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Auf der Rittersturz Konferenz die vom 8 bis 10 Juli 1948 im Hotel Rittersturz in Koblenz stattfand berieten die Regierungschefs der in den westlichen Besatzungszonen Deutschlands gebildeten Lander mit Ausnahme des Saarlands und die kommissarische Oberburgermeisterin von Berlin uber die Londoner Empfehlungen und die auf ihnen basierenden Frankfurter Dokumente welche die Grundung eines westdeutschen Staates vorsahen Konferenzteilnehmer von links Lorenz Bock Viktor Renner Franz Suchan Hermann Ludemann Rudolf Katz Hinrich Wilhelm Kopf Justus DanckwertsMinisterprasident Peter Altmeier auf der Rittersturz KonferenzDie Frankfurter Dokumente waren den Ministerprasidenten am 1 Juli 1948 von den Militargouverneuren der drei westlichen Hauptsiegermachte ubergeben worden Sie empfahlen die Ausarbeitung einer foderalen Verfassung die von einer verfassungsgebenden Versammlung erarbeitet und von den Westmachten genehmigt werden sollte Die Ministerprasidenten antworteten in den Koblenzer Beschlussen zunachst mit Vorbehalten Um die Spaltung Deutschlands nicht weiter zu vertiefen und den Anspruch auf eine gesamtdeutsche Losung aufrechtzuerhalten wollten sie alles vermeiden was den vereinigten Westzonen den Charakter eines Staates geben wurde Statt einer Verfassung sollte ein blosses Organisationsstatut geschaffen werden Spater revidierten sie ihre Haltung und stimmten der Konstituierung eines Weststaates zu der aber ein Provisorium darstellen sollte Damit war die Rittersturz Konferenz einer der ersten Schritte auf dem Weg zum Grundgesetz fur die Bundesrepublik Deutschland und zu deren Grundung Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Die Konferenz 2 1 Einladung 2 2 Teilnehmer 2 3 Debatte 2 4 Koblenzer Beschlusse 3 Folgen 4 Zweite Koblenzer Konferenz 1949 5 Denkmal 6 Literatur 7 Weblinks 8 Quellen 9 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenDie entscheidenden Anstosse fur die Grundung der Demokratie in Westdeutschland gingen von den westlichen Besatzungsmachten unter Fuhrung der Vereinigten Staaten von Amerika aus Die vier Siegermachte hatten mit der Berliner Erklarung vom 5 Juni 1945 die oberste Regierungsgewalt hinsichtlich Deutschlands ubernommen 1 und den Alliierten Kontrollrat gegrundet der fur Deutschland als Ganzes zustandig war Auf Landerebene wurde die deutsche Staatsgewalt in den folgenden Monaten allmahlich wiederaufgebaut 2 die Regierungen der zwischen 1945 und 1947 gebildeten Lander unterlagen aber weiterhin dem Einspruchsrecht der Alliierten Die Besatzungsherrschaft hatte zwei Ebenen die gemeinsame des Alliierten Kontrollrats in Berlin und die der vier Besatzungszonen die jeweils einem Militargouverneur unterstanden Der Abstimmung auf internationaler Ebene sollte die standige Aussenministerkonferenz der vier Siegermachte dienen Als 1947 zwei dieser Konferenzen in Moskau und London keine Einigung in der Deutschlandfrage brachten wurde auch der Kontrollrat ineffektiv Ohne gemeinsame Instanz vertiefte sich die Kluft zwischen der sowjetisch besetzten und den drei Westzonen wahrend diese schrittweise gemeinsame Strukturen herausbildeten Bereits zum 1 Januar 1947 hatten Amerikaner und Briten ihre Besatzungsgebiete zur Bizone vereinigt Schliesslich ergriffen die USA die Initiative um die wirtschaftliche und politische Integration aller drei Westzonen voranzutreiben Auf der Londoner Sechsmachtekonferenz die Ende Februar 1948 in London begann erreichten sie den