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Hans Koschnick 2 April 1929 in Bremen 21 April 2016 ebenda 1 war ein deutscher SPD Politiker Er war von 1967 bis 1985 Prasident des Bremer Senats und damit Bremer Burgermeister sowie von 1987 bis 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages Von 1994 bis 1996 war er EU Administrator von Mostar in Bosnien und Herzegowina Hans Koschnick undatiert Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Jugend 1 2 Ausbildung Beruf und Familie 1 3 Politik 1 3 1 Politik nach der Senatszeit 1 3 1 1 Im Bundestag 1 3 1 2 EU Beauftragter und Berater 1 3 1 3 Als aussenpolitischer Berater 1 4 Weitere Amter 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenJugend Bearbeiten Koschnick wuchs in Bremen Gropelingen auf Sein Vater war Gewerkschaftsfunktionar der kommunistischen Revolutionaren Gewerkschafts Opposition RGO Nach Machtantritt der Nationalsozialisten funktionierten diese den Maifeiertag zum Tag der nationalen Arbeit um und nahmen Gewerkschafter in Haft so auch Koschnicks Vater am Abend des 1 Mai 1933 Die Organisation der Maikundgebung und eine Rede brachten ihm eine Verurteilung wegen Hochverrats ein fur die er Gefangnis Zuchthaus und das KZ Sachsenhausen erdulden musste bevor er Ende 1938 beurlaubt und 1943 fur bedingt wehrwurdig zum Kriegsdienst eingezogen wurde 1944 wurde er nach Finnland versetzt Seine Mutter wurde wegen Kuriertatigkeiten zwischen verschiedenen Widerstandsgruppen ein Jahr in Untersuchungshaft festgehalten bis sie freikam Durch ihre Weigerung der Deutschen Arbeitsfront DAF beizutreten und den Hitler Gruss zu erlernen verlor sie sehr haufig ihre Anstellung bis sie als Zuckerwarenverkauferin eines Schaustellers vor den Kontrollen der DAF relativ geschutzt war Doch dies war mit fast permanenter Abwesenheit verbunden sodass Koschnick bei seinen Grosseltern aufwuchs 1938 fand seine Mutter Arbeit als Naherin von Zeltplanen Ausbildung Beruf und Familie Bearbeiten Nach der Mittelschule begann Koschnick eine Ausbildung zum gehobenen Verwaltungsdienst Im Marz 1945 wurde er noch zum Reichsarbeitsdienst RAD eingezogen und danach zur Wehrmacht mit der er bei Kriegsende in britische Kriegsgefangenschaft nach Brussel kam Im September 1945 kehrte er wieder nach Bremen zuruck Nachdem Koschnick seine Ausbildung fur den gehobenen Verwaltungsdienst beendet hatte war er bei der senatorischen Dienststelle des Senators fur Soziales Jugend Familie und Sport beschaftigt Am 1 Februar 1958 wurde er als Verwaltungsoberinspektor unter Beforderung zum Amtmann Leiter des Amtes fur Leibesubung 2 Als Oberregierungsrat leitete er die Abteilung Jugend Familie und Sport im Sozialressort des Landes Bremen Hans Koschnick war seit 1954 mit Christine Koschnick verheiratet die hauptberuflich bei der Gewerkschaft OTV beschaftigt war und heute Mitglied bei ver di ist 3 Politik Bearbeiten nbsp Koschnick auf dem Evangelischen Kirchentag 2009 in BremenKoschnick trat im Mai 1950 in die SPD ein Zwischen 1951 und 1954 war er als Bezirkssekretar der Gewerkschaft OTV tatig Ab 1955 war er Mitglied der Bremischen Burgerschaft 1963 wurde er als Nachfolger von Adolf Ehlers SPD am 26 November 1963 zum Senator fur Inneres in den Senat unter Fuhrung von Wilhelm Kaisen SPD gewahlt Nach Kaisens Rucktritt war Koschnick ab dem 20 Juli 1965 auch Stellvertretender Prasident des Senats und Burgermeister im Senat von Willy Dehnkamp SPD Nach den Neuwahlen zur Burgerschaft wurde er ab dem 28 November 1967 Prasident des Senats also Regierungschef des Bundeslandes Bremen In seiner Regierungszeit war er ab 1971 auch Senator fur kirchliche Angelegenheiten sowie geschaftsfuhrend 1970 wenige Wochen Senator fur Wirtschaft und Aussenhandel und 1978 