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Edmund Rudiger Rudi 1 Stoiber 28 September 1941 in Oberaudorf ist ein deutscher Politiker CSU Von Mai 1993 bis September 2007 war er Ministerprasident des Freistaates Bayern und von 1999 bis 2007 Vorsitzender der CSU Edmund Stoiber 2020 Stoiber unterlag bei der Bundestagswahl im September 2002 als Kanzlerkandidat der Union gegen den damals amtierenden Bundeskanzler Gerhard Schroder Bei der Landtagswahl in Bayern 2003 erreichte die CSU mit Stoiber als Spitzenkandidaten das nach Sitzverteilung beste Ergebnis das je bei einer Landtagswahl in der Bundesrepublik erzielt wurde Als bayerischer Ministerprasident hatte er nach Alfons Goppel der von 1962 bis 1978 amtierte die bislang zweitlangste Amtszeit Nach seinem Rucktritt als Ministerprasident war Stoiber in Brussel ehrenamtlicher Leiter einer EU Arbeitsgruppe zum Burokratieabbau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Parteilaufbahn 1 2 1 Kanzlerkandidatur 1 3 Staatssekretar und Landesminister 1 4 Bayerischer Ministerprasident 1 5 EU Kommission 1 6 Sonstiges Engagement 1 7 Privates 2 Politische Positionen 2 1 Wirtschaft und Haushalt 2 2 Aussen und Sicherheitspolitik 2 3 Einwanderung 2 4 Blasphemie 2 5 Eingetragene Lebenspartnerschaften 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Schriften 5 Literatur 6 Rundfunkberichte 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Edmund Stoiber wuchs in Oberaudorf Oberbayern Landkreis Rosenheim als Sohn des aus Schwarzenfeld in der Oberpfalz stammenden Burokaufmanns Edmund Georg Stoiber und der geburtigen Rheinlanderin Elisabeth Stoiber geb Zimmermann aus Dormagen auf Stoibers Grosseltern mutterlicherseits waren aus Nabburg Oberpfalz ins Rheinland abgewandert Von 1951 bis 1961 besuchte Stoiber das Ignaz Gunther Gymnasium in Rosenheim musste dabei die siebte Klasse wiederholen 2 und legte dort das Abitur ab Danach leistete er von 1961 bis 1962 als Reserveoffizieranwarter seinen Wehrdienst beim Gebirgsjagerbataillon 231 in Bad Reichenhall und beim Gebirgsjagerbataillon 233 in Mittenwald 3 Da er sich wahrend der Ausbildung eine schwere Knieverletzung zuzog wurde er vorzeitig entlassen Er ist Mitglied im Kameradenkreis der Gebirgstruppe Nach dem Wehrdienst begann Stoiber im Herbst 1962 ein Studium der politischen Wissenschaften an der Hochschule fur Politik Munchen und der Rechtswissenschaft an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen welches er 1967 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl fur Strafrecht und Ostrecht an der Universitat Regensburg 1968 ging er ins Referendariat und wurde 1971 bei Friedrich Christian Schroeder an der Universitat Regensburg mit der Dissertation Der Hausfriedensbruch im Lichte aktueller Probleme zum Dr iur promoviert Im selben Jahr bestand er das zweite juristische Staatsexamen mit Pradikat Im selben Jahr trat er in das Bayerische Staatsministerium fur Landesentwicklung und Umweltfragen ein wo er von 1972 bis 1974 personlicher Referent des Staatsministers Max Streibl und zuletzt auch Leiter des Ministerburos war Seit 1978 ist Stoiber als Rechtsanwalt zugelassen Von 1978 bis 1982 war er ausserdem als Syndikus fur die Lotto Toto Vertriebsgemeinschaft Bayern tatig Parteilaufbahn Bearbeiten nbsp Edmund Stoiber 1981 Edmund Stoiber trat im Dezember 1971 der Jungen Union und der CSU bei 4 Von 1974 bis 2008 war er Mitglied des Bayerischen Landtages Von 1978 bis 1983 war er unter dem Parteivorsitzenden Franz Josef Strauss Generalsekretar der CSU In diesem Amt erwarb er sich beim politischen Gegner einen Ruf als blondes Fallbeil Als Generalsekretar war er ausserdem verantwortlich fur den Bundestagswahlkampf 1980 bei der der Kanzlerkandidat von CDU und CSU Franz Josef Strauss dem amtierenden Bundeskanzler Helmut Schmidt SPD unterlag Seit 1989 war Stoiber stellvertretender Vorsitzender der CSU Ausserdem war er 1989 bis 1993 Vorsitzender der Grundsatzkommission der CSU 5 Nach der fur die Union verlorenen Bundestagswahl 1998 wurde er als Nachfolger des ehemaligen Bundesfinanzministers Theodor Waigel am 16 Januar 1999 mit 93 4 Prozent zum Parteivorsitzenden der CSU gewahlt 6 Zuvor war es seit Stoibers Wahl zum bayerischen Ministerprasidenten im Jahr 1993 mehrfach zu Konflikten mit Waigel