Beitritt des franzosischen Besatzungsgebiets zur nunmehr so genannten Trizone und setzten sich gegen den anfanglichen Widerstand Frankreichs mit ihrer Forderung nach der Grundung eines westdeutschen Staats durch Die Konferenz erarbeitete konkrete Plane um wie es im ersten Kommunique vom Marz 1948 hiess eine Grundlage fur die Beteiligung eines demokratischen Deutschlands an der Gemeinschaft der freien Volker zu schaffen An der Konferenz waren die USA Grossbritannien Frankreich und die Benelux Staaten beteiligt Am 7 Juni 1948 verabschiedete die Londoner Konferenz ihr Schlusskommunique die Londoner Empfehlungen Sie enthielten den Auftrag an die Militargouverneure der Trizone die westdeutschen Ministerprasidenten mit der Einberufung einer verfassungsgebenden Versammlung zur Beratung und Ausarbeitung einer demokratischen und foderalen Verfassung zu beauftragen Diese Verfassung sollte den Besatzungsbehorden zur Genehmigung vorgelegt und anschliessend in einer Volksabstimmung von mindestens acht der elf Lander gebilligt werden Am 1 Juli 1948 wurde dieser Auftrag in Form der Frankfurter Dokumente von den drei westlichen Militargouverneuren den Ministerprasidenten der drei Westzonen ubergeben Neben dem Auftrag zur Erarbeitung der Verfassung enthielten sie das Ersuchen gegebenenfalls Anderungen der Landergrenzen vorzuschlagen und die Grundlinien fur ein zu erarbeitendes Besatzungsstatut Die Besatzungsmachte wollten sich darin die Wahrnehmung der auswartigen Beziehungen die Kontrolle uber den Aussenhandel die Gewahrleistung der grundlegenden Bestimmungen des Potsdamer Abkommens also Demilitarisierung Entnazifizierung und Reparationszahlungen sowie schliesslich die Schaffung einer internationalen Ruhrbehorde vorbehalten 3 Im Prozess der Ubertragung wirtschaftlicher Zustandigkeiten an deutsche Behorden war mit dem Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes eine Art von deutscher Wirtschaftsregierung eingesetzt worden Noch bevor die Regierungschefs der Lander am 8 Juli 1948 zusammenkamen war die Krise um Berlin entstanden die direkt nach der Wahrungsumstellung in den Westzonen begann Nach dem Bruch zwischen den vier Siegermachten hatte der Alliierte Kontrollrat seine Tatigkeit eingestellt Diese Ereignisse beeinflussten den Verlauf der Konferenz Die Konferenz BearbeitenEinladung Bearbeiten Zur Besprechung lud Peter Altmeier seit einem Jahr Ministerprasident von Rheinland Pfalz die Landerchefs der westlichen Besatzungszonen in das Berghotel auf dem Rittersturz im damaligen Regierungssitz Koblenz ein da das ausserhalb der Stadt gelegene Gebaude den Krieg unbeschadet uberstanden hatte konnte das Treffen hier relativ leicht organisiert werden und ungestort ablaufen Die meisten Teilnehmer kamen in Begleitung mehrerer Kabinettsmitglieder nbsp Kommiss Oberburgermeisterin von Berlin Louise Schroeder links auf dem Berghotel Rittersturz in Koblenz rechts Jakob SteffanAuch die kommissarische Oberburgermeisterin von Berlin Louise Schroeder war demonstrativ eingeladen worden obwohl Berlin von den Londoner Empfehlungen und Frankfurter Dokumenten nicht betroffen war Teilnehmer Bearbeiten Zwolf Regierungschefs nahmen an den Beratungen teil in Begleitung politischer und juristischer Berater Leo Wohleb Staatsprasident von Baden Hans Ehard Ministerprasident von Bayern Wilhelm Kaisen Burgermeister von Bremen Louise Schroeder Oberburgermeisterin von Berlin Max Brauer Erster Burgermeister von Hamburg Christian Stock Ministerprasident von Hessen