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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Friedrich Meinecke Begriffsklarung aufgefuhrt Friedrich Meinecke 30 Oktober 1862 in Salzwedel 6 Februar 1954 in Berlin war ein deutscher Historiker und Universitatsprofessor in Strassburg Freiburg und Berlin Er wurde in der Zeit der Weimarer Republik und den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bundesrepublik und wohl noch mehr im westlichen Ausland als der fuhrende Reprasentant der deutschen Geschichtswissenschaft angesehen 1 Er gilt als Begrunder des Ansatzes der Ideengeschichte Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Wirkung und Werkpflege 3 Trivia 4 Werke 4 1 Bibliographie der Arbeiten Festschriften und Ubersetzungen Meineckes und der Sekundarliteratur 4 2 Werke Gesamtausgabe 4 3 Einzelschriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Geburtshaus von Friedrich Meinecke in Salzwedel nbsp Inschrift am Geburtshaus nbsp Gedenktafel am Haus Am Hirschsprung 13 Berlin ZehlendorfFriedrich Meinecke war Sohn des Postmeisters Friedrich Ludwig Meinecke In der Familie kamen dieser und der Pfarrberuf seit Generationen haufig vor Die norddeutsch protestantische burgerliche und dem preussischen Staatsdienst gewidmete Welt hat Meinecke fur sein spateres Leben gepragt Seine ersten Lebensjahre verbrachte er in der Kleinstadt Salzwedel in der Altmark Lothar Zechlin der Vater des Historikers Egmont Zechlin war sein Jugendfreund 1871 wurde sein Vater nach Berlin strafversetzt wo Friedrich Meinecke am Collnischen Gymnasium 1882 die Abiturprufung ablegte Anschliessend studierte er an der Universitat Berlin Germanistik und Geschichte Er wurde 1886 mit Das Stralendorffsche Gutachten und der Julicher Erbfolgestreit promoviert Er trat der Verbindung Colonia bei die spater in der Berliner Burschenschaft Saravia aufging 1909 war er Mitgrunder und Vorstandsmitglied der Burschenschaftlichen Historischen Kommission der heutigen Gesellschaft fur burschenschaftliche Geschichtsforschung Er leitete in den Jahren 1892 93 den Gesamtverein der Deutschen Geschichts und Altertumsvereine Einflussreiche akademische Lehrer waren Heinrich von Sybel Heinrich von Treitschke Johann Gustav Droysen und Wilhelm Dilthey Auf Wunsch Heinrich von Sybels ubernahm Meinecke 1893 die Redaktion der Historischen Zeitschrift des Hauptorgans der deutschen Geschichtswissenschaft Er gab sie nach dem Tod Treitschkes 1896 bis 1935 allein oder federfuhrend heraus 1896 habilitierte sich Meinecke mit einer Biographie uber Das Leben des Generalfeldmarschalls Hermann von Boyen an der Universitat Berlin 2 Nach einer Zeit als Privatdozent in Berlin erhielt er 1901 einen Ruf an die Universitat Strassburg 1906 an die Universitat Freiburg In die Zeit an den beiden oberrheinischen Universitaten fiel die Konzeption seiner drei Hauptwerke Weltburgertum und Nationalstaat Studien zur Genesis des deutschen Nationalstaates 1908 Die Idee der Staatsrason in der neueren Geschichte 1924 und Die Entstehung des Historismus 1936 Seit 1909 war er ausserordentliches und seit 1914 auswartiges Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 3 1911 wurde er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1915 ordentliches Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften Diese Mitgliedschaft legte er 1950 aus Altersgrunden nieder Meinecke gilt als der Erfinder der Ideengeschichte Von ihm stammt der Satz dass die Deutschen durch die Erfahrung der napoleonischen Besatzungszeit von Weltburgern zu Nationalisten wurden Er selbst bekannte sich ausdrucklich zu diesem Nationalismus lehnte aber im Ersten Weltkrieg Annexionsplane uber die deutschen Sprachgrenzen hinaus ab erwog bis 1917 allerdings Umsiedlungsaktionen bei denen polnische Grossgrundbesitzer aus Westpreussen und Posen Letten aus Kurland abgeschoben