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Reinhold Bocklet 5 April 1943 in Schongau ist ein deutscher Politiker CSU Reinhold Bocklet 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Abitur am Humanistischen Carl von Linde Gymnasium in Kempten 1 1962 Studium der Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und 2 juristisches Staatsexamen 1973 bis 1974 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Bildungsrates und von 1974 bis 1979 Referent in der Bayerischen Landeszentrale fur politische Bildungsarbeit in der Bayerischen Staatskanzlei Von 1976 bis 1981 hatte er einen Lehrauftrag fur Politische Systemlehre am Geschwister Scholl Institut der Universitat Munchen 1978 erhielt er einen Wissenschaftlichen Sonderpreis des Bayerischen Landtags Reinhold Bocklet ist verheiratet mit Rosemarie Bocklet Wals und hat einen Sohn Stephan Er ist seit 1963 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Trifels Munchen im CV Ausserdem ist er Mitglied im deutsch russischen Petersburger Dialog Vorsitzender der Europaischen Akademie Bayern e V und Vorsitzender des Kuratoriums der Montgelas Gesellschaft Politik BearbeitenSeine politische Karriere startete Bocklet in der Jungen Union deren Bundesvorstand er von 1973 bis 1979 angehorte zuletzt als stellvertretender Bundesvorsitzender Von der ersten Direktwahl 1979 bis 1993 war er Mitglied des Europaischen Parlaments dort 1988 Vorsitzender des Hormon Untersuchungsausschusses ab 1989 agrarpolitischer Sprecher der EVP Fraktion 1991 Generalberichterstatter fur die Reform der EG Agrarpolitik und 1993 Vorsitzender des Ausschusses fur Recht und Burgerrechte Von 1984 bis 1995 war er Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft der CSU Seit 1984 ist er Mitglied des Parteivorstandes der CSU 1993 wechselte Bocklet in die Landespolitik und war von 1993 bis 1998 Staatsminister fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten und von 1998 bis 2003 Staatsminister fur Bundes und Europaangelegenheiten in der Bayerischen Staatskanzlei und Bevollmachtigter des Freistaates Bayern beim Bund In diesem Amt gelang ihm die Errichtung der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU im ehemaligen Institut Pasteur in Brussel Von 1994 bis 2003 war er Mitglied des Ausschusses der Regionen der EU zuletzt Vorsitzender der EVP Fraktion und Erster Vizeprasident 1994 wurde er uber die oberbayerische Liste in den Bayerischen Landtag gewahlt 1998 Wiederwahl Bei der Landtagswahl 2003 errang er das Direktmandat im Stimmkreis Furstenfeldbruck Ost Aus Grunden des Regionalproporzes schied er 2003 als Minister aus dem Kabinett aus Bei den Landtagswahlen 2008 und 2013 wurde er in seinem Stimmkreis wiedergewahlt 2004 wurde er Vorsitzender der Internationalen Kommission der CSU Zwischen 2003 und 2008 war er Mitglied der Landtagsausschusse fur Wirtschaft Infrastruktur Verkehr und Technologie sowie fur Bundes und Europaangelegenheiten Seit Oktober 2008 ist er I Vizeprasident des Bayerischen Landtags Mitglied des Altestenrats und des Vorstands der CSU Fraktion Seit Mai 2008 gehort er dem Kreistag des Landkreises Furstenfeldbruck an Zur Landtagswahl 2018 trat Reinhold Bocklet nicht mehr an Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenBundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1993 Bayerischer Verdienstorden 2001 Grosses Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik Osterreich 2 2002 Bayerische Verfassungsmedaille in Gold des Bayerischen Landtags 2015 Komturkreuz mit Stern des Verdienstordens von Ungarn 3 2016 Ritter der Ehrenlegion der Franzosischen Republik Ehrenzeichen der Steiermark und des Landes SalzburgWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Reinhold Bocklet Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website www reinhold bocklet de Literatur von und uber Reinhold Bocklet im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Reinhold Bocklet in der Abgeordneten Datenbank des Europaischen Parlaments Biographie beim Bayerischen Landtag Archivmaterial zum Bocklet Report ist im Historischen Archiv der EU in FlorenzEinzelnachweise Bearbeiten Eine der altesten Schulen Bayerns Allgauer Zeitung 30 August 2004 abgerufen am 15 Februar 2017 Bundeskanzler Anfragebeantwortung Republik Osterreich 23 April 2012 abgerufen am 15 Februar 2017 Ungarischer Verdienstorden fur Vizeprasident Reinhold Bocklet Bayerischer Landtag 17 Juli 2015 abgerufen am 15 Februar 2017 Minister fur Bundesangelegenheiten und Minister fur Europaangelegenheiten des Freistaates Bayern Staatsminister fur Bundes und Europaangelegenheiten Franz Heubl 1962 1978 Peter Schmidhuber 1978 1987 Georg von Waldenfels 1987 1990 Thomas Goppel 1990 1994 Edmund Stoiber 1994 Ursula Mannle 1994 1998 Reinhold Bocklet 1998 2003 Staatsminister fur Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen Eberhard Sinner 2003 2005 Staatsminister fur Bundesangelegenheiten und Verwaltungsreform Erwin Huber 2003 2005 Staatsminister fur Bundes und Europaangelegenheiten Emilia Muller 2005 2007 Markus Soder 2007 2008 Emilia Muller 2008 2013 Staatsminister fur Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen Beate Merk 2013 2018 Staatsminister fur Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben Beate Merk 2013 2014 Marcel Huber 2014 2018 Staatsminister fur Digitales Medien und Europa Georg Eisenreich 2018 Staatsminister fur Bundes und Europaangelegenheiten und Medien Florian Herrmann 2018 2021 Staatsminister fur Bundesangelegenheiten und Medien Florian Herrmann seit 2021 Staatsminister fur Europaangelegenheiten und Internationales Melanie Huml seit 2021 Landwirtschaftsminister des Freistaates Bayern Ernst Rattenhuber 1945 Joseph Baumgartner 1945 1948 Hans Ehard 1948 Alois Schlogl 1948 1954 Joseph Baumgartner 1954 1957 Alois Hundhammer 1957 1969 Hans Eisenmann 1969 1987 Simon Nussel 1987 1990 Hans Maurer 1990 1993 Reinhold Bocklet 1993 1998 Josef Miller 1998 2008 Helmut Brunner 2008 2018 Michaela Kaniber seit 2018 Vizeprasidenten des Bayerischen Landtags aus der CSU Fraktion Konrad Kubler Georg Bachmann Simon Nussel Konrad Pohner Heinz Rosenbauer Ernst Lechner Siegfried Moslein Anneliese Fischer Roswitha Riess Barbara Stamm Reinhold Bocklet Karl Freller Normdaten Person GND 108373592 lobid OGND AKS LCCN n80159174 VIAF 67006173 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bocklet ReinholdKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdL MdEPGEBURTSDATUM 5 April 1943GEBURTSORT Schongau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Bocklet amp oldid 235976433