nach dem Rucktritt von Senator Hans Stefan Seifriz SPD fur einige Monate Bausenator Koschnick fuhrte zunachst eine SPD FDP Koalitionsregierung die jedoch 1971 wegen der Differenzen uber die Grundung der Universitat Bremen zerbrach Durch die erfolgreichen Wahlen zur Burgerschaft in den Jahren 1971 1975 1979 und 1983 bei denen er jeweils als Spitzenkandidat der SPD kandidierte konnte er dann bis 1985 ununterbrochen einen reinen SPD Senat fuhren Er war Prasident der Senate Koschnick I bis Koschnick V Seine Stellvertreter und damit zugleich Burgermeister waren Annemarie Mevissen 1967 1975 Walter Franke 1975 1979 und Moritz Thape 1979 1985 In seine Regierungszeit fielen unter anderem die Bremer Strassenbahnunruhen 1968 die Grundung der Universitat 1971 die Stadtepartnerschaft zwischen Bremen und Haifa als erste Stadtepartnerschaft einer deutschen Stadt mit einer Stadt in Israel 1976 die Gelobnisfeier in Bremen 1980 mit gewalttatigen Ausschreitungen die Erweiterung des Container Terminals Bremerhaven 1978 1983 und des Guterverkehrszentrums Bremen in den 1980er Jahren sowie der Bau eines neuen Mercedes Benz Automobilwerkes in Sebaldsbruck 1979 1982 fur bis zu 18 000 Mitarbeiter Betroffen war Koschnick von der zu Ende 1983 beschlossenen Schliessung der zum Krupp Konzern gehorenden Werft AG Weser in seinem Heimatstadtteil Gropelingen Obwohl Hans Ziegenfuss Betriebsrat svorsitzender der AG Weser heftig gegen den Senat und Koschnick zu Felde zog konnte Koschnick bei der unmittelbar folgenden Burgerschaftswahl zur 11 Legislaturperiode am 25 September 1983 einen deutlichen Wahlerfolg erzielen Von 1970 bis 1971 und von 1981 bis 1982 war er als Bremer Regierungschef auch Prasident des Bundesrates Von 1983 bis 1985 war er zudem Bevollmachtigter der Bundesrepublik Deutschland fur kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrags uber die deutsch franzosische Zusammenarbeit Von 1970 bis 1991 war Koschnick Mitglied des Bundesvorstands der SPD und von 1975 bis 1979 stellvertretender SPD Vorsitzender und damit Stellvertreter von Willy Brandt In der Zeit trieb Koschnick die Ostpolitik voran und unterschrieb am 12 April 1976 in Danzig die erste westdeutsch polnische Stadtepartnerschaft Nach fast 18 Jahren als Regierungschef und 22 Jahren im Senat trat er am 17 September 1985 auf eigenen Wunsch zuruck Sein Nachfolger wurde der SPD Fraktionsvorsitzende der Bremischen Burgerschaft Klaus Wedemeier Politik nach der Senatszeit Bearbeiten Im Bundestag Bearbeiten Von 1987 bis 1994 war Koschnick Mitglied des Deutschen Bundestages als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Bremen West Er war Stellvertretender Vorsitzender des Auswartigen Ausschusses aussenpolitischer Sprecher der SPD Fraktion und galt Anfang der 1990er Jahre als moglicher Aussenminister EU Beauftragter und Berater Bearbeiten Vom 23 Juli 1994 bis zum 2 April 1996 war Koschnick von der Europaischen Union als EU Administrator fur Mostar in Bosnien Herzegowina mit der Koordination des Wiederaufbaus der Verwaltung und Infrastruktur der kriegszerstorten Stadt beauftragt 1994 verubten kroatische Nationalisten einen Anschlag mit Granaten auf Koschnick bei dem sein Hotelzimmer in Mostar verwustet wurde er jedoch unverletzt blieb Ein zweiter Anschlag 1996 misslang ebenfalls Eine aufgebrachte kroatische Menschenmenge griff bei einer Demonstration Koschnick in dessen gepanzertem Dienstwagen an Die kroatische Polizei blieb passiv Mit Hilfe seiner Eskorte und dank des Panzerschutzes seiner Limousine konnte er unverletzt entkommen 1996 erklarte er dem Aussenministerrat der EU in Brussel seinen Rucktritt Als Berater der Europaischen Kommission fur den Aufbau eines Europaischen Freiwilligendienstes war er von Oktober 