gekommen Stoiber wurde am 9 Oktober 1999 mit 90 Prozent zum Parteivorsitzenden gewahlt am 13 Oktober 2001 mit 96 59 Prozent am 19 Juli 2003 mit 96 97 Prozent sowie am 3 September 2005 mit 93 1 Prozent wiedergewahlt 6 Auf dem Parteitag 2007 trat er nicht erneut fur das Amt des CSU Vorsitzenden an Bei seiner Abschiedsrede als Parteichef und Ministerprasident hatte er auf dem Parteitag der CSU am 18 September 2007 von seinen Nachfolgern einen eigenstandigen Kurs und ein klares konservatives Profil gefordert Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber wurde in einer Kampfabstimmung gegen CSU Vizechef Horst Seehofer und die Further Landratin Gabriele Pauli Nachfolger als Vorsitzender der CSU Kanzlerkandidatur Bearbeiten Im Januar 2002 konnte sich Stoiber nach dem Wolfratshauser Fruhstuck mit Angela Merkel als gemeinsamer Kanzlerkandidat von CDU und CSU fur die Bundestagswahl 2002 durchsetzen als erster CSU Politiker nach Franz Josef Strauss Schwerpunktthemen seines Wahlkampfs waren die Wirtschafts und Sozialpolitik dabei besonders die Bekampfung der Arbeitslosigkeit die Innere Sicherheit und die wirtschaftliche Entwicklung des strukturschwachen Nordostens Deutschlands Wahlkampfleiter im damals parallel zum gemeinsamen Team der CDU CSU agierenden Stoiber Team war Michael Spreng der ehemalige Chefredakteur der Bild am Sonntag Die Wahl beendete den 16 Jahre andauerndern Abwartstrend der Unionsparteien bei Bundestagswahlen allerdings lagen die erreichten 38 5 Prozent immer noch deutlich unter allen Ergebnissen fur die Unionsparteien von 1953 bis 1994 Trotz Zugewinnen von 3 4 Prozentpunkte gelang es Stoiber damit nicht einer Koalition aus CDU CSU und FDP die absolute Mehrheit zu sichern Die SPD erhielt ebenfalls 38 5 Prozent minus 2 4 Prozentpunkte aber insgesamt 6 027 Stimmen 0 01 Prozent mehr als die Union und konnte aufgrund von Uberhangmandaten die starkste Bundestagsfraktion stellen die bisherige Koalition behielt mit 306 von 603 Sitzen die Mehrheit Insgesamt verfehlte Stoiber sein Ziel eine schwarz gelbe Koalition zu bilden um etwa 570 000 Stimmen 7 Zu Beginn des Jahres 2004 wurde Stoiber als moglicher Kandidat fur das Amt des Bundesprasidenten gehandelt verzichtete jedoch darauf Staatssekretar und Landesminister Bearbeiten nbsp Edmund Stoiber bei einer Wahlkampfrede in einem Bierzelt in Kloster Reutberg 1999 1982 wurde Stoiber als Staatssekretar und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei in die von Ministerprasident Franz Josef Strauss gefuhrte Bayerische Staatsregierung berufen 1986 wurde er in gleicher Funktion zum Staatsminister ernannt Nach dem Tod von Franz Josef Strauss wurde Stoiber 1988 im Kabinett von Max Streibl Bayerischer Staatsminister des Innern Bayerischer Ministerprasident Bearbeiten Nachdem Max Streibl im Mai 1993 als bayerischer Ministerprasident wegen der Amigo Affare zuruckgetreten war wurde Stoiber am 28 Mai 1993 zu seinem Nachfolger gewahlt 8 In dieser Funktion war er vom 1 November 1995 bis zum 31 Oktober 1996 auch Prasident des Bundesrates Bei den Landtagswahlen 1994 und 1998 konnte er als Spitzenkandidat der CSU deren absolute Mehrheit mit 52 8 Prozent bzw 52 9 Prozent der abgegebenen Stimmen verteidigen und bei der Landtagswahl 2003 bei geringer Wahlbeteiligung 57 3 Prozent auf 60 7 Prozent ausbauen Mit diesem zweitbesten Ergebnis ihrer Geschichte erhielt die CSU eine Zweidrittelmehrheit 124 von 180 der Sitze im Bayerischen Landtag die aber in Bayern keine Verfassungsanderungen ermoglicht Am 4 September 1999 teilte Ministerprasident Stoiber dem Justizminister Alfred Sauter dessen beabsichtigte Entlassung mit weil er ihn fur die sogenannte LWS Affare verantwortlich machte 9 Die halbstaatliche Wohnungsbaugesellschaft LWS hatte zu diesem Zeitpunkt 367 Millionen Mark Verlust angehauft Sauter bezeichnete Stoibers Anschuldigungen als Schafsscheiss und rechnete eine Woche spater im Landtag offentlich mit ihm ab 10 nbsp Edmund Stoiber auf dem CSU Parteitag 2015Vom 18 Oktober bis zum 8 November 2005 war Stoiber Mitglied des 16 Deutschen Bundestages Im selben Jahr war er als Wirtschaftsminister fur das Kabinett Merkel vorgesehen entschied sich allerdings am 1 November gegen diesen Posten Den Ruckzug begrundete er mit dem damals gleichzeitig angekundigten