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Dieser Artikel behandelt den Rat von 1948 49 Zum gleichnamigen Gremium in der US Besatzungszone siehe Landerrat des amerikanischen Besatzungsgebietes Der Parlamentarische Rat war eine von elf deutschen Landerparlamenten der drei Westzonen gewahlte Versammlung die von September 1948 bis Mai Juni 1949 in Bonn tagte Sie sollte nach der drei Jahre zuvor mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgten Niederschlagung der NS Diktatur einen auf demokratischen Prinzipien beruhenden politischen Neuanfang fur Deutschland einleiten 50 Jahre Parlamentarischer Rat Deutsche Sonderbriefmarke 1998Praambel des Grundgesetzes in der heutigen Fassung zum historischen Wortlaut Am 8 Mai 1949 verabschiedete der Parlamentarische Rat das Grundgesetz fur die Bundesrepublik Deutschland eine verfassungs und staatsrechtliche Basis fur die Grundung der Bundesrepublik Deutschland Westdeutschland die noch von der Zustimmung der Landerparlamente und der Genehmigung der Militargouverneure der Westzonen abhing Zusatzlich schuf er mit dem Wahlgesetz zur Bundestagswahl und den Bestimmungen fur die Bundesversammlung die gesetzlichen Voraussetzungen fur die am 14 August 1949 erfolgende erste Bundestagswahl sowie fur die erste Wahl des Bundesprasidenten die am 12 September 1949 stattfand Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Wahl des Parlamentarischen Rates 3 Beratungen 3 1 Die Abgeordneten 3 2 Ergebnisse der Beratungen 3 3 Verabschiedung und Inkraftsetzung des Grundgesetzes 4 Zusammensetzung 4 1 Prasidium 4 2 Sitzverteilung 4 3 Fraktionen 4 4 Ausschusse 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenVorgeschichte BearbeitenAuf Grundlage der Frankfurter Dokumente der westlichen Siegermachte zu denen die Landerchefs in den auf der Rittersturz Konferenz 1 verabschiedeten Koblenzer Beschlussen Stellung nahmen sollte fur den neuen provisorischen Weststaat anstelle einer dauerhaften Verfassung zunachst nur ein Grundgesetz 2 geschaffen werden Auch der Name Parlamentarischer Rat war aus diesem Provisoriumsgedanken entstanden da man eine namentliche Nationalversammlung als Verfassungsgeber als zu endgultig ansah Neben der Aufgabe aus den Vorarbeiten des Konvents von Herrenchiemsee ein Grundgesetz als Verfassung 3 auszuarbeiten gehorten auch die gesetzlichen Regelungen fur eine freie Wahl der zukunftigen Legislative sowie einer Bundesversammlung dazu Am 13 August 1948 beschlossen die elf westdeutschen Ministerprasidenten bzw Burgermeister Hamburg Bremen dass der Parlamentarische Rat in Bonn eine Verfassung ausarbeiten sollte 4 Bonn wurde gegenuber Karlsruhe Frankfurt und Celle vorgezogen Die Entscheidung dass Bonn der vorlaufige Sitz der Bundesorgane sein soll 5 wurde am 11 Oktober 1948 auf einem vorbereitenden Verfassungskonvent in Dusseldorf von den Innenministern bzw Innensenatoren getroffen Siehe auch Deutschland 1945 bis 1949Wahl des Parlamentarischen Rates BearbeitenDie Landerchefs der drei westlichen Besatzungszonen 6 trafen am 26 Juli 1948 auf der Grundlage einer entsprechenden Verstandigung mit den drei Militargouverneuren vom selben Tage eine Vereinbarung der Ministerprasidenten uber den Parlamentarischen Rat 7 Darin verpflichteten sie sich den Parlamenten ihrer Lander den Entwurf eines Gesetzes fur die Wahl von Abgeordneten zu dem Parlamentarischen Rat vorzulegen und die