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Dieser Artikel befasst sich mit Politiker Alfred Dregger Zum Gewerkschafter und Senator von Lubeck siehe Alfred Dreger Alfred Dregger 10 Dezember 1920 in Munster 29 Juni 2002 in Fulda war ein deutscher Politiker der CDU und war von 1956 bis 1970 Oberburgermeister von Fulda und von 1982 bis 1991 Vorsitzender der CDU CSU Bundestagsfraktion Alfred Dregger 1982 Alfred Dregger 1973 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Partei 1 3 Abgeordneter 1 4 Offentliche Amter 1 5 Familie 2 Positionen 2 1 Sicherheitspolitik 2 2 Linksterrorismus und Radikalenerlass 2 3 Bewertung des Zweiten Weltkriegs 2 4 Wehrmachtsausstellung 3 Veroffentlichungen 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Alfred Dregger besuchte von 1927 bis 1931 die Volksschule in Westonnen Nach anschliessendem Besuch des Marien Gymnasiums Werl 1 ab 1937 Deutsche Oberschule fur Jungen wurde Dregger 1939 zur Wehrmacht einberufen Zum 1 September 1940 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 7 721 518 was er selbst verschwieg und erst nach seinem Tod bekannt wurde 2 3 4 Bis Kriegsende diente er als Soldat zuletzt als Hauptmann und Bataillonskommandeur Dregger begann 1946 ein Studium der Rechts und Staatswissenschaften in Tubingen und Marburg welches er 1949 mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen abschloss 1953 absolvierte er die Zweite Juristische Staatsprufung Bereits 1950 war er mit einer Arbeit uber das Thema Haftungsverhaltnisse bei der Vorgesellschaft Die Rechtswirkungen der fur AG GmbH Genossenschaft und Verein vor der Registereintragung vorgenommenen Rechtshandlungen zum Dr jur promoviert worden 5 6 Von 1954 bis 1956 war er als Referent tatig zunachst beim Bundesverband der Deutschen Industrie und dann beim Deutschen Stadtetag Von 1970 bis 1983 war er Vorstandsmitglied bei der Uberlandwerk Fulda AG Partei Bearbeiten Dregger war Mitglied der CDU und von 1967 bis 1982 der Landesvorsitzende der CDU Hessen Als solcher war er insgesamt viermal Spitzenkandidat seiner Partei Es gelang ihm den Stimmenanteil der CDU der bei Amtsantritt 1967 nur 26 4 betragen hatte in wenigen Jahren auf 47 5 1974 zu steigern Dennoch gelang es der CDU unter seinem Vorsitz weder gegen Albert Osswald 1970 und 1974 noch gegen Holger Borner 1978 und 1982 eine Regierungsmehrheit zu erlangen 1969 wurde er ausserdem Mitglied im Bundesvorstand und war von 1977 bis 1983 stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU Dregger war prominenter Vertreter des nationalkonservativen Flugels der CDU allgemein auch Stahlhelmer genannt 7 8 9 10 11 Abgeordneter Bearbeiten nbsp Alfred Dregger links 1987 mit Franz Josef Strauss auf einer WahlkampfveranstaltungVon 1962 bis 1972 war Dregger Mitglied des Hessischen Landtages von 1972 bis 1998 war er Mitglied des Deutschen Bundestages Hier wurde Dregger sofort Mitglied im Vorstand der CDU CSU Bundestagsfraktion 1976 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden und nach der Wende in Bonn im Oktober 1982 als Nachfolger des zum Bundeskanzler gewahlten bisherigen Amtsinhabers Helmut Kohl zum Vorsitzenden der CDU CSU Bundestagsfraktion gewahlt Dieses Amt behielt Dregger bis November 1991 Sein Nachfolger wurde der bisherige Bundesinnenminister Wolfgang Schauble Alfred Dregger war bei der Bundestagswahl 1972 noch uber die Landesliste Hessen und danach stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Fulda in den Deutschen Bundestag eingezogen Zuletzt erreichte er bei der Bundestagswahl 1994 55 1 der abgegebenen Erststimmen Sein Buroleiter Gunter Reichert war von 1992 bis 1998 Prasident der Bundeszentrale fur politische Bildung 12 Obwohl gesundheitlich schon sehr geschwacht wollte Dregger 1998 noch einmal in den Deutschen Bundestag einziehen um als Altersprasident die erste Sitzung zu eroffnen Erst nach monatelangen innerparteilichen Querelen zog er seine Kandidatur zuruck 13 Sein Nachfolger