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Peter Suhrkamp 28 Marz 1891 in Kirchhatten 31 Marz 1959 in Frankfurt am Main eigentlich Johann Heinrich Suhrkamp war ein deutscher Verleger und Grunder des Suhrkamp Verlags Portrat von Peter Suhrkamp gemalt von Frank Gruttner Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Schaffen 1 1 Bis zum Ersten Weltkrieg 1 2 Studium und verschiedene Tatigkeiten 1 3 Suhrkamp beim S Fischer Verlag 1 4 Grundung des Suhrkamp Verlags 1 5 Tod 2 Ehrungen 3 Werke 3 1 Als Autor 3 2 Als Herausgeber 3 3 Als Ubersetzer 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Schaffen BearbeitenBis zum Ersten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Das GeburtshausSuhrkamp war der alteste Sohn des Landwirts und Tischlers Johann Friedrich Suhrkamp 1855 1932 und dessen Ehefrau Elise Katharina geb Lange 1868 1959 aus der Ortschaft Kirchhatten in der Gemeinde Hatten bei Oldenburg In Kirchhatten steht heute noch sein Geburtshaus wo auch seine Geschwister drei Bruder und zwei Schwestern geboren und aufgewachsen sind Da er als Hoferbe vorgesehen war lehnte sein Vater Suhrkamps Interesse am Lehrerberuf das sich schon zu seiner Schulzeit zeigte rundweg ab Suhrkamp liess sich jedoch von diesem Vorhaben nicht abbringen und erhielt daraufhin heimlich von einem seiner Lehrer Geigenunterricht da die Beherrschung eines Musikinstruments Voraussetzung fur die Aufnahme in das Evangelische Lehrerseminar Oldenburg war Zur Aufnahmeprufung riss er fur drei Tage von zu Hause aus Ab 1905 war Suhrkamp gerade vierzehnjahrig Seminarist am Oldenburger Lehrerseminar was den Beginn der Emanzipation vom Elternhaus darstellte Von seinen Eltern nicht unterstutzt verdiente er seinen Unterhalt anfangs als Kopist eines Notars in Oldenburg Die erste Stelle als Volksschullehrer Hilfslehrer trat er 1911 in Augustfehn Gemeinde Apen an Kurz darauf wurde er nach Idafehn strafversetzt weil er eine von einem Kollegen verlassene schwangere Frau bei sich aufgenommen hatte 1913 wechselte er in den Schuldienst der Stadt Bremen vermutlich um Konflikten mit dem als sehr sittenstreng bekannten oldenburgischen Oberschulrat Hermann Goens auszuweichen Fur die Seminarausbildung und Unterhaltsbeihilfen musste er 1200 Mark an den oldenburgischen Staat zuruckzahlen In Bremen legte er seine zweite Lehrerprufung und fast zur gleichen Zeit als Externer das Abitur am Realgymnasium der Stadt ab Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges verhinderte die Aufnahme eines Germanistikstudiums in Berlin 1914 meldete er sich als Kriegsfreiwilliger und wurde unter anderem als Infanterist und Bataillons Patrouillefuhrer eingesetzt Fur seine Verdienste als Stosstruppfuhrer erhielt er das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern fur besondere Tapferkeit Zuletzt war er als Leutnant der Landwehr eingesetzt und hatte das Eiserne Kreuz erhalten Nach den Erlebnissen an der Front erlitt er einen Nervenzusammenbruch und verbrachte die letzten Kriegsmonate in einer psychiatrischen Anstalt Von 1913 bis 1918 war er mit der Lehrerin Ida Ploger verheiratet 1919 heiratete er Irmgard Caroline Lehmann am 14 Juni 1920 wurde der gemeinsame Sohn Klaus Peter Suhrkamp geboren der am 21 Februar 2004 starb die Ehe wurde im Marz 1923 geschieden 1 Studium und verschiedene Tatigkeiten Bearbeiten Nach dem Krieg studierte Suhrkamp Germanistik in Heidelberg Frankfurt am Main und Munchen Nebenbei arbeitete er 1919 einige Monate als Lehrer an der Odenwaldschule bei Paul Geheeb und an der Freien Schulgemeinde Wickersdorf bei Martin Luserke und Gustav Wyneken Von 1921 bis 1925 war er als Dramaturg und Regisseur am Landestheater Darmstadt angestellt Von 1919 bis 1923 war er mit Irmgard Caroline Lehmann verheiratet und 1923 1924 mit der Opernsangerin Fanny Cleve Von 1925 bis 1929 