Namen der gewahlten Abgeordneten dem von ihnen am 15 Juli 1948 errichteten gemeinsamen Buro spatestens bis zum 16 August 1948 mitzuteilen Ein Verfassungsausschuss arbeitete sodann ein Modell Gesetz uber die Errichtung des Parlamentarischen Rates aus das von den Landerparlamenten ohne wesentliche Anderungen angenommen wurde Nur der Landtag von Nordrhein Westfalen verzichtete auf ein eigenes Wahlgesetz und wahlte seine 17 Ratsmitglieder ohne weiteres am 6 August 1948 8 Die funfundsechzig stimmberechtigten Mitglieder wurden nicht in allgemeiner direkter Wahl sondern von den einzelnen Landesparlamenten gewahlt Entsprechendes galt fur die funf nicht stimmberechtigten Mitglieder die die Berliner Stadtverordnetenversammlung am 6 September 1948 wahlte 9 Diese Verfassunggebende Versammlung war somit kein Parlament sondern eine Parlamentarische Versammlung mit von den Landtagen der elf westdeutschen Lander gewahlten Mitgliedern 61 Manner und vier Frauen 10 Abgesehen davon entsprachen Aufbau und Struktur des Parlamentarischen Rates dem einer demokratischen Legislative 11 mit Abgeordneten Prasidium Fraktionen und Ausschussen 12 Beratungen Bearbeiten nbsp Museum Koenig in Bonn Ort der Eroffnungsfeier des Parlamentarischen Rates nbsp Gedenktafel im Museum KoenigDie Eroffnungsfeier des Parlamentarischen Rates fand im Rahmen eines Festaktes am 1 September 1948 im Museum Alexander Koenig in Bonn statt 13 Karl Arnold CDU hielt als gastgebender Ministerprasident von Nordrhein Westfalen die Eroffnungsrede Anschliessend sprach der hessische Ministerprasident Christian Stock SPD als Vorsitzender der Ministerprasidentenkonferenz 14 Die konstituierende Sitzung am selben Tag die Konrad Adenauer CDU zum Prasidenten und Adolph Schonfelder SPD sowie Hermann Schafer FDP zu Vizeprasidenten des Rats wahlte 15 fand wie alle weiteren Plenar und Ausschusssitzungen in der Padagogischen Akademie statt 16 dem spateren Bundeshaus Die CDU CSU Ratsfraktion kam in Konigswinter unter die SPD Fraktion im Bad Honnefer Ortsteil Rhondorf und die restlichen Fraktionen in Bonn Die Besatzungsmachte unterhielten Verbindungsstabe beim Parlamentarischen Rat Frankreich und die USA in einer Doppelvilla in der Joachimstrasse und Grossbritannien in der Villa Spiritus Die Abgeordneten Bearbeiten Dem Parlamentarischen Rat gehorten 65 stimmberechtigte Abgeordnete der westlichen Besatzungszonen sowie funf nicht stimmberechtigte Abgeordnete aus West Berlin an Wahrend der Beratungen des Parlamentarischen Rates legten sechs Abgeordnete ihr Mandat nieder und einer Felix Walter CDU verstarb am 17 Februar 1949 Daher gab es sieben Nachrucker und insgesamt 77 Mitglieder 11 Die Abgeordneten schlossen sich zu Fraktionen und Gruppen zusammen Das Patt der grossen Parteien zwang zur Einigung in den entscheidenden Fragen und verhinderte dass eine Partei allein dem Grundgesetz ihren Stempel aufdrucken konnte Auch wenn zeitgenossisch von den Vatern des Grundgesetzes gesprochen wird waren unter den Abgeordneten auch vier Frauen 6 namlich Friederike Nadig SPD Elisabeth Selbert SPD Helene Weber CDU und Helene Wessel Zentrum die heute als Mutter des Grundgesetzes bezeichnet werden Der Parlamentarische Rat war von Juristen und Beamten dominiert Nachrucker eingeschlossen waren zwolf der Abgeordneten Landesminister darunter funf Justizminister 47 Abgeordnete waren zuvor oder zur Zeit des Parlamentarischen