und begrundete dies mit fehlenden Anhaltspunkten fur eine erfolgreiche Durchsetzung ihrer verfassungsfeindlichen Ziele Laut der Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichtes halt der Senat nicht weiter an der abweichenden Definition aus dem KPD Verbot fest 67 Moglichkeiten der Wiederzulassung BearbeitenEs wird von Anhangern und Sympathisanten eine Wiederzulassung gefordert zum einen um eine Entschadigung fur die Opfer zu ermoglichen und zum anderen um die theoretisch gegebene Moglichkeit der neuerlichen Anwendung auszuschliessen Ein Weg der Wiederzulassung ware die Streichung der in Artikel 21 Absatz 2 des Grundgesetzes vorgesehenen Moglichkeit von Parteienverboten wofur eine Zwei Drittel Mehrheit in Bundestag und Bundesrat erforderlich ware Danach konnte sich die KPD neu konstituieren und hatte alle ihr dadurch zustehenden Rechte ohne dass sie erneut verboten werden konnte Auch kann das Bundesverfassungsgericht in gewissen zeitlichen Abstanden das Urteil uberprufen und gegebenenfalls aufheben 68 Es kann hierbei die damalige Begrundung insgesamt fur nichtig erklaren oder aber auf die jetzige Situation beziehen und dadurch feststellen dass die damals angefuhrten Grunde heute nicht mehr bestehen Das Gericht selbst hatte in seiner Urteilsbegrundung die Moglichkeit einer Wiederzulassung fur den Fall der Wiedervereinigung mit anschliessenden gesamtdeutschen Wahlen angefuhrt 69 Sie konne fur diesen Vorgang sogar ihr Parteivermogen zuruckerhalten um gegenuber anderen Parteien nicht benachteiligt zu werden Selbst die Aufhebung des KPD Verbotes wurde keine automatische Rehabilitierung und Entschadigung fur die Verurteilten beinhalten hierfur musste ein neues Gesetz erlassen werden 70 Siehe auch BearbeitenRadikalenerlassLiteratur BearbeitenDarstellungen Bearbeiten Wolfgang Abendroth Helmut Ridder und Otto Schonfeldt KPD Verbot oder mit Kommunisten leben Rowohlt Verlag Reinbek bei Hamburg 1968 Alexander von Brunneck Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik Suhrkamp Frankfurt am Main 1978 Josef Foschepoth Verfassungswidrig Das KPD Verbot im Kalten Burgerkrieg Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2017 ISBN 978 3 525 30181 4 Georg Fulberth KPD und DKP Distel Verlag Heilbronn 1990 Rolf Gossner Die vergessenen Justizopfer des Kalten Krieges Aufbau Taschenbuch Verlag 1998 Gunter Judick Josef Schleifstein Kurt Steinhaus KPD 1945 1968 Dokumente Marxistische Blatter Neuss 1989 Wilhelm Mensing Nehmen oder Annehmen Die verbotene KPD auf der Suche nach politischer Teilhabe edition interfrom Zurich 1989 ISBN 3 7201 5220 0 Sarah Langwald Kommunistenverfolgung und juristische Gegenwehr die Verteidigerkomiteebewegung und der Hauptausschuss fur Volksbefragung In Arbeit Bewegung Geschichte Heft I 2018 S 92 109 Gerd Pfeiffer Hans Georg Strickert KPD Prozess Dokumentarwerk zu dem Verfahren uber den Antrag der Bundesregierung auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit der Kommunistischen Partei Deutschlands vor dem Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts 3 Bande Verlag C F Muller Karlsruhe 1956 Retro Digitalisat der Inhaltsverzeichnisse aller drei Bande Presse und Informationsamt der Bundesregierung Verfahren gegen die KPD vor dem Bundesverfassungsgericht Badendruck Karlsruhe Martin Will Ephorale Verfassung Das Parteiverbot der rechtsextremen SRP von 1952 Thomas Dehlers Rosenburg und die Konstituierung der Bundesrepublik Deutschland Mohr Siebeck Tubingen 2017 ISBN 978 3 16 155893 1 zum KPD Verbot Kapitel 8 S 441 ff Rechtliche Betrachtungen Bearbeiten Udo Mayer Das ladierte Grundgesetz Pahl Rugenstein Verlag Koln 1977 Gustav Heinemann Wiederzulassung der KPD In Juristenzeitung 22 Jg Nr 14 1967 S 425 426 Carl Nedelmann Die Gewalt des politischen Staatsschutzes und ihre Instanzen In Der CDU Staat 1 Suhrkamp Munchen 1972 S 174 210 Wolfgang Abendroth Das KPD Verbotsurteil des Verfassungsgerichtes In Antagonistische Gesellschaft und Politische Demokratie Luchterhand Neuwied und Berlin 1972 S 139 174 Filme BearbeitenAls der Staat rot sah Justizopfer im Kalten Krieg Regie Hermann