Hinrich Wilhelm Kopf Ministerprasident von Niedersachsen Karl Arnold Ministerprasident von Nordrhein Westfalen Peter Altmeier Ministerprasident von Rheinland Pfalz Hermann Ludemann Ministerprasident von Schleswig Holstein Reinhold Maier Ministerprasident von Wurttemberg Baden Lorenz Bock Staatsprasident von Wurttemberg HohenzollernMassgeblichen Anteil an den Beratungen hatte der Justizminister und stellvertretende Staatsprasident von Wurttemberg Hohenzollern der sozialdemokratische Staatsrechtler Carlo Schmid Er machte sich besonders fur den provisorischen Charakter der neu zu schaffenden politischen Einheit stark Die beiden grossen Parteien wurden durch Konrad Adenauer damals CDU Vorsitzender in der britischen Zone durch Josef Muller Vorsitzender der CSU sowie durch den stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPD Erich Ollenhauer reprasentiert der Kurt Schumacher vertrat An den Verhandlungen nahmen sie jedoch nicht teil 4 Debatte Bearbeiten Die versammelten Politiker betrachteten die Frankfurter Dokumente ausserst kritisch Der Entwurf des Besatzungsstatuts der im dritten Frankfurter Dokument enthalten war schien die Grundung eines Staates mit freiheitlicher Verfassung unmoglich zu machen Auch um die politische Spaltung Deutschlands die durch die Grundung eines Weststaates festgeschrieben werden wurde machten sich die Konferenzteilnehmer grosse Sorgen 5 Gleichwohl sahen sie aber auch dass die Dokumente einen ersten Schritt von der Besatzungsherrschaft hin zu politischer Selbstbestimmung darstellten Die auf dem Rittersturz Versammelten deuteten sie daher als Verhandlungsgrundlage Die kommissarische Oberburgermeisterin von Berlin Louise Schroeder beschwor die versammelten Ministerprasidenten nichts Endgultiges zu beschliessen Diese stimmten zu wollten aber um der Einheit Deutschlands willen dem Ansinnen weder zustimmen noch es ruckhaltlos ablehnen Sie hatten durchaus nichts Grundsatzliches dagegen einen neuen Staat zu grunden nur sollte der eben nicht so heissen und durfe nur ein Provisorium darstellen Die Ministerprasidenten lehnten daher die Einberufung einer Nationalversammlung ab Es durfe keine neue Verfassung erarbeitet werden sondern nur ein Grundgesetz oder wie Carlo Schmid es spater in seiner Rede vor dem dann gegrundeten Parlamentarischen Rat am 8 September 1948 noch vorsichtiger formulierte lediglich ein Organisationstatut 6 Koblenzer Beschlusse Bearbeiten Ergebnis der Rittersturz Konferenz waren schliesslich die Koblenzer Beschlusse die in einer Antwortnote an die Militargouverneure formuliert wurden Zu jedem der drei Frankfurter Dokumente wurde eine detaillierte Stellungnahme verfasst und eine Mantelnote vorangestellt in der sie ihre grundsatzliche Bewertung der Dokumente darstellten 7 In der Mantelnote nahmen die Ministerprasidenten die in den Frankfurter Dokumenten erteilte Ermachtigung an Sie begrussten dass die westlichen Besatzungsmachte entschlossen sind die ihrer Jurisdiktion unterstehenden Gebietsteile Deutschland zu einem einheitlichen Gebiet zusammenzufassen dem von der Bevolkerung selbst eine kraftvolle Organisation gegeben werden soll Eine Erweiterung der deutschen Kompetenzen innerhalb der drei Zonen gegenuber denen des Vereinigten Wirtschaftsgebietes schien den Regierungschefs wunschenswert Sie nahmen mit Genugtuung von der Absicht Kenntnis die Beziehungen zu den Besatzungsmachten auf eine klare Rechtsgrundlage zu stellen Sie hielten an der Vorstellung fest die deutsche Nation wieder in