Rucktritt von Franz Muntefering als Parteivorsitzender der Sozialdemokraten Ausserdem konnte er seine Plane fur ein Superministerium im Streit mit der designierten Forschungsministerin Annette Schavan CDU nicht voll umsetzen Seine Unentschlossenheit in eine Bundesregierung unter Angela Merkel einzutreten stiess auch in der CSU auf Kritik Diese forderte sollte Stoiber in Munchen einen Neuanfang wagen einen Politikwechsel damit der Ministerprasident sich wieder das Vertrauen der Wahler sichern konne Innerparteilich wurde nach Stoibers Ruckkehr aus Berlin die Meinung vertreten dass er nicht zur Wiederwahl als Ministerprasident antreten solle Am 18 Januar 2007 gab Stoiber aufgrund schwindenden Ruckhaltes in seiner Partei sowie sinkender Umfragewerte bekannt dass er sein Amt als Regierungschef in Bayern am 30 September 2007 abgeben werde 11 Das vierte Kabinett Stoiber blieb bis zum 16 Oktober 2007 kommissarisch im Amt Zu seinem Abschied als Ministerprasident Bayerns gab die Bundeswehr am 2 Oktober 2007 eine Serenade im Munchner Hofgarten Gaste waren unter anderem Verteidigungsminister Franz Josef Jung und Generalinspekteur Schneiderhan Neuer bayerischer Ministerprasident wurde am 9 Oktober der bisherige Innenminister Gunther Beckstein Zur Landtagswahl in Bayern 2008 stand Stoiber nicht mehr zur Wahl Als ehemaliger Ministerprasident unterhalt er in Munchen ein Buro 12 Im Nachhinein wird der Ruckzug aus Berlin als Anfang vom Ende Stoibers politischer Karriere angesehen 13 In der letzten Phase seiner Amtszeit fanden seine diversen Versprecher ein zunehmendes Medienecho Ein typisches Beispiel ist eine Passage der sogenannten Transrapid Rede beim Neujahrsempfang 2002 der Munchener CSU die 2006 wiederentdeckt und zu einer popularen Persiflage wurde 14 EU Kommission Bearbeiten Im Februar 2004 wurde Stoiber von Jacques Chirac mit Zustimmung von Bundeskanzler Gerhard Schroder das Amt des Prasidenten der Europaischen Kommission angetragen was er jedoch ablehnte Nach seinem Rucktritt wurde Stoiber auf Vorschlag von Jose Manuel Barroso im November 2007 in Brussel zum ehrenamtlichen Leiter einer Arbeitsgruppe der Europaischen Kommission zum Abbau der Burokratie ernannt die EU Industriekommissar Gunter Verheugen unterstellt war und im Oktober 2014 ihren Abschlussbericht veroffentlichte Nach eigenen Angaben soll die Arbeitsgruppe dazu beigetragen haben dass die Unternehmen in Europa jedes Jahr 33 Milliarden Euro an Kosten einsparen 15 Sonstiges Engagement Bearbeiten Als Ministerprasident war Stoiber Kurator der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Zusammen mit Franz Muntefering war er Vorsitzender der Bundesstaatskommission einer gemeinsamen Kommission von Bundesrat und Bundestag zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung Deutschlands Seit 2006 ist Stoiber Mitglied im Prasidium des Lobbyvereins Deutsch russisches Rohstoff Forum Dieser Verein wurde bis 2015 von Gazprom uber seine fruheren Tochter VNG AG und Gazprom Germania finanziert Er erhielt Geld dafur aber nicht direkt sondern als angeblicher Berater der VNG AG Auch die Gelder an das Deutsch russisches Rohstoff Forum flossen nicht direkt sondern uber einen Verein zur Forderung der wissenschaftlich technischen Zusammenarbeit im Rohstoffsektor Nach dem Russischen Uberfall auf die Ukraine 2022 wurden die Aktivitaten des Vereins im Februar 2022 eingefroren 16 Weiterhin engagierte er sich in zahlreichen anderen Funktionen Mitglied des ZDF Verwaltungsrates 17 Juni 1993 bis September 2010 als Vertreter der Lander Vorsitzender des Stiftungsrates der Bayerischen Landesstiftung Vorsitzender des Stiftungsrates der Bayerischen Forschungsstiftung Vorsitzender des Verwaltungsbeirates des FC Bayern Munchen e V Vorsitzender des Stiftungsrates der Sudetendeutschen Stiftung Vorsitzender des Stiftungsrates der Buchheim Stiftung Trager des Buchheim Museums Mitglied in den Aufsichtsraten der Nurnberger Beteiligungs Aktiengesellschaft der Nurnberger Lebensversicherung AG seit 02 2008 und der FC Bayern Munchen AG Mitglied des Hochschulrats der Technischen Universitat Munchen Mitglied bei Spielvereinigung Unterhaching e V TSV 1860 Munchen e V Eis Club Die Lowen Bad Tolz e V Parsberger Schutzen Alling Trachtenverein D Loisachtaler Bezirksfischereiverein