G Abmayr Dokumentation D 2006 Weblinks BearbeitenVerbotsurteil in vollem Wortlaut Christoph Seils Geist der NS Zeit In Die Zeit 11 August 2006 abgerufen am 10 Februar 2019 Sylvia Conradt Das KPD Verbot In Deutschlandradio Kultur 16 August 2006 abgerufen am 10 Februar 2019 Hans Gerhard Stulb Hrsg Das KPD Verbot 1956 Tondokumente Horfunk und Fernsehproduktionen der DDR Eine Bestandsubersicht in Auswahl pdf 538 kB In Deutsches Rundfunkarchiv 2 Juni 2006 abgerufen am 10 Februar 2019 dokumentarischer Uberblick zum KPD Verbot mit Fotos Jan Korte Zeit fur eine spate Entschuldigung Vor 60 Jahren wurde die KPD verboten Pladoyer fur eine Rehabilitierung der Justizopfer des Kalten Kriege In Neues Deutschland 8 August 2016 abgerufen am 10 Februar 2019 Andre Hatting Bundesarchiv gibt Akten zum KPD Verbot frei Verfassungsrichter wurden politisch instrumentalisiert Josef Foschepoth im Gesprach In Deutschlandradio Kultur 17 August 2016 abgerufen am 10 Februar 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Alexander von Brunneck Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik Suhrkamp FfM 1978 S 64 BGBl Band I 1951 S 739 747 bgbl de PDF Vgl dazu Hans Copic Grundgesetz und politisches Strafrecht neuer Art Mohr Tubingen 1967 Retro Digitalisat des Inhaltsverzeichnisses Vgl Hochverrat und Staatsgefahrdung Muller Karlsruhe 1957 Sammlung von BGH Entscheidungen aus den Jahren 1954 1958 Retro Digitalisat der Inhaltsverzeichnisse Jakob Sass BMI Hans Ritter von Lex 1893 1970 In ausstellung geschichte innenministerien de Zentrum fur Zeithistorische Forschung Potsdam abgerufen am 9 Januar 2022 Sarah Langwald Kommunistenverfolgung und juristische Gegenwehr die Verteidigerkomiteebewegung und der Hauptausschuss fur Volksbefragung In Arbeit Bewegung Geschichte Heft I 2018 S 92 109 ISSN 2366 2387 Georg Fulberth Leitfaden durch die Geschichte der Bundesrepublik Koln 1987 S 25 PDS Fraktion im Bundestag Abschnitt II Deutscher 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BVerfGE 5 85 KPD Verbot In unibe ch Abgerufen im 1 Januar 1 DFR BVerfGE 5 85 KPD Verbot In unibe ch Abgerufen im 1 Januar 1 DFR BVerfGE 5 85 KPD Verbot In unibe ch Abgerufen im 1 Januar 1 DFR BVerfGE 2 1 SRP Verbot In unibe ch Abgerufen im 1 Januar 1 DFR BVerfGE 5 85 KPD Verbot In unibe ch Abgerufen im 1 Januar 1 Georg Fulberth KPD und DKP Diestel Verlag Heilbronn 1990 S 50 ff u 91 Alexander von Brunneck Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik Suhrkamp FfM 1978 S 317 ff Carl Nedelmann Die Gewalt des politischen Staatsschutzes und ihre Instanzen In Der CDU Staat 1 Suhrkamp Munchen 1967 S 199 f Alexander von Brunneck Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik Suhrkamp FfM 1978 S 299 ff Diether Posser Politische Strafjustiz aus der Sicht des Verteidigers Karlsruhe 1961 S 26 Alexander von Brunneck Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik Suhrkamp FfM 1978 S 242 Rolf Gossner Die vergessenen Justizopfer des Kalten Krieges Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1998 S 26 Heinrich Hannover Justizopfer des kalten Krieges In Ossietzky 22 2004 archiviert vom Original am 19 August 2014 abgerufen am 10 Februar 2019 Rolf Gossner Tabu Themen des 8 Mai In rolf goessner de 8 Mai 2005 abgerufen am 10 Februar 2019 Alexander von Brunneck Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik Suhrkamp FfM 1978 S 113 f Roland Meister Das Rechtsstaatproblem in der westdeutschen Gegenwart Staatsverl d Dt Demokrat Republik Berlin 1966 S 147 Alexander von Brunneck Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik Suhrkamp FfM 1978 S 272 278 Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 21 Marz 1957 BVerfGE 6 300 Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 10 Oktober 1961 Az 2 BvN 1 60 BVerfGE 13 165 Az Lv 5 59 In Website des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes 12 Dezember 1961 archiviert vom Original am 12 Januar 2014 abgerufen am 10 Februar 2019 DFR BVerfGE 2 1 SRP Verbot In unibe ch Abgerufen am 10 Februar 2019 Rolf Gossner Die vergessenen 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