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Wilhelm Johann Harald Hoegner 23 September 1887 in Munchen 5 Marz 1980 ebenda war ein deutscher Jurist Richter Hochschullehrer und Politiker SPD Von 1945 bis 1946 und 1954 bis 1957 war er Bayerischer Ministerprasident und dabei der einzige Ministerprasident Bayerns nach dem Zweiten Weltkrieg der nicht der CSU angehorte Wahrend seines Schweizer Exils erarbeitete er einen Verfassungsentwurf der wesentlich in die heutige Verfassung des Freistaates Bayern eingegangen ist und gilt darum als Vater der bayerischen Verfassung Wilhelm Hoegner 1930Hoegner 2 v l im Juni 1947 auf der Munchener MinisterprasidentenkonferenzHoegner und Theodor Blank beim Besuch eines Offizierslehrgangs am 15 Mai 1956 Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre 2 Exil und Ruckkehr 3 Politische Karriere 3 1 Erste Regierung Hoegner 3 2 Bayerische Verfassung 3 3 Bayerischer Justizminister 3 4 Ausserhalb der Regierung 3 5 Bayerischer Innenminister 3 6 Zweite Regierung Hoegner 3 7 Nach dem Rucktritt 4 Ehrungen Auszug 5 Veroffentlichungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseFruhe Jahre BearbeitenWilhelm Hoegner war das siebte von 13 Kindern des aus Grafensteinberg bei Gunzenhausen stammenden Eisenbahnbeamten Michael Georg Hoegner und seiner Frau Therese geborene Engelhardt Nach Stationen in Munchen und Aufkirchen bei Erding liess sich die Familie schliesslich in Perach bei Altotting nieder Ab 1898 besuchte Hoegner das humanistische Gymnasium in Burghausen Von 1901 bis 1907 besuchte er das Munchner Ludwigsgymnasium 1 Von 1907 bis 1911 studierte er Rechtswissenschaften in Berlin Munchen und Erlangen 2 1911 wurde er mit der Arbeit Die bedingte Strafaussetzung nach dem Vorentwurf verglichen mit der bedingten Begnadigung zum Dr jur promoviert 1914 meldete er sich im Ersten Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger wurde jedoch aus gesundheitlichen Grunden abgewiesen 1 Er war katholisch getauft trat aber 1918 aus der Kirche aus Am 3 Oktober 1918 heiratete er die Bankangestellte Anna Woock geboren am 25 Oktober 1892 in Munchen Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor 2 1917 bis 1918 arbeitete er als Assessor und vom 15 Mai 1918 bis zum 1 Februar 1920 als Rechtsanwalt in Munchen nachdem er am 14 Mai seine Zulassung als Rechtsanwalt erhalten hatte 3 Vom 2 Februar 1920 bis zum 29 Februar 1920 war er als geprufter Rechtspraktikant und danach bis zum 20 April 1920 als standiger juristischer Hilfsarbeiter bei der Staatsanwaltschaft Munchen I tatig Am 1 Mai 1920 wurde er dort zum III Staatsanwalt ernannt was er bis zum 30 November 1925 blieb Vom 1 Dezember 1925 bis zum 31 Marz 1929 war er am Amtsgericht Munchen als Amtsrichter tatig Bereits 1920 21 und 1923 hatte er sich erfolglos um eine Stelle als Amtsrichter beworben Am 1 Marz 1929 kehrte er als II Staatsanwalt zur Staatsanwaltschaft Munchen I zuruck was er bis zum 31 Dezember 1932 blieb Am 1 Januar 1933 wurde er zum Landgerichtsrat beim Landgericht Munchen I ernannt Am 1 Mai 1933 wurde er wegen seiner politischen Tatigkeit fur die SPD auf der Grundlage des 4 des NS Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums aus dem bayerischen Staatsdienst entlassen Der SPD war Hoegner 1919 beigetreten 2 1924 bis 1930 war er Mitglied des Landtags und 1930 bis 1933 Mitglied des Reichstages Hoegner gehorte wahrend der Weimarer Republik der Republikschutzorganisation Reichsbanner Schwarz Rot Gold an Im Bayerischen Landtag war Hoegner Mitberichterstatter im Untersuchungsausschuss zum Hitler Ludendorff Putsch 2 Exil und Ruckkehr BearbeitenNach seiner Entlassung aus dem bayerischen