Rates verbeamtet Einen akademischen Abschluss hatten 51 Abgeordnete darunter 32 ein juristisches Examen und elf ein wirtschaftswissenschaftliches Viele Abgeordnete hatten bereits in der Weimarer Republik bedeutende Amter bekleidet Elf Abgeordnete waren zuvor Mitglieder des Reichstages und drei hatten bereits an der Ausarbeitung der Weimarer Verfassung von 1919 mitgearbeitet Hermann Hopker Aschoff FDP war zwischen 1925 und 1931 preussischer Finanzminister gewesen Paul Lobe SPD langjahriger Prasident des Reichstages Weiterhin gab es zahlreiche Professoren darunter ausgewiesene Verfassungsexperten wie Carlo Schmid SPD Sekretar des Parlamentarischen Rates war Oberregierungsrat Hans Trossmann CSU Viele Abgeordnete hatten in der Zeit des Nationalsozialismus unter Verfolgung Berufsverbot oder Inhaftierungen gelitten Einige Abgeordnete hatten ins Ausland fliehen mussen funf Abgeordnete waren in einem KZ interniert gewesen Andere Abgeordnete blickten auf mehr oder weniger einflussreiche Karrieren wahrend der NS Zeit zuruck oder waren in den Terror des NS Regimes nach der Machtergreifung verstrickt gewesen Zu diesem Personenkreis gehorten der CDU Abgeordnete Hermann von Mangoldt Professor fur Offentliches Recht der FDP Abgeordnete Hopker Aschoff Chefjurist der Haupttreuhandstelle Ost der DP Abgeordnete Hans Christoph Seebohm Mitbegrunder der Egerlander Bergbau AG die als Auffanggesellschaft zur Ubernahme arisierten Eigentums gegrundet wurde der Arisierungsexperte der Dresdner Bank Paul Binder CDU oder der fruhere SA Obertruppfuhrer Adolf Blomeyer CDU Ergebnisse der Beratungen Bearbeiten Von den alliierten Westmachten bestimmtes Hauptziel der Schopfer des Grundgesetzes war es aus den Fehlern der Weimarer Republik und der Diktatur der Nationalsozialisten zu lernen Inhaltlich sollte das Grundgesetz eine demokratische Ordnung auf bundesstaatlicher Grundlage mit rechtsstaatlichen Gewahrleistungen schaffen und damit einen Gegenentwurf zum Totalitarismus des nationalsozialistischen Unrechtsregimes In bewusster Abgrenzung hierzu sowie zu Volksdemokratien sowjetischer Pragung bekannten sich die meisten Abgeordneten zur parlamentarischen Demokratie zum Gedanken des materiellen Rechtsstaats und zum Prinzip der Gewaltenteilung nbsp Grundgesetz vom 23 Mai 1949 nbsp VerkundungsformelZu den vom Parlamentarischen Rat gezogenen Lehren aus dem Scheitern der Weimarer Republik gehorten etwa die Festlegung materieller Schranken fur Verfassungsanderungen in Art 79 Abs 3 GG Einigkeit bestand uber den Vorrang und die Normativitat der Verfassung die Gesetzgebung Rechtsprechung und Verwaltung binden sollte Vor allem wurden die Grundrechte gestarkt und die Rolle des Kanzlers aufgewertet Zum Beispiel wurde statt eines einfachen das so genannte konstruktive Misstrauensvotum eingefuhrt Auch wurde die Stellung des Bundesprasidenten neu gestaltet Die Vater und Mutter des Grundgesetzes waren Vertreter einer streitbaren Demokratie und wollten dafur Sorge tragen dass anders als in der Weimarer Verfassung Vorkehrungen getroffen wurden die es Feinden der Demokratie unmoglich machen sollten diese erneut auf legalem Wege zu untergraben Als Huter der Verfassung wurde ein mit umfassenden Kompetenzen ausgestattetes Verfassungsgericht vorgesehen Es sollte sicherstellen dass das Recht als Grundlage der menschlichen Gesellschaft anerkannt und nicht die politische