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Martin Mordechai Buber geboren am 8 Februar 1878 in Wien gestorben am 13 Juni 1965 in Jerusalem war ein osterreichisch israelischer judischer Religionsphilosoph Er ist bekannt fur seine Arbeiten zur Dialogphilosophie und zum Chassidismus Ferner ubersetzte er den Tanach neu und engagierte sich im Zionismus Martin Buber Martin Buber Signatur 1953 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Lemberg 1 3 Fruhe Jahre 1 4 Heppenheim 1 5 Jerusalem 2 Werk 2 1 Ich und Du 2 2 Chassidismus 2 3 Bibelubersetzung 2 4 Editionen 3 Wurdigungen 3 1 Auszeichnungen 3 2 Gedenken 3 3 Martin Buber Gesellschaft 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Rundfunkberichte 7 Filme 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Martin Buber wurde 1878 in Wien in wohlhabenden Verhaltnissen geboren Er war der Sohn von Carl Castiel Salomon Buber ein erfolgreicher Unternehmer der im Geschaft mit Getreide Mineralol und Phosphatgruben aktiv war 1 2 Er gehorte dem liberalen Judentum an Martin Bubers Mutter war Elise Buber geb Wurgast eine russische Schauspielerin aus Odessa 3 4 Seine Eltern trennten sich 1881 und er wuchs ab dem Alter von vier Jahren bei seinen Grosseltern vaterlicherseits im galizischen Lemberg heute Lwiw Ukraine auf Seine Mutter grundete mit einem Offizier eine neue Familie in Russland Dieser Verlust der ohne Abschied geschah und ihm von seinen Grosseltern auch nicht erklart wurde beschaftigte ihn ein Leben lang 5 6 Er sah seine Mutter nur ein einziges Mal wieder und erfuhr von ihren genauen Lebensumstanden erst 1913 durch einen Brief seiner Halbschwester 7 Lemberg Bearbeiten nbsp Ehemaliges Franz Joseph Gymnasium zu LembergBuber wuchs dreisprachig auf 8 Von 1888 bis 1896 besuchte er das damals polnischsprachige katholische Kaiser Franz Joseph Gymnasium zu Lemberg zuvor erhielt er Privatunterricht 9 10 Sein Grossvater war der Privatgelehrte und Midraschexperte Salomon Buber 11 der zu seiner Zeit einer der wichtigsten Forscher und Sammler auf dem Gebiet der chassidischen Tradition des osteuropaischen Judentums war Mit ihm sprach er Jiddisch 12 Seine Grossmutter Adele sprach Deutsch das sie sich im Selbststudium durch das Lesen deutscher Literatur angeeignet hatte zum Schreiben benutzte sie jedoch meist wie im Jiddischen Hebraische Buchstaben Seine Muttersprache war daher Jiddisch und erst in seiner Studienzeit war er umgeben von Menschen mit Muttersprache Deutsch 13 14 Seine Mehrsprachigkeit zeichnete ihn zeitlebens aus Er schrieb auf Deutsch Hebraisch Englisch Franzosisch Italienisch und Polnisch 15 er beherrschte Griechisch und Latein 16 Dem besonderen Verhaltnis seiner Grossmutter zu Sprache schreibt Buber zu ihn tief gepragt zu haben 17 18 Fruhe Jahre Bearbeiten nbsp Grundungsmitglieder des Judischen Verlags V l n r stehend E M Lilien Chaim Weizmann Davis Trietsch sitzend Berthold Feiwel und Martin Buber Berlin 1902 19 nbsp Berliner Gedenktafel am Haus Vopeliuspfad 12 in Berlin ZehlendorfMartin Buber studierte in Wien Leipzig Zurich 20 und Berlin Er belegte Nationalokonomie Philosophie Germanistik Kunstgeschichte Psychiatrie und Psychologie u a bei Heinrich Herkner Gustav Schmoller Wilhelm Dilthey und Georg Simmel 21 1903 promovierte er mit der Dissertation Zur Geschichte des Individuationsproblems Nicolaus von Cues und Jakob Bohme 22 1899 lernte er die Katholikin Paula Winkler kennen mit der er sich 1907 nach ihrer Konversion zum Judentum offiziell verheiratete Sie wirkte an seiner Arbeit intensiv mit und veroffentlichte ihre eigene schriftstellerische Arbeit unter dem Pseudonym Georg Munk Das Paar hatte zwei Kinder Sohn Rafael 1900 1990 verheiratet von 1922 bis 1929 mit Margarete Buber Neumann und Tochter Eva 1901 1992 verheiratet mit Ludwig Strauss In Wien lernte er Theodor Herzl personlich kennen erste briefliche Kontakte gab es im Februar 1900 und schloss sich dessen zionistischer Bewegung an Im September 1901 ubertrug Herzl Buber die Leitung des zionistischen Parteiorgans Die Welt als Nachfolger Berthold Feiwels der nicht dazu zu bewegen war die Funktion weiterhin wahrzunehmen 1902 war Buber Mitbegrunder des Judischen Verlags Ab 1905 arbeitete er fur den Verlag Rutten amp Loening als Lektor dort initiierte und betreute er u a das grossangelegte Projekt einer sozialpsychologischen Monografienreihe Die Gesellschaft 