als Wahlkreisabgeordneter wurde Martin Hohmann Offentliche Amter Bearbeiten Von 1956 bis 1970 war Dregger Oberburgermeister von Fulda 1970 wurde er Ehrenburger der Stadt Fulda Familie Bearbeiten Alfred Dregger wurde in Munster als Sohn eines Verlagsdirektors geboren Sein Vater Alfred Dregger sen geboren in Gunne Mohnesee war als Wehrmachtsoffizier vor dem Krieg beim Reichswehrersatzamt in Soest tatig Seine Mutter Anna Dregger geb Sasse stammte aus einer Westonner Bauernfamilie Seine Jugend verbrachte Alfred Dregger zeitweise im Haus seiner Eltern in Werl Westonnen Am Born Sein Bruder wird seit dem Zweiten Weltkrieg an der Ostfront vermisst Alfred Dregger heiratete 1952 Mit seiner Ehefrau Dagmar einer Diplomvolkswirtin hatte er drei Kinder der alteste Sohn Wolfgang starb 1972 bei einem Verkehrsunfall Sein Sohn Burkard war von 2018 bis 2021 CDU Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus von Berlin Positionen BearbeitenAlfred Dregger war in seiner Zeit als aktiver Politiker der prominenteste Vertreter des nationalkonservativen Flugels der CDU Sicherheitspolitik Bearbeiten Innerhalb der Europaischen Gemeinschaften forderte er eine Europaische Sicherheitsunion als starken europaischen Pfeiler der NATO Die von ihm formulierte Sicherheitspolitik diente der Erhaltung des Friedens mit immer weniger Waffen schloss also gleichgewichtige Abrustungspolitik ein Insbesondere wandte er sich gegen atomare Sonderbedrohungen der Bundesrepublik Deutschland weil Deutschland atomar nicht verteidigt aber zerstort werden konne Er drangte deshalb auf die Abrustung sowohl der sowjetischen Mittelstreckenraketen wie auch auf den Verzicht Frankreichs auf die Kurzstreckensysteme Hades und Pluton Linksterrorismus und Radikalenerlass Bearbeiten In den 1970er Jahren war Dregger ein vehementer Befurworter der Durchsetzung des Radikalenerlasses andernfalls ware nach seiner Auffassung ein Verbot der DKP geboten Wahrend des Deutschen Herbstes 1977 hatte Dregger die Einrichtung eines Terroristen Jagdkommandos 14 gefordert das freigestellt von burokratischen Einwirkungen sein musse 15 Bewertung des Zweiten Weltkriegs Bearbeiten Dregger wurden Uneinsichtigkeit und historische Ignoranz vorgeworfen vor allem in Bezug auf die Rolle der Wehrmacht im Nationalsozialismus Als Vorsitzender der CDU CSU Fraktion im Bundestag erklarte er dass Hitlers Angriff auf die Sowjetunion nicht grundsatzlich falsch gewesen allerdings bedauerlicherweise als Eroberungs anstatt Befreiungskrieg konzipiert worden sei 16 Er setzte sich fur die Freilassung deutscher Kriegsverbrecher wie Ferdinand aus der Funten und Franz Fischer ein Die Wanderausstellung Die Verbrechen der Wehrmacht 1941 1944 nannte er einen Angriff auf Deutschland Dregger war einer der Unterzeichner des von den Journalisten Klaus Rainer Rohl Heimo Schwilk und Ulrich Schacht sowie dem Historiker Rainer Zitelmann initiierten Aufrufs Gegen das Vergessen am 8 Mai 1995 in dem der Begriff der Befreiung fur das Kriegsende durch die Alliierten als einseitig in Frage gestellt wurde Die Flucht und Vertreibung Deutscher aus den deutschen Ostgebieten nannte Dregger in einen Interview mit dem Spiegel eine der grausamsten und grossten Massenvertreibungen der Weltgeschichte die nicht allein durch den Hinweis auf Hitler erklart und gerechtfertigt werden kann 17 Wehrmachtsausstellung Bearbeiten Dregger setzte sich fur eine Normalisierung des Geschichtsbewusstseins in Deutschland ein Dieses viel kritisierte Engagement zielt auf eine partielle Relativierung der nationalsozialistischen Verbrechen und einer Fokusverlagerung hin zu einer positiven nationalen Identitat in Deutschland Dementsprechend klagte Dregger einen elementaren Patriotismus gegenuber der seiner Ansicht nach vorherrschenden Geschichtslosigkeit und Rucksichtslosigkeit gegenuber der eigenen Nation in Deutschland ein Sein Ziel war eine nationale Regeneration gegenuber der von ihm in der Form kritisierten