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Fritz von Unruh 10 Mai 1885 in Koblenz 28 November 1970 in Diez an der Lahn war ein deutscher Schriftsteller Maler Redner und Dichter des literarischen Expressionismus Wilhelm Lehmbruck Portratkopf Fritz von Unruh 1918 Fritz von Unruh Gedenktafel in Diez Lahn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kriegserfahrungen 1 2 Weimarer Zeit 1 3 Verfolgung und Emigration 1 4 Nachkriegszeit 2 Zitate 3 Werke Auswahl 3 1 Dramen 3 2 Romane 3 3 Reden 3 4 Sonstiges 4 Auszeichnungen und Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben BearbeitenVon Unruh stammt aus altem preussischen Adel Er war das zweite von neun Kindern des preussischen Generals Karl von Unruh 1843 1912 und der Mathilde geb Klehe 1858 1943 Friedrich Franz von Unruh und Kurt von Unruh waren seine jungeren Bruder An der Preussischen Kadettenanstalt in Plon wurde Fritz von Unruh mit zwei Sohnen des Kaisers Oskar und August Wilhelm unterrichtet Erste literarische Werke entstanden bereits in der Schulzeit Nach dem Dienstantritt als Offizier beim Kaiserlichen Garderegiment in Berlin schrieb er sein zweites Stuck Offiziere das 1911 von Max Reinhardt am Deutschen Theater mit grossem Erfolg aufgefuhrt wurde Sein Regimentskommandeur hatte ihn zuvor zum Ausscheiden aus dem Offiziersberuf gezwungen Die Auffuhrung des nachsten Stuckes um Louis Ferdinand Prinz von Preussen wurde 1913 vom Kaiser sogar verboten 1924 bis 1932 dem Jahr seiner ersten Emigration lebte Fritz von Unruh im historischen Rententurm am Frankfurter Mainufer wo er offiziell Wohnrecht auf Lebenszeit hatte Kriegserfahrungen Bearbeiten Als Freiwilliger zog von Unruh in den Ersten Weltkrieg Hier sammelte er als Bataillonschef und Kompaniechef Fronterfahrung Dazu beauftragt schrieb von Unruh zunachst Propaganda Literatur fur die oberste Heeresleitung Die Darstellungen waren jedoch zu realistisch so dass sie nicht publiziert wurden Aus dem Grauen des Krieges erwuchsen aber das dramatische Gedicht Vor der Entscheidung 1915 und die Prosaerzahlung Opfergang 1916 veroffentlicht 1919 Der Kampf gegen Krieg und Gewalt wurde die unverwechselbare Grundlage seines kunstlerischen Schaffens Von Unruh wurde 1916 schwer verwundet und wandelte sich in seiner Einstellung Was ich in harter Erziehung in strengem Dienst in der Garde im blutgetrankten Acker des Kriegs begriff vom Sinn des Genius ich werde es sagen und verdichten Dieses Recht zu Bekenntnis und Gestaltung erwarb ich mir an der Marne und vor Verdun Brief an Thomas Mann vom 31 Juli 1935 Er wurde ein entschiedener Pazifist und republikanisch gesinnter Militargegner und galt fortan in konservativen und deutschnationalen Kreisen als Nestbeschmutzer Weimarer Zeit Bearbeiten nbsp Fritz von Unruh redet 1932 auf einer Kundgebung der Eisernen Front1919 befreundete er sich mit Alma Mahler Werfel und dem expressionistischen Schriftsteller Franz Werfel In der Weimarer Republik war er ein angesehener Schriftsteller Max Reinhardt inszenierte seine Buhnenstucke die auf zahlreichen Buhnen gespielt wurden Die Mitgrundung der Republikanischen Partei 1924 war nicht von Erfolg gekront 1931 schloss sich von Unruh der Eisernen Front einem Zusammenschluss gegen die Harzburger Front der nationalsozialistischen und deutsch volkischen Krafte an 1932 warnte er vor einem kommenden Vernichtungskrieg Bald werden auf dem Potsdamer Platz in Berlin die Schafe weiden 1 Dies erneuerte den Hass rechter Kreise und fuhrte dazu dass von Unruhs Stucke unter anderem in Frankfurt abgesetzt wurden Verfolgung und Emigration Bearbeiten Von Unruh verliess Frankfurt a M 1932 da er sich nach dem Tumult um die Komodie Zero und einem Einbruch in seine Wohnung im Frankfurter Rententurm in Deutschland nicht mehr sicher fuhlte 2 Obwohl er nach der nationalsozialistischen Machtergreifung noch am 19 Marz 1933 eine Loyalitatserklarung der Preussischen