Zweckmassigkeit zum hochsten Prinzip erhoben wird Recht sollte vor Macht gehen Die Herrschaft des Rechts und die Rechtsbindung aller staatlichen Machtausserung sowie ihre prozessuale Sicherung wurden in Art 20 Abs 3 und Art 19 Abs 4 GG festgeschrieben Oberstes Ziel des Grundgesetzes war die Herstellung der Einheit aller Deutschen wie es in der Praambel und in Artikel 23 zum Ausdruck gebracht wurde Dabei musste jedoch auch auf die Interessen der West Alliierten Rucksicht genommen werden die in Detailfragen Nachbesserungen verlangten Dies betraf insbesondere die Rolle Berlins das nach dem Wunsch des Parlamentarischen Rats ein gleichberechtigtes deutsches Bundesland sein sollte wahrend die Siegermachte auf dem Sonderstatus der Stadt bestanden der sich etwa darin ausdruckte dass die Berliner Abgeordneten im Deutschen Bundestag kein Stimmrecht bekamen Verabschiedung und Inkraftsetzung des Grundgesetzes Bearbeiten Genau vier Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges verabschiedete der Parlamentarische Rat das Grundgesetz am 8 Mai 1949 um 23 55 Uhr wegen der politischen Bedeutung des vierten Jahrestags des Tags der Befreiung nach 36 maligen Nachbesserungen mit 53 zu 12 Stimmen Gegen das Grundgesetz stimmten jeweils die beiden Abgeordneten der KPD des Zentrums der DP und sechs der acht CSU Abgeordneten Die drei westlichen Militargouverneure gaben am 12 Mai ihr Einverstandnis und auch die Bundeslander stimmten vom 18 21 Mai 1949 dem Entwurf zu allein der Bayerische Landtag stimmte mehrheitlich gegen das Grundgesetz das ihm zu wenig foderalistisch erschien allerdings mit der Massgabe das Grundgesetz anzuerkennen wenn zwei Drittel der Bundeslander es ratifizieren wurden was der Fall war Art 144 Abs 1 GG Das Grundgesetz wurde in der letzten Sitzung des Parlamentarischen Rates am 23 Mai 1949 verkundet und im Bundesgesetzblatt vom selben Tag veroffentlicht 17 18 Es trat in Westdeutschland ausser zunachst im Saarland das erst im Januar 1957 Teil der Bundesrepublik wurde mit Ablauf dieses Tages in Kraft Art 145 GG Das Grundgesetz enthielt fur Berlin West einige Sonderregelungen Das Wahlgesetz zum 1 Deutschen Bundestag und zur 1 Bundesversammlung wurde im Bundesgesetzblatt am 15 Juni 1949 BGBl Nr 2 sowie eine Erganzung am 5 August 1949 BGBl Nr 3 verkundet Der Parlamentarische Rat loste sich nach diesen Vorbereitungen auf Die Wahl zum ersten Deutschen Bundestag fand am 14 August 1949 statt Zusammensetzung BearbeitenDer Parlamentarische Rat umfasste 65 Abgeordnete Vier von ihnen waren Frauen 6 Die Abgeordneten waren von den Landesparlamenten gewahlt worden Auf einen Abgeordneten kamen etwa 750 000 Einwohner Funf zusatzliche Berliner Abgeordnete hatten nur beratenden Status Die weiblichen Mitglieder waren Frederike Nadig SPD Elisabeth Selbert SPD Helene Weber CDU und Helene Wessel CDU Altestes Mitglied war der SPD Abgeordnete Adolph Schonfelder 1875 1966 der auch zum Altersprasidenten gewahlt wurde jungster Abgeordneter war Kaspar Seibold CSU 1914 1995 Zuletzt verstorbener Abgeordneter war Hannsheinz Bauer SPD 1909 2005 Prasidium Bearbeiten Am 1 September 1948 wurde die erste Sitzung zur Wahl des Prasidenten vom Altersprasidenten Adolph Schonfelder SPD geleitet und dann an den Gewahlten Konrad Adenauer abgegeben Prasident Partei Stellvertreter Partei Schriftfuhrer ParteiKonrad Adenauer 1876 1967 CDU Adolph Schonfelder 1875 