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Dieser Artikel beschreibt den Politiker Alois Rhiel Zum Philosophen siehe Alois Riehl Alois Rhiel 6 Oktober 1950 in Ginseldorf ist ein deutscher Politiker CDU und war von 1998 bis 2003 Oberburgermeister von Fulda sowie von 2003 bis 2009 Minister fur Wirtschaft Verkehr und Landesentwicklung des Landes Hessen Alois Rhiel 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Offentliche Amter 3 Positionen 4 Weitere Tatigkeiten 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur an der Stiftsschule St Johann in Amoneburg 1969 und Ableistung des Wehrdienstes studierte Alois Rhiel ab 1970 Volkswirtschaftslehre an der Philipps Universitat Marburg und schloss nach zwolf Semestern 1976 mit dem Grad des Diplom Volkswirtes ab Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Marburg tatig 1979 bis 1982 war er wissenschaftlicher Referent in der Kammerei der Stadt Frankfurt am Main und personlicher Mitarbeiter des Stadtkammerers Er promovierte 1981 zum Dr rer pol im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Universitat Marburg Der Titel seiner Dissertation lautet Kommunalwirtschaft und Wirtschaftsordnung 1 In den Jahren 1983 und 1984 arbeitete er als Vertriebsleiter der Marburger Tapetenfabrik 500 Beschaftigte 2 Von 1991 bis 1998 war er stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Tegut Lebensmittelgruppe in Fulda Von Mai 2009 bis Ende 2015 war Rhiel Geschaftsfuhrer der OFB Projektentwicklung einer Tochter der Landesbank Hessen Thuringen Helaba 3 Alois Rhiel ist romisch katholisch verheiratet und hat zwei Kinder Offentliche Amter BearbeitenVon 1984 bis 1989 war Rhiel Burgermeister in Fulda und von 1989 bis 1991 Regierungsprasident in Giessen 1998 kandidierte er in der Direktwahl fur das Amt des Fuldaer Oberburgermeisters fur die CDU und wurde mit einem Stimmenanteil von 64 97 gewahlt Er ubte das Amt bis 2003 aus In seiner Zeit als Oberburgermeister in Fulda zahlte zu seinen grossen Vorhaben die Privatisierung der kommunalen Parkhauser und ihr Verkauf an den niederlandischen Konzern Q Park Ab 2003 war Rhiel Minister fur Wirtschaft Verkehr und Landesentwicklung in der Hessischen Landesregierung Nach der Landtagswahl in Hessen 2009 und der Neuauflage der schwarz gelben Koalition unter Roland Koch schied Rhiel aus der Hessischen Landesregierung aus Positionen BearbeitenRhiel trat als Minister fur eine konsequente Marktregulierung zur Aufrechterhaltung von Wettbewerb ein insbesondere in der Energiewirtschaft und der Telekommunikation Aus diesem Grund sprach er sich z B fur eine Trennung von Netz und Betrieb bei einem Borsengang der Deutschen Bahn AG aus sowie fur die Abschaffung des Postmonopols Er zahlt zu den Befurwortern eines Ausbaus des Frankfurter Flughafens sowie der ICE Neubaustrecke Rhein Main Rhein Neckar von Frankfurt am Main nach Mannheim Weitere Tatigkeiten BearbeitenRhiel ist seit 1992 Mitglied im Landesvorstand der CDU Hessen Er ist stellvertretender Vorsitzender des CDU Bundesfachausschusses Wirtschafts Haushalts und Finanzpolitik seit dessen Grundung im Mai 2008 4 Von 2006 bis 2008 war Rhiel Vorsitzender des Eisenbahninfrastrukturbeirats bei der Bundesnetzagentur Er war Prasidiumsmitglied des Hessischen Stadtetages und Mitglied in verschiedenen Gremien des Deutschen Stadtetages Rhiel ist Prasidiumsmitglied der Deutschen Gartenbaugesellschaft Im Oktober 2007 legte er wegen der Einladung von Eva Herman als Gastrednerin das Amt des Schirmherrn fur den 7 Kongress Freude am Glauben des Forums Deutscher Katholiken nieder 5 Siehe auch BearbeitenKabinett Koch IIWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alois Rhiel Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Dr Alois Rhiel Memento vom 19 Juni 2015 im Internet Archive Lebenslauf CDU Landesverband Hessen Markus Lachmann Die tagliche Gratwanderung Memento vom 18 Juni 2007 im Webarchivarchive today Allgemeine Zeitung 12 Januar 2005 Dr Alois Rhiel wird Geschaftsfuhrer der OFB Projektentwicklung GmbH Memento vom 31 Juli 2009 im Internet Archive Pressemitteilung Landesbank Hessen Thuringen 3 April 2009 CDU Bundesfachausschuss Wirtschafts Haushalts und Finanzpolitik konstituiert Memento vom 29 Mai 2008 im Internet Archive Pressemitteilung CDU 28 Mai 2008 Gernot Facius Konservative Katholiken begeistert von Eva Herman Welt Online 8 Oktober 2007 Wirtschaftsminister des Landes Hessen Rudolf Mueller 1945 1946 Werner Hilpert 1946 Harald Koch 1946 1949 Albert Wagner 1949 1951 Heinrich Fischer 1951 1955 Gotthard Franke 1955 1963 Albert Osswald 1963 1964 Rudi Arndt 1964 1970 Heinz Herbert Karry 1970 1981 Klaus Jurgen Hoffie 1981 1982 Ulrich Steger 1984 1987 Alfred Schmidt 1987 1991 Ernst Welteke 1991 1994 Lothar Klemm 1994 1999 Dieter Posch 1999 2003 Alois Rhiel 2003 2009 Dieter Posch 2009 2012 Florian Rentsch 2012 2014 Tarek Al Wazir seit 2014 Regierungsprasidenten des Regierungsbezirks Giessen Knut Muller Tilman Punder Alois Rhiel Hartmut Baumer Wilfried Schmied Lars Witteck Christoph UllrichOberburgermeister von Fulda seit 1805 Anton Thomas Daniel Mackenrodt Ignaz Weissmuller Franz Rang Georg Antoni Franz Danzebrink Erich Schmidt Cuno Raabe Alfred Dregger Wolfgang Hamberger Alois Rhiel Gerhard Moller Heiko Wingenfeld Normdaten Person GND 13560575X lobid OGND AKS LCCN n83069117 VIAF 115651018 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rhiel AloisKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU hessischer Wirtschafts und VerkehrsministerGEBURTSDATUM 6 Oktober 1950GEBURTSORT Ginseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alois Rhiel amp oldid 234603690