Wolfratshausen Ehrenkommandant der Gebirgsschutzenkompanie Wolfratshausen Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Wolfratshausen Mitglied des Deutschen Ordens als Familiare OT Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Trifels Munchen im CV Mitglied im Verein gegen betrugerisches Einschenken Munchen Botschafter fur die Fussball Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit Behinderung in Deutschland Mitglied des Kuratoriums der DFL Stiftung ehemals Bundesliga Stiftung 17 Mitglied der Deutschen Akademie fur Fussball Kultur 18 Vorsitzender des Beirats der ProSiebenSat 1 Media 19 Mitglied des Advisory Council der Munchner Sicherheitskonferenz 20 Privates Bearbeiten Stoiber ist seit 1968 mit Karin Stoiber verheiratet Ihre Familie stammt aus dem Sudetenland 21 Das Ehepaar hat drei Kinder Dominic 22 Veronica Vroni 23 24 und Constanze 25 sowie sieben Enkelkinder und wohnt in Wolfratshausen Politische Positionen BearbeitenStoiber hat sich zu ausgewahlten Politikfeldern insbesondere den Themen Ehe Homosexualitat und Einwanderung eindeutig positioniert Seine scharfe Rhetorik wirkt oft polarisierend Er folgt damit der von seinen Vorgangern verfolgten Linie konservative Kreise in die Partei zu integrieren Zur Zeit seines Ausscheidens als Parteichef und Ministerprasident erklarte er in einem Interview im September 2007 Franz Josef Strauss sein politischer Mentor habe Grundsatze formuliert und gepragt die heute noch genauso gultig seien wie damals Konservativ sein heisse an der Spitze des Fortschritts zu marschieren Rechts von der CSU durfe es keine demokratisch legitimierte Partei geben Der Massstab fur die CSU als Volkspartei bei Wahlen sei 50 Prozent plus x Auch bei sehr guten Wahlergebnissen durfe man sich nicht zurucklehnen denn dies seien Momentaufnahmen und keine Bankguthaben 26 Wirtschaft und Haushalt Bearbeiten In der Wirtschaftspolitik sprach sich Stoiber gegen eine schuldenfinanzierte Politik aus im Interesse der zukunftigen Generationen und auch wegen der Stabilitatskriterien zur Euro Einfuhrung 27 Die Starkung des in Deutschland fuhrenden Wirtschaftsstandortes Bayern unter anderem durch die so genannte High Tech Offensive Bayern habe zwar fur ihn Prioritat doch gebe es im Zeitalter der Globalisierung keinen Weg zuruck zu einem antiquierten Wirtschaftsnationalismus Stoiber war im Rahmen der Foderalismusreform federfuhrend an der 2001 beschlossenen Neuordnung des Landerfinanzausgleichs beteiligt Er erklarte in einer Regierungserklarung Bayern konne hochst zufrieden sein 28 29 Er erklarte wiederholt die hohen Transferzahlungen zum Ausgleich raumlicher Disparitaten z B von Nord nach Suditalien oder von West nach Ostdeutschland sollten auslaufen Der Ubertrag nationaler Souveranitat in der Geldpolitik auf die Europaische Zentralbank musse durch eine foderalistische Wirtschafts Finanz und Haushaltspolitik erganzt werden Stoiber betrieb in Bayern seit der gewonnenen Landtagswahl 2003 eine rigide Sparpolitik damit ab 2006 der Haushalt ausgeglichen sei um den Rahmen fur einen langfristig stabilen Wohlstand des Landes zu bilden Politische Beobachter unterstellten damals Stoiber wollte sich damit auch eine Empfehlung fur ein Amt als Wirtschafts und Finanzminister auf Bundesebene nach der nachstanstehenden Bundestagswahl erwerben Aussen und Sicherheitspolitik Bearbeiten Stoiber sprach sich wiederholt strikt gegen einen Beitritt der Turkei zur Europaischen Union aus denn im Fall einer Aufnahme wurde die Europaische Union eine Grenze mit Staaten wie Iran Syrien und Irak haben 30 Europa wurde sich so nicht mehr zu bewaltigende Schwierigkeiten aufladen 31 Jenseits der Tatsache dass nach wie vor massive Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit der Turkei bestunden musse uber die erwahnten Kernfragen eine europaweite Diskussion stattfinden Die EU und speziell Deutschland seien Freunde der Turkei Trotzdem aber stehe nicht ein Beitritt auf dem Programm sondern die Entwicklung sehr spezieller sehr enger Beziehungen zwischen der EU und der Turkei Die Reformansatze in der Turkei mussten erst noch weiter entwickelt und umgesetzt werden 32 Auch von der neuen unionsgefuhrten Bundesregierung verlangte Stoiber einen scharferen Kurs gegenuber der Turkei und ein Einfrieren