1966 SPD Helene Weber 1881 1962 CDUJean Stock 1893 1965 SPDHermann Schafer 1892 1966 FDP Helene Wessel 1898 1969 DZPMax Becker 1888 1960 LDP HessenSitzverteilung Bearbeiten nbsp Deutschland 1945 bis 1949Die Abgeordneten kamen aus den Landesparlamenten der drei Westzonen und teilten sich wie folgt auf Sitzverteilung Parlamentarischer RatZone Sitze Bundesland CDU CSU SPD FDP DZP DP KPD GesamtAmerikanische Besatzungszone 25 Bayern 8 4 1 13Bremen 1 1Hessen 2 3 1 6Wurttemberg Baden 2 2 1 5Britische Besatzungszone 32 Hamburg 1 1 2Niedersachsen 2 4 1 2 9Nordrhein Westfalen 6 6 1 2 2 17Schleswig Holstein 2 2 4Franzosische Besatzungszone 8 Baden 1 1 2Rheinland Pfalz 2 2 4Wurttemberg Hohenzollern 1 1 2Zwischensumme 65 27 27 5 2 2 2 65nur beratende Funktion 5 Berlin 1 3 1 5Gesamt 70 28 30 6 2 2 2 70Fraktionen Bearbeiten Es wurden drei Fraktionen und drei Gruppen gebildet Fraktionen Gruppen des Parlamentarischen Rats Insgesamt 65 Sitze Kommunistische Partei KPD 2 SPD 27 Liberale FDP DDP LDP 5 Zentrum DZP 2 CDU CSU 27 Deutsche Partei DP 2 Fraktion Vorsitzender Stellvertreter BemerkungenCDU CSU Robert Lehr 1883 1956 Heinrich Ronneburg 1887 1949 bis Dezember 1948Anton Pfeiffer 1888 1957 Robert Lehr Adolf Susterhenn 1905 1974 ab Dezember 1948Theophil Kaufmann 1888 1961 Heinrich von Brentano 1904 1964 ab Mai 1949SPD Carlo Schmid 1896 1979 Walter Menzel 1901 1963 Andreas Gayk 1893 1954 Gustav Zimmermann 1888 1949 Paul Lobe 1875 1967 FDP LDP DVP Theodor Heuss 1884 1963 Gruppe VorsitzenderDZP Johannes Brockmann 1888 1975 DP Hans Christoph Seebohm 1903 1967 KPD Max Reimann 1898 1977 Ausschusse Bearbeiten Im Parlamentarischen Rat wurden die folgenden Ausschusse gebildet Ausschuss Vorsitzender Partei Stellvertreter ParteiHauptausschuss Carlo Schmid SPD Heinrich von Brentano CDUGeschaftsordnungsausschuss Adolph Schonfelder SPD Theophil Kaufmann CDUfur Zustandigkeitsabgrenzung Friedrich Wilhelm Wagner SPD Walter Strauss CDUfur das Besatzungsstatut Carlo Schmid SPD Heinrich von Brentano CDUfur Grundsatzfragen und Grundrechte Hermann von Mangoldt CDU Georg August Zinn SPDfur Wahlrechtsfragen Max Becker LPD Georg Diederichs SPDfur Finanzfragen Paul Binder CDU Jean Stock SPDfur die Organisation des Bundes Robert Lehr CDU Rudolf Katz SPDfur Verfassungsgerichtshof und Rechtspflege Georg August Zinn SPD Walter Strauss CDUSiehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Parlamentarischen Rats Landerrat des amerikanischen Besatzungsgebietes 17 Oktober 1945 bis 22 Oktober 1949 Zonenbeirat des britischen Besatzungsgebietes 15 Februar 1946 bis 29 Juni 1948 Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes 8 August 1946 bis 8 August 1949 Ernannter Landtag Chronik der deutschen Teilung Deutsche WiedervereinigungLiteratur BearbeitenHorst Risse Der Parlamentarische Rat 1948 1949 Akten und Protokolle in 14 Banden 1986 2009 Hrsg Bundesarchiv Walter de Gruyter Berlin 2010 De Gruyter Online abgerufen am 27 Oktober 2014 Hartmut Weber wissenschaftliche Beratung Band Johannes Volker Wagner Bearb Vorgeschichte Nr 1 1996 ISBN 978 3 486 41611 4 Band Peter Bucher Bearb Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee Nr 2 2014 ISBN 978 3 486 81734 8 S 816 Band Wolfram Werner Bearb Ausschuss fur Zustandigkeitsabgrenzung Nr 3 2010 ISBN 978 3 486 70232 3 S 856 Band Wolfram Werner Bearb Ausschuss fur das Besatzungsstatut Nr 4 2010 ISBN 978 3 486 70233 0 