Akademie der Kunste unterzeichnet hatte 3 fielen seine Werke den Bucherverbrennungen zum Opfer und er wurde am 7 Mai 1933 von Gottfried Benn aus der Akademie ausgeschlossen Von Unruh lebte zunachst in Italien und hielt sich ab 1935 in Sudfrankreich auf 1939 floh er uber Spanien in die USA wo er zeitweise in New York City wohnte Im Jahre 1940 heiratete er die Schauspielerin Friederike Ergas geborene Schaffer 1889 1971 Nachkriegszeit Bearbeiten Infolge einer von Walter Kolb geausserten Bitte kehrte er im Jahre 1948 erstmals nach Deutschland zuruck und hielt am 18 Mai in der Frankfurter Paulskirche seine grosse Rede An die Deutschen 4 Seine literarischen Werke waren nunmehr wenig erfolgreich Der Besuch in der Zeit von 1952 bis 1955 entfremdete von Unruh seiner Heimat Von Unruh beklagte die Restauration in Deutschland und fuhlte sich verfolgt Die Wiederbewaffnung 1954 nahm er zum Anlass erneut in die USA zuruckzukehren Es folgten Aufenthalte in den USA Frankreich und in Deutschland bis er sich 1962 wieder dauerhaft in Deutschland niederliess nachdem ein Hurrikan 1962 sein Haus zerstort und sein gesamtes Hab und Gut ins Wasser gespult hatte Die Stadt Frankfurt bot ihm daraufhin erneut eine Wohnung an Ein schriftstellerischer Erfolg stellte sich nicht mehr ein bis er am 28 November 1970 in Diez auf dem Familiengut Oranien starb Zitate Bearbeiten Unruh und die deutschen Expressionisten jener Zeit waren Friedensfreunde waren humanitar und bei aller Heimatliebe weltburgerlich gesinnt Victor Klemperer Fritz von Unruh is in truth an inspiring model for all mankind Albert EinsteinWerke Auswahl Bearbeiten nbsp Anzeige bei Erich Reiss 1918 nbsp Willy Jaeckel Illustration zu Ein Geschlecht 1920 Dramen Bearbeiten Jurgen Wullenweber 1908 Offiziere 1911 Louis Ferdinand Prinz von Preussen 1913 Ein Geschlecht Tragodie 1917 Platz 1920 Fortsetzung von Ein Geschlecht Sturme Schauspiel 1922 Rosengarten 1923 Bonaparte Schauspiel 1927 Phaea Komodie 1930 Zero Komodie 1932 Gandha 1935 Charlotte Corday 1936 Miss Rollschuh 1941 Der Befreiungsminister 1948 Wilhelmus 1953 Duell an der Havel Schauspiel 1954 Bismarck oder Warum steht der Soldat da 1955 Odysseus auf Ogygia Schauspiel 1968 Romane Bearbeiten Opfergang 1918 Der nie verlor 1948 Die Heilige 1952 Furchtet nichts 1952 Der Sohn des Generals 1957 Im Haus der Prinzen 1967 Reden Bearbeiten Vaterland und Freiheit Eine Ansprache an die deutsche Jugend 1923 Politeia hrsg von Ernst Adolf Dreyer 1933 Europa erwache gehalten am Europa Tag in Basel 1936 Friede auf Erden Peace o Earth Frankfurt M 1948 Rede an die Deutschen Geleitwort von Eugen Kogon 1948 Seid wachsam Goethe Rede Frankfurt M 1948 Universitatsrede In Was da ist Kunst und Literatur in Frankfurt M 1952 Schillerrede hrsg von der Fritz von Unruh Gesellschaft Giessen 1955 Machtig seid ihr nicht in Waffen Begleitwort von Albert Einstein 1957 Mahnruf zum Frieden In Konkret 7 1961 1960 Wir wollen Frieden Geleitwort von Hanns Martin Elster 1961 Sport und Politik Appell an die Jugend in aller Welt 1961 Die Lebendigen rufe ich mit Beitrag von Johannes Urzidil 1962 Rede an die Frankfurter Jugend hrsg vom DGB Kreisausschuss Frankfurt M 1964 Sonstiges Bearbeiten Vor der Entscheidung 1914 Flugel der Nike Buch einer Reise 1925 Meine Begegnungen mit Trotzki 1963 Friede in USA Ein Traum 1967 Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1914 Kleist Preis fur Louis Ferdinand Prinz von Preussen 1923 Grillparzer Preis 1947 Wilhelm Raabe Preis 1948 Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main 1955 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1955 Goethe Plakette des Landes Hessen 1955 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 1963 Kogge Literaturpreis 1966 Carl von Ossietzky Medaille Ehrenburger der Stadt Diez Lahn 5 Fritz von Unruh Strasse in Koblenz AstersteinLiteratur BearbeitenThomas Diecks Unruh Fritz Wilhelm