1908 war er an der Grundung des Sozialistischen Bundes beteiligt u a mit Gustav Landauer und Erich Muhsam Von 1907 bis 1916 lebte Buber in einem Haus in Berlin Zehlendorf 23 Heppenheim Bearbeiten 1916 grundete er zusammen mit Salman Schocken die Monatszeitschrift Der Jude deren Herausgeber er war Buber bekam anfanglich ein geringes monatliches Honorar von Schocken Spater arbeitete er ohne Entgelt und finanzierte sich durch Zuwendungen seines Vaters und mit Einkunften aus Besitztumern die ihm seine Grosseltern vermachten 24 25 Diese Arbeit nahm in den Folgejahren einen Grossteil seiner Arbeitszeit in Anspruch Seine philosophischen und chassidischen Arbeiten mussten hintenanstehen was ihn zunehmend belastete 26 In einem Brief schrieb er 1922 ubrigens dies voerst nur im Vertrauen habe ich vor den Judischen Verlag und auch den Juden so bald als moglich loszuwerden Ich will mir die nachsten Jahre von meiner eigentlichen Arbeit bestimmen lassen 27 nbsp Bubers Wohnhaus in Heppenheim in dem er von 1916 bis 1938 mit seiner Familie lebteAb 1916 lebte Buber mit seiner Familie in Heppenheim an der Bergstrasse wo er 1923 sein philosophisches Hauptwerk Ich und Du veroffentlichte und gemeinsam mit Franz Rosenzweig Die Schrift eine Neuubertragung der Hebraischen Bibel ins Deutsche begann 28 Er hielt 1924 auf dem Monte Verita einen Tao te jing Kurs ab Von 1924 bis 1933 war Martin Buber erst Lehrbeauftragter und zuletzt Honorarprofessor fur judische Religionslehre und Ethik an der Universitat Frankfurt am Main Er legte diese Professur 1933 nach der Machtubernahme Hitlers nieder um einer Aberkennung zuvorzukommen Er beteiligt sich danach am Aufbau der Mittelstelle fur judische Erwachsenenbildung bei der Reichsvertretung der Deutschen Juden 29 Die Mittelstelle war eine von 1934 bis 1938 tatige judische Bildungseinrichtung Ihr Hauptziel war es den deutschen Juden die Moglichkeit zu geben ihre judische Identitat zu starken vor allem als die judische Welt die sie kannten um sie herum zusammenbrach Dies spiegelt sich in dem von Buber gepragten Slogan fur das Zentrum wider Bewaffnung fur die Existenz 30 Am 21 Februar 1935 untersagte die Geheime Staatspolizei Buber bis auf weiteres jede Betatigung als Redner in offentlichen Veranstaltungen und in geschlossenen Tagungen judischer Organisationen 31 Im selben Jahr wurde er aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen Bubers Wohnhaus in Heppenheim wurde wahrend der November Pogrome am 9 November 1938 verwustet Er wohnte darin von 1916 bis 1938 zusammen mit seiner Frau und spater seinen Enkelinnen den Tochtern von Rafael Buber und Margarete Buber Neumann Barbara verheiratete Goldschmidt wurde Malerin Judith Soziologin und Frauenforscherin Nachdem es als Kfz Zulassungsstelle gedient hatte wurde das Haus 1975 1976 unter Denkmalschutz gestellt in den Jahren 1978 1979 renoviert und restauriert Seit April 1979 ist das Haus Sitz des Internationalen Rates der Christen und Juden ICCJ In den Jahren 1938 bis 1940 verfasste Paula Buber das literarische Zeitbild Muckensturm Ein Jahr im Leben einer kleinen Stadt das 1953 unter Pseudonym veroffentlicht wurde wobei sich Muckensturm auf Heppenheim bezieht Jerusalem Bearbeiten 1938 konnte Buber aus dem NS Staat nach Jerusalem entkommen er selbst sprach immer von seiner Einwanderung Er lehrte dort von 1938 bis 1951 an der Hebraischen Universitat von Jerusalem Anthropologie und Soziologie Ab diesem Zeitraum stand Buber einigen zionistischen Intellektuellen nahe so etwa dem Philosophen Felix Weltsch dem Schriftsteller Max Brod Politikern wie Chaim Weizmann als auch Hugo Bergman Sie alle waren Bekannte Bubers aus dem alten Europa der Stadte Prag Berlin und Wien ihre Freundschaft und gegenseitige Anregung bestand bis in die 1960er Jahre Kurz nach den Novemberpogromen erschien Ende 1938 ein offener Brief Mahatma Gandhis unter der Uberschrift Die Juden in dem er zur Judenverfolgung im nationalsozialistischen Deutschland zum Zionismus und zum Palastinakonflikt Stellung bezog Gegen diesen Text wandte sich nicht nur Martin Buber Gandhi betonte zwar seine Sympathien fur das judische Volk lehnte aber den Zionismus als ungerecht gegenuber den Arabern ab denen Palastina ebenso zustehe wie England den Englandern und Frankreich den Franzosen Ein Krieg gegen Deutschland konne zur Verhinderung der frevelhaften Verfolgung eines ganzen