S 192 Band Eberhard Pikart Wolfram Werner Bearb Ausschuss fur Grundsatzfragen Nr 5 2010 ISBN 978 3 486 70234 7 S 1160 Band Harald Rosenbach Bearb Ausschuss fur Wahlrechtsfragen Nr 6 2010 ISBN 978 3 486 70235 4 S 914 Band Michael Hollmann Bearb Entwurfe zum Grundgesetz Nr 7 2010 ISBN 978 3 486 70236 1 S 688 Band Michael F Feldkamp Bearb Die Beziehungen des Parlamentarischen Rates zu den Militarregierungen Nr 8 2010 ISBN 978 3 486 70237 8 S 370 Band Wolfram Werner Bearb Das Plenum Nr 9 2010 ISBN 978 3 486 70238 5 S 739 Band Michael F Feldkamp Bearb Altestenrat Geschaftsordnungsausschuss und Uberleitungsausschuss Nr 10 2010 ISBN 978 3 486 70227 9 S LXXXIII 255 S Band Michael F Feldkamp Bearb Interfraktionelle Besprechungen Nr 11 2010 ISBN 978 3 486 70228 6 S 309 Band Michael F Feldkamp Inez Muller Bearb Ausschuss fur Finanzfragen Nr 12 2010 ISBN 978 3 486 70229 3 S LXIII 595 S Band Edgar Buttner Michael Wetterengel Bearb Ausschuss fur Organisation des Bundes Ausschuss fur Verfassungsgerichtshof und Rechtspflege Nr 13 2010 ISBN 978 3 486 70230 9 S XXXIX 1608 S Band Michael F Feldkamp Bearb Hauptausschuss Nr 14 2010 ISBN 978 3 486 70231 6 S LIV 1976 S Michael F Feldkamp Die Entstehung des Grundgesetzes fur die Bundesrepublik Deutschland 1949 Eine Dokumentation Hrsg Reclams Universal Bibliothek Nr 17020 Reclam Verlag Ditzingen 1999 ISBN 3 15 017020 6 S 228 Michael F Feldkamp Der Parlamentarische Rat 1948 1949 die Entstehung des Grundgesetzes mit einem Geleitwort von Bundestagsprasident Norbert Lammert Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1998 ISBN 3 525 01366 3 S 231 uberarbeitete Neuausgabe Michael F Feldkamp Der Parlamentarische Rat und die Entstehung des Grundgesetzes fur die Bundesrepublik Deutschland 1948 bis 1949 Option fur die Europaische Integration und die Deutsche Einheit Konrad Adenauer Stiftung Sankt Augustin 2008 ISBN 978 3 940955 09 8 S 36 Volltext PDF 378 kB abgerufen am 26 Oktober 2014 Klaus Berto von Doemming Rudolf Werner Fusslein Werner Matz Entstehungsgeschichte der Artikel des Grundgesetzes 2 um eine Einl erw Aufl Neuausg In Peter Haberle Hrsg Jahrbuch des offentlichen Rechts der Gegenwart N F Band 1 Mohr Siebeck 2010 ISBN 978 3 16 150432 7 ISSN 0075 2517 S 824 Erna Wagner Hehmke Fotos Helge Matthiesen Text Fur immer Recht und Freiheit Der Parlamentarische Rat 1948 49 Greven Verlag Koln 2022 ISBN 978 3 7743 0945 6 Michael F Feldkamp Adenauer die Alliierten und das Grundgesetz Langen Muller Munchen 2023 ISBN 978 3 7844 3654 8 Weblinks BearbeitenDossier Grundgesetz und Parlamentarischer Rat Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 27 Oktober 2014 Die Mutter und Vater des Grundgesetzes Bundeszentrale fur politische Bildung 1 September 2008 abgerufen am 23 Mai 2019 Nachkriegsjahre Ubersicht im LeMO DHM und HdG Verabschiedung des Grundgesetzes Wochenschau Ausschnit der Welt im Film LeMO Lebendiges Museum Online abgerufen am 27 Oktober 2014 Arbeit des Parlamentarischen Rats Deutschlandflagge Wochenschau Ausschnitt der Welt im Film LeMO Lebendiges Museum Online abgerufen am 27 Oktober 2014 Parlamentarischer Rat Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 27 Oktober 2014 Beobachtungen Der Parlamentarische Rat 1948 49 Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland abgerufen am 27 Oktober 2014 Zeithistorische Orte im ehemaligen Regierungsviertel in Bonn Weg der