1996 bis September 1998 tatig Als aussenpolitischer Berater Bearbeiten Koschnick war in vielfaltiger Hinsicht als aussenpolitischer Berater oder Beauftragter tatig u a vom Dezember 1998 bis zum Dezember 1999 als Beauftragter der Bundesregierung fur Fluchtlingsruckkehr Wiedereingliederung und ruckkehrbegleitenden Wiederaufbau in Bosnien Herzegowina vom Marz 2000 bis zum Dezember 2001 als Vorsitzender des Lenkungsausschusses fur Fluchtlingsfragen im Stabilitatspakt fur Sudost Europa vom Januar 2000 bis zum Dezember 2005 als Vorsitzender der Deutsch Polnischen Parlamentariergruppe im Bundestag und als Prasident des Deutschen Polen Instituts Er setzte sich fur die Ethik und Friedenserziehung ein hielt dazu Vortrage und verfasste Essays Weitere Amter Bearbeiten Zwischen 1991 und 1994 war Koschnick Prasident der Deutsch Israelischen Gesellschaft Von 2000 bis 2003 war Koschnick Vorsitzender des Vereins Gegen Vergessen Fur Demokratie Seit 2002 war er Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Schuler Helfen Leben Von 2003 bis 2011 war Hans Koschnick Schirmherr des Bremer Friedenspreises Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1983 Prix France Allemagne 1994 Ehrenburger der Stadt Danzig 1994 Bremische Ehrenmedaille in Gold 1995 Kulturpreis der Stadt Herdecke 1995 Theodor Heuss Preis 1995 Otto Hahn Friedensmedaille in Gold 1995 Carl von Ossietzky Medaille 1996 Moses Mendelssohn Preis 1996 Kasseler Burgerpreis Das Glas der Vernunft 1997 Hessischer Friedenspreis 1997 Gustav Adolf Preis 4 1997 Ehrendoktorwurde der Universitat Haifa 1997 Buber Rosenzweig Medaille 1998 Wilhelm Droscher Preis 1999 Ehrenburger der Hansestadt Bremen 2000 Lew Kopelew Preis 2003 Deutsch Polnischer Preis 2004 Ehrendoktorwurde der Universitat Bremen 2004 Bruckenpreis der Stadt Regensburg 2005 Manfred Worner Medaille Bundeswehr 2005 Silberne Verdienstplakette der Stadt Darmstadt 2006 Ehrenpreis der Deutsch Israelischen Gesellschaft Aachen Ehrenmitglied des Deutschen Stadtetages 2017 Namensstifter fur den Bremen Airport Hans Koschnick 2023 Namensstifter fur den Burgermeister Koschnick Platz in Gropelingen 5 Siehe auch BearbeitenSenat Kaisen VII Senat Dehnkamp Senat Koschnick I Senat Koschnick II Senat Koschnick III Senat Koschnick IV Senat Koschnick V Liste von Bremer Burgermeistern Liste der Bremer Senatoren Liste der Innensenatoren von Bremen Liste der Bausenatoren von Bremen Wahlergebnisse und Senate in BremenLiteratur BearbeitenKarla Muller Tupath Hans Koschnick Trennendes uberwinden Biografie Vorwarts Buch Berlin 2009 ISBN 978 3 86602 538 7 Rezension von Jorn Brinkhus in Bremisches Jahrbuch Nr 88 2009 S 277 281 Ulrike Liebert Hrsg Zu einem Europa der Burger Hans Koschnicks politische Reden von 1964 bis 2004 1 Auflage Edition Temmen Bremen 2007 ISBN 978 3 86108 587 4 Hans Koschnick Jens Schneider Brucke uber die Neretva Der Wiederaufbau von Mostar dtv Nr 30496 Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1995 ISBN 3 423 30496 0 Hans Koschnick Nachwort in Hans Peter Grunebach Begegnungen auf dem Balkan Einsatz fur den Frieden A Monch Koln 2001 ISBN 3 933819 15 6 Helmut Donat Hrsg Danke Hans Zur Erinnerung an Hans Koschnick Mit einem Nachwort von Rudolf Hickel Donat Verlag Bremen 2017 ISBN 978 3 943425 66 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Koschnick Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans Koschnick im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Novemberrevolution Raterepublik und Gedenkfeiern Interview mit Hans Koschnick Memento vom 18 Mai 2013 im Internet Archive Die Linke Landesverband Bremen 12 Dezember 2008 Ingo Zander Erlebte Geschichten mit Hans Koschnick WDR 5 Sendung vom 1 Mai 2012 22 53 min Birgit Sagemann Hans