einen gemeinsamen Staat aller Deutschen einzubringen Allerdings sahen sie eine Vereinigung ganz Deutschlands unter den bestehenden Umstanden fur als einstweilen nicht realisierbar an Die Alliierten hatten in den Frankfurter Dokumenten eine Verfassung gefordert die eine foderalistische Regierungsform mit einer angemessenen zentralen Regierungsinstanz vorsahen Das entsprach der Definition eines Bundesstaates der auf die Westzonen beschrankt ware Die Ministerprasidenten wollten aber nicht dazu beitragen Deutschland in zwei Teile zu spalten Fur die Grundung eines Weststaates und damit fur die Spaltung Deutschlands wollten sie keine Verantwortung ubernehmen Nicht ein Staat sollte gegrundet werden sondern ein organisiertes Provisorium in der Form eines administrativen Zweckverbandes Sie betonten dass unbeschadet der Gewahrung moglichst vollstandiger Autonomie an die Bevolkerung dieses Gebietes alles vermieden werden musste was dem zu schaffenden Gebilde den Charakter eines Staates verleihen wurde Anders als die Westmachte vorgeschlagen hatten sollte jedoch keine Verfassunggebende Versammlung sondern ein von den Mitgliedern der Landtage und Burgerschaften zu bestellender Parlamentarischer Rat einberufen werden Das ausgearbeitete Grundgesetz sollte von den Landerparlamenten ratifiziert werden Zum gegenwartigen Zeitpunkt konne es nur um ein Provisorium gehen nicht um einen westdeutschen Staat nicht um einen Nachfolgestaat des Deutschen Reiches Statt auf Staatsgrundung durch eine Verfassung ging der Vorschlag der Ministerprasidenten also in Richtung auf ein Verwaltungs und Organisationsstatut mit der Bezeichnung Grundgesetz Als erstes sollte die Einheit der drei westlichen Zonen geschaffen werden Ein Besatzungsstatut sollte von den Besatzungsmachten noch vor Beginn der Beratungen zum Grundgesetz als deren Grundlage erlassen werden Darin sollte deutlich zum Ausdruck gebracht werden dass auch die nunmehr geplanten organisatorischen Anderungen letztlich auf den Willen der Besatzungsmachte zuruckgehen woraus sich andere Konsequenzen ergeben mussen als wenn sie ein Akt freier Selbstbestimmung des deutschen Volkes waren 8 Schliesslich empfahlen die Ministerprasidenten die Frage des Ruhrstatuts unabhangig vom Verfassungsstatut zu regeln 9 Folgen BearbeitenDer amerikanische Militargouverneur Lucius D Clay reagierte verargert uber die sich abzeichnende Ablehnung Am 14 Juli 1948 hielt er in Frankfurt den Ministerprasidenten der amerikanischen Besatzungszone vor sie hatten eine goldene Chance verpasst denn nun seien die Frankfurter Dokumente ausser Kraft gesetzt er sei personlich sehr enttauscht Seine Verargerung ruhrte von der Befurchtung her dass von Seiten der Sowjetunion nun behauptet werden konnte die Deutschen selbst wunschten keine Grundung eines Weststaates Diese sei aber angesichts der Bedrohung durch die Sowjetunion unumganglich Zudem befurchtete er dass die deutschen Vorbehalte der franzosischen Regierung Anlass geben werde die Weststaatslosung zu hintertreiben 10 In der Tat signalisierte der franzosische Militargouverneur Pierre Kœnig den Ministerprasidenten in seiner Zone dass die Londoner Empfehlungen nicht das letzte Wort seien 11 Den beiden anderen Militargouverneuren schlug er vor es zunachst beim Erlass eines Besatzungsstatuts zu belassen Im Lauf der Zeit werde man sehen welche Aufgaben von den Deutschen ubernommen werden konnten Clay und sein britischer Kollege Brian Robertson hatten einige Schwierigkeiten ihn dazu zu veranlassen