Volkes gerechtfertigt werden Allerdings konnten die Juden der Verfolgung mit gewaltlosem organisiertem zivilen Widerstand begegnen Es gebe Gemeinsamkeiten zur Situation der Unberuhrbaren in Indien und zur Diskriminierung der Inder in Sudafrika 32 Buber widersprach in seiner scharfen Replik dem Vergleich der antisemitischen Gewalt mit der Diskriminierung der Inder durch die Briten und Buren Gandhi kenne die Lage in den deutschen Konzentrationslagern nur unzureichend das Ausmass des nationalsozialistischen Terrors sei ihm nicht bewusst Buber druckte seine Enttauschung daruber aus dass der von ihm geschatzte und verehrte Gandhi oberflachlich urteile denn die Inder in Sudafrika wurden diskriminiert seien aber weder vogelfrei noch wurden sie systematisch beraubt oder sogar umgebracht und zu Geiseln fur das erwunschte Verhalten des Auslands gemacht Jahrelanger gewaltloser Widerstand judischer Deutscher habe die Nationalsozialisten nicht an ihren Unrechtstaten hindern konnen sondern die Gewalt eher verstarkt Gandhis Behauptung Palastina gehore ausschliesslich den Arabern sei historisch rechtlich und moralisch falsch Vielmehr stehe Palastina beiden Volkern bzw allen Volkern zu die geschichtlich mit diesem Land verbunden seien Nur ein gemeinsames gewaltfreies Leben miteinander fuhre zu Frieden und Gerechtigkeit 33 nbsp Martin Buber in der Hebraischen Universitat Jerusalem1953 erhielt Buber den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels mit dessen in Israel sehr umstrittener Entgegennahme in der Frankfurter Paulskirche setzte er ein Zeichen der Verstandigungsbereitschaft Der Bergstrasser Anzeiger schrieb zu seiner Dankesrede anlasslich der Verleihung Buber hat die Welt in seinen Dankesworten ermahnt das Vertrauen zuruckzugewinnen Die Krise der Menschen zeigt sich am deutlichsten als eine Krise des Vertrauens Nach Heppenheim kehrten weder er noch seine Frau je zuruck 28 In New York war Buber 1955 neben Hannah Arendt Gershom Scholem u a an der Grundung des Leo Baeck Instituts beteiligt einer wichtigen Dokumentations und Forschungsstatte fur die Geschichte der deutschsprachigen Juden Ein Grossteil der Bestande die auch in elektronischer Form vorliegen ist im Judischen Museum Berlin einsehbar Buber gehorte auch ebenso wie Hannah Arendt zu den Autoren des Aufbau Paula Buber starb 1958 in Venedig bei der Ruckkehr von einer Reise durch die USA und Europa die sie mit ihrem Mann gemeinsam unternommen hatte Martin Buber starb 1965 in Jerusalem Werk BearbeitenIch und Du Bearbeiten In seinen philosophischen Werken kommt bei Buber vor allem das Thema des Dialogs als anthropologisches Prinzip des Menschen zum Ausdruck Sein Hauptwerk tragt den Titel Ich und Du 1923 und behandelt das Verhaltnis des Menschen zu Gott und zum Mitmenschen als existentielle dialogische und religiose Prinzipien Seine Werke pragten u a den Arzt Hans Trub spater den Padagogen Hermann Rohrs und den Philosophen Amitai Etzioni der das kommunitaristische Denken ausarbeitete auch der strukturierende Dreischritt ich du wirdes von den Didaktikern Urs Ruf und Peter Gallin entwickelten Dialogischen Lernens scheint von Bubers dialogischem Prinzip gepragt Zudem pladierte Buber in Texten wie Drei Satze eines religiosen Sozialisten fur einen religiosen Sozialismus 34 Chassidismus Bearbeiten Obwohl Martin Buber selbst zu keiner dieser judischen Richtungen gehorte widmete er sich dem Verstandnis der orthodoxen und ultraorthodoxen mystischen judischen Bewegung im Westen Dazu ubersetzte er zahlreiche Erzahlungen und Traditionen des Chassidismus in die deutsche Sprache Insbesondere seine umfangreiche Textsammlung Die Erzahlungen der Chassidim 1949 liefert dafur ein Zeugnis Zeit seines Lebens war Buber ein Vermittler zwischen der bedrohten traditionellen Welt der Juden in Osteuropa und der westlichen Haskala Schon zu Beginn der zionistischen Bewegung und der judischen Einwanderung nach Palastina mahnte er eindringlich gute Beziehungen zu den Arabern aufzubauen Das trug ihm viel Widerspruch und Feindschaft ein Bibelubersetzung Bearbeiten Auf Anregung des Verlegers Lambert Schneider begann Buber 1925 zusammen mit dem Philosophen Franz Rosenzweig mit der Ubersetzung der Heiligen Schrift des Tanach ins Deutsche Die Bande erschienen zunachst im Verlag von Lambert Schneider Es ging den beiden Gelehrten vor allem um die sprachlich genaue