unterrichtete Suhrkamp erneut als Lehrer an der Freien Schulgemeinde Wickersdorf Dort ubernahm er 1928 die Nachfolge von August Halm als deren padagogischer Leiter 1929 gab er den Lehrerberuf endgultig auf und ubersiedelte nach Berlin wo er als freier Mitarbeiter des Berliner Tageblatts und des bei Ullstein erscheinenden Monatsmagazins Uhu tatig war Suhrkamp beim S Fischer Verlag Bearbeiten 1932 wurde Suhrkamp Mitarbeiter des S Fischer Verlags zunachst als Herausgeber der Zeitschrift Die Neue Rundschau Von 1933 an gehorte er dem Vorstand an 1935 heiratete er Annemarie Seidel 1936 kaufte er den Teil des S Fischer Verlags der nicht von Gottfried Bermann Fischer ins Exil nach Wien transferiert werden konnte 2 und leitete diesen Verlag bis April 1944 als alleiniger Geschaftsfuhrer 1942 wurde das Unternehmen auf Druck der Nationalsozialisten in Suhrkamp Verlag vorm S Fischer und wenig spater in Suhrkamp Verlag umbenannt womit der Name des judischen Grunders S Fischer verschwunden war 3 Gleichzeitig kam es zu Autorenverboten die Suhrkamp allerdings ignorierte Am 13 April 1944 wurde Suhrkamp wegen dringenden Verdachts der Vorbereitung zum Hoch und Landesverrat von der Gestapo verhaftet Der im Herbst 1943 in den Verlag eingeschleuste Gestapo Spitzel Paul Reckzeh hatte belastendes Material gesammelt Er meldete dass Suhrkamp nicht nur weiterhin Autoren wie Hermann Hesse Otto Flake und Oskar Loerke verlege sondern auch verdachtige Auslandsreisen unternehme und Kontakt zu subversiven Widerstandskreisen habe Man brachte Suhrkamp in das Gestapo Gefangnis in der Lehrter Strasse und spater ins Konzentrationslager Sachsenhausen Von dort wurde er am 8 Februar 1945 auf dem Hohepunkt einer schweren Lungenkrankheit in ein Krankenhaus gebracht Verschiedene Personlichkeiten hatten sich fur seine Freilassung eingesetzt darunter Arno Breker bei Albert Speer wie Suhrkamp in einer eidesstattlichen Erklarung vom 21 August 1946 im Entnazifizierungsverfahren gegen Breker bestatigte 4 Ferner setzten sich Gerhart Hauptmann bei Baldur von Schirach und Hans Carossa bei Ernst Kaltenbrunner fur den Verleger ein 5 Von den Folgen der Krankheit und der Folterungen konnte sich Suhrkamp nie mehr ganz erholen Nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht erhielt er am 8 Oktober 1945 die erste Verlagslizenz von der britischen Militarregierung in Berlin und begann mit dem Neuaufbau des Unternehmens Er kooperierte mit Bermann Fischer dessen Bucher er zum Teil in deutschen Lizenzausgaben herausbrachte Die literarische Tradition des Verlages setzte Suhrkamp fort indem er wieder Bucher von emigrierten Autoren wie Thomas Mann und moderne Literatur des Auslands veroffentlichte Grundung des Suhrkamp Verlags Bearbeiten nbsp Die Buste von Peter Suhrkamp im Rathaus seines Heimatortes Kirchhatten 1950 kam es statt zur zunachst ins Auge gefassten Fusion zum Bruch zwischen Bermann Fischer und Suhrkamp und zur Grundung des Suhrkamp Verlags sowie zur Neugrundung des S Fischer Verlags in Frankfurt am Main Die Grundung des neuen Suhrkamp Verlags geht massgeblich auf die Initiative von Hermann Hesse zuruck der Suhrkamp moralisch unterstutzte und den Kontakt zu den Geldgebern des Verlages der Schweizer Familie Reinhart herstellte Die Autoren des bisherigen Unternehmens konnten wahlen ob sie weiterhin von Suhrkamp oder von Bermann Fischer verlegt werden wollten Die Mehrheit der 48 Autoren entschied sich fur Suhrkamp darunter auch Bertolt Brecht mit dem Suhrkamp seit 1919 20 freundschaftlich verbunden war Zur sprichwortlich gewordenen Suhrkamp Kultur trug wesentlich sein 1952 eingestellter Lektor Siegfried Unseld bei Als Lektorin und Ubersetzerin arbeitete auch Suhrkamps Frau Annemarie im Verlag mit Suhrkamp hielt sich gerne in Kampen auf Sylt auf wo Annemarie Seidel aus ihrer fruheren Ehe mit