werden sollten 4 Seit dem Winter 1914 war Meinecke Professor in Berlin und betatigte sich dort auch als historisch politischer Kommentator von hohem Rang Ernst Schulin als er ab 1915 fur einen Verstandigungsfrieden eintrat 1917 war er an der Grundung des Volksbundes fur Freiheit und Vaterland beteiligt als Gegengewicht zur extremistischen Deutschen Vaterlandspartei Nach 1918 unterstutzte er den neuen Staat mit den Worten Ich bleibe der Vergangenheit zugewandt Herzensmonarchist und werde der Zukunft zugewandt Vernunftrepublikaner Gegen Ende des Krieges schrieb er ebenso wie der jungere Historikerkollege Egmont Zechlin fur die Norddeutsche Allgemeine Zeitung nbsp Ehrengrab Friedhof Dahlem1918 wurde er Mitgrunder der Deutschen Demokratischen Partei 1933 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Nach seiner Emeritierung 1932 zog sich Meinecke in der Zeit des Nationalsozialismus aus allen offentlichen Amtern zuruck 1934 vom Vorsitz der 1928 auf seine Initiative hin gegrundeten Historischen Reichskommission 1935 nach einem Angriff auf Walter Frank aus der Redaktion der Historischen Zeitschrift Als Meinecke 1937 zu einem Vortrag vor der Berliner Ortsvereinigung der Goethe Gesellschaft eingeladen wurde kursierte das Gerucht dass er auf der schwarzen Liste der Partei steht 5 Dennoch veroffentlichte er in dieser Zeit weiterhin Bucher u a sein drittes ideengeschichtliches Hauptwerk Die Entstehung des Historismus und den ersten Teil seiner Autobiographie Erlebtes 1862 1901 Im Alter von 82 Jahren verliess er im Marz 1945 sein Haus in Berlin Dahlem und floh mit seiner Frau Antonie nach Franken wo er das Kriegsende erlebte Im Sommer holten ihn Freunde nach Gottingen von wo er im Juli 1946 mit amerikanischer Hilfe vermittelt durch seine emigrierten Schuler nach Berlin zuruckkehrte 6 Dort wurde er 1948 zum ersten wenn auch eher Ehren Rektor der Freien Universitat Berlin gewahlt Wiewohl Meinecke den Nationalsozialismus aus personlicher und politischer Uberzeugung ablehnte empfand er doch die Niederlage im Zweiten Weltkrieg und die Zerstorung des Deutschen Reichs durch die Alliierten als Die deutsche Katastrophe so der Titel seines in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg einflussreichsten Werkes was ihm in jungster Zeit vor allem im Ausland postume Kritik eingetragen hat In dem genannten Werk finden sich zudem umstrittene die Juden betreffende Passagen uber die Judenemanzipation Die Juden die dazu neigen eine ihnen einmal lachelnde Gunst der Konjunktur unbeachtet zu geniessen hatten mancherlei Anstoss erregt seit ihrer vollen Emanzipation 7 und den Antisemitismus in der Weimarer Republik Zu denen die den Becher der ihnen zugefallenen Macht gar zu rasch und gierig an den Mund fuhrten gehorten auch viele Juden Nun erschienen sie allen antisemitisch Gesinnten als die Nutzniesser der deutschen Niederlage und Revolution 8 Meinecke schreibt 1941 in seiner Autobiographie Erlebtes mit Anerkennung uber einige judische oder judisch versippte Freunde und Kollegen Friedrich Meinecke war mit Antonie Delhaes 1875 1971 verheiratet und hatte mit ihr vier Tochter Zwei seiner Enkelinnen waren mit den Brudern Peter und Carl Joachim Classen verheiratet 9 Er starb 91 jahrig in Berlin Wirkung und Werkpflege Bearbeiten1949 erhielt er die Goethe Plakette der Stadt Frankfurt am Main Im Herbst 1951 wurde das Seminar fur Mittelalterliche und Neuere Geschichte der Freien Universitat Berlin in Friedrich Meinecke Institut FMI umbenannt Das geschichtswissenschaftliche Institut der FU tragt bis heute diesen Namen Von 1957 bis 1979 erschienen im Stuttgarter Koehler Verlag teilweise auch im Munchner Verlag Oldenbourg und im Verlag Toeche Mittler Darmstadt neun Bande seiner Werke herausgegeben im Auftrag des Friedrich Meinecke Instituts der FU Berlin von Hans Herzfeld und anderen 2012 folgte