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Gotthard Franke 14 August 1912 in Weidenau Osterreich Ungarn 8 Januar 1975 in Heiligenroth war ein deutscher Politiker GB BHE GDP FDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranke stammte ursprunglich aus dem Sudetenland und besuchte dort die Volks und Burgerschule Er absolvierte von 1926 bis 1929 eine Ausbildung in der Steinbauindustrie arbeitete von 1930 bis 1938 als kaufmannischer Angestellter bei Industrieunternehmen und war von 1938 bis 1940 als Verwaltungsangestellter tatig 1940 nahm er eine Stellung als Beamter beim Landratsamt in Freiwaldau an Franke war seit 1935 Mitglied der SdP Zum 1 November 1938 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 6 865 974 1 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Franke als Heimatvertriebener nach Hessen wurde Mitglied des rechtslastigen Witikobundes und arbeitete als Handelsvertreter in Mainzlar Er gehorte zu den Mitbegrundern des GB BHE und kam durch die Fusion derselben mit der DP am 10 Mai 1961 zur GDP Von 1954 bis 1963 war er in beiden Parteien hessischer Landesvorsitzender Von 1958 bis 1961 war er stellvertretender Bundesvorsitzender des GB BHE Am 26 Mai 1964 trat er zur FDP uber Franke war von 1950 bis 1970 Abgeordneter des Hessischen Landtages Vom 13 Februar 1968 bis zum 22 Januar 1969 war er stellvertretender Vorsitzender der FDP Landtagsfraktion und anschliessend bis zu seinem Ausscheiden aus dem Landtag Vorsitzender des Ausschusses fur Wirtschaft und Verkehr Der Landtag wahlte ihn zum Mitglied der zweiten Bundesversammlung die 1954 Theodor Heuss als Bundesprasident wiederwahlte 3 Vom 19 Januar 1955 bis zum 31 Januar 1963 amtierte er als Hessischer Staatsminister fur Wirtschaft und Verkehr bis zum 29 Januar 1959 auch als Staatsminister fur Arbeit Vom 19 Januar 1955 bis zum 29 Januar 1959 ubernahm er zugleich die Funktion des Stellvertretenden Ministerprasidenten Franke war seit 1964 Konsul der Republik Dahomey und wurde 1969 deren Generalkonsul Des Weiteren war er seit 1969 Prasident des Bundes der Verkehrsteilnehmer Siehe auch BearbeitenKabinett Zinn II Kabinett Zinn IIILiteratur BearbeitenAlbrecht Kirschner Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie NS Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter der Kommission des Hessischen Landtags fur das Forschungsvorhaben Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Hrsg Hessischer Landtag Wiesbaden 2013 S 23 27 29 50 52 Download PDF 479 kB Hans Peter Klausch Braunes Erbe NS Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1 11 Wahlperiode 1946 1987 Die Linke Fraktion im Hessischen Landtag Wiesbaden 2011 S 5 12 18 Download PDF 4 2 MB Jochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 254 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 132 133 Gotthard Franke Internationales Biographisches Archiv 18 1977 vom 25 April 1977 im Munzinger Archiv abgerufen am 22 Juni 2017 Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenFranke Gotthard Hessische Biografie Stand 8 Januar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Gotthard Franke auf einem Wahlplakat des GB BHE fur die Bundestagswahl 1961 Landesparteitag des gesamtdeutschen Blocks BHE in Fulda 22 Mai 1960 Zeitgeschichte in Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Gotthard Franke Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 8 September 2023 Stand 1 Marz 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 9370011 Hans Peter Klausch Braunes Erbe NS Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1 11 Wahlperiode 1946 1987 Die Linke Fraktion im Hessischen Landtag Wiesbaden 2011 Download PDF 4 2 MB Franke Gotthard In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Faber bis Fyrnys KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 318 319 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 253 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Arbeits und Sozialminister des Landes Hessen Oskar Muller 1945 1947 Josef Arndgen 1947 1949 Albert Wagner 1949 1951 Heinrich Fischer 1951 1955 Gotthard Franke 1955 1959 Heinrich Hemsath 1959 1969 Horst Schmidt 1969 1976 Armin Clauss 1976 1987 Karl Heinrich Trageser 1987 1991 Heide Pfarr 1991 1993 Ilse Stiewitt 1993 1995 Barbara Stolterfoht 1995 1999 Marlies Mosiek Urbahn 1999 2001 Silke Lautenschlager 2001 2009 Jurgen Banzer 2009 2010 Stefan Gruttner 2010 2019 Kai Klose seit 2019 Wirtschaftsminister des Landes Hessen Rudolf Mueller 1945 1946 Werner Hilpert 1946 Harald Koch 1946 1949 Albert Wagner 1949 1951 Heinrich Fischer 1951 1955 Gotthard Franke 1955 1963 Albert Osswald 1963 1964 Rudi Arndt 1964 1970 Heinz Herbert Karry 1970 1981 Klaus Jurgen Hoffie 1981 1982 Ulrich Steger 1984 1987 Alfred Schmidt 1987 1991 Ernst Welteke 1991 1994 Lothar Klemm 1994 1999 Dieter Posch 1999 2003 Alois Rhiel 2003 2009 Dieter Posch 2009 2012 Florian Rentsch 2012 2014 Tarek Al Wazir seit 2014 Normdaten Person GND 1103845705 lobid OGND AKS VIAF 11146635508541980857 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Franke GotthardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker GB BHE GDP FDP GEBURTSDATUM 14 August 1912GEBURTSORT WeidenauSTERBEDATUM 8 Januar 1975STERBEORT Heiligenroth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gotthard Franke amp oldid 237152113