Anthony van Hoboken ein 1929 erbautes Anwesen direkt am Wattenmeer im Hobokenweg besass In diesem Haus war nach Ende des Zweiten Weltkriegs unter anderem Max Frisch zu Gast Der Besitz wurde 1953 fur 45 000 DM an Axel und Rosemarie Springer verkauft Vom Verkaufserlos finanzierte Suhrkamp den Erwerb der deutschen Rechte am Werk Marcel Prousts Suhrkamp war Verleger von Autoren wie Theodor W Adorno Samuel Beckett Bertolt Brecht T S Eliot Max Frisch Hans Erich Nossack Ernst Penzoldt Rudolf Alexander Schroder Martin Walser und Carl Zuckmayer Einen kleinen Einblick in sein personliches Verhaltnis zu seinen Autoren gibt der Band Briefe an die Autoren Suhrkamp hat sich selber auch als Autor und als Ubersetzer versucht so etwa in zahlreichen Essays dem 1944 45 entstandenen Romanfragment Munderloh und seinen in seiner oldenburgischen Heimat spielenden Erzahlungen Er lancierte mit der Bibliothek Suhrkamp eine erste Buchreihe mit literarischen aber auch geistes wissenschaftlichen Texten des 20 Jahrhunderts Unter seiner Leitung entwickelte sich der neue Verlag zum fuhrenden Literaturverlag der Bundesrepublik Deutschland nbsp Grabstein in KeitumTod Bearbeiten Peter Suhrkamp starb am 31 Marz 1959 im Frankfurter Universitatsklinikum wenige Tage nach seinem 68 Geburtstag und zwei Tage vor dem Gerichtstermin fur die Scheidung von seiner Frau Annemarie 6 Nach der Einascherung wurde die Asche auf dem Friedhof der Inselkirche St Severin in Keitum auf Sylt beigesetzt Laut seinem handgeschriebenen Testament sollte die Asche vor Sylt in die Nordsee gestreut werden diese Art der Bestattung war jedoch rechtlich unzulassig Die Urnenbeisetzung in Keitum an der Wattmauer des Friedhofs geht auf die Initiative Siegfried Unselds zuruck der dafur die Zustimmung von Suhrkamps Witwe einholte Suhrkamps Mutter zu der er eine ambivalente Nicht Beziehung hatte starb 14 Tage nach ihm im Alter von 91 Jahren Nach Suhrkamps Tod wurde Siegfried Unseld sein Nachfolger als Verlagsleiter und alleinverantwortlicher Gesellschafter Ehrungen Bearbeiten1956 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1956 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 1957 Ehrenmitgliedschaft in der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung 1958 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik DeutschlandIm Rathaus in Suhrkamps Geburtsort Kirchhatten sind ein Portrat und eine von dem Kunstler Johannes Cernota geschaffene Buste des Verlegers zu sehen siehe Bilder oben Ausserdem befinden sich in der Bibliothek einige Exponate seines Schaffens Am 3 April 2016 wurde in Kirchhatten eine Wanderausstellung eroffnet die Peter Suhrkamps Leben und seine Herkunft aus Kirchhatten wurdigt 7 Die Integrierte Gesamtschule Augustfehn erhielt 2021 ein multifunktionales Dorfquartier mit einem Peter Suhrkamp Foyer und einer kunstlerischen Wanddarstellung zum Leben von Suhrkamp Damit wurdigte die Gemeinde die erste Lehrerstelle des Padagogen Suhrkamp am Standort der damaligen Volksschule heutigen IGS Werke BearbeitenAls Autor Bearbeiten Brief an einen jungen Freund Suhrkamp Berlin und Frankfurt am Main 1951 erstmals 1946 als Brief an einen Heimkehrer veroffentlicht ISBN 978 3 518 04395 0 Ausgewahlte Schriften zur Zeit und Geistesgeschichte von Peter Suhrkamp I Zum 28 Marz 1951 Privatdruck in 350 nummerierten Exemplaren Frankfurt am Main 1951 Ausgewahlte Schriften zur Zeit und Geistesgeschichte von Peter Suhrkamp II Zum 28 Marz 1956 Privatdruck in 350 nummerierten Exemplaren Frankfurt am Main 1956 Munderloh Funf Erzahlungen Suhrkamp BS 37 Berlin und Frankfurt am Main 1957 ISBN 978 3 518 01037 2 Der Titel verweist auf die kleine Ortschaft Munderloh in der Nahe von Suhrkamps Geburtsort Der Leser Reden und Aufsatze hg v Hermann Kasack Suhrkamp BS 55 Frankfurt am Main 1960 ISBN 978 3 518 01055 6 