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Karl Hillermeier 1 Dezember 1922 in Wallmersbach 30 Oktober 2011 in Bad Windsheim 1 war ein deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker CSU Hillermeier 1983 zwischen Friedrich Zimmermann links und Herbert Gunther Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1941 am Gymnasium in Wurzburg wurde Hillermeier zur Wehrmacht eingezogen und nahm bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil 1946 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Erlangen das er 1952 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete Anschliessend trat er in den bayerischen Staatsdienst ein Er war von 1953 bis 1964 als juristischer Staatsbeamter beim Landratsamt Uffenheim tatig und wurde dort zuletzt zum Oberregierungsrat ernannt Von 1964 bis 1966 war er als Sachgebietsleiter bei der Bezirksregierung in Mittelfranken tatig Hillermeier war seit 1972 Mitglied der Landessynode der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Bayern Ausserdem fungierte er zeitweise als Leiter der Europaischen Akademie Bayern und war als Staatsminister auch Vorsitzender der Europa Union Deutschland im Landesverband Bayern Partei BearbeitenEr trat in die CSU ein wurde in den Landesvorstand der Partei gewahlt und war Vorsitzender des CSU Bezirkes Mittelfranken Abgeordneter BearbeitenHillermeier war Kreistagsmitglied des Landkreises Uffenheim und dort von 1966 bis 1972 Vorsitzender der CSU Fraktion Dem Bayerischen Landtag gehorte er von 1962 bis 1990 an Offentliche Amter BearbeitenHillermeier war vom 5 Dezember 1966 bis zum 8 Dezember 1970 Staatssekretar im Staatsministerium fur Arbeit und Soziale Fursorge und anschliessend bis zum 12 November 1974 Staatssekretar im Staatsministerium der Finanzen in der von Ministerprasident Alfons Goppel gefuhrten Regierung des Freistaates Bayern Er wurde am 12 November 1974 zum Staatsminister der Justiz berufen und ubernahm am 26 Mai 1977 zusatzlich das Amt des Stellvertretenden Ministerprasidenten Seit 1978 gehorte er auch der von Ministerprasident Franz Josef Strauss geleiteten Folgeregierung an Vom 27 Oktober 1982 bis zum 30 Oktober 1986 amtierte er als Staatsminister des Innern Danach wechselte er an die Spitze des Staatsministeriums fur Arbeit und Sozialordnung das er bis zu seinem Ausscheiden aus der Landesregierung am 14 Juni 1988 leitete Ehrungen Bearbeiten1967 Verdienstkreuz am Bande 1969 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1974 Grosses Bundesverdienstkreuz 1976 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1980 Bayerische Staatsmedaille fur soziale Verdienste 1980 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband 1983 Grosses Silbernes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 2 1984 Bayerische Verfassungsmedaille in Gold 1988 Kommunale Verdienstmedaille in Gold 2000 Ehrendoktorwurde der Universitat Erlangen Bayerischer VerdienstordenSiehe auch BearbeitenKabinett Goppel II Kabinett Goppel III Kabinett Goppel IV Kabinett Strauss I Kabinett Strauss II Kabinett Strauss IIIWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Hillermeier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Karl Hillermeier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie auf der Seite des Bayerischen LandtagsEinzelnachweise Bearbeiten CSU Politiker Karl Hillermeier tot Augsburger Allgemeine 30 Oktober 2011 abgerufen am 10 November 2017 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 Osterreichisches Parlament 23 April 2012 abgerufen am 10 November 2017 Innenminister des Freistaates Bayern Karl August Fischer komm 1945 Josef Seifried 1945 1947 Willi Ankermuller 1947 1950 Wilhelm Hoegner 1950 1954 August Geislhoringer 1954 1957 Otto Bezold 1957 1958 Alfons Goppel 1958 1962 Heinrich Junker 1962 1966 Bruno Merk 1966 1977 Alfred Seidl 1977 1978 Gerold Tandler 1978 1982 Karl Hillermeier 1982 1986 August Lang 1986 1988 Edmund Stoiber 1988 1993 Gunther Beckstein 1993 2007 Joachim Herrmann seit 2007 Justizminister des Freistaates Bayern Hans Ehard 1945 Wilhelm Hoegner 1945 1947 Josef Muller 1947 1952 Otto Weinkamm 1952 1954 Fritz Koch 1954 1957 Willi Ankermuller 1957 1958 Albrecht Haas 1958 1962 Hans Ehard 1962 1966 Philipp Held 1966 1974 Karl Hillermeier 1974 1982 August Lang 1982 1986 Mathilde Berghofer Weichner 1986 1993 Hermann Leeb 1993 1998 Alfred Sauter 1998 1999 Manfred Weiss 1999 2003 Beate Merk 2003 2013 Winfried Bausback 2013 2018 Georg Eisenreich seit 2018 Arbeits und Sozialminister des Freistaates Bayern Albert Rosshaupter 1945 1947 Heinrich Krehle 1947 1950 Richard Oechsle 1950 1954 Walter Stain 1954 1962 Paul Strenkert 1962 1964 Hans Schutz 1964 1966 Fritz Pirkl 1966 1984 Franz Neubauer 1984 1986 Karl Hillermeier 1986 1988 Gebhard Gluck 1988 1994 Barbara Stamm 1994 2001 Christa Stewens 2001 2008 Christine Haderthauer 2008 2013 Emilia Muller 2013 2018 Kerstin Schreyer 2018 2020 Carolina Trautner 2020 2022 Ulrike Scharf seit 2022 Normdaten Person GND 138744262 lobid OGND AKS VIAF 90999756 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hillermeier KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker CSU MdL bayerischer StaatsministerGEBURTSDATUM 1 Dezember 1922GEBURTSORT WallmersbachSTERBEDATUM 30 Oktober 2011STERBEORT Bad Windsheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Hillermeier amp oldid 218254573