Ernst von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 26 Duncker amp Humblot Berlin 2016 ISBN 978 3 428 11207 5 S 647 649 Digitalisat Ina Gotz Tradition und Utopie in den Dramen Fritz von Unruhs Abhandlungen zur Kunst Musik und Literaturwissenschaft 175 Bouvier Bern 1975 ISBN 3 416 01051 5 Karola Schulz Fast ein Revolutionar Fritz von Unruh zwischen Exil und Remigration 1932 1962 Cursus 11 Iudicium Munchen 1995 ISBN 3 89129 461 1 Dieter Kasang Wilhelminismus und Expressionismus Das Fruhwerk Fritz von Unruhs 1904 1921 Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik 78 Akademischer Verlag Hans Dieter Heinz Stuttgart 1980 ISBN 3 88099 082 4 Friedrich Rasche Fritz von Unruh Rebell und Verkunder Der Dichter und sein Werk Verlag fur Literatur und Zeitgeschehen Hannover 1960 DNB 455171238 Robert Meister Fritz von Unruh Germanische Studien 39 Kraus Reprint Nendeln 1967 DNB 457566264 Nachdr d Ausg Berlin 1925 Eberhard Rohse Fritz von Unruh 1885 1970 In Karl Heinz Habersetzer Hrsg Deutsche Schriftsteller im Portrat Band 6 Expressionismus und Weimarer Republik Beck sche Schwarze Reihe 292 C H Beck Munchen 1984 ISBN 3 406 09292 6 S 172 173 Volker Weidermann Das Buch der verbrannten Bucher Verlag Kiepenheuer amp Witsch Koln 2008 ISBN 978 3 462 03962 7 Zu Unruh S 100 102 Wernfried Schreiber Hrsg Fritz von Unruh zum 100 Geburtstag und 15 Todestag Ausstellungskatalog Veroffentlichungen der Stadtbibliothek Koblenz 16 Stadtbibliothek Koblenz 1985 DNB 860152278 Dirk Kemper Politeia Splitter zur Exilgeschichte Fritz von Unruhs aus einem Moskauer Teilnachlass In Rainer Wild Hrsg Dennoch leben sie Verfemte Bucher verfolgte Autorinnen und Autoren Zu den Auswirkungen der nationalsozialistischen Literaturpolitik Festschrift fur Gerhard Sauder Ed Text und Kritik Stuttgart u a 2003 ISBN 3 88377 745 5 S 407 418 Hans Joachim Schroder Fritz von Unruh 1885 1970 Kavallerieoffizier Dichter und Pazifist In Wolfram Wette Hrsg Pazifistische Offiziere in Deutschland 1871 1933 Donat Verlag Bremen 1999 ISBN 3 931737 85 3 S 319 337 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Fritz von Unruh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Fritz von Unruh in den Historischen Pressearchiven der ZBW Fritz von Unruh in der Internet Movie Database englisch Fritz von Unruh im Zentralen Verzeichnis digitalisierter Drucke zvdd DER SPIEGEL 5 1947 BUNDESARCHIV Zentrale Datenbank Nachlasse In nachlassdatenbank de Abgerufen am 30 August 2016 Informationen uber den Nachlass Fritz von Unruhs im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt Unruh Fritz Wilhelm Ernst von Hessische Biografie Stand 10 Mai 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Unruh Fritz von im Frankfurter Personenlexikon Fritz von Unruh in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankAnmerkungen Bearbeiten Werner Koch Fritz von Unruh Ein Pladoyer zu seinem 80 Geburtstag In Die Zeit Nr 19 1965 vom 7 Mai 1965 Hans Albert Walter Deutsche Exilliteratur 1933 1950 Band 1 Bedrohung und Verfolgung bis 1933 Darmstadt 1972 S 54 64 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 626 Ein in seiner Vehemenz beeindruckender Ausschnitt dieser Rede ist in dem Horbuch Anna Blume trifft Zuckmayer 60 legendare Dichter in Originalaufnahmen Horverlag 2005 ISBN 3 89940 732 6 enthalten Ehrenburger der Stadt Diez SV Diez Abgerufen am 14 Marz 2019 Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Normdaten Person GND 118625527 lobid OGND AKS LCCN n81003664 NDL 00550660 VIAF 54161352 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Unruh Fritz vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Maler Redner und Dichter des literarischen ExpressionismusGEBURTSDATUM 10 Mai 1885GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 28 November 1970STERBEORT Diez an der Lahn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz von Unruh amp oldid 236119504