Briefe an die Autoren hg v Siegfried Unseld Suhrkamp BS 100 Frankfurt am Main 1963 erschien bereits 1961 als Privatdruck ISBN 978 3 518 01100 3 Nun leb wohl Und habs gut Briefe 1935 1959 herausgegeben von Wolfgang Schopf Suhrkamp 2016 ISBN 978 3 518 42071 3 8 Als Herausgeber Bearbeiten Deutscher Geist Ein Lesebuch aus zwei Jahrhunderten Einfuhrung von Peter Suhrkamp hg v Oskar Loerke u Peter Suhrkamp 2 Bande S Fischer Berlin 1940 revidierte erweiterte Auflage Suhrkamp Berlin und Frankfurt am Main 1953 Bertolt Brechts Gedichte und Lieder Auswahl von Peter Suhrkamp Suhrkamp BS 33 Berlin und Frankfurt am Main 1956 ISBN 978 3 518 01033 4 Als Ubersetzer Bearbeiten T S Eliot Old Possums Katzenbuch Ubers v Erich Kastner Carl Zuckmayer u a Suhrkamp BS 10 Berlin und Frankfurt am Main 1952 ISBN 978 3 518 01010 5 T S Eliot Der Privatsekretar Komodie Aus dem Englischen von Nora Wydenbruck und Peter Suhrkamp Suhrkamp BS 21 Berlin und Frankfurt am Main 1954 Literatur BearbeitenGottfried Bermann Fischer Bedroht Bewahrt Weg eines Verlegers S Fischer Verlag Frankfurt am Main 1967 Neuauflage 1994 ISBN 3 596 21169 7 Hilke Gunther Arndt Suhrkamp Johann Heinrich genannt Peter In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 723 ff online Hans Schwab Felisch Peter Suhrkamp in Der Monat Eine internationale Zeitschrift 11 Jg Mai 1959 Heft 128 S 76 78 Nachruf Siegfried Unseld Hrsg In memoriam Peter Suhrkamp Privatdruck fur die Freunde des Verlages Suhrkamp Frankfurt am Main o J 1959 darin enthalten S 157 163 Vorlaufige Bibliographie v Helene Ritzerfeld Siegfried Unseld Peter Suhrkamp Zur Biographie eines Verlegers in Daten Dokumenten und Bildern Suhrkamp Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 518 45597 4 Siegfried Unseld Hrsg Hermann Hesse Peter Suhrkamp Briefwechsel 1945 1959 Suhrkamp Frankfurt am Main 1969 Friedrich Voit Der Verleger Peter Suhrkamp und seine Autoren Scriptor Verlag Kronberg 1975 Wolfgang Schopf Hrsg So musste ich ein Engel und kein Autor sein Adorno und seine Frankfurter Verleger Der Briefwechsel mit Peter Suhrkamp und Siegfried Unseld Suhrkamp Frankfurt am Main 2003 ISBN 978 3 518 58375 3 Etta Bengen Bearb Peter Suhrkamp 1891 1959 Lebenswege amp Lebenswirklichkeit Broschure zur Wanderausstellung zum 125 Geburtstag Hrsg Oldenburgische Gesellschaft fur Familienkunde e V In Quellen und Forschungen Band 6 2016 Isensee Oldenburg 48 Seiten ISBN 978 3 7308 1253 2 Ute Schneider Suhrkamp Peter In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 692 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Peter Suhrkamp Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Peter Suhrkamp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Sensationen aus dem Archiv des Suhrkamp Verlages Suhrkamps unbekannte Geschichte Die Jahre 1944 45 F A Z 28 Marz 2016 Suhrkamp Peter Hessische Biografie Stand 9 Mai 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Suhrkamp Peter im Frankfurter PersonenlexikonEinzelnachweise Bearbeiten Unseld Siegfried Peter Suhrkamp Eine Biographie Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2004 S 65 Wie Peter Suhrkamp sich seinen Verlag ergaunerte in Cicero 29 Mai 2013 Jurgen Konig Streit im Verlagshaus Suhrkamp Deutschlandfunk Hintergrund 12 Februar 2013 Kopie der Spruchkammer Akte im Breker Archiv in Schloss Norvenich Museum Europaischer Kunst Herbert Heckmann Bernhard Zeller Hrsg Hermann Kasack zu Ehren Wallstein Verlag 1996 S 52 f Hessische Biografie Suhrkamp Peter Vom Bauernsohn zum Verleger Wurdigung von Peter Suhrkamp zum 125 Geburtstag nwzonline de 4 April 2006 Die Jahre mit Mirl Der Verleger Peter Suhrkamp in den Briefen an seine Frau Annemarie Seidel Rezension neues deutschland 26 Marz 2016Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen 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