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Barbara Stolterfoht geborene Steger 16 Marz 1940 in Dux Reichsgau Sudetenland 20 Februar 2021 1 in Berlin war eine deutsche Politikerin SPD und von 1995 bis 1999 hessische Staatsministerin fur Frauen Arbeit und Sozialordnung Werdegang BearbeitenSie wuchs in Bielefeld auf und machte zunachst eine Ausbildung als Erzieherin Auf dem zweiten Bildungsweg folgte danach 1963 das Abitur Sie studierte Wirtschafts Sozial und Politikwissenschaften in Gottingen und Paris ab 1965 in Berlin Spater war sie als Diplom Politologin am Deutschen Institut fur Urbanistik und als stellvertretende Geschaftsfuhrerin am Wissenschaftszentrum in Berlin tatig dann als Referatsleiterin der Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung in Koln und schliesslich beim Bundesvorstand der SPD als Gesundheitsreferentin 1984 wurde sie die erste kommunale Frauenbeauftragte in Kassel bis 1985 1985 bis 1991 war sie in Kassel hauptamtliche Stadtratin fur Frauen Gesundheit Soziales und Krankenhauser 1992 bis 1995 war sie Landesdirektorin des Landeswohlfahrtsverbandes in Kassel Im April 1995 ernannte Hans Eichel sie zur hessischen Staatsministerin fur Frauen Arbeit und Sozialordnung Nach dem Regierungswechsel im Jahre 1999 war die Sozialpolitikerin eine Legislaturperiode Landtagsabgeordnete der SPD ab Februar 1999 und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bei den Landtagswahlen 2003 trat sie nicht zur Wiederwahl an Von 2000 bis 2008 war sie Vorsitzende des Deutschen Paritatischen Wohlfahrtsverbandes DPWV 2003 2004 war sie daruber hinaus Mitglied der Regierungskommission zur Sicherung der Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme sog Rurup Kommission Im Dezember 2004 wurde sie fur vier Jahre wiedergewahlt Zusatzlich dazu wurde sie mit Wirkung zum 1 Januar 2005 fur zwei Jahre zur Prasidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege BAGFW gewahlt Spater war sie ehrenamtliche Vorsitzende des Beirats von Transparency International 2005 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt 2012 erhielt sie die Wilhelm Leuschner Medaille des Landes Hessen 2020 kritisierte sie Tendenzen zur Ausgrenzung alterer Menschen im Zuge der Corona Krise 2 Sie starb im Februar 2021 im Alter von 80 Jahren Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Barbara Stolterfoht im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeigen Barbara Stolterfoht trauer tagesspiegel de 28 Februar 2021 Abgerufen am 1 Marz 2021 Auch Menschen uber 70 haben Grundrechte krautreporter de 16 4 2020 Abgerufen am 19 April 2020 Arbeits und Sozialminister des Landes Hessen Oskar Muller 1945 1947 Josef Arndgen 1947 1949 Albert Wagner 1949 1951 Heinrich Fischer 1951 1955 Gotthard Franke 1955 1959 Heinrich Hemsath 1959 1969 Horst Schmidt 1969 1976 Armin Clauss 1976 1987 Karl Heinrich Trageser 1987 1991 Heide Pfarr 1991 1993 Ilse Stiewitt 1993 1995 Barbara Stolterfoht 1995 1999 Marlies Mosiek Urbahn 1999 2001 Silke Lautenschlager 2001 2009 Jurgen Banzer 2009 2010 Stefan Gruttner 2010 2019 Kai Klose seit 2019 Normdaten Person GND 118074466 lobid OGND AKS VIAF 69717723 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stolterfoht BarbaraKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD MdLGEBURTSDATUM 16 Marz 1940GEBURTSORT Dux Reichsgau SudetenlandSTERBEDATUM 20 Februar 2021STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barbara Stolterfoht amp oldid 230876317