Ubertragung des hebraischen Urtextes unter Wahrung seines vollen Bedeutungsreichtums Nach Rosenzweigs Tod im Jahr 1929 setzte Buber die Arbeit allein fort Dem letzten gemeinsamen Band Jeschajahu wurde ein Zettel beigelegt Als Franz Rosenzweig 1929 starb war die Ubertragung der Schrift bis Jesaja Kap 53 gediehen Sie ist dann von Martin Buber allein fortgefuhrt worden Bis 1938 erschienen von vorgesehenen 20 jedoch nur 15 Bande Der 1938 im Schocken Verlag publizierte Band Gleichspruche blieb der letzte der Einzelausgaben Ein geplantes Erscheinen des bereits fertiggestellten Ijob Bandes im nach New York ubersiedelten Schocken Exilverlag wurde nicht realisiert weil Buber einen Torso nicht um ein weiteres Stuck vergrossern wollte Die fehlenden Bande kamen erst nach dem Krieg zu einem einzigen voluminosen Buch zusammengefasst als Schriftwerke im Rahmen einer vierbandigen Gesamtedition der Buber Rosenzweig Bibel im Verlag Jakob Hegner heraus Die funf Bucher der Weisung Neubearbeitete Ausgabe 1954 mit Beilage Zu einer neuen Verdeutschung der Schrift Bucher der Geschichte 1955 Bucher der Kundung 1958 Das Buch der Preisungen Psalter mit Beilage Zur Verdeutschung der Preisungen 1958 Die Buber Rosenzweig Ubersetzung gilt neben der Tora Ubertragung von Moses Mendelssohn als bedeutendste deutschsprachige judische Bibel und als genauste Ubertragung der alttestamentlichen Bucher Sie war Vorbild fur Andre Chouraqui bei seiner wortlichen Ubertragung der Schrift ins Franzosische er verfolgte das Ziel eine ebenfalls allgemein akzeptierte franzosischsprachige judische Bibel zu schaffen die in den 1970er Jahren in 22 Banden erschien und seither standig nachgedruckt wird Editionen Bearbeiten Anfang der 1960er Jahre stellte Buber seine Werke in drei Sammelbanden zusammen geordnet nach Schriften zur Philosophie Schriften zur Bibel und Schriften zum Chassidismus Sein Hausverlag Lambert Schneider veroffentlichte die drei Bucher gemeinsam mit dem Kosel Verlag Diese Edition gilt nach Zusammenstellung und Ordnungsprinzip als Ausgabe letzter Hand und behalt daher trotz der inzwischen begonnenen neuen Werkausgabe weiter ihre Gultigkeit Das im eigentlichen Sinne letzte Buch Bubers ist der Band Nachlese dessen Druckfahnen er noch selbst korrigiert dessen Erscheinen er aber nicht mehr erlebt hat Die Spatzeit des Religionsphilosophen hat Werner Kraft im Band Gesprache mit Martin Buber dokumentiert Die in 21 Banden zwischen 2001 und 2019 publizierte Gesamtausgabe der Schriften Martin Bubers Martin Buber Werkausgabe war anfangs als Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften angesiedelt Seit 2010 wurde die Edition an der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf aus eigenen Mitteln sowie mit finanzieller Unterstutzung des Landes Nordrhein Westfalen herausgegeben 2020 wurde ein Langzeitvorhaben der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz mit dem Titel Buber Korrespondenzen Digital bewilligt das sich mit den Briefen von und an Martin Buber auseinandersetzen wird Hierzu sollen die etwa 40 000 Briefe die erhalten sind digitalisiert transkribiert und teilweise kommentiert werden 35 Die Briefe sind in der Israelischen Nationalbibliothek archiviert und der Offentlichkeit bisher noch nicht zuganglich Wurdigungen BearbeitenAuszeichnungen Bearbeiten 1951 Hansischer Goethe Preis 1953 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 36 1958 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 1958 Israel Preis 1960 Kultureller Ehrenpreis der Landeshauptstadt Munchen 37 1961 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 1962 Ehrendoktorwurde der Medizinischen Fakultat der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster 38 1963 Erasmuspreis 39 1964 Ehrendoktorwurde der Universitat Heidelberg 40 Martin Buber wurde in den 1950er und 1960er Jahren insgesamt zehn Mal fur den Literaturnobelpreis und sieben Mal fur den Friedensnobelpreis nominiert 41 Die Auszeichnung der judischen Autoren Samuel Agnon und Nelly Sachs mit dem Literaturnobelpreis 1966 wird in einem Zusammenhang mit Martin Buber gesehen der ein Jahr zuvor verstarb 42 Gedenken Bearbeiten Das 1966 an der Universitat zu Koln gegrundete zweite judaistische Institut in Deutschland heisst Martin Buber Institut fur Judaistik Seit 1968 bis heute wird jahrlich die Buber Rosenzweig Medaille durch den Koordinierungsrat der Gesellschaften