ein 10 Band Seit 2001 wird in Berlin ein Friedrich Meinecke Preis fur historische Dissertationen verliehen Zunachst wurde das Preisgeld von emeritierten Professoren des Meinecke Instituts gespendet seit 2012 wird der Preis vom Fachbereich Geschichts und Kulturwissenschaften der FU Berlin und der Friedrich Meinecke Gesellschaft verliehen 10 11 Trivia BearbeitenEin Faksimile eines Bildnisses von Meinecke angefertigt von Konrad von Kardorff befindet sich seit 2022 im Johann Friedrich Danneil Museum Bis zum Jahr 2018 galt es als verschollen 12 Werke BearbeitenBibliographie der Arbeiten Festschriften und Ubersetzungen Meineckes und der Sekundarliteratur Bearbeiten Deutscher Staat und Deutsche Parteien Beitrage zur deutschen Partei und Ideengeschichte Friedrich Meinecke zum 60 Geburtstag dargebracht Hrsg von Paul Wentzcke R Oldenbourg Munchen und Berlin 1922 Historische Zeitschrift 174 1952 Heft 2 Friedrich Meinecke gewidmet Bibliographie erstellt von Anne Marie Reinold Friedrich Meinecke Heute Hrsg von Michael Erbe 1981 Bibliographie erstellt von Monika Fettke bis inkl 1979 Friedrich Meinecke in seiner Zeit Hrsg von Gisela Bock und Daniel Schonpflug 2006 komplette Nachtrage versammelnde Bibliographie bis teilweise inkl 2006 erstellt von Stefan Meineke Werke Gesamtausgabe Bearbeiten Band 1 Die Idee der Staatsrason in der neueren Geschichte 3 Auflage 1963 Band 2 Politische Schriften und Reden 2 Auflage 1966 Band 3 Die Entstehung des Historismus 1959 Band 4 Zur Theorie und Philosophie der Geschichte 2 Auflage 1965 Band 5 Weltburgertum und Nationalstaat 1962 Band 6 Ausgewahlter Briefwechsel 1962 Band 7 Zur Geschichte der Geschichtsschreibung 1968 Band 8 Autobiographische Schriften 1969 Band 9 Brandenburg Preussen Deutschland Kleine Schriften zur Geschichte und Politik 1979 Band 10 Neue Briefe und Dokumente 2012 Einzelschriften Bearbeiten 1891 Die deutschen Gesellschaften und der Hoffmannsche Bund Ein Beitrag zur Geschichte der politischen Bewegungen in Deutschland im Zeitalter der Befreiungskriege 1896 Das Leben des Generalfeldmarschalls Hermann von Boyen Band 1 1771 bis 1814 Habilitationsschrift 1899 Das Leben des Generalfeldmarschalls Hermann von Boyen Band 2 1814 bis 1848 Habilitationsschrift 2 1906 Das Zeitalter der deutschen Erhebung 1795 1815 2 Aufl 1913 3 Auflage 1924 4 Auflage 1941 1908 Weltburgertum und Nationalstaat Werkausgabe Band 5 Stuttgart 1962 datiert das Vorwort zur Erstauflage korrekt mit 1907 was manchmal irrtumlich als Datum der Erstausgabe angegeben wird 1910 Zur Kritik der Radowitzschen Fragmente in der Festschrift fur Karl Zeumer 1913 Radowitz und die deutsche Revolution Schlussband der Biographie uber Joseph Maria von Radowitz von Paul Hassel 1914 Um welche Guter kampfen wir Breisgauer Zeitung 19 August 1916 Deutschland und der Weltkrieg 2 Bde Teubner Leipzig u Berlin 1916 Mitherausgeber 1917 Probleme des Weltkriegs Aufsatze entstanden 1915 1917 1918 Preussen und Deutschland im 19 und 20 Jahrhundert Historische und politische Aufsatze 1919 Nach der Revolution Geschichtliche Betrachtungen uber unsere Lage Aufsatze von 1919 1924 Die Idee der Staatsrason in der neueren Geschichte Hrsg und eingeleitet von Walther Hofer Friedrich Meinecke Werke Band 1 R Oldenbourg Munchen 1957 1926 Die deutschen Universitaten und der heutige Staat Referate erstattet auf der Weimarer Tagung Deutscher Hochschullehrer am 23 und 24 April 1926 mit Wilhelm Kahl und Gustav Radbruch 1927 Geschichte des deutsch englischen Bundnisproblems 1890 1901 1928 Kuhlmann und die papstliche Friedensaktion von 1917 Sonderabdruck aus den Sitzungsberichten der Preussischen Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse 1928 XVII 1932 Uber Justus Mosers Geschichtsauffassung Einleitende Bemerkungen Sonderausgabe aus den Sitzungsberichten der Preussischen Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse 