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Albert Finck 15 Marz 1895 in Herxheim 3 August 1956 in Bad Worishofen war Kultusminister des Bundeslandes Rheinland Pfalz und 1949 Mitinitiator der dritten Strophe des Deutschlandlieds als Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlbert Finck legte 1914 in Speyer das Abitur ab Von 1915 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil 1920 schloss er sein Studium der Philosophie in Munchen mit der Promotion ab Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindung K S St V Alemannia Munchen im KV Seine politische Laufbahn begann Finck 1921 als Parteisekretar der Zentrumspartei im Rheinland 1 1922 war er Mitbegrunder der Pfalzischen Zentrumspartei Weiter war er Mitglied im Reichsparteiausschuss des Zentrums gemeinsam mit seinem Bruder dem Landtagsabgeordneten und Pfarrer Johannes Finck 1888 1953 Bis er 1933 durch die Nationalsozialisten Berufsverbot erhielt und vorubergehend inhaftiert wurde war er Redakteur und Chefredakteur der Neuen Pfalzischen Landeszeitung die 1936 endgultig verboten wurde 1942 wurde Finck Aushilfslehrer und 1946 regular Studienrat fur Latein und Griechisch am Humanistischen Gymnasium seit 1964 Kurfurst Ruprecht Gymnasium in Neustadt an der Weinstrasse 1946 war Finck Mitbegrunder der CDU Pfalz 1948 49 wurde er in den Parlamentarischen Rat in Bonn berufen der das Grundgesetz fur die Bundesrepublik Deutschland ausarbeitete Am 9 August 1949 verfasste Finck funf Tage vor der ersten Bundestagswahl in der Zeitung Die Rheinpfalz einen Leitartikel mit dem Titel Das Deutschlandlied Am Abend desselben Tages liess er die dritte Strophe des Liedes bei einer Kundgebung singen Unter den 3000 Anwesenden befanden sich auch die spateren Bundeskanzler Konrad Adenauer und Helmut Kohl Von 1951 bis 1956 gehorte Finck als Abgeordneter der CDU dem Landtag von Rheinland Pfalz an und war in zwei Legislaturperioden bis zu seinem Tod als Minister fur Unterricht und Kultus Mitglied der Landesregierung unter Ministerprasident Peter Altmeier Finck starb plotzlich wahrend eines Kuraufenthalts in Bad Worishofen Nach seinem fruhen Tod wurde er auf dem Friedhof von Hambach beigesetzt Dort wurde spater die Dr Albert Finck Schule nach ihm benannt Siehe auch BearbeitenKabinett Altmeier II Kabinett Altmeier IIILiteratur BearbeitenTheo Schwarzmuller Albert Finck und die Nationalhymne Ploger 2002 ISBN 978 3 89857 135 7Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Albert Finck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Landesarchiv Rheinland Pfalz Albert Finck Albert Fink und die Nationalhymne Albert Finck Ein Grundervater der BundesrepublikEinzelnachweise Bearbeiten Vom Scheitern der Demokratie Die Pfalz am Ende der Weimarer Republik Gerhard Nestler u a S 267Kultusminister des Landes Rheinland Pfalz Ernst Lotz 1946 1947 Adolf Susterhenn 1947 1951 Albert Finck 1951 1956 Eduard Orth 1956 1967 Bernhard Vogel 1967 1976 Hanna Renate Laurien 1976 1981 Georg Golter 1981 1991 Rose Gotte 1991 1994 Jurgen Zollner 1994 2001 Doris Ahnen 2001 2014 Vera Reiss 2014 2016 Stefanie Hubig seit 2016 Normdaten Person GND 123998026 lobid OGND AKS LCCN no2003003108 VIAF 72315176 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Finck AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 15 Marz 1895GEBURTSORT Herxheim bei Landau Pfalz DeutschlandSTERBEDATUM 3 August 1956STERBEORT Bad Worishofen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Finck amp oldid 232993149