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Wolfram Schutte geboren am 16 September 1939 in Frankfurt am Main ist ein deutscher Journalist Autor Literatur und Filmkritiker sowie Herausgeber von Filmliteratur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seinem Abitur an der Helmholtzschule studierte Schutte in Frankfurt am Main Germanistik Philosophie und Soziologie 1 Von 1967 bis 1999 war er Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Rundschau und deren Haupt Filmkritiker Er war zusammen mit Peter W Jansen Herausgeber der Reihe Film im Hanser Verlag von der zwischen 1974 und 1992 insgesamt 45 Bande erschienen Dort und in anderen Publikationen veroffentlichte Schutte neben seiner kontinuierlichen Rezensionsarbeit in der Frankfurter Rundschau zu Film und Literatur des 20 Jahrhunderts seine weithin beachteten Artikel und Essays zur Filmgeschichte und zum zeitgenossischen Film Im TITEL Kulturmagazin erschienen regelmassig Kolumnen von ihm 2 seit Mitte 2012 sind seine journalistischen Arbeiten im CULTurMAG 3 zu lesen Auf literarischem Gebiet publizierte er uber Schriftsteller wie Heinrich Mann Jean Paul oder Martin Walser Ausserdem beschaftigt er sich besonders mit Arno Schmidt so nahm er bereits im Mai 1970 auf Einladung von Jorg Drews am ersten Treffen von Schmidt Lesern in Bargfeld teil aus dem spater der Bargfelder Bote hervorging fur den auch Schutte schrieb 4 1994 war Schutte Mitglied der internationalen Jury der Berlinale Im Jahr 2019 gehorte er zu den Begrundern der Initiative hr2 Wort mit der gegen die fur 2020 geplante Umwandlung von hr2 kultur von einem Kultur in ein Musikprogramm protestiert wurde 5 6 Auszeichnungen Bearbeiten1995 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 2013 Johann Heinrich Merck Preis fur literarische Kritik und Essay der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung 7 2013 Reinhold Schunzel PreisWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfram Schutte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artikel zur blauen Filmbuchreihe des Hanser VerlagesEinzelnachweise Bearbeiten Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Wolfram Schutte bei Perlentaucher Kolumnen von Schutte im TITEL Kulturmagazin Memento vom 21 Juni 2012 im Internet Archive Kolumnen von Schutte im CULTurMAG Dazu sein kurzer Bericht Wolfram Schutte Die Schnapsidee bei Bangemann Quodlibet fur Jorg Drews zum 300 BB in Bargfelder Bote Lieferung 300 3 Juni 2007 S 63 66 1 2 Vorlage Toter Link stalburg de Einladung der Initiative hr2 Wort zur Podiumsdiskussion Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2021 Suche in Webarchiven stalburg de abgerufen am 2 Dezember 2019 pdf Claus Jurgen Gopfert Die Reform von HR2 treibt die Menschen auf die Barrikaden fr de 2 Oktober 2019 abgerufen am 2 Dezember 2019 Deutsche Akademie fur Sprache und Dichtung vom 10 Juni 2013 Wolfram Schutte erhalt Johann Heinrich Merck Preis 2013 abgerufen am 11 Juni 2013Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Normdaten Person GND 117140406 lobid OGND AKS LCCN n87124262 VIAF 56852655 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schutte WolframKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist Filmkritiker Essayist und HerausgeberGEBURTSDATUM 16 September 1939GEBURTSORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfram Schutte amp oldid 234377216