1932 I Vorarbeit zu Die Entstehung des Historismus 1933 Goethes Missvergnugen an der Geschichte Sonderausgabe aus den Sitzungsberichten der Preussischen Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse 1933 III Vorarbeit zu Die Entstehung des Historismus 1933 Staat und Personlichkeit Studien 1934 Shaftesbury und die Wurzeln des Historismus Sonderausgabe aus den Sitzungsberichten der Preussischen Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse 1934 VII Vorarbeit zu Die Entstehung des Historismus 1936 Leopold von Ranke Gedachtnisrede Sonderausgabe aus den Sitzungsberichten der Preussischen Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Festvortrag vom 23 Januar 1936 Vorarbeit zu Die Entstehung des Historismus 1936 Die Entstehung des Historismus Bd 1 Vorstufen und Aufklarungshistorie Bd 2 Die Deutsche Bewegung 2 Bande R Oldenbourg Munchen 1936 1937 Schiller und der Individualitatsgedanke Eine Studie zur Entstehungsgeschichte des Historismus 1939 Vom geschichtlichen Sinn und vom Sinn der Geschichte Aufsatzsammlung 1941 Erlebtes 1862 1901 Autobiografie 1946 Die deutsche Katastrophe Betrachtungen und Erinnerungen 2 Aufl 1946 3 Auflage 1947 4 Auflage 1949 zahlreiche Ubersetzungen 1948 Ranke und Burckhardt Ein Vortrag gehalten in der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1948 1848 Eine Sakularbetrachtung 1949 Goethe und die Geschichte Sonderdruck aus Die Entstehung des Historismus 1949 Strassburg Freiburg Berlin 1901 1919 Erinnerungen Literatur BearbeitenMonika Fette Friedrich Meinecke Bibliographie bis 1979 In Michael Erbe Friedrich Meinecke heute Bericht uber ein Gedenk Colloquium zu seinem 25 Todestag am 5 und 6 April 1979 Berlin 1981 S 199 258 Das Hauptstadtproblem in der Geschichte Festgabe zum 90 Geburtstag Friedrich Meineckes Hrsg vom Friedrich Meinecke Institut an der Freien Universitat Berlin Tubingen 1952 Waldemar Besson Friedrich Meinecke und die Weimarer Republik Zum Verhaltnis von Geschichtsschreibung und Politik In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 7 1959 S 113 129 ifz muenchen de Gisela Bock Daniel Schonpflug Friedrich Meinecke in seiner Zeit Studien zu Leben und Werk Pallas Athene Beitrage zur Universitats und Wissenschaftsgeschichte Band 19 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2006 ISBN 3 515 08962 4 Walter Bussmann Friedrich Meinecke Ein Gedenkvortrag Berlin 1963 Ludwig Dehio Friedrich Meinecke Der Historiker in der Krise Festrede gehalten am Tage des 90 Geburtstages Berlin 1953 Michael Erbe Hrsg Friedrich Meinecke heute Bericht uber ein Gedenk Colloquium zu seinem 25 Todestag am 5 und 6 April 1979 Berlin 1981 Imanuel Geiss Kritischer Ruckblick auf Friedrich Meinecke In ders Studien uber Geschichte und Geschichtswissenschaft Frankfurt am Main 1972 S 89 107 Johannes Gerhardt Betrachtungen zu Friedrich Meinecke pdf 21 Seiten Memento vom 23 April 2014 im Internet Archive Felix Gilbert Friedrich Meinecke In ders History Choice and Commitment Cambridge London 1977 S 67 87 Walter Goetz Friedrich Meinecke Leben und Personlichkeit In Historische Zeitschrift 174 1952 S 231 250 Hans Herzfeld Friedrich Meinecke Zu seinem 90 Geburtstag In Geschichte in Wissenschaft und Unterricht GWU 3 1952 S 577 591 Walther Hofer Geschichtsschreibung und Weltanschauung Gedanken zum Werk Friedrich Meineckes Munchen 1950 Harm Klueting Vernunftrepublikanismus und Vertrauensdiktatur Friedrich Meinecke in der Weimarer Republik In Historische Zeitschrift 242 1986 S 69 98 Jonathan B Knudsen Friedrich Meinecke 1862 1954 In Hartmut Lehmann James van Horn Melton Hrsg Paths of Continuity Central European Historiography from the 1930s to the 1950s Cambridge Mass 1994 S 49 72 Edgar Liebmann Friedrich Meinecke In Rudiger Voigt Ulrich Weiss Hrsg Handbuch Staatsdenker Stuttgart 2010 ISBN 978 3 515 09511 2 S 283 