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Eberhard Sinner 20 November 1944 in Wurzburg ist ein deutscher Politiker Als Abgeordneter der CSU gehorte er von 1986 bis 2013 dem Bayerischen Landtag an Von 2001 bis 2003 fungierte er als Bayerischer Staatsminister fur Gesundheit Ernahrung und Verbraucherschutz und im Anschluss als Bayerischer Staatsminister fur Bundes und Europaangelegenheiten von November 2005 bis Oktober 2008 war er als Staatsminister Leiter der Bayerischen Staatskanzlei Eberhard Sinner 2004 in Schweinfurt Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Familie 3 Partei 4 Abgeordneter 5 Offentliche Amter 6 Ehrungen 7 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1963 absolvierte Sinner ein Studium der Forstwissenschaft in Munchen und Freiburg im Breisgau welches er 1968 als Diplom Forstwirt abschloss Sein anschliessendes Referendariat in der Bayerischen Staatsforstverwaltung beendete er 1970 mit der Grossen Forstlichen Staatsprufung Er trat dann in den Dienst des Freistaates Bayern ein und war erst im Staatsministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten und dann ab 1974 bei der Bayerischen Landesvertretung in Bonn tatig Von 1978 bis 1986 leitete er das Forstamt in Gemunden am Main Familie BearbeitenEberhard Sinner ist verheiratet und hat zwei Kinder Sein Bruder Karl Friedrich Sinner war Leiter des Nationalparkes Bayerischer Wald Partei BearbeitenSeit 1970 ist er Mitglied der CSU Sinner war bis 2011 stellvertretender Vorsitzender des CSU Bezirksverbandes Unterfranken Abgeordneter BearbeitenVon 1978 bis 1996 war er Mitglied des Stadtrates von Lohr am Main und gehort seit 1978 dem Kreistag des Landkreises Main Spessart an Von 1986 bis 2013 war er Mitglied des Bayerischen Landtages Er vertrat den Stimmkreis Main Spessart Wahlkreis Unterfranken Offentliche Amter BearbeitenAm 30 Januar 2001 wurde er als Staatsminister fur Gesundheit Ernahrung und Verbraucherschutz in die von Ministerprasident Edmund Stoiber geleitete Staatsregierung des Freistaates Bayern berufen Vom 14 Oktober 2003 an war Sinner Staatsminister fur Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen in der Bayerischen Staatskanzlei Am 29 November 2005 loste er Erwin Huber der als Nachfolger von Otto Wiesheu Staatsminister fur Wirtschaft Infrastruktur Verkehr und Technologie wurde als Chef der Staatskanzlei ab Unter Ministerprasident Gunther Beckstein blieb er in diesem Amt In dieser Zeit war er als zustandiger Medienminister auch Vorstandsvorsitzender des MedienCampus Bayern dem Dachverband fur die Medienaus und weiterbildung in Bayern Nach der Landtagswahl 2008 wurde er von Ministerprasident Horst Seehofer nicht erneut berufen Er ist Medienpolitischer Sprecher der CSU Landtagsfraktion und Vertreter des Bayerischen Landtags im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks Sinner betatigte sich zudem als Kreisvorsitzender des Bayerischen Roten Kreuzes Main Spessart Sinner ist Prasident des Ost West Wirtschaftsforum Bayern e V Vorsitzender des Medien Club Munchen e V und 2 Vorsitzender des Bundnisses fur Bildung e V BfB Ehrungen Bearbeiten2006 Bayerische Verfassungsmedaille in Gold 2009 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 2004 Bayerischer VerdienstordenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Eberhard Sinner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eigene Webprasenz Biografie beim Bayerischen Landtag OstWestWirtschaftsForum BayernMinister fur Bundesangelegenheiten und Minister fur Europaangelegenheiten des Freistaates Bayern Staatsminister fur Bundes und Europaangelegenheiten Franz Heubl 1962 1978 Peter Schmidhuber 1978 1987 Georg von Waldenfels 1987 1990 Thomas Goppel 1990 1994 Edmund Stoiber 1994 Ursula Mannle 1994 1998 Reinhold Bocklet 1998 2003 Staatsminister fur Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen Eberhard Sinner 2003 2005 Staatsminister fur Bundesangelegenheiten und Verwaltungsreform Erwin Huber 2003 2005 Staatsminister fur Bundes und Europaangelegenheiten Emilia Muller 2005 2007 Markus Soder 2007 2008 Emilia Muller 2008 2013 Staatsminister fur Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen Beate Merk 2013 2018 Staatsminister fur Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben Beate Merk 2013 2014 Marcel Huber 2014 2018 Staatsminister fur Digitales Medien und Europa Georg Eisenreich 2018 Staatsminister fur Bundes und Europaangelegenheiten und Medien Florian Herrmann 2018 2021 Staatsminister fur Bundesangelegenheiten und Medien Florian Herrmann seit 2021 Staatsminister fur Europaangelegenheiten und Internationales Melanie Huml 2021 2023 Eric Beisswenger seit 2023 Leiter der Bayerischen Staatskanzlei Hermann Esser 1933 1935 Ludwig Siebert 1935 1942 Paul Giesler 1942 1945 Hans Kraus 1946 Anton Pfeiffer 1946 1950 Karl Schwend 1950 1954 Albrecht Haas 1954 1957 Fritz Baer 1957 1960 Franz Heubl 1960 1962 Fritz Baer 1963 1967 Rainer Kessler 1967 1982 Edmund Stoiber 1982 1988 Wilhelm Vorndran 1988 1990 Johann Bohm 1990 1993 Herbert Huber 1993 1994 Erwin Huber 1994 1995 Kurt Faltlhauser 1995 1998 Erwin Huber 1998 2005 Eberhard Sinner 2005 2008 Siegfried Schneider 2008 2011 Marcel Huber 2011 Thomas Kreuzer 2011 2013 Christine Haderthauer 2013 2014 Marcel Huber 2014 2018 Florian Herrmann seit 2018 Normdaten Person GND 123019907 lobid OGND AKS VIAF 13206050 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sinner EberhardKURZBESCHREIBUNG bayerischer Politiker CSU MdLGEBURTSDATUM 20 November 1944GEBURTSORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Sinner amp oldid 208097570