Vergangenheitsbewaltigung Seine Suche nach identifikationstrachtigen Aspekten des Zweiten Weltkrieges war dann auch die Ursache fur seine Kritik an der Wanderausstellung Die Verbrechen der Wehrmacht 1941 1944 die den Mythos der sauberen Wehrmacht zerstorte 18 Veroffentlichungen BearbeitenFreiheit in unserer Zeit Reden und Aufsatze Herbig Munchen 1980 Der Preis der Freiheit Sicherheitspolitik im geteilten Europa Universitas Verlag Munchen 1985 ISBN 3 8004 1134 2 Der Vernunft eine Gasse Politik fur Deutschland Reden und Aufsatze Universitas Verlag Munchen 1986 ISBN 3 8004 1132 6 Einigkeit und Recht und Freiheit Beitrage zur deutsch europaischen Einheit Universitas Verlag Munchen 1993 ISBN 3 8004 1283 7 Dilemma der Frontsoldaten Gegen die zynische Einseitigkeit der Nationalmasochisten in Junge Freiheit 95 15 S 2 Mein Blick nach vorn Naumann Wurzburg 2000 ISBN 3 88567 084 4 Auszeichnungen Bearbeiten1970 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1977 Grosses Bundesverdienstkreuz 1980 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1984 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband 1985 Grosskreuz des Bundesverdienstkreuzes 1985 Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen 1989 Schlesierschild 1990 Konrad Adenauer Preis der Deutschland Stiftung Freiheitspreis nbsp Ehrengrab von Alfred Dregger in Fulda Friedhof FrauenbergNach einem Antrag der Jungen Union und Beschluss des Landesparteitages im Jahre 2007 tragt die Landesgeschaftsstelle der hessischen CDU in Wiesbaden seit dem 20 August 2010 19 den Namen Alfred Dregger Haus 11 20 Seit 2013 wird die Alfred Dregger Medaille durch den CDU Landesverband Hessen verliehen 21 Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof Frauenberg Literatur BearbeitenJochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 237 hessen de PDF 12 4 MB Gunter Reichert Dieter Weirich Werner Wolf Hrsg Alfred Dregger Streiter fur Deutschland Ullstein Berlin u a 1991 ISBN 3 550 07413 1 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 111 Jurgen Aretz Alfred Dregger 1920 2002 In Jurgen Aretz Rudolf Morsey Anton Rauscher Hrsg Zeitgeschichte in Lebensbildern Aus dem deutschen Katholizismus des 19 und 20 Jahrhunderts Band 12 Aschendorff Verlag Munster 2007 ISBN 978 3 402 06112 1 S 173 186 Digitalisat Michael Mott Ein Vollblut Politiker der polarisierte Alfred Dregger 1920 bis 2002 Oberburgermeister CDU Landeschef CDU CSU Bundestagsfraktionsvorsitzender In Fuldaer Zeitung 7 Oktober 2009 S 13 Serie Fuldaer Kopfe Dieter Weirich Alfred Dregger Haltung und Herz Eine Biografie Frankfurt am Main Societats Verlag 2019 ISBN 978 3 95542 339 1 Philip Rosin Alfred Dregger In Konrad Adenauer Stiftung Geschichte der CDU mit Online Findbuch Stand 2022 Wolfram Pyta Nils Havemann Alfred Dregger Zeitpolitiker der Wiedervereinigung und Anwalt des Parlamentarismus Bohlau Koln 2023 ISBN 978 3 412 52682 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred Dregger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie beim Deutschen Bundestag Literatur von und uber Alfred Dregger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Alfred Dregger nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Alfred Dregger im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Dregger Alfred Hessische Biografie Stand 9 Juni 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Prominente aus und in Westonnen Abgerufen am 27 Dezember 2021 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 6810993 Hans Peter Klausch Braunes Erbe NS Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1 11 Wahlperiode 1946 1987 Die Linke Fraktion im Hessischen Landtag Wiesbaden 2011 Download PDF 4 2 MB Frank Decker Polarisierer und Integrator In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22 April 2023 Achim Schwarze Dunnbrettbohrer in Bonn Aus den Dissertationen unserer Elite Eichborn Verlag Frankfurt Main 1984 S 108 DNB 118527282 Katalogeintrag