285 Gerhard Lozek Friedrich Meinecke ein Stammvater der NATO Historiker in Westdeutschland In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 10 1962 Heft 7 S 1538 1574 und Heft 8 S 1786 1807 Gerhard Masur Friedrich Meinecke Historian of a World in Crisis In James J Ethridge Barbara Kopala Hrsg The Origins of Modern Consciousness Detroit 1963 S 133 147 Stefan Meineke Friedrich Meinecke Personlichkeit und politisches Denken bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Berlin New York 1995 Robert A Pois Friedrich Meinecke and German Politics in the 20th Century Berkeley Los Angeles London 1972 Gerhard A Ritter Hrsg Friedrich Meinecke Akademischer Lehrer und emigrierte Schuler Briefe und Aufzeichnungen 1910 1977 Biographische Quellen zur Zeitgeschichte Band 23 Oldenbourg Verlag Munchen 2006 ISBN 3 486 57977 0 Gerhard A Ritter Die Verdrangung von Friedrich Meinecke als Herausgeber der Historischen Zeitschrift 1933 1935 In Dieter Hein Klaus Hildebrand Andreas Schulz Hrsg Historie und Leben Der Historiker als Wissenschaftler und Zeitgenosse Festschrift fur Lothar Gall zum 70 Geburtstag Oldenbourg Verlag Munchen 2006 S 65 88 Hans Rothfels Friedrich Meinecke Ein Ruckblick auf sein wissenschaftliches Lebenswerk Trauerrede Berlin 1954 Franz Schnabel Friedrich Meinecke 13 10 1862 6 2 1954 In Jahrbuch 1954 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Munchen 1954 S 174 200 Ernst Schulin Friedrich Meinecke In Hans Ulrich Wehler Hrsg Deutsche Historiker Band 1 Gottingen 1971 S 39 57 Nikolai Wehrs Von den Schwierigkeiten einer Geschichtsrevision Friedrich Meineckes Ruckblick auf die deutsche Katastrophe In Jurgen Danyel Hrsg 50 Klassiker der Zeitgeschichte Gottingen 2007 S 29 32 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Meinecke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Friedrich Meinecke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Friedrich Meinecke in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Friedrich Meinecke in den Historischen Pressearchiven der ZBW Friedrich Meinecke Das Zeitalter der deutschen Erhebung 1795 1815 1906 PDF 326 5 MB Public Domain in den USA Constantin Goschler Friedrich Meinecke 1862 1954 Memento vom 6 Oktober 2010 im Internet Archive In Historikergalerie des Instituts fur Geschichtswissenschaften Humboldt Universitat zu Berlin Florian Kiuntke Katja Wilhelm Friedrich Meinecke 1862 1954 In Klassiker der Geschichtswissenschaft historicum net 10 Oktober 2003 Heinz Dollinger Meinecke Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 657 660 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten 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596 18997 7 S 295 Meinecke in Die deutsche Katastrophe hier zitiert nach Gotz Aly Warum die Deutschen Warum die Juden Gleichheit Neid und Rassenhass 1800 1933 Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt 2012 ISBN 978 3 596 18997 7 S 295 f Deutsche Biographie Meinecke Friedrich Deutsche Biographie Abgerufen am 8 Mai 2021 Siehe Friedrich Meinecke Preis Auszeichnung fur hervorragende geschichtswissenschaftliche Dissertation verliehen Presseinformation der FU Berlin aus 2001 abgerufen am 21 Marz 2018 Siehe Seite uber die Friedrich Meinecke Gesellschaft der FU Berlin Stand 2014 abgerufen am 21 Marz 2018 Museum erhalt Bildnis von Historiker In Volksstimme Gardelegen 18 November 2022 S 14 Rektoren und Prasidenten der Freien Universitat Berlin Rektoren 1948 1969 Friedrich Meinecke Edwin Redslob Hans Kress von Kressenstein Georg Rohde Ernst Eduard Hirsch Andreas Paulsen Gerhard Schenck Eduard Neumann Ernst Heinitz Herbert Luers Hans Joachim Lieber Ewald Harndt Prasidenten seit 1969 Rolf Kreibich 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Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 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