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Klaus Manfred Karl Reichert 22 Mai 1938 in Fulda ist ein deutscher Anglist Ubersetzer Lyriker und Essayist Klaus Reichert spricht uber sein Sachbuch Wolkendienst Figuren des Fluchtigen das fur den Preis der Leipziger Buchmesse 2017 nominiert war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur in Giessen 1 studierte Reichert Philosophie und Sprachen in Marburg London Giessen und Frankfurt am Main Von 1964 bis 1968 arbeitete er als Verlagslektor von 1975 bis 2003 lehrte er als Professor fur Anglistik an der Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt am Main 1993 grundete er das Zentrum zur Erforschung der Fruhen Neuzeit an der Goethe Universitat und war bis 2006 dessen geschaftsfuhrender Direktor Von 2002 bis 2011 amtierte er als Prasident der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung in Darmstadt Reichert war der Herausgeber der Werkausgabe Gesammelten Werke von Virginia Woolf im S Fischer Verlag und gemeinsam mit Fritz Senn der siebenbandigen Frankfurter Ausgabe der Werke von James Joyce im Suhrkamp Verlag Er ist Mitglied des PEN Zentrums Deutschland Klaus Reichert stand mit seinem Buch Wolkendienst Figuren des Fluchtigen auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse 2017 2 Veroffentlichungen BearbeitenDas Testament des Sisyphus In Joachim Sartorius Hrsg Spinette der Finsternis Uber Malcolm Lowry Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1984 ISBN 3 499 25177 9 Fortuna oder die Bestandigkeit des Wechsels Suhrkamp Frankfurt am Main 1985 Vielfacher Schriftsinn Zu Finnegans Wake Suhrkamp Frankfurt am Main 1989 Kehllaute Gedichte Residenz Salzburg 1992 Das Hohelied Salomos Ubersetzt transkribiert und kommentiert von Klaus Reichert Residenz Salzburg Wien 1996 Der fremde Shakespeare Hanser Munchen 1998 ISBN 3 446 19498 3 War ich ein Seeheld Gedichte Jung und Jung Salzburg 2001 Die unendliche Aufgabe Hanser Munchen 2003 Welt Alltag der Epoche Essays zum Werk von James Joyce Suhrkamp Frankfurt am Main 2004 William Shakespeare Die Sonette Prosa Ubersetzung von Klaus Reichert Jung und Jung Salzburg Wien 2005 Lesenlernen Uber moderne Literatur und das Menschenrecht auf Poesie Hanser Munchen 2006 Wustentage Insel Frankfurt am Main Leipzig 2007 Turkische Tagebucher Reisen in ein unentdecktes Land S Fischer Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 10 062949 4 Wolkendienst Figuren des Fluchtigen S Fischer Frankfurt am Main 2016 ISBN 978 3 10 397228 3 Paul Celan Erinnerungen und Briefe Suhrkamp Verlag Berlin 2020 ISBN 978 3 518 42926 6 Auszeichnungen Bearbeiten1983 Christoph Martin Wieland Preis 1996 Hessischer Kulturpreis fur Wissenschaft 2007 Julius Campe Preis 2010 Goethe Plakette der Stadt Frankfurt am Main 2012 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 2013 Wilhelm Merton Preis fur Europaische UbersetzungenWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Reichert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Klaus Reichert Weltverstandnis auf Deutsch Deutschsprachige Wissenschaftler sollen den formalen und lexikalischen Reichtum der Deutschen Sprache nutzen dw world de Vielfacher Schriftsinn Zu Finnegans Wake Frankfurt a M Suhrkamp 1989 Rezension online Memento vom 12 Januar 2006 im Internet Archive Marburger UniJournal Band 34 2009 S 67 uni marburg de Klaus Reichert Zum Bilde Szondis In Neue Zurcher Zeitung 19 Februar 2005 nzz ch Ein Erganzungsparallelogramm das nicht fortgefuhrt wird Klaus Reichert im Gesprach mit Katarina Agathos uber Dubliner von James Joyce Lange 46 10 BR Horspiel Pool 2012 Einzelnachweise Bearbeiten MarburgerUniJournal Dez 2009 S 67 preis der leipziger buchmesse de Memento des Originals vom 21 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www preis der leipziger buchmesse dePreistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Normdaten Person GND 116399309 lobid OGND AKS LCCN n84095873 VIAF 109340408 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reichert KlausALTERNATIVNAMEN Reichert Klaus Manfred Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Anglist Ubersetzer Lyriker und EssayistGEBURTSDATUM 22 Mai 1938GEBURTSORT Fulda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Reichert Anglist amp oldid 231719135