Staatsdienst am 1 Mai 1933 2 konnte Hoegner mit Hilfe von Sylvia Elvira Klar am 11 Juli 1933 nach Tirol fliehen wo er sich als Sekretar bei der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Osterreichs in Innsbruck betatigte Im Februar 1934 zu Beginn des Osterreichischen Burgerkriegs ging Wilhelm Hoegner ins Exil in die Schweiz Nach der Flucht war ihm jede politische juristische oder journalistische Tatigkeit untersagt So blieb ihm nur die Literatur als Mittel der Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich Unter dem Pseudonym Urs Liechti publizierte er 1936 in Zurich den Roman Wodans Wiederkunft Lustiger Reisebericht aus einer traurigen Zeit der grimmig satirisch mit Hitler Deutschland abrechnete Ein Ich Erzahler berichtet von haarstraubenden Erlebnissen Er wird Zeuge eines Volksgerichtsverfahrens gegen Karl den Grossen muss sich wegen Fuhrerbeleidigung verantworten weil er mit seinem Wagen durch den Staub fuhr uber den kurz zuvor Adolf Hitler geschritten war und erlebt eine Walpurgisnacht mit Julius Streicher auf dem frankischen Hesselberg Der Roman blieb das einzige Werk das Hoegner unter diesem Pseudonym veroffentlichte 4 Er nutze mehrere Pseudonyme wie Garibaldi Ritter Hans Ritter Urs Liechti oder Bertschi 5 1939 40 entwarf er zusammen mit Hans Nawiasky Otto Braun und Joseph Wirth eine Reichsverfassung zwischen 1943 und Fruhjahr 1945 schrieb er einen Vorschlag fur die Neugliederung Deutschlands ausserdem formulierte er Gesetzestexte fur die Errichtung eines bayerischen Staates im Rahmen eines foderalistischen Systems Anfang Juni 1945 kehrte er nach Deutschland zuruck und leitete im Auftrag des bayerischen Ministerprasidenten Fritz Schaffer den Wiederaufbau der Justizverwaltung 2 Im September wurde er Senatsprasident des Oberlandesgerichts Munchen ubte dieses Amt jedoch nur sehr kurz aus Politische Karriere BearbeitenErste Regierung Hoegner Bearbeiten Hauptartikel Kabinett Hoegner I Am 28 September 1945 ernannte die amerikanische Besatzungsbehorde Hoegner als Nachfolger Fritz Schaffers zum bayerischen Ministerprasidenten 2 Am 18 Oktober ubernahm er zusatzlich das Amt des Justizministers und wurde Mitglied im Landerrat des amerikanischen Besatzungsgebietes Am 13 Mai 1946 wurde Hoegner zum Vorsitzenden der bayerischen SPD gewahlt Am 16 Oktober 1946 war er als einer von zwei deutschen Vertretern bei der Hinrichtung der zum Tode verurteilten Angeklagten der Nurnberger Prozesse anwesend Bayerische Verfassung Bearbeiten Die Besatzungsbehorde beauftragte Hoegner die Bayerische Verfassung vorzubereiten Von Marz bis Juni 1946 war er Mitglied des Beratenden Landesausschusses von Juni bis November Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung und von deren Verfassungsausschuss 2 Auf ihn gehen besonders die Institutionalisierung von Volksbegehren und Volksentscheid die Gleichstellung von Bekenntnisschule und Gemeinschaftsschule sowie die starke Verankerung der gemeindlichen Selbstverwaltung zuruck Auf ihn geht auch der Schwammerlparagraph Artikel 141 zuruck in dem ein freier Zugang zur Natur garantiert wird 6 Hoegner gilt damit als Vater der Verfassung des Freistaates Bayern Bayerischer Justizminister Bearbeiten Bei den ersten Landtagswahlen am 1 Dezember 1946 siegte die CSU und Hans Ehard bildete ein Kabinett aus CSU SPD und WAV Hoegner blieb im Kabinett Ehard I Justizminister und wurde stellvertretender Ministerprasident 1946 wurde er Honorarprofessor fur Verfassungsrecht an der Juristischen Fakultat der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2 Die SPD Landtagsfraktion kundigte 1947 die Koalition mit der CSU auf Hoegner wandte sich gegen