der EU Beitrittsgesprache 33 Stoiber forderte wiederholt Wiedergutmachung von Seiten der Tschechischen Regierung fur die Verluste und Leiden der im Zweiten Weltkrieg Vertriebenen Bei einigen stiess auf Widerspruch dass er dabei die Frage von Entschadigungszahlungen und Aufhebung der Benes Dekrete mit dem EU Beitritt von Tschechien im Rahmen der EU Osterweiterung am 1 Mai 2004 verknupfte Bayern ist von der Thematik stark betroffen weil sich hier ein Grossteil der ab 1945 aus dem ehemaligen Sudetenland Vertriebenen niedergelassen hatte darunter auch Stoibers Ehefrau 21 In der Diskussion um die Wehrpflicht tritt Stoiber fur eine Sicherheitspolitische Dienstpflicht ein In der Debatte um eine mogliche deutsche Beteiligung an UN Missionen im Libanon Konflikt wies Stoiber darauf hin dass es aufgrund der deutschen Vergangenheit schwer sei gegenuber Israel eine neutrale gegebenenfalls aber auch resolute Haltung zu bewahren und deshalb das Risiko in Kampfeinsatze hineingezogen zu werden vermieden werden sollte Einwanderung Bearbeiten nbsp Edmund Stoiber 2013 Bei der Vorlage des Regierungsentwurfs eines Einwanderungsgesetzes der rot grunen Bundesregierung forderte Stoiber eine in Umfang Ausmass und Anforderungen enger umrissene Form der Zu und Einwanderung Laut Suddeutscher Zeitung vom 4 November 1988 soll Stoiber wahrend eines Gesprachs mit Journalisten vor einer durchmischten und durchrassten Gesellschaft gewarnt haben Spater berichtete ihr Redakteur Michael Stiller er habe lediglich Oskar Lafontaine bei einem Hintergrundgesprach vorgeworfen eine multinationale Gesellschaft zu wollen die von den Republikanern als durchmischt und durchrasst bezeichnet und von den Burgern abgelehnt werde 34 Stoiber sprach damals von einem aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat spater gestand er laut der Welt dass dieser Satz vielleicht ein bisschen zu pointiert war 35 In der Debatte um die Fluchtlingskrise in Europa 2015 widersprach Stoiber Angela Merkel indem er erklarte dass das deutsche Asylrecht zwar juristisch keine Obergrenze vorsehe aber dies praktisch nicht leisten konne und dass wohl die Muslime nicht aber der Islam zu Deutschland gehore 36 Blasphemie Bearbeiten 2006 strahlte der Sender MTV einen Werbespot fur die kontrovers diskutierte Zeichentrick Fernsehserie Popetown aus 37 Dieser zeigte unter dem Titel Lachen statt Rumhangen einen vom Kreuz gestiegenen lachenden Christus beim Fernsehen Die Ausstrahlung fuhrte auch in Zusammenhang mit den zuvor erschienenen Mohammed Karikaturen und einem Auftritt des Schauspielers Mathieu Carriere bei dem dieser in einem Jesuskostum an einem Kreuz hangend fur mehr Rechte von Trennungsvatern demonstrierte zu einer offentlichen Debatte um die Bedeutung der Gotteslasterung in Deutschland 38 Stoiber forderte in Folge eine Verankerung von harteren Strafen wegen Blasphemie im Strafrecht Er erklarte es durfe nicht alles mit Fussen getreten werden was anderen heilig ist Der Paragraf 166 des Strafgesetzbuches sei vollig stumpf und wirkungslos weil er eine Bestrafung nur dann vorsieht wenn der offentliche Frieden gefahrdet ist und Aufruhr droht 39 Wer bewusst auf den religiosen Empfindungen anderer Menschen herumtrampele musse mit Konsequenzen rechnen in schweren Fallen mit bis zu drei Jahren Gefangnis Stoiber begrundete seine Position weiterhin damit der Streit um die Mohammed Karikaturen zeige auf alarmierende Weise wohin die Verletzung religioser Gefuhle fuhren konne 40 Seitens der Kirchen wurde die Initiative Stoibers nicht unterstutzt Wahrend die Deutsche Bischofskonferenz erklarte sie werde sich zu dem Vorschlag nicht aussern lehnte die Evangelische Kirche in Deutschland EKD diesen ausdrucklich ab Petra Bahr Kulturbeauftragte der EKD erklarte in diesem Zusammenhang Wir sehen keine Grunde fur die Verscharfung des Strafrechts Die Rechtsprechung sei bislang sensibel mit blasphemischen Handlungen umgegangen 40 41 Im folgenden Jahr legte Stoibers Justizministerin Beate Merk einen Gesetzesvorschlag zur Verscharfung des 166 StGB vor Dieser stellte die Grundlage fur eine Bundesratsinitiative zur Anderung des Paragrafen dar 42 Nach der Vorlage sollte nicht erst eine Beschimpfung von Religion und Kirche die den offentlichen Frieden storen konnte strafbar sein sondern