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Dieser Artikel behandelt den Politiker Zum Ingenieur siehe Bruno Merk Ingenieur Bruno Merk 15 April 1922 in Grosskotz 13 Marz 2013 in Gunzburg 1 war ein deutscher Politiker CSU Unter anderem war er Innenminister von Bayern Bruno Merk April 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIm Zweiten Weltkrieg verlor Merk 1944 als Kompaniefuhrer bei Warschau den linken Arm Er studierte nach dem Krieg Rechts und Staatswissenschaften in Munchen wurde dort zum Dr jur promoviert und trat in den bayerischen Staatsdienst ein nbsp Bruno Merk 2 von links 1973 auf der Innenministerkonferenz der LanderMerk war von 1958 bis 1977 Mitglied des Bayerischen Landtages Von 1960 bis 1966 war er Landrat des Landkreises Gunzburg und vom 5 Dezember 1966 bis zum 31 Mai 1977 Bayerischer Innenminister im Kabinett von Alfons Goppel Nach seinem Ausscheiden aus der Staatsregierung war er Prasident des Bayerischen Sparkassen und Giroverbandes Von 1985 bis 1990 war er Prasident des Bayerischen Roten Kreuzes und von 1986 bis 1991 Mitglied des Bayerischen Senats Bei der Geiselnahme von Munchen 1972 leitete Merk den Krisenstab und bot sich ausserdem als Ersatzgeisel an Er war auch Initiator der Gebietsreform in Bayern Uber viele Jahre engagierte Merk sich in der Bildungsarbeit des Kolpingwerkes Zu seinem 80 Geburtstag verlieh ihm die Universitat Ulm den Titel eines Ehrensenators Er grundete bei dieser Gelegenheit eine Stiftung fur politische Bildung als Zustiftung zur Kolpingstiftung Rudolf Geiselberger Zum 90 Geburtstag wurde er 2012 im Innenministerium und vom Landkreis Gunzburg jeweils mit einem Festakt geehrt 2 Wegen des Fuhrungsstils von Ministerprasident Horst Seehofer und der Zustimmung der CSU zum Atomausstieg nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima trat er aus der CSU aus 3 Auszeichnungen Bearbeiten1965 Bayerischer Verdienstorden 1967 Verdienstkreuz am Bande 1969 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1973 4 und Schulterband 1975 1986 Bayerische Verfassungsmedaille in Gold 1989 Bayerische Staatsmedaille fur soziale Verdienste 1999 Ritter des Papstlichen Ritterordens des heiligen Gregors des Grossen 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bruno Merk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bruno Merk in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Literatur von und uber Bruno Merk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Merk Bruno im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Dr Bruno Merk StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige in der Augsburger Allgemeinen vom 16 Marz 2013 online Memento vom 11 Marz 2014 im Internet Archive Berthold Veh Festakt fur Bruno Merk Innenminister Joachim Herrmann wurdigt den Be Merk enswerten Augsburger Allgemeine vom 23 April 2012 abgerufen am 13 Marz 2013 Berthold Veh Politik Bruno Merk feiert 90 Geburtstag Augsburger Allgemeine 15 April 2012 abgerufen am 13 Marz 2013 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 85 8 Mai 1973 AAS 91 1999 Nr 11 S 1101 Bezirksamtmanner und Landrate des Landkreises Gunzburg Carl Wilhelm Anton Braun 1862 1870 Michael Reuder 1870 1882 Franz Xaver Edlhard 1883 1892 Adolf Zink 1892 1894 Konrad Zinn 1894 1901 Richard von Bibra 1901 1905 Heinrich Kolb 1905 1910 Ludwig Wimmer 1910 1915 Georg Seubelt 1915 1919 Lorenz Quaglia 1919 1934 Edgar Groll 1934 1937 Erich Prieger 1938 1945 Karl Deml 1945 Otto Baumann 1945 1946 Ferdinand Merckel 1946 1960 Bruno Merk 1960 1966 Georg Simnacher 1966 1996 Hubert Hafner 1996 2020 Hans Reichhart ab 2020 Innenminister des Freistaates Bayern Karl August Fischer komm 1945 Josef Seifried 1945 1947 Willi Ankermuller 1947 1950 Wilhelm Hoegner 1950 1954 August Geislhoringer 1954 1957 Otto Bezold 1957 1958 Alfons Goppel 1958 1962 Heinrich Junker 1962 1966 Bruno Merk 1966 1977 Alfred Seidl 1977 1978 Gerold Tandler 1978 1982 Karl Hillermeier 1982 1986 August Lang 1986 1988 Edmund Stoiber 1988 1993 Gunther Beckstein 1993 2007 Joachim Herrmann seit 2007 Normdaten Person GND 124637205 lobid OGND AKS LCCN n83012999 VIAF 18162401 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merk BrunoKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdL bayerischer Innenminister 1966 1977 GEBURTSDATUM 15 April 1922GEBURTSORT GrosskotzSTERBEDATUM 13 Marz 2013STERBEORT Gunzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Merk amp oldid 232863408