diese Entscheidung und trat als Minister und Parteivorsitzender zuruck Hoegner war als Delegierter des Bayerischen Landtags Mitglied der ersten Bundesversammlung die 1949 Theodor Heuss zum ersten deutschen Bundesprasidenten wahlte Hoegner war auch Mitglied der Bundesversammlung von 1959 und 1969 1 Ausserhalb der Regierung Bearbeiten Wegen seiner Haltung in der Koalitionsfrage und weil er in der Frage der Zustimmung zum Grundgesetz eine von der Parteilinie abweichende Meinung vertrat kam es zwischen ihm und der Parteileitung bis 1949 zu heftigen Auseinandersetzungen Nach seinem Rucktritt als Minister wurde Hoegner 1947 Senatsprasident am Oberlandesgericht Munchen 1948 bis 1950 war er Generalstaatsanwalt am Bayerischen Obersten Landesgericht 2 Hoegner war ab Dezember 1946 Landtagsabgeordneter und blieb es bis zum 22 November 1970 Sein Stimmkreis war anfangs der Stimmkreis Burghausen Altotting dann Stimmkreis Munchen XI West 2 Zusammen mit Waldemar von Knoeringen baute er ab 1948 die Georg von Vollmar Schule ab 1968 Georg von Vollmar Akademie auf deren Ziel es ist durch politische Bildung und Schulung die Menschen dazu zu befahigen sich aktiv fur die soziale Demokratie einzusetzen um so dem nationalsozialistischen Gedankengut entgegenzuwirken Bayerischer Innenminister Bearbeiten Bei der Landtagswahl 1950 errang die SPD mit 28 Prozent knapp den hochsten Stimmenanteil zog aber dennoch nur als zweitstarkste Partei in den Landtag ein Hoegner trat als Innenminister und stellvertretender Ministerprasident in das aus CSU und SPD gebildete dritte Kabinett Hans Ehard ein Zweite Regierung Hoegner Bearbeiten Hauptartikel Kabinett Hoegner II Bei den Landtagswahlen vom 28 November 1954 konnte die SPD leicht zulegen wurde aber von der CSU uberholt die sich um 10 6 Prozentpunkte auf 38 0 Prozent steigern konnte Da eine Fortsetzung der bisherigen grossen Koalition an der Haltung der CSU scheiterte bildete die SPD zusammen mit der Bayernpartei dem BHE und der FDP eine Viererkoalition mit Hoegner als Ministerprasidenten Die CSU stellte die einzige Oppositionspartei dar Hoegners Regierung versuchte unter anderem die Volksschullehrerausbildung zu reformieren Am 31 Januar 1956 stellte er vor dem Bayerischen Landtag sein Pfalz Manifest vor das der Pfalz im Falle der Ruckkehr zu Bayern weitgehende Zusagen machte doch das entsprechende Volksbegehren vom April 1956 erreichte nicht das notwendige Quorum In seine Amtszeit fiel jedoch 1956 die Eingliederung des bis dahin selbstandigen Landkreises Lindau in den Freistaat Bayern Nach der Bundestagswahl 1957 mit dem triumphalen Sieg der Unionsparteien und einem Stimmenanteil von 57 2 Prozent fur die CSU in Bayern zerbrach seine Viererkoalition Von der CSU ermuntert trat am 7 Oktober der BHE aus der Koalition aus Noch am selben Tag erklarten um 21 Uhr auch die Minister und Staatssekretare der Bayernpartei ihren Rucktritt und Hoegner musste sein Amt am 8 Oktober abgeben Hanns Seidel von der CSU wurde sein Nachfolger Nach dem Rucktritt Bearbeiten Hoegner fuhrte von 1958 bis 1962 die Landtagsfraktion der SPD und war anschliessend bis zu seinem Ausscheiden aus dem Landtag 1970 stellvertretender Prasident des Bayerischen Landtags 2 Im September 1961 wurde Wilhelm Hoegner in den Deutschen Bundestag gewahlt Er verzichtete aber schon Ende des Jahres auf sein Mandat Nachrucker war Georg Kahn Ackermann 1971 wurde Hoegner Ehrenvorsitzender der bayerischen SPD 1 Hoegner starb am 5 Marz 1980 in Munchen Er wurde auf dem Friedhof am Perlacher Forst im Grab Nr 7 A 56 beigesetzt nbsp GrabstatteEhrungen Auszug Bearbeiten1953 nbsp Grosskreuz der Bundesrepublik Deutschland 1956 