bereits die Verspottung oder Herabwurdigung Die Vorlage sah vor dass der offentliche Friede zukunftig schon dann gestort werde wenn der Spott das Vertrauen der Betroffenen in die Achtung ihrer religiosen oder weltanschaulichen Uberzeugung beeintrachtigen oder bei Dritten die Bereitschaft zu Intoleranz gegenuber Religion fordern konne 42 Stoibers Initiative blieb folgenlos Die CSU hatte bereits 1986 1995 und 1998 versucht Blasphemie einfacher und harter unter Strafe zu stellen die drei ersten Bundesratsinitiativen scheiterten ebenfalls 43 Eingetragene Lebenspartnerschaften Bearbeiten Stoiber trat als Kanzlerkandidat im Bundestagswahlkampf 2002 vehement gegen die Einfuhrung der von Sozialdemokraten und Grunen befurworteten gleichgeschlechtlichen eingetragenen Lebenspartnerschaften in Deutschland ein Das von Bayern zusammen mit den Bundeslandern Sachsen und Baden Wurttemberg angestrengte abstrakte Normenkontrollverfahren gegen die eingetragene Lebenspartnerschaft wurde vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe abgewiesen Gegen die im Jahr 2005 beschlossene Novelle zum Lebenspartnerschaftsgesetz die von Sozialdemokraten Grunen und der FDP getragen wurde und zum 1 Januar 2006 in Kraft trat strebte Stoiber erneut ein gerichtliches Verfahren gegen die Einfuhrung der Stiefkindadoption durch gleichgeschlechtliche Paare vor dem Bundesverfassungsgericht an das diesmal allein vom CSU regierten Bundesland Bayern betrieben wird Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Edmund Stoiber wahrend der Verleihung des Ordens wider den tierischen Ernst Marz 20001984 Bayerischer Verdienstorden 1986 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1994 Grosses Verdienstkreuz mit Stern 1995 Europaischer Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft 1996 Karl Valentin Orden 1997 Lucius D Clay Medaille 1998 Bayerischer Bierorden 1999 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband 1999 Grosskreuz des Sterns von Rumanien 2000 Orden wider den tierischen Ernst 2000 Komtur mit Stern des Verdienstordens der Republik Ungarn 2000 Grosses Goldenes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 44 2001 Ehrensenator der Akademie der Bildenden Kunste Munchen 2002 Kommandeur der Ehrenlegion 2003 Offizier des Ordre national du Quebec 45 2004 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2004 Grosskreuz des Ehrenzeichens des Landes Salzburg 46 2006 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 47 2007 Grosses Goldenes Ehrenzeichen des Landes Oberosterreich 48 2007 Ehrendoktor der sudkoreanischen Sogang Universitat 49 2007 Grosser Tiroler Adler Orden 2008 Steiger Award 2008 Ohel Jakob Medaille 2009 Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg 2013 Grosser Verdienstorden des Landes Sudtirol 2017 Medaille fur besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa 2017 Ehrensenator der TU Munchen 50 2019 Grosskreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn 51 Schriften BearbeitenDer Hausfriedensbruch im Lichte aktueller Probleme Juristische Dissertation an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1971 DNB 720349192 Weil die Welt sich andert Politik aus Leidenschaft Erfahrungen und Perspektiven Siedler Munchen 2012 ISBN 978 3 8275 0005 2 Regierungserklarung Bayern 2020 Kinder Bildung Arbeit Bayerische Staatskanzlei Munchen 2007 DNB 995103194 am 17 Juli 2007 vor dem Bayerischen Landtag mit Friedrich Kabermann Das Mass der Dinge Uber die Kunst das politisch Notwendige zu tun Droemer Knaur Munchen 2001 ISBN 3 426 27251 2 Literatur BearbeitenPeter Kopf Stoiber die Biografie Europa Verlag Hamburg 2001 ISBN 3 203 79144 7 Ursula Sabathil Edmund Stoiber privat Langen Muller Munchen 2001 ISBN 3 7844 2831 2 Michael Stiller Edmund Stoiber der Kandidat Econ Munchen 2002 ISBN 3 430 18786 9 Jurgen Roth Peter Kohler Edmund G Stoiber Weltstaatsmann und Freund des Volkes Eichborn Frankfurt 2002 ISBN 3 8218 3584 2 satirische Biografie Sebastian Fischer Edmund Stoiber Der gefuhlte Sieger In Daniela Forkmann Saskia Richter Hrsg Gescheiterte Kanzlerkandidaten Von Kurt Schumacher bis Edmund Stoiber VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 531 15051 2 S 356 391 Jule Philippi Wer fur alles offen ist ist nicht ganz dicht Weisheiten des Edmund