an den Londoner Vereinbarungen festzuhalten 12 In der Folge kamen die Regierungschefs der Lander mit den drei Militargouverneuren erneut zusammen Auf der Niederwaldkonferenz bei Rudesheim am Rhein und in Frankfurt am Main einigten sie sich bis zum 26 Juli 1948 auf die Organisation der drei Zonen auf der Basis der Londoner Ubereinkommen Nach einem Ultimatum Clays sie hatten die Folgen fur alle weiteren Verzogerungen zu tragen willigten die Militargouverneure schliesslich ein dass die elf Landtage der westlichen Lander Delegierte in einen Parlamentarischen Rat entsenden sollten Eine vom Volk direkt gewahlte verfassungsgebende Versammlung war damit vom Tisch Auch die Bezeichnung Grundgesetz statt Verfassung kam den Ministerprasidenten in ihrem Wunsch entgegen nur ein Provisorium zu errichten 13 Zweite Koblenzer Konferenz 1949 BearbeitenNach der Verabschiedung des Grundgesetzes und den ersten Bundestagswahlen kamen die Ministerprasidenten am 25 und 26 August 1949 noch einmal auf dem Rittersturz zusammen Sie beschlossen die Einberufung von Bundestag und Bundesrat fur den 7 September und die der Bundesversammlung fur den 12 September 1949 in Bonn Fur den Bundesrat wurden Wahl und Stellung seines Prasidenten sowie Umfang und Aufgaben seines Sekretariats diskutiert und fur die Bundesversammlung die Anzahl der von den einzelnen Landern zu entsendenden Delegierten festgelegt Damit trafen die Ministerprasidenten die letzten im Zuge der Staatsgrundung noch ausstehenden Entscheidungen 14 Als ihr Sprecher verlas der rheinland pfalzische Ministerprasident Altmeier eine Proklamation an das Deutsche Volk in der betont wurde dass diese Grundung nur ein Schritt auf dem schweren Weg zur Vereinigung ganz Deutschlands sein sollte Denkmal Bearbeiten Hauptartikel Rittersturz Denkmal nbsp Denkmal an die Rittersturz Konferenz Aussichtspunkt Rittersturz in KoblenzAn der Fassade des Hotels und Ausflugslokals wurde spater eine Bronzetafel zur Erinnerung an die Konferenz angebracht die sich heute im Landeshauptarchiv Koblenz befindet Anstelle des 1974 wegen Felssturzgefahr abgebrochenen Gebaudes erinnert am Aussichtspunkt Rittersturz heute ein Denkmal mit der Inschrift Hier auf dem Rittersturz tagte am 8 9 10 Juli 1948 die Konferenz der deutschen Ministerprasidenten Aus ihren Beratungen fuhrte der Weg uber den Parlamentarischen Rat zur Annahme des Grundgesetzes und zur Bildung der Bundesrepublik Deutschland Die 1978 eingeweihte dreigliedrige Stele des Bildhauers Rudi Scheuermann symbolisiert die drei Besatzungszonen Ihre Neigung nach Osten verweist auf die fehlende vierte Nach anderer Meinung soll die sechs Meter hohe Basaltsaule in ihrer Dreibundelung die Saulen des demokratischen Staatswesens darstellen die Legislative Exekutive und Judikative im gewaltenteiligen Verfassungsstaat Literatur BearbeitenBettina Blank Die westdeutschen Lander und die Entstehung der Bundesrepublik Zur Auseinandersetzung um die Frankfurter Dokumente vom Juli 1948 Studien zur Zeitgeschichte Bd 44 Oldenbourg Munchen 1995 ISBN 3 486 56108 1 Volltext online verfugbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rittersturz Konferenz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der 8 Juli 1948 Rittersturz Konferenz in Koblenz in Landeshauptarchiv Koblenz Blatter zum Land der Landeszentrale fur politische Bildung Rheinland Pfalz Nr 2 2008 Die Koblenzer Rittersturzkonferenz vom Juli 1948 Ein Meilenstein auf dem Weg zur Bundesrepublik Deutschland PDF 430 kB Quellen