nbsp Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 1957 nbsp Grosses Silbernes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 7 1961 Bayerische Verfassungsmedaille in Gold 1 1974 Europaischer Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft 1981 Wilhelm Hoegner Strasse in Munchen Neuperlach 8 und im Regensburger Stadtteil Konigswiesen Sud 9 1987 Anlasslich seines 100 Geburtstages wurde von der Landtagsfraktion der bayerischen SPD der Wilhelm Hoegner Preis gestiftet Hoegner ist ausserdem Ehrenburger der Stadt Munchen der Stadt Burghausen und der Stadt Vohburg an der Donau Veroffentlichungen BearbeitenDer Volksbetrug der Nationalsozialisten Rede des Abgeordneten Dr W Hoegner im Reichstag am 18 Oktober 1930 J H W Dietz Berlin 1930 2 Aufl 1931 Die Frau im Dritten Reich J H W Dietz Berlin 1931 Der Faschismus und die Intellektuellen Untergang des deutschen Geistes Verlagsanstalt Graphia Karlsbad 1934 unter dem Pseudonym Landgerichtsdirektor Wodans Wiederkunft Lustiger Reisebericht aus einer traurigen Zeit Roman 1936 unter dem Pseudonym Urs Liechti Politik und Moral 1937 Die verratene Republik Geschichte der deutschen Gegenrevolution 1958 Der schwierige Aussenseiter Erinnerungen eines Abgeordneten Emigranten und Ministerprasidenten 1959 Flucht vor Hitler Erinnerungen an die Kapitulation der ersten deutschen Republik 1933 1977 Literatur BearbeitenPeter Kritzer Wilhelm Hoegner Politische Biographie eines bayerischen Sozialdemokraten Suddeutscher Verlag Munchen 1979 ISBN 3 7991 5874 X Hildegard Kronawitter Wilhelm Hoegner In Einsichten und Perspektiven Bayerische Zeitschrift fur Politik und Geschichte Nr 2 2005 S 34 57 Archivubersicht PDF 266 kB Gerhard A Ritter Wilhelm Hoegner 1887 1980 In Gerhard A Ritter Arbeiter Arbeiterbewegung und soziale Ideen in Deutschland C H Beck Munchen 1996 S 292 311 ISBN 3 406 40553 3 Hermann Rumschottel Wilhelm Hoegner In Katharina Weigand Hrsg Grosse Gestalten der bayerischen Geschichte Herbert Utz Verlag Munchen 2011 ISBN 978 3 8316 0949 9 Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Rolf Tauscher Literarische Satire des Exils gegen Nationalsozialismus und Hitlerdeutschland Von F G Alexan bis Paul Westheim Kovac Hamburg 1992 zu Wodans Wiederkunft S 125 132 ISBN 3 86064 062 3 Hermann Wichers Wilhelm Hoegner In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Hoegner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Wilhelm Hoegner Zitate Nachlass Wilhelm Hoegners ED 120 im Archiv des Instituts fur Zeitgeschichte Munchen Berlin PDF Datei 1 62 MB Literatur von und uber Wilhelm Hoegner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Wilhelm Hoegner in den Historischen Pressearchiven der ZBW Der Volksbetrug der Nationalsozialisten Rede im Deutschen Reichstag 1930 als E Text zitierfahige Quelle in den Verhandlungen des Reichstages Kurzbiografie zum Engagement im Reichsbanner Schwarz Rot Gold Karl Ulrich Gelberg Anonym Wilhelm Hoegner Hitler und Kahr Die bayerischen Napoleonsgrossen von 1923 1928 In Historisches Lexikon Bayerns Notiz zum Roman Wodans Wiederkunft Wilhelm Hoegner 1887 1980 NS Dokumentationszentrum Munchen abgerufen am 10 August 2017Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Hoegner Dr Wilhelm Haus der Bayerischen Geschichte abgerufen am 23 Februar 2017 a b c d e f g h i j k l Dr Wilhelm Hoegner Lebenslauf Bayerische Staatsregierung abgerufen am 23 Februar 2017 Peter Kritzer Wilhelm Hoegner Munchen 1979 S 28 Urs Liechti Charles Linsmayer abgerufen am 23 Februar 2017 Dr jur Wilhelm Hoegner filmportal de Demokratie und Schwammerl Bayerischer Rundfunk 8 Dezember 2011 abgerufen am 23 Februar 2017 