der Deutschen Nationalbibliothek Absage an Gruppe Stahlhelm Der Spiegel 4 Marz 1985 Ware ich Deutscher wurde ich schreien Der Spiegel 5 Januar 1987 CDU Politiker Alfred Dregger ist tot FAZ 30 Juni 2002 Tradition Der Stahlhelm Flugel der von Alfred Dregger gepragten hessischen CDU HaGalil 4 Oktober 2004 a b Alfred Dregger posthum geehrt von Pitt von Bebenburg Frankfurter Rundschau 16 August 2010 jf archiv de Django Offizier und Gentleman Der Burger ruft nach harteren Strafen In Der Spiegel Jg 1977 39 Die Welt 13 September 1977 zitiert nach Kolnische Rundschau Die Republik im Ausnahmezustand abgerufen am 22 November 2013 Kurt Nelhiebel Der braune Faden In Blatter fur deutsche und internationale Politik 6 2010 S 107 115 P Lersch O Petersen Die Polen sind Teil des Abendlandes DER SPIEGEL 4 Februar 1985 abgerufen am 16 Dezember 2020 Dan Diner Zwischen Aporie und Apologie Uber die Grenzen der Historisierbarkeit des Nationalsozialismus In ders Hg Ist der Nationalsozialismus Geschichte Zu Historisierung und Historikerstreit Frankfurt am Main 1987 S 62 73 Alfred Dregger Haus Landesgeschaftsstelle cduhessen de t online de CDU benennt Landesgeschaftsstelle in Alfred Dregger Haus um Memento vom 20 August 2010 im Internet Archive abgerufen am 17 August 2010 Alfred Dregger Medaille in Silber und Gold Pressemitteilung der CDU Hessen Vorsitzende der CDU CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Konrad Adenauer 1949 Heinrich von Brentano 1949 1955 Heinrich Krone 1955 1961 Heinrich von Brentano 1961 1964 Rainer Barzel 1964 1973 Karl Carstens 1973 1976 Helmut Kohl 1976 1982 Alfred Dregger 1982 1991 Wolfgang Schauble 1991 2000 Friedrich Merz 2000 2002 Angela Merkel 2002 2005 Volker Kauder 2005 2018 Ralph Brinkhaus 2018 2022 Friedrich Merz seit 2022 Landesvorsitzende der CDU Hessen Werner Hilpert 1945 1952 Wilhelm Fay 1952 1967 Alfred Dregger 1967 1982 Walter Wallmann 1982 1991 Manfred Kanther 1991 1998 Roland Koch 1998 2010 Volker Bouffier 2010 2022 Boris Rhein seit 2022 Vorsitzende der CDU Fraktion im Hessischen Landtag Erich Kohler 1946 1947 Heinrich von Brentano 1947 1949 Georg Stieler 1949 1950 Werner Hilpert 1950 1952 Erich Grosskopf 1952 1966 Hans Wagner 1966 1970 Alfred Dregger 1970 1972 Hans Wagner 1972 1974 Gottfried Milde 1974 1987 Hartmut Nassauer 1987 1990 Roland Koch 1990 1991 Manfred Kanther 1991 1993 Roland Koch 1993 1999 Norbert Kartmann 1999 2003 Franz Josef Jung 2003 2005 Christean Wagner 2005 2014 Michael Boddenberg 2014 2020 Ines Claus seit 2020 Oberburgermeister von Fulda seit 1805 Anton Thomas Daniel Mackenrodt Ignaz Weissmuller Franz Rang Georg Antoni Franz Danzebrink Erich Schmidt Cuno Raabe Alfred Dregger Wolfgang Hamberger Alois Rhiel Gerhard Moller Heiko WingenfeldPrasidenten des Deutschen Stadtetags Hermann Punder 1945 1948 Louise Schroeder 1948 1949 Ernst Reuter 1949 1953 Ernst Schwering 1953 1955 Otto Suhr 1955 1957 Ernst Schwering 1957 1958 Willy Brandt 1958 1963 Arnulf Klett 1963 1965 Alfred Dregger 1965 1967 Willi Brundert 1967 1970 Alfred Dregger 1970 Hans Jochen Vogel 1970 1971 Hans Koschnick 1971 1977 Manfred Rommel 1977 1979 Gunther Bantzer 1979 1980 Manfred Rommel 1981 1983 Gunter Samtlebe 1983 1985 Walter Wallmann 1985 1986 Herbert Schmalstieg 1986 1989 Manfred Rommel 1989 1993 Norbert Burger 1993 1995 Gerhard Seiler 1995 1997 Petra Roth 1997 1999 Hajo Hoffmann 1999 2002 Petra Roth 2002 2005 Christian Ude 2005 2009 Petra Roth 2009 2011 Christian Ude 2011 2013 Ulrich Maly 2013 2015 Eva Lohse 2015 2017 Markus Lewe 2018 2019 Burkhard Jung 2019 2021 Markus Lewe seit 2021 Normdaten Person GND 118527282 lobid OGND AKS LCCN n81104221 VIAF 32787768 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dregger AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 10 Dezember 1920GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 29 Juni 2002STERBEORT Fulda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Dregger amp oldid 238791021