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August Geislhoringer 22 August 1886 in Munchen 18 Juni 1963 in Augsburg war ein deutscher Jurist und Politiker der Bayernpartei Von 1954 bis 1957 war er Innenminister des Freistaates Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Beruflicher Werdegang 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeruflicher Werdegang BearbeitenAugust Geislhoringer legte sein Abitur 1905 am Theresien Gymnasium Munchen ab Danach begann er ein Studium der Rechtswissenschaft und der Volkswirtschaftslehre an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Dieses schloss er 1909 mit dem ersten und 1912 zweiten Staatsexamen ab 1914 wurde er an der Juristischen Fakultat mit der Dissertation Die Zwangsvollstreckung nach 888 Z P O zum Dr jur promoviert Er wurde 1905 Mitglied der Burschenschaft Danubia Munchen und blieb ihr nach seiner Studienzeit als Alter Herr erhalten Bis 1915 war Geislhoringer als Regierungsakzessist in der Bayerischen Staatsfinanzverwaltung beschaftigt Anschliessend liess er sich in Nurnberg als Rechtsanwalt nieder Zum 1 Januar 1924 wurde er als Justitiar der Lechwerke in Augsburg tatig wo er bis zu seiner Pensionierung bis 1952 beschaftigt war Politik BearbeitenGeislhoringer gehorte von 1950 bis 1958 dem bayerischen Landtag an und war von 1952 bis 1954 stellvertretender Landesvorsitzender der Bayernpartei Vom 14 Dezember 1954 bis zum 8 Oktober 1957 war er bayerischer Innenminister in der Viererkoalition Wilhelm Hoegners nbsp Grab von August Geislhoringer auf dem Katholischen Friedhof an der HermanstrasseEr war in die bayerische Spielbankenaffare verwickelt und wurde 1960 wegen Meineids vom Landgericht Munchen I zu einer neunmonatigen Bewahrungsstrafe verurteilt 1 die der Bundesgerichtshof spater aufhob Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 111 112 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons August Geislhoringer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber August Geislhoringer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf von August Geislhoringer beim Bayerischen LandtagEinzelnachweise Bearbeiten Konstanze Wolf CSU und Bayernpartei Ein besonderes Konkurrenzverhaltnis 1948 1960 Verlag Wissenschaft u Politik Nottbeck Koln 1984 ISBN 3 8046 8606 0 S 224 Innenminister des Freistaates Bayern Karl August Fischer komm 1945 Josef Seifried 1945 1947 Willi Ankermuller 1947 1950 Wilhelm Hoegner 1950 1954 August Geislhoringer 1954 1957 Otto Bezold 1957 1958 Alfons Goppel 1958 1962 Heinrich Junker 1962 1966 Bruno Merk 1966 1977 Alfred Seidl 1977 1978 Gerold Tandler 1978 1982 Karl Hillermeier 1982 1986 August Lang 1986 1988 Edmund Stoiber 1988 1993 Gunther Beckstein 1993 2007 Joachim Herrmann seit 2007 Normdaten Person GND 125855168 lobid OGND AKS VIAF 15745365 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geislhoringer AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker BP MdLGEBURTSDATUM 22 August 1886GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 18 Juni 1963STERBEORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Geislhoringer amp oldid 232958499