Stoiber Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2007 ISBN 978 3 499 62248 9 u a Analyse Stoibers will und unwillkurlicher Sprachproduktion Rudolf Erhard Edmund Stoiber Aufstieg und Fall Fackeltrager Verlag Koln 2008 ISBN 9783771643850 52 Rundfunkberichte BearbeitenHans Jurgen Bartsch und Friederike Schulz Zaher Machtwechsel in Bayern Aufstieg und Fall des Edmund Stoiber Deutschlandfunk Hintergrund vom 18 Januar 2007 Barbara Roth Das Ringen um Stoibers Erbe Die CSU vor dem Fuhrungswechsel Deutschlandfunk Hintergrund vom 28 August 2007 Barbara Roth Erzwungener Rucktritt eines Unermudlichen Eine Bilanz der Ara Edmund Stoiber Deutschlandfunk Hintergrund vom 27 September 2007 Peter Kveton und Michael Watzke Grosse Plane fauler Deal Edmund Stoiber die Bayern LB und die politische Verantwortung Deutschlandfunk Hintergrund vom 12 Oktober 2010 Hoeness und Stoiber Nutzliche Freundschaft Deutschlandfunk Hintergrund vom 13 Marz 2014 Benjamin Dierks Kampf gegen die Brusseler Burokratie Eine Brotzeit mit Edmund Stoiber Deutschlandfunk Hintergrund vom 19 August 2016Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Edmund Stoiber Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Edmund Stoiber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Edmund Stoiber Zitate Biographie beim Deutschen Bundestag Literatur von und uber Edmund Stoiber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stoiber Dr Edmund in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Edmund Stoiber in der Internet Movie Database englisch Website von Edmund StoiberEinzelnachweise Bearbeiten Albert Schaffer Kein Kontrolleur der Kontrolleure In FAZ net Frankfurter Allgemeine Zeitung 13 Oktober 2010 archiviert vom Original am 9 Oktober 2011 abgerufen am 2 Februar 2023 Musterschuler und Sitzenbleiber In Bertelsmann Stiftung Hrsg Change Nr 2 2010 S 43 bertelsmann stiftung de PDF abgerufen am 14 Oktober 2019 Lebenslauf auf stoiber de Memento vom 10 Juni 2004 im Internet Archive Biografie auf der Website des Hauses der Geschichte Person Dr Edmund Stoiber abgerufen am 24 Januar 2017 a b Chronologie Wichtige Ereignisse in Stoibers Regierungszeit tagesspiegel de 14 September 2007 abgerufen am 15 September 2018 Bundeswahlleiter Memento vom 9 Februar 2007 im Internet Archive 92 Sitzung PDF Bayerischer Landtag 28 Mai 1993 abgerufen am 24 Januar 2017 Gute Posten bose Pannen Spiegel online 6 Dezember 1999 abgerufen am 24 Januar 2017 LWS Affare Sauter tritt im letzten Moment doch zuruck Spiegel Online 13 September 1999 abgerufen am 9 September 2013 Blitzrucktritt des Ober Bayern Spiegel Online 18 Januar 2007 abgerufen am 24 Januar 2017 Nehmt Stoiber seinen Hofstaat weg Abendzeitung 16 Dezember 2009 abgerufen am 24 Januar 2017 Von Stoibers Flucht aus Berlin bis zum Amtsverzicht Suddeutsche Zeitung 17 Mai 2010 abgerufen am 24 Januar 2017 Stoiber geht fliegen heise de 7 Januar 2006 abgerufen am 24 Januar 2017 Stoiber vermeldet Einsparungen tagesschau de 14 Oktober 2014 abgerufen am 24 Januar 2017 Auch die Union hat ein Russlandproblem Der Spiegel am 17 Juni 2022 Broschure der Bundesliga Stiftung S 49 Memento vom 18 Mai 2013 im Internet Archive PDF Datei 6 49 MB Edmund Stoiber Deutsche Akademie fur Fussball Kultur abgerufen am 7 Juni 2017 Ran an die jungen Wahler Suddeutsche Zeitung 23 November 2011 abgerufen am 26 Januar 2017 Advisory Council Stiftung Munchner Sicherheitskonferenz abgerufen am 26 Januar 2017 a b Regina Haunhorst Edmund Stoiber In Lebendiges Museum Online Deutsches Historisches Museum Stand 22 Februar 2016 abgerufen am 25 September 2019 Dominic Stoiber Ich behalte meinen Doktor Titel Munchner Merkur 7 Mai 2013 abgerufen am 26 Januar 2017 Stoibers Tochter so privat wie nie Munchner Merkur 27 Marz 2009 abgerufen am 26 Januar 2017 Stoiber Tochter unterliegt im Titelkampf Sie inspirierte die Plagiatsjager Plattform VroniPlag zu ihrem Namen jetzt verlor Veronica Sass den juristischen Kampf um ihren Titel Die Tochter von Edmund Stoiber bekommt ihren Doktor nicht zuruck Ein Gericht wies ihre Klage gegen den Entzug ab Der Spiegel 24 Mai 2012 abgerufen am 2 November 2022 Mich erkennt zum Gluck fast nie jemand Welt N24 14 Juli 2002 abgerufen am 26 Januar 2017 Stoiber Ich kenne keine Wehmut Rheinische Post 11 September 2007 