Demokratie abgerufen am 27 Oktober 2014 Carlo Schmid SPD Grundsatzrede vor dem Parlamentarischen Rat 08 09 1948 Abgerufen am 27 Oktober 2014 YouTube Max Reimann Antrag auf Auflosung des Parlamentarischen Rates Forderung der KPD den Parlamentarischen Rat aufzulosen 1 September 1948 Abgerufen am 27 Oktober 2014 YouTube Kurzportrat Elisabeth Selbert Mutter des Grundgesetzes setzte den Artikel 3 Absatz 2 des GG durch Manner und Frauen sind gleichberechtigt Abgerufen am 27 Oktober 2014 YouTube Grundgesetz 1949 Frauenrecht ein Ruckblick kommentiert von Hildegard Hamm Brucher 3sat 2009 abgerufen am 27 Oktober 2014 YouTube Guter Rat Ringen um das Grundgesetz 8 teilige Horspiel Serie von WDR BR und Deutschlandfunk basierend auf den 14 Protokollbanden des Parlamentarischen Rats 10 Dezember 2021 siehe auch Guter Rat Ringen um das Grundgesetz Protokolle des Parlamentarischen Rates 1948 49 Horspiel und Feature Deutschlandfunk Kultur 23 Mai 2019 Deutscher Bundestag Hrsg Vor 85 Jahren Letzte Reichstagswahlen in der Weimarer Republik 26 Februar 2018Anmerkungen Bearbeiten Frankfurter Dokumente Ubersicht im LeMO DHM und HdG Entstehung der Bundesrepublik Das Grundgesetz Ubersicht im LeMO DHM und HdG Entstehung der Bundesrepublik Traditionen der Verfassung Ubersicht im LeMO DHM und HdG Entscheidung fur den Sitz des Parlamentarischen Rates Ergebnis der telefonischen Abstimmung Bonn Beitrag im Textarchiv des Bundesrates 13 August 2018 Abgerufen am 15 August 2018 Entstehung der Bundesrepublik Vorlaufige Hauptstadt Ubersicht im LeMO DHM und HdG Das Saarland und West Berlin zahlten nicht dazu Vereinbarung der Ministerprasidenten und nachfolgende Landesgesetze uber den Parlamentarischen Rat Juli August 1948 Richard Ley Die Mitglieder des Parlamentarischen Rates Ihre Wahl Zugehorigkeit zu Parlamenten und Regierungen Eine Bilanz nach 25 Jahren in Zeitschrift fur Parlamentsfragen 4 Jg Heft 3 September 1973 S 373 391 online Rudolf Morsey Dokumente zur kunftigen politischen Entwicklung Deutschlands Frankfurter Dokumente 1 Juli 1948 1000dokumente de C Rep 001 1 1 Stadtverordnetenversammlung von Gross Berlin landesarchiv berlin de Norbert Lammert Hrsg Grundgesetz fur die Bundesrepublik Deutschland Mit einem Vorwort von Norbert Lammert dtv 2019 ISBN 978 3 423 43560 4 a b Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1949 bis 1999 Gesamtausgabe in 3 Banden ZIP 48 2 MB Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages abgerufen am 26 Oktober 2014 Andreas Grau Antoinette Lepper Binnewerg Entstehung zweier deutscher Staaten Parlamentarischer Rat LeMO des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Entstehung der Bundesrepublik Parlamentarischer Rat und Grundgesetz Ubersicht im LeMO DHM und HdG Beobachtungen Der Parlamentarische Rat 1948 49 Festakt Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Abgerufen am 15 August 2018 Beobachtungen Der Parlamentarische Rat 1948 49 Konstituierung Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Abgerufen am 15 August 2018 Beobachtungen Der Parlamentarische Rat 1948 49 Sitzungen Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Abgerufen am 15 August 2018 BGBl Nr 1 Kurt Georg Wernicke Parlamentsdokumentation in Bonn PDF 10 MB ohne Jahr S 4 Normdaten Korperschaft GND 35114 3 lobid OGND AKS VIAF 143096002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Parlamentarischer Rat amp oldid 237491429