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Klaus Jurgen Hoffie 14 Oktober 1936 in Konigsberg ist ein deutscher Unternehmer und Politiker FDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 LiteraturLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1957 am Gymnasium in Darmstadt studierte Hoffie zunachst Germanistik Sport und Politische Wissenschaften in Frankfurt am Main Anschliessend absolvierte er eine Ausbildung zum Nachrichtenredakteur bei der Deutschen Presse Agentur Er arbeitete von 1961 bis 1972 als Public Relations Manager bei der Deutsche Lufthansa AG und war von 1970 bis 1972 nebenberuflich als Lehrbeauftragter fur Public Relations an der Technischen Hochschule Darmstadt tatig Von 1972 bis 1987 war er Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Bundespost Hoffie grundete 1984 ein Beratungsburo fur Offentlichkeitsarbeit Hoffie amp Partner Management Consultants GmbH Seit 1985 war er Gesellschafter und Beiratsmitglied verschiedener privater Rundfunkgesellschaften in Rheinland Pfalz Baden Wurttemberg und Bayern Partei BearbeitenHoffie trat 1968 der FDP bei und war von 1970 bis 1977 Kreisvorsitzender der Partei im Landkreis Darmstadt bzw im Landkreis Darmstadt Dieburg Er war von 1971 bis 2005 Mitglied im Landesvorstand der FDP Hessen und von 1982 bis 1985 stellvertretender Landesvorsitzender der hessischen Liberalen Ausserdem war er bis 2004 Vorsitzender des FDP Bezirks Sudhessen Starkenburg Abgeordneter BearbeitenHoffie war von 1968 bis 1974 Mitglied der Gemeindevertretung der Gemeinde Jugenheim und von 1977 bis 1985 Mitglied der Gemeindevertretung der Gemeinde Bickenbach Er wurde 1972 in den Kreistag des Kreises Darmstadt Land gewahlt und war nach der Gebietsreform Kreistagsmitglied des Kreises Darmstadt Dieburg Hoffie wurde 1972 erstmals uber die Landesliste der FDP in den Deutschen Bundestag gewahlt Im Parlament war er zunachst forschungspolitischer Sprecher und spater verkehrs und postpolitischer Sprecher der FDP Fraktion Nach seiner Ernennung zum hessischen Wirtschaftsminister legte er am 25 Juni 1981 sein Bundestagsmandat nieder Von 1983 bis 1987 war er erneut Mitglied des Bundestags Offentliche Amter BearbeitenNach der Ermordung von Heinz Herbert Karry wurde Hoffie am 22 Juni 1981 als hessischer Staatsminister fur Wirtschaft und Technik in die von Ministerprasident Holger Borner gefuhrte sozial liberale Landesregierung berufen Wahrend seiner Amtszeit trug er die Verantwortung fur das Genehmigungsverfahren des Baus der Startbahn 18 West sowie fur den Bau des Kernkraftwerk Biblis Nach der Wahlniederlage der FDP bei den Landtagswahlen 1982 trat er am 28 September 1982 von seinem Ministeramt zuruck Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 354 355 Wirtschaftsminister des Landes Hessen Rudolf Mueller 1945 1946 Werner Hilpert 1946 Harald Koch 1946 1949 Albert Wagner 1949 1951 Heinrich Fischer 1951 1955 Gotthard Franke 1955 1963 Albert Osswald 1963 1964 Rudi Arndt 1964 1970 Heinz Herbert Karry 1970 1981 Klaus Jurgen Hoffie 1981 1982 Ulrich Steger 1984 1987 Alfred Schmidt 1987 1991 Ernst Welteke 1991 1994 Lothar Klemm 1994 1999 Dieter Posch 1999 2003 Alois Rhiel 2003 2009 Dieter Posch 2009 2012 Florian Rentsch 2012 2014 Tarek Al Wazir seit 2014 Normdaten Person GND 1084534991 lobid OGND AKS VIAF 433145857943023021539 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoffie Klaus JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer und Politiker FDP MdB hessischer StaatsministerGEBURTSDATUM 14 Oktober 1936GEBURTSORT Konigsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Jurgen Hoffie amp oldid 198045053