Koschnick gestorben Memento vom 28 Juli 2016 im Internet Archive Radio Bremen 21 April 2016 Zum Tod von Hans Koschnick Der Bremer Bruckenbauer Memento vom 30 Juni 2016 im Internet Archive tagesschau de 21 April 2016 ilmr de Zum Tode unseres Ehrenmitglieds Hans Koschnick Trager der Carl von Ossietzky MedailleEinzelnachweise Bearbeiten Zum Tod von Hans Koschnick Volkstribun und Friedensstifter Spiegel Online 21 April 2016 Weser Kurier vom 31 Januar 1958 Mehr als die Frau des Burgermeisters Interview mit Christine Koschnick Seniorenmagazin WIR Nr 38 2019 Herausgeber DGB Gewerkschaften Bremen Gustav Adolf Werk e V Preistrager des Gustav Adolf Preises Gustav Adolf Werk e V abgerufen am 10 August 2018 Burgermeister Koschnick Platz in Gropelingen eingeweiht In senatspressestelle bremen de Senatskanzlei Bremen 17 Marz 2023 abgerufen am 7 Oktober 2023 Burgermeister der Freien Hansestadt Bremen seit 1945 Johannes Schroers 1945 Erich Vagts 1945 Wilhelm Kaisen 1945 1965 Willy Dehnkamp 1965 1967 Hans Koschnick 1967 1985 Klaus Wedemeier 1985 1995 Henning Scherf 1995 2005 Jens Bohrnsen 2005 2015 Carsten Sieling 2015 2019 Andreas Bovenschulte seit 2019 Siehe auch Bremer BurgermeisterInnensenatoren der Freien Hansestadt Bremen seit 1945 Adolf Ehlers Hans Koschnick Franz Lobert Helmut Frohlich Volker Kroning Bernd Meyer Claus Grobecker komm Peter Sakuth Friedrich van Nispen Ralf Borttscheller Bernt Schulte Hartmut Perschau komm Kuno Bose Thomas Rowekamp Willi Lemke Ulrich MaurerBausenatoren der Freien Hansestadt Bremen seit 1945 Emil Theil Alfred Balcke Wilhelm Blase Franz Lobert komm Hans Stefan Seifriz Hans Koschnick komm Bernd Meyer Eva Maria Lemke Konrad Kunick Bernt Schulte Christine Wischer Jens Eckhoff Ronald Mike Neumeyer Reinhard Loske Joachim Lohse Maike Schaefer Ozlem UnsalWirtschaftssenatoren der Freien Hansestadt Bremen seit 1945 Hermann Apelt Hermann Wolters Karl Eggers Hans Koschnick komm Oskar Schulz Karl Heinz Jantzen Dieter Tiedemann Karl Willms Werner Lenz Uwe Beckmeyer Claus Jager Hartmut Perschau Josef Hattig Jens Eckhoff komm Peter Gloystein Jorg Kastendiek Ralf Nagel Martin Gunthner Kristina VogtTrager der Manfred Worner Medaille Richard Holbrooke Ewald Heinrich von Kleist Gerd Wagner Janusz Onyszkiewicz Elizabeth Pond Karsten Voigt Javier Solana Catherine McArdle Kelleher Hans Koschnick Christian Schwarz Schilling Martti Ahtisaari Jorg Schonbohm Horst Teltschik Hans Friedrich von Ploetz Klaus Naumann Lothar Ruhl Wolfgang Ischinger Helga SchmidPrasidenten des Deutschen Stadtetags Hermann Punder 1945 1948 Louise Schroeder 1948 1949 Ernst Reuter 1949 1953 Ernst Schwering 1953 1955 Otto Suhr 1955 1957 Ernst Schwering 1957 1958 Willy Brandt 1958 1963 Arnulf Klett 1963 1965 Alfred Dregger 1965 1967 Willi Brundert 1967 1970 Alfred Dregger 1970 Hans Jochen Vogel 1970 1971 Hans Koschnick 1971 1977 Manfred Rommel 1977 1979 Gunther Bantzer 1979 1980 Manfred Rommel 1981 1983 Gunter Samtlebe 1983 1985 Walter Wallmann 1985 1986 Herbert Schmalstieg 1986 1989 Manfred Rommel 1989 1993 Norbert Burger 1993 1995 Gerhard Seiler 1995 1997 Petra Roth 1997 1999 Hajo Hoffmann 1999 2002 Petra Roth 2002 2005 Christian Ude 2005 2009 Petra Roth 2009 2011 Christian Ude 2011 2013 Ulrich Maly 2013 2015 Eva Lohse 2015 2017 Markus Lewe 2018 2019 Burkhard Jung 2019 2021 Markus Lewe seit 2021 Normdaten Person GND 118777874 lobid OGND AKS LCCN n98005165 VIAF 268890539 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koschnick HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBB Bremer Burgermeister MdBGEBURTSDATUM 2 April 1929GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 21 April 2016STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Koschnick amp oldid 237949354