abgerufen am 26 Januar 2017 siehe Regierungserklarung 1998 Memento vom 11 Marz 2007 im Internet Archive Bayerns Klage gegen Finanzausgleich Seehofers Sommer der Attacken In Spiegel Online 17 Juli 2012 abgerufen am 4 August 2012 Hintergrund Seehofer gegen Stoibers Finanzausgleich stern de 17 Juli 2012 Memento vom 28 Mai 2013 im Internet Archive Edmund Stoiber Draussen vor der Tur Der Turkei Beitritt wurde die EU verandern In Suddeutsche Zeitung 11 Dezember 2002 Turkei Was die Sterne sagen Focus Online 12 August 2002 abgerufen am 26 Januar 2017 vgl z B Stoiber lehnt EU Beitritt der Turkei strikt ab In sueddeutsche de 2 September 2003 abgerufen am 4 August 2012 EU Beitritt Stoiber fordert harten Anti Turkei Kurs In Focus Online 7 November 2006 abgerufen am 4 August 2012 Ruckzieher im Stoiber Streit taz 21 September 2015 abgerufen am 24 Juli 2019 Zugegeben ich habe sehr pointiert formuliert Die Welt 21 August 2005 abgerufen am 24 Juli 2019 Islam gehort nicht zu Deutschland Stoiber stankert gegen Merkel n tv 21 September 2015 abgerufen am 26 Januar 2017 Nehmen Sie sich mal ein Beispiel an Jesus Spiegel Online 25 April 2006 abgerufen am 26 Januar 2017 Stoiber fordert hartere Strafen fur Gotteslasterung Suddeutsche Zeitung 19 Juli 2006 abgerufen am 26 Januar 2017 Blasphemie Stoiber fordert hartere Strafen fur Gotteslasterung sueddeutsche de 19 Juni 2006 abgerufen am 4 August 2012 a b Kirchen lassen Stoiber abblitzen Spiegel Online 19 Juni 2006 abgerufen am 7 Juni 2017 Einsamer Kreuzzug Spiegel Online 26 Juni 2006 abgerufen am 26 Januar 2017 a b Religion Wird Spott strafbar In Der Spiegel Nr 37 2007 online 10 September 2007 Caroline Schmidt und Peter Wensierski Christen Einsamer Kreuzzug In Der Spiegel Nr 26 2006 online 26 Juni 2006 Anfragebeantwortung PDF Republik Osterreich 23 April 2012 abgerufen am 26 Januar 2017 Edmund Stoiber Gouvernement du Quebec abgerufen am 26 Januar 2017 franzosisch Dr Edmund Stoiber erhielt hochste Landesauszeichnung Land Salzburg 29 Januar 2004 abgerufen am 7 Juni 2017 Mattarella all inaugurazione dell anno giudiziario della Corte Suprema di Cassazione Presidenza dellaRepubblica abgerufen am 26 Januar 2017 italienisch Landeskorrespondenz Nr 240 vom 17 Oktober 2007 Land Oberosterreich Oktober 2017 abgerufen am 26 Januar 2017 Edmund Stoiber ist jetzt Ehrendoktor in Sudkorea Hamburger Abendblatt 27 Marz 2007 abgerufen am 26 Januar 2017 Langjahriger Ministerprasident erhalt hochste Auszeichnung der TU Munchen Dr Edmund Stoiber wird Ehrensenator TU Munchen 1 Dezember 2017 abgerufen am 15 September 2018 Edmund Stoiber erhalt von Ungarn grossen Verdienstorden 8 November 2019 SEHEPUNKTE Rezension von Edmund Stoiber Ausgabe 9 2009 Nr 7 8 Abgerufen am 21 August 2021 Ministerprasidenten des Freistaates Bayern Kurt Eisner 1918 1919 Martin Segitz 1919 Johannes Hoffmann 1919 1920 Gustav Ritter von Kahr 1920 1921 Graf von Lerchenfeld Kofering 1921 1922 Eugen Ritter von Knilling 1922 1924 Heinrich Held 1924 1933 Ludwig Siebert 1933 1942 Paul Giesler 1942 1945 Fritz Schaffer 1945 Wilhelm Hoegner 1945 1946 Hans Ehard 1946 1954 Wilhelm Hoegner 1954 1957 Hanns Seidel 1957 1960 Hans Ehard 1960 1962 Alfons Goppel 1962 1978 Franz Josef Strauss 1978 1988 Max Streibl 1988 1993 Edmund Stoiber 1993 2007 Gunther Beckstein 2007 2008 Horst Seehofer 2008 2018 Markus Soder seit 2018 Innenminister des Freistaates Bayern Karl August Fischer komm 1945 Josef Seifried 1945 1947 Willi Ankermuller 1947 1950 Wilhelm Hoegner 1950 1954 August Geislhoringer 1954 1957 Otto Bezold 1957 1958 Alfons Goppel 1958 1962 Heinrich Junker 1962 1966 Bruno Merk 1966 1977 Alfred Seidl 1977 1978 Gerold Tandler 1978 1982 Karl Hillermeier 1982 1986 August Lang 1986 1988 Edmund Stoiber 1988 1993 Gunther Beckstein 1993 2007 Joachim Herrmann seit 2007 Leiter der Bayerischen Staatskanzlei Hermann Esser 1933 1935 Ludwig Siebert 1935 1942 Paul Giesler 1942 1945 Hans Kraus 1946 Anton Pfeiffer 1946 1950 Karl Schwend 1950 1954 Albrecht Haas 1954 1957 Fritz Baer 1957 1960 Franz Heubl 1960 1962 Fritz Baer 1963 1967 Rainer Kessler 1967 1982 Edmund Stoiber 1982 1988 Wilhelm Vorndran 1988 1990 Johann Bohm 1990 1993 Herbert Huber 1993 1994 Erwin Huber 1994 1995 Kurt Faltlhauser 1995 1998 Erwin 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