fur Christlich Judische Zusammenarbeit an Personen verliehen die sich besonders fur den christlich judischen Dialog einsetzen Weiterhin wird durch das 1982 ins Leben gerufene euregionale Kultur und Wissenschaftsfestival Euriade seit 2002 jahrlich in der Abtei Rolduc in Kerkrade die Martin Buber Plakette verliehen Das Festival findet im Dreilandereck zwischen Belgien den Niederlanden und Nordrhein Westfalen statt Im Jahr 1970 wurde in Wien Floridsdorf 21 Bezirk die Bubergasse nach ihm benannt Den Padagogen Buber ehren zahlreiche Schulen in ihrem Namen und auch die Martin Buber Jugendherberge 1974 in Uberlingen am Bodensee ist nach ihm benannt An der Hebraischen Universitat ist ein mit 20 Millionen Euro ausgestatteter Stiftungsfonds Martin Buber Gesellschaft der Forschungsstipendiaten in den Geistes Kultur und Sozialwissenschaften an der Hebraischen Universitat Jerusalem eingerichtet worden der weitere Arbeiten von Graduierten unterstutzen soll Am 16 Oktober 2018 wurde an seinem ehemaligen Wohnort Berlin Zehlendorf Vopeliuspfad 12 eine Berliner Gedenktafel enthullt An der Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt am Main wurde im Februar 2021 das Buber Rosenzweig Institut gegrundet das sich mit der Erforschung des Judentums der Moderne und der Gegenwart beschaftigen soll 43 Martin Buber Gesellschaft Bearbeiten Die 2000 gegrundete Martin Buber Gesellschaft sucht Kenntnis und Verstandnis fur Martin Buber zu wecken und zu vertiefen die Erforschung und Darstellung seines Werkes seiner Person und seiner Zeit zu fordern In die Erhellung des Buberschen Lebenskreises einbeschlossen sollen seine Herkunfte sein primar die judische Geistes und Glaubensgeschichte vorwiegend vom 18 Jahrhundert an 44 In der Gesellschaft gibt es eine philosophische Sektion eine padagogische Sektion und eine therapeutische Sektion Erster Vorsitzender ist Wolfgang Krone stellvertretende Vorsitzende ist Ursula Frost Ehrenvorsitzender ist Lothar Stiehm 45 Schriften Auswahl BearbeitenMartin Buber Werkausgabe MBW Im Auftrag der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften bis 2009 der Israel Academy of Sciences and Humanities und der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf seit 2010 hrsg von Paul Mendes Flohr Peter Schafer und Bernd Witte seit 2010 21 Bde Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2001 2019 Bande bei De Gruyter Die Geschichten des Rabbi Nachman 1906 Digitalisat Hrsg der Buchreihe Die Gesellschaft 1906 1912 40 Bde Die funfzigste Pforte 1907 Die Legende des Baalschem 1908 Digitalisat Ekstatische Konfessionen 1909 Reden und Gleichnisse des Tschuang Tse 1910 Erste deutsche Ausgabe wichtiges Nachwort Drei Reden uber das Judentum 1911 Digitalisat Daniel Gesprache von der Verwirklichung 1913 Digitalisat Vom Geist des Judentums Reden und Geleitworte 1916 Digitalisat Die judische Bewegung Gesammelte Aufsatze und Ansprachen 1900 1915 1916 Digitalisat Mein Weg zum Chassidismus Erinnerungen von Martin Buber 1918 Digitalisat der Freimann Sammlung der Universitatsbibliothek der Goethe Universitat Frankfurt am Main Der heilige Weg Ein Wort an die Juden und an die Volker 1919 Digitalisat der Freimann Sammlung der Universitatsbibliothek der Goethe Universitat Frankfurt am Main Ereignisse und Begegnungen 1920 Ich und Du 1923 2021 Reclams Universal Bibliothek Nr 14171 Die Schrift verdeutscht von Martin Buber gemeinsam mit Franz Rosenzweig 1926 1938 Die chassidischen Bucher 1928 Zwiesprache Erstdruck 1929 Buchausgabe 1932 u a in Das dialogische Prinzip Konigtum Gottes 1932 Kampf um Israel Reden und Schriften 1921 1932 1933 Die Frage an den Einzelnen 1936 in Das dialogische Prinzip M B Judah L Magnes und Ernst Simon Hrsg Towards Union in Palestine Essays on Zionism and Jewish Arab cooperation IHUD Union Association Jerusalem 1947 Das Problem des Menschen 1948 Gog und Magog 1949 Neuausgabe 2009 Verlagshaus Gutersloh ISBN 978 3 579 02695 4 Siehe Gog und Magog Die Erzahlungen der Chassidim 1949 Neuausgabe mit Register und Glossar Manesse Zurich 2014 ISBN 978 3 7175 2368 0 Zwei Glaubensweisen 1950 Pfade in Utopia Uber Gemeinschaft und deren Verwirklichung 1950 vor allem eine Auseinandersetzung mit den Ideen von Gustav Landauer Der utopische Sozialismus 1952 und 1967 Erganzung zum Band Pfade in Utopia Das echte Gesprach und die Moglichkeit des Friedens Dankesrede