BearbeitenKurt Georg Wernicke fur den Deutschen Bundestag Hans Booms fur das Bundesarchiv Hrsg bearbeitet von Johannes Volker Wagner Der Parlamentarische Rat 1948 1949 Akten und Protokolle Bd 1 Vorgeschichte Boppard 1975 enthalt die Protokolle der Konferenz Einzelnachweise Bearbeiten Manfred Gortemaker Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Von der Grundung bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 S 755 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd 4 Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Grundung der beiden deutschen Staaten 1914 1949 C H Beck Munchen 2003 S 978 Michael Schweitzer Staatsrecht III Staatsrecht Volkerrecht Europarecht 8 Aufl C F Muller Heidelberg 2004 S 258 Rn 615 Georg Dahm Jost Delbruck Rudiger Wolfrum Volkerrecht Bd I 1 2 Aufl Berlin 1989 S 225 Dokumente zur kunftigen politischen Entwicklung Deutschlands Frankfurter Dokumente 1 Juli 1948 online auf 1000dokumente de Zugriff am 10 Juni 2018 Karl Dietrich Erdmann Das Ende des Reiches und die Neubildung deutscher Staaten Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte Bd 22 dtv Munchen 1980 S 297 f Manfred Gortemaker Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Von der Grundung bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 S 52 54 Manfred Gortemaker Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Von der Grundung bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 S 51 f Adolf M Birke Nation ohne Haus Deutschland 1945 1961 Siedler Berlin 1994 S 177 Henning Kohler Deutschland auf dem Weg zu sich selbst Eine Jahrhundertgeschichte Hohenheim Verlag Stuttgart 2002 S 479 Theo Stammen Gerold Maier Der Prozess der Verfassunggebung in Becker Stammen Waldmann Hrsg Vorgeschichte der Bundesrepublik Deutschland Uni Taschenbucher 854 Munchen 1979 S 386 Alle Zitate des Abschnitts Koblenzer Beschlusse aus der Antwortnote der Ministerprasidenten der westdeutschen Besatzungszonen an die Militargouverneure mit Stellungnahme zu den Frankfurter Dokumenten zitiert nach Falk Wiesemann Die Grundung des deutschen Weststaates und die Entstehung des Grundgesetzes in Westdeutschlands Weg zur Bundesrepublik 1945 1949 Beitrage von Mitarbeitern des Instituts fur Zeitgeschichte Becksche Schwarze Reihe Bd 137 Munchen 1976 ISBN 3 406 04937 0 S 124 f Karl Dietrich Erdmann Das Ende des Reiches und die Neubildung deutscher Staaten Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte Bd 22 dtv Munchen 1980 S 297 f Adolf M Birke Nation ohne Haus Deutschland 1945 1961 Siedler Berlin 1994 S 178 Manfred Gortemaker Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Von der Grundung bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 S 53 John H Backer Die deutschen Jahre des Generals Clay Der Weg zur Bundesrepublik 1945 1949 C H Beck Munchen 1983 S 301 John H Backer Die deutschen Jahre des Generals Clay Der Weg zur Bundesrepublik 1945 1949 C H Beck Munchen 1983 S 301 f Adolf M Birke Nation ohne Haus Deutschland 1945 1961 Siedler Berlin 1994 S 179 ff Rudolf Morsey Die Bundesrepublik Deutschland Entstehung und Entwicklung bis 1969 Oldenbourg Grundriss der Geschichte Band 19 Oldenbourg Munchen 2007 ISBN 978 3 486 70114 2 S 18 f Helmut Vogt Rheinland Pfalz Nachbar der jungen Bundeshauptstadt In Bonner Geschichtsblatter Jahrbuch des Bonner Heimat und Geschichtsvereins Band 49 50 1999 2000 2001 ISSN 0068 0052 S 501 505 hier S 501 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rittersturz Konferenz amp oldid 235273652