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 59 MB Helga Pfoertner Mit der Geschichte leben Bd 1 Literareron Munchen 2001 ISBN 3 89675 859 4 S 200 PDF 1 1 MB Memento vom 28 April 2014 im Internet Archive Matthias Freitag Regensburger Strassennamen Mittelbayerische Verlagsgesellschaft mbH Regensburg 1997 ISBN 3 931904 05 9 S 138 Ministerprasidenten des Freistaates Bayern Kurt Eisner 1918 1919 Martin Segitz 1919 Johannes Hoffmann 1919 1920 Gustav Ritter von Kahr 1920 1921 Graf von Lerchenfeld Kofering 1921 1922 Eugen Ritter von Knilling 1922 1924 Heinrich Held 1924 1933 Ludwig Siebert 1933 1942 Paul Giesler 1942 1945 Fritz Schaffer 1945 Wilhelm Hoegner 1945 1946 Hans Ehard 1946 1954 Wilhelm Hoegner 1954 1957 Hanns Seidel 1957 1960 Hans Ehard 1960 1962 Alfons Goppel 1962 1978 Franz Josef Strauss 1978 1988 Max Streibl 1988 1993 Edmund Stoiber 1993 2007 Gunther Beckstein 2007 2008 Horst Seehofer 2008 2018 Markus Soder seit 2018 Innenminister des Freistaates Bayern Karl August Fischer komm 1945 Josef Seifried 1945 1947 Willi Ankermuller 1947 1950 Wilhelm Hoegner 1950 1954 August Geislhoringer 1954 1957 Otto Bezold 1957 1958 Alfons Goppel 1958 1962 Heinrich Junker 1962 1966 Bruno Merk 1966 1977 Alfred Seidl 1977 1978 Gerold Tandler 1978 1982 Karl Hillermeier 1982 1986 August Lang 1986 1988 Edmund Stoiber 1988 1993 Gunther Beckstein 1993 2007 Joachim Herrmann seit 2007 Justizminister des Freistaates Bayern Hans Ehard 1945 Wilhelm Hoegner 1945 1947 Josef Muller 1947 1952 Otto Weinkamm 1952 1954 Fritz Koch 1954 1957 Willi Ankermuller 1957 1958 Albrecht Haas 1958 1962 Hans Ehard 1962 1966 Philipp Held 1966 1974 Karl Hillermeier 1974 1982 August Lang 1982 1986 Mathilde Berghofer Weichner 1986 1993 Hermann Leeb 1993 1998 Alfred Sauter 1998 1999 Manfred Weiss 1999 2003 Beate Merk 2003 2013 Winfried Bausback 2013 2018 Georg Eisenreich seit 2018 Vizeprasidenten des Bayerischen Landtags aus der SPD Fraktion Georg Hagen Hans Hogn Wilhelm Hoegner Helmut Rothemund Volkmar Gabert Bertold Kamm Karl Heinz Hiersemann Helmut Ritzer Peter Paul Gantzer Franz Maget Inge Aures Markus RinderspacherLandesvorsitzende der SPD Bayern Georg von Vollmar 1894 1918 Erhard Auer 1918 1933 Lisa Albrecht 1946 Wilhelm Hoegner 1946 1947 Waldemar von Knoeringen 1947 1963 Volkmar Gabert 1963 1972 Hans Jochen Vogel 1972 1977 Helmut Rothemund 1977 1985 Rudolf Schofberger 1985 1991 Renate Schmidt 1991 2000 Wolfgang Hoderlein 2000 2003 Ludwig Stiegler 2003 2009 Florian Pronold 2009 2017 Natascha Kohnen 2017 2021 Florian von Brunn Ronja Endres seit 2021 Vorsitzende der SPD Fraktion im Bayerischen Landtag Konigreich BayernGeorg von Vollmar 1893 1918 Freistaat Bayern Weimarer RepublikJohannes Timm 1918 19 1933 Albert Rosshaupter 1933 Freistaat Bayern Bundesrepublik DeutschlandJean Stock 1946 1950 Waldemar von Knoeringen 1950 1958 Wilhelm Hoegner 1958 1962 Volkmar Gabert 1962 1976 Helmut Rothemund 1976 1986 Karl Heinz Hiersemann 1986 1992 Albert Schmid 1992 1994 Renate Schmidt 1994 2000 Franz Maget 2000 2009 Markus Rinderspacher 2009 2018 Horst Arnold 2018 2021 Florian von Brunn seit 2021 Normdaten Person GND 118551922 lobid OGND AKS LCCN nr2001034232 VIAF 20472068 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoegner WilhelmALTERNATIVNAMEN Hoegner Wilhelm Johann Harald vollstandiger Name Liechti Urs Pseudonym Ritter Garibaldi Pseudonym Ritter Hans Pseudonym Bertschi Pseudonym Engelhardt Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker SPD MdR MdL MdBGEBURTSDATUM 23 September 1887GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 5 Marz 1980STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Hoegner amp oldid 238679607