anlasslich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1953 Gottesfinsternis Betrachtungen zur Beziehung zwischen Religion und Philosophie 1953 Elemente des Zwischenmenschlichen In Das dialogische Prinzip 1953 Reden uber Erziehung 1953 L Schneider jetzt Gutersloher Verlagshaus 10 Aufl Heidelberg 2005 ISBN 3 579 02581 3 Die Legende des Baalschem umgearbeitete Neuausgabe Manesse Verlag Zurich 1955 ISBN 3 7175 1060 6 Begegnung Autobiographische Fragmente 1961 Juden Palastina und Araber 1961 Ner Tamid Verlag Werkausgabe in 3 Banden bei Lambert Schneider Heidelberg und Kosel Munchen Schriften zur Philosophie Bd 1 1962 Schriften zur Bibel Bd 2 1964 Schriften zum Chassidismus Bd 3 1963 Der Jude und sein Judentum Erganzungsband zur dreibandigen Werkausgabe Koln Melzer 1963 Nachlese 2 Erganzungsband zur Werkausgabe Heidelberg 1965 Das dialogische Prinzip Heidelberg 1973 Ein Land und zwei Volker Zur judisch arabischen Frage Judischer Vlg Ffm Erscheinungsdatum 1993 ISBN 3 633 54085 7 Nachlese 1965 Heidelberg L Schneider aktuell Gutersloher Verlagshaus 3 Aufl Juli 2002 ISBN 3 579 02576 7 Briefwechsel aus sieben Jahrzehnten Drei Bande hrsg und eingeleitet von Grete Schaeder Heidelberg 1972 1975 Des Baal Schem Tow Unterweisung im Umgang mit Gott Des Rabbi Israel Ben Elieser genannt Baal Schem Tow das ist Meister vom guten Namen Unterweisung aus den Bruchstucken gefugt von Martin Buber Mit Nachwort und Kommentar hrsg von Lothar Stiehm Schneider Heidelberg 1981 ISBN 3 7953 0185 8 Die Kreatur Editors Martin Buber Joseph Wittig Viktor von Weizsacker Vol 1 1926 Vol 2 1928 and Vol 3 1930 Verlag Lambert Schneider Heidelberg Berlin Elija Ein Mysterienspiel Martin Buber und Elie Wiesel ISBN 978 3 7953 0931 2 Oper dazu von Antal Dorati Der Kunder auf Englisch The Chosen Oper in 3 Akten 1984 2022 als szenische Inszenierung bei ORFEO International Music veroffentlicht Literatur BearbeitenOliver Bidlo Martin Buber Ein vergessener Klassiker der Kommunikationswissenschaft Tectum Marburg 2006 ISBN 978 3 8288 9086 2 Jochanan Bloch Haim Gordon Hrsg Martin Buber Bilanz seines Denkens Reihe Veroffentlichung der Ben Gurion Universitat des Negev Herder Freiburg 1983 ISBN 3 451 19192 X Dominique Bourel Martin Buber Sentinelle de l humanite Albin Michel 2015 ISBN 978 2 226 33218 9 deutsch von Horst Bruhmann Martin Buber Was es heisst ein Mensch zu sein Biografie Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2017 ISBN 978 3 579 08537 1 Martin Buber Carl Rogers Im Gesprach 46 Zuerst Dialogue between M B and C R In Zeitschrift Psychologia Vol 3 No 4 Kyoto 1960 Deutsch zuerst in Arbeitsgemeinschaft personenzentrierte Gesprachsfuhrung Hg Personlichkeitsentwicklung durch Begegnung Das personenzentrierte Konzept in Psychotherapie Erziehung und Wissenschaft Osterreichischer Bundesverlag Wien 1984 ISBN 3 7005 4499 5 S 52 73 Leicht gek uberarb teilweise neu ubers und eingel von Wolfgang M Pfeiffer wieder in Personenzentrierte Psychologie und Psychotherapie Jahrbuch 1992 GwG Koln 1992 ISBN 3 926842 09 1 S 184 201 Bernhard Casper Das dialogische Denken Franz Rosenzweig Ferdinand Ebner und Martin Buber Zuerst 1967 Uberarb und erw Neuaufl Karl Alber Freiburg 2002 ISBN 978 3 495 47933 9 Erhard Doubrawa Frank M Staemmler Hrsg Heilende Beziehung Dialogische Gestalttherapie Peter Hammer 2003 ISBN 3 87294 820 2 Hans Duesberg Person und Gemeinschaft Philosophisch systematische Untersuchungen des Sinnzusammenhangs von personaler Selbstandigkeit und interpersonaler Beziehung an Texten von J G Fichte und Martin Buber Bouvier Bonn 1970 Reihe Munchener philosophische Forschungen 1 ISBN 3 416 00633 X Martha Friedenthal Haase Ralf Koerrenz Hrsg Martin Buber Bildung Menschenbild und hebraischer Humanismus Schoningh Paderborn 2005 ISBN 3 506 71790 1 Maurice Friedman Begegnung auf dem schmalen Grat Martin Buber ein Leben Agenda Munster 1999 ISBN 3 89688 059 4 Andreas Haupt Der dritte Weg Martin Bubers Spatwerk im Spannungsfeld von philosophischer Anthropologie und glaubigem Humanismus Herbert Utz Munchen 2001 ISBN 3 8316 0068 6 Hans Kohn Martin Buber Sein Werk und seine Zeit 1930 Neuauflage 1961 Paul Mendes Flohr Martin Buber A Life of Faith and Dissent Yale University Press New Haven 2019 ISBN 978 0 300 15304 0 deutsch von Eva Maria Thimme Martin Buber Ein Leben im Dialog Suhrkamp Verlag Judischer Verlag Berlin 2022 ISBN 978 3 633 54314 4 Bernhard