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Fritz Baer 7 August 1901 in Pyrbaum 14 November 1993 in Planegg war ein deutscher Beamter und Jurist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium in Bamberg studierte er ab 1921 Rechtswissenschaften in Wurzburg Von 1922 bis 1925 studierte er in Munchen und kehrte fur die Promotion 1926 noch einmal nach Wurzburg zuruck Er schlug eine Laufbahn im Reichsfinanzdienst ein und wurde 1939 Leiter der Devisenuberwachungsstelle beim Oberfinanzprasidium Munchen 1941 wurde er zum Oberregierungsrat befordert Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war er seit 1 Januar 1946 Vorstand das Finanzamts Munchen Land seit 1 Juni 1946 Hauptabteilungsleiter im Bayerischen Landesamt fur Vermogensverwaltung und Wiedergutmachung Zum 4 Juli 1946 berief ihn Ministerprasident Wilhelm Hoegner als Regierungsdirektor und seit Dezember 1946 Ministerialrat in die Bayerische Staatskanzlei Dort war er zunachst Leiter der Landesdienststelle beim Landerrat des amerikanischen Besatzungsgebietes und ab 1948 Vertreter zunachst Anton Pfeiffers dann Karl Schwends in der Amtsleitung der Staatskanzlei 1957 berief ihn Ministerprasident Hanns Seidel als Ministerialdirektor zum Amtsleiter der Staatskanzlei und ubertrug ihm gleichzeitig die Leitung der Abteilung fur Richtlinien der Politik und Offentlichkeitsarbeit Diese Funktionen ubte er auch unter den Ministerprasidenten Hans Ehard und Alfons Goppel bis zu seiner Pensionierung 1967 aus Von 1960 bis 1962 war er dabei Staatssekretar Franz Heubl in der Leitung untergeordnet Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen K St V Ottonia Munchen und K St V Rheno Frankonia Wurzburg im KV Ehrungen Bearbeiten1960 Grosses Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik Osterreich 1 1962 Bayerischer Verdienstorden 1967 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik DeutschlandSchriften BearbeitenDie Ministerprasidenten Bayern 1945 1962 Dokumentation und Analyse Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte Beiheft Reihe B Band 3 Munchen 1971 Die Regierungen 1945 1962 Dokumente zur Geschichte von Staat und Gesellschaft in Bayern Abt 3 Bayern im 19 und 20 Jahrhundert Band 9 Munchen 1976 mit Gerd Klaus Kaltenbrunner und Golo Mann Konservativ 3 Aussagen zu einem aktuellen Thema Munchen 1974 Nach 20 Jahren Diskussion der bayerischen Verfassung Munchen 1966 Literatur BearbeitenBerthold Ott in Siegfried Koss Wolfgang Lohr Hrsg Biographisches Lexikon des KV 5 Teil Revocatio historiae Band 6 SH Verlag Schernfeld 1998 ISBN 3 89498 055 9 S 11 f Kurzbiogramm in Karl Ulrich Gelberg Das Kabinett Ehard II Band 3 Munchen 2010 S 13 Einzelnachweise Bearbeiten Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Leiter der Bayerischen Staatskanzlei Hermann Esser 1933 1935 Ludwig Siebert 1935 1942 Paul Giesler 1942 1945 Hans Kraus 1946 Anton Pfeiffer 1946 1950 Karl Schwend 1950 1954 Albrecht Haas 1954 1957 Fritz Baer 1957 1960 Franz Heubl 1960 1962 Fritz Baer 1963 1967 Rainer Kessler 1967 1982 Edmund Stoiber 1982 1988 Wilhelm Vorndran 1988 1990 Johann Bohm 1990 1993 Herbert Huber 1993 1994 Erwin Huber 1994 1995 Kurt Faltlhauser 1995 1998 Erwin Huber 1998 2005 Eberhard Sinner 2005 2008 Siegfried Schneider 2008 2011 Marcel Huber 2011 Thomas Kreuzer 2011 2013 Christine Haderthauer 2013 2014 Marcel Huber 2014 2018 Florian Herrmann seit 2018 Normdaten Person GND 1027452175 lobid OGND AKS LCCN n89637679 VIAF 115468373 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baer FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 7 August 1901GEBURTSORT PyrbaumSTERBEDATUM 14 November 1993STERBEORT Planegg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Baer Ministerialdirektor amp oldid 211605048