Ott Wegbegleiter in Krisenzeiten Impulse von Martin Buber Neufeld Verlag Cuxhaven 2020 ISBN 978 3 86256 165 0 Ernst Simon Martin Buber und das deutsche Judentum In Deutsches Judentum Aufstieg und Krise Gestalten Ideen Werke Vierzehn Monographien Hg Robert Weltsch Veroffentlichung des Leo Baeck Instituts Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1963 S 27 84 47 Peter Stoger Martin Buber der Padagoge des Dialogs Einblicke und Ausblicke unter besonderer Berucksichtigung von Ich und Du und Erzahlungen der Chassidim Savaria University Press Szombathely 1996 ISBN 963 8275 42 1 Peter Stoger Martin Buber Eine Einfuhrung in Leben und Werk Tyrolia Innsbruck 2003 ISBN 3 7867 8488 4 Yigal Wagner Martin Bubers Kampf um Israel Sein zionistisches und politisches Denken Verlag fur Berlin Brandenburg 1999 Gerhard Wehr Martin Buber Leben Werk Wirkung Diogenes Zurich 1991 ISBN 3 257 01908 4 Hans Joachim Werner Martin Buber Campus Frankfurt 1994 ISBN 3 593 35057 2 Siegbert Wolf Martin Buber zur Einfuhrung Junius Hamburg 1992 ISBN 3 88506 873 7 Michael Zank New Perspectives on Martin Buber Mohr Siebeck Tubingen 2006 ISBN 3 16 148998 5 Rundfunkberichte BearbeitenRolf Cantzen Die Sozialphilosophie Martin Bubers Memento vom 1 April 2015 im Internet Archive in SWR2 Wissen vom 7 Marz 2014Filme BearbeitenMartin Buber Religionsphilosoph und Humanist Dokumentarfilm anlasslich des 50 Todesjahres arte Frankreich 2015 Regie Pierre Henry Salfati wissenschaftliche Begleitung Dominique Bourel Autor der Biographie Martin Buber Sentinelle de l humanite 2015 Anhand bislang unveroffentlichten Archivmaterials und Interviews mit Wissenschaftlern und Gelehrten zeichnet Pierre Henry Salfati den Werdegang und die Gedanken des Philosophen nach Aufzeichnung im Internet Archiv archive org Weblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons 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Martin Buber In Lexikon der Anarchie Buber in der Gestalttherapie Internet Archiv deutsch judischer Zeitschriften die Buber herausgab darunter Der Jude und Die Welt Martin Buber Stiftung Worauf es ankommt Stimmen grosser Manner zur Humanitat Historische Originalaufnahmen mit Leo Tolstoi Mahatma Gandhi Bertrand Russell Carl Gustav Jung Albert Schweitzer Martin Buber Albert Einstein Herausgegeben von Wolfgang Korruhn Ex libris In Teilen Buber Jung Einstein digitalisiert in der Schweizerischen Nationalphonothek Seite zu Martin Bubers Verleger Lambert Schneider Digitalisierte Werke von Martin Buber in der Bibliothek des Leo Baeck Instituts Buber Mordechai Martin Hessische Biografie Stand 13 Februar 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Paul R Mendes Flohr Martin Buber a life of faith and dissent New Haven 2019 ISBN 978 0 300 24523 3 S 11 englisch Dominique Bourel Martin Buber was es heisst ein Mensch zu sein Biografie Gutersloh 2017 ISBN 978 3 579 08537 1 S 25 Paul R Mendes Flohr Martin Buber a life of faith and dissent New Haven 2019 ISBN 978 0 300 24523 3 S 6 englisch Dominique Bourel Martin Buber was es heisst ein Mensch zu sein Biografie Gutersloh 2017 ISBN 978 3 579 08537 1 S 25 Vgl Die Mutter in Martin Buber Begegnung autobiographische Fragmente Schneider Heidelberg 1978 ISBN 3 7953 0126 2 S 9 ff Paul R Mendes Flohr Martin Buber a life of faith and dissent New Haven 2019 ISBN 978 0 300 24523 3 S 2 englisch Dominique Bourel Martin Buber was es heisst ein Mensch zu sein Biografie Gutersloh 2017 ISBN 978 3 579 08537 1 S 28 29 Ruth Lapide Vom unbekannten Martin Buber Konrad Adenauer Stiftung e V abgerufen am 31 Dezember 2022 Martin Buber und das Christentum Martin Buber Haus Heppenheim abgerufen am 31 Dezember 2022 Historisches Foto Franz Joseph Gymnasium lvivcenter org abgerufen am 31 Dezember 2022 Gerhard Ruhbach Buber Martin 1878 1965 In Helmut Burkhardt Uwe Swarat Hrsg Evangelisches Lexikon fur Theologie und Gemeinde 1 Band R Brockhaus Verlag Wuppertal 1992 ISBN 3 417 24641 5 S 317 Vgl Fussnote 16 Paul R Mendes Flohr Martin Buber a life of faith and dissent New Haven 2019 ISBN 978 0 300 24523 3 S 329 englisch Paul R Mendes Flohr Martin Buber a life of faith and dissent New Haven 2019 ISBN 978 0 300 24523 3 S 5 6 englisch Dominique Bourel Martin Buber was es heisst ein Mensch zu sein Biografie Gutersloh 2017 ISBN 978 3 579 08537 1 S 138 Dominique Bourel Martin Buber was es heisst ein Mensch zu sein Biografie Gutersloh 2017 ISBN 978 3 579 08537 1 S 16 Dominique Bourel Martin Buber was es heisst ein Mensch zu sein Biografie Gutersloh 2017 ISBN 978 3 579 08537 1 S 36 37 Vgl Die Grossmutter in Martin Buber Begegnung autobiographische Fragmente Schneider Heidelberg 1978 ISBN 3 7953 0126 2 S 12 ff Dominique Bourel Martin Buber was es heisst ein Mensch zu sein Biografie Gutersloh 2017 ISBN 978 3 579 08537 1 S 36 Lionel Gossman Jugendstil in Firestone The Jewish Illustrator E M Lilien 1874 1925 letzte Seite Buber Martin In Matrikeledition der Universitat Zurich 1833 1924 Abgerufen am 14 September 2022 Bernhard Lang Gottesfinsternis Gottesgeheimnis Karl Josef Kuschel uber Martin Bubers Herausforderung an das Christentum In Neue Zurcher Zeitung internationale Ausgabe 2 Juni 2015 S 47 Laurence J Silberstein Martin Buber s Social and Religious Thought Alienation and the Quest for Meaning Reappraisals in Jewish social and intellectual history NYU Press New York 1990 ISBN 0 8147 7910 7 S 275 Berliner Gedenktafel Vopeliuspfad 12 Berlin Zehlendorf In Wikipedia Abgerufen am 8 September 2022 Dominique Bourel Martin Buber was es heisst ein Mensch zu sein Biografie Gutersloh 2017 ISBN 978 3 579 08537 1 S 222 ff Paul R Mendes Flohr Martin Buber a life of faith and dissent New Haven 2019 ISBN 978 0 300 24523 3 S 118 englisch Eleonore Lappin Eppel Der Jude 1916 1928 judische Moderne zwischen Universalismus und Partikularismus Mohr Siebeck Tubingen 2000 ISBN 3 16 147035 4 S 35 36 Brief an Ludwig Strauss vom 20 Mai 1922 Eleonore Lappin Eppel Der Jude 1916 1928 judische Moderne zwischen Universalismus und Partikularismus Mohr Siebeck Tubingen 2000 ISBN 3 16 147035 4 S 51 a b Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers 2007 PDF 8 61 MB 1928 Martin Buber feiert 50 Geburtstag Nicht mehr online verfugbar S 60 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 28 Dezember 2014 Lebendiges Museum Online Martin Buber Yad Yashem Mittelstelle fur judische Erwachsenenbildung Its main goal was to give German Jews the opportunity to strengthen their sense of Jewish identity especially when the Jewish world as they knew it was falling down all around them This is reflected in the center s slogan coined by Buber arming for existence Volker Dahm Das judische Buch im Dritten Reich Frankfurt am Main 1979 S 87 Christian Bartolf Wir wollen die Gewalt nicht Die Buber Gandhi Kontroverse Berlin 1998 S 11 13 Christian Bartolf Wir wollen die Gewalt nicht Die Buber Gandhi Kontroverse Berlin 1998 S 16 ff Drei Satze eines religiosen Sozialisten 1928 Projektseiten Geist Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Abgerufen am 16 September 2021 friedenspreis des deutschen buchhandels de Memento vom 21 April 2019 im Internet Archive PDF siehe auch Dominique Bourel Martin Buber Was es heisst ein Mensch zu sein Biografie Fussnote 302 Ehrendoktoren der Fakultat der Uni Munster Abgerufen am 15 Februar 2016 www erasmusprijs org Memento vom 2 Mai 2019 im Internet Archive Janca Imwolde Silke Maurmair Martin Buber Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Nomination archive Martin Buber In NobelPrize org 1 April 2020 abgerufen am 7 Oktober 2022 englisch Dr Kjell Stromberg Kleine Geschichte der Zuerkennung des Nobelpreises an Samuel Josef Agnon In Nobelpreis fur Literatur 1966 Nur wie ein Gast zur Nacht Samuel Josef Agnon Coron Verlag Zurich 1970 S 9 10 Neugrundung Buber Rosenzweig Institut als zentrale Forschungsstatte zum Judentum der Moderne In Goethe Universitat 8 Februar 2021 abgerufen am 16 September 2021 Satzung der Gesellschaft vom 11 Februar 2000 auf deren Website https buber gesellschaft eu Abgerufen am 21 Juli 2019 deutsch Gesprach der beiden Moderation Maurice Friedman am 18 April 1957 University of Michigan Simon war ein enger Mitarbeiter Bubers siehe auch Primarlit Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Normdaten Person GND 118516477 lobid OGND AKS LCCN n79081898 NDL 00434688 VIAF 68926330 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buber MartinALTERNATIVNAMEN Buber Martin Mordechai vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichisch israelischer judischer ReligionsphilosophGEBURTSDATUM 8 Februar 1878GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 13 Juni 1965STERBEORT Jerusalem Israel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Buber amp oldid 238391240