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Rudolf Ludwig August Martin Pechel 30 Oktober 1882 in Gustrow 28 Dezember 1961 in Zweisimmen Kanton Bern Schweiz war ein deutscher Journalist und Widerstandskampfer gegen das NS Regime Inhaltsverzeichnis 1 Privates und erste Berufsjahre 2 Rechtskonservative Positionen 3 Journalistischer Widerstand 4 KZ Haft 1942 1945 5 Mitbegrunder der CDU 6 Ruckkehr in die Publizistik 7 Ehrungen und Auszeichnungen 8 Werke 9 Literatur 10 WeblinksPrivates und erste Berufsjahre BearbeitenRudolf Pechel war Sohn des Gymnasiallehrers Ludwig Pechel und dessen Ehefrau Elisabeth geb Firnhaber Er besuchte in Gustrow das Gymnasium und legte hier das Abitur ab Nach dem obligatorischen Militardienst den Pechel als Seekadett ableistete folgte ab 1902 das Studium der Philosophie Germanistik Anglistik und Volkswirtschaft an den Universitaten in Gottingen und Berlin wo er 1908 zum Doktor der Philosophie promovierte Nach einigen Jahren wissenschaftlicher Arbeit am Goethe und Schiller Archiv in Weimar und freier schriftstellerischer Tatigkeit ubernahm er 1911 vertretungsweise die Redaktion der von Julius Rodenberg 1874 gegrundeten Deutschen Rundschau und war in den folgenden Jahren als Assistent am Markischen Museum und als Redakteur des Literarischen Echos beschaftigt Im Ersten Weltkrieg diente Pechel beim Marinekorps in Flandern und als Kommandeur einer Seefliegereinheit Im April 1919 ubernahm er die Chefredaktion der Deutschen Rundschau die zu diesem Zeitpunkt im Gebruder Paetel Verlag ab 1924 in Pechels eigenem Verlag erschien Aus Pechels 1919 geschlossener und spater geschiedener Ehe gingen zwei Sohne hervor der 1920 geborene Eberhard Rufname Peter und der 1925 geborene Jurgen 1938 schloss er eine zweite Ehe mit Madleen Pechel geb Mayser geschiedene Fessmann Rechtskonservative Positionen BearbeitenPechel entwickelte Kontakte zu zahlreichen Personlichkeiten aus den unterschiedlichsten politischen Lagern seine eigentliche geistige Heimat wurde der rechtsintellektuelle Juni Klub um Arthur Moeller van den Bruck den Theoretiker der Konservativen Revolution Schon 1922 kam es zu einer Begegnung mit Adolf Hitler Zu seinen engsten Freunden und zum Kreis der Autoren der Deutschen Rundschau gehorte der Rechtsanwalt Publizist und Politiker Edgar Jung der als Berater Franz von Papens Einfluss auf die politische Entwicklung zu nehmen versuchte Wegen der Verbreitung regimekritischen Gedankenguts wurde Jung 1934 verhaftet und wenige Tage spater im Rahmen der Rohm Affare von der SS erschossen Auch Pechel wurde von der Gestapo observiert Im Jahre 1936 machte er die Bekanntschaft des damaligen Oberburgermeisters von Leipzig Carl Friedrich Goerdeler der in den folgenden Jahren zu einer treibenden Kraft der konservativen Oppositionskreise gegen das NS Regime wurde Pechel stellte Goerdeler nicht nur die Seiten der Deutschen Rundschau fur verdeckt kritische Artikel zur Verfugung sondern fur Gesprache mit anderen Hitler Gegnern haufig auch seine Buroraume und seine Wohnung Pechel selbst unterhielt ausserdem Verbindungen zu Militarangehorigen wie Oberst Siegfried Wagner und General Friedrich Olbricht die sich spater am Attentat vom 20 Juli 1944 beteiligten Politische Gesinnungsfreunde bei der Auslandsabwehr des Oberkommandos der Wehrmacht waren ihm bei seinen Auslandsreisen behilflich Pechels Reiseziele waren vor allem die Schweiz Frankreich und England Er traf mit emigrierten Politikern und vertriebenen Journalisten zusammen und warnte immer wieder seine auslandischen Gesprachspartner vor Hitlers Kriegsvorbereitungen Durch Unterstutzung von Karl Haushofer verblieb Pechel auch nach 1933 im Senat der Deutschen Akademie in Munchen Aus dem Volksdeutschen Rat zur Wahrnehmung auslandsdeutscher Interessen aber zog er sich zuruck da dieses Gremium sich zunehmend zu einem Instrument nationalsozialistischer Revisions und Lebensraumpolitik entwickelte Journalistischer Widerstand BearbeitenPechels Beitrage in der Deutschen Rundschau ubten sich den Umstanden entsprechend in versteckter Kritik am NS Regime Die camouflierende Texte arbeiteten mit Mehrdeutigkeit und historischen Referenzen Pechel liess kaum eine Moglichkeit aus in historischen Vergleichen oft im Wortlaut alterer Autoren zitiert oder wenigstens referiert das NS Personal und seine Strukturen anzugreifen und lacherlich zu machen Nicht selten erreichten seine publizistischen Kompositstucke den Rang einer Satire etwa wenn er den modischen Dekorationszwang der franzosischen Revolutionswachter ihre Kokarden Rosetten und Scharpen als Ausloser von Assoziationen an die NS Uniforminflation nutzte oder wenn er darauf hinwies dass in England auch ein Kriegsminister Augenmass besasse und sogar Bucher schreiben konne Wenn er uber Robespierre schrieb vermittelte er seine Kritik an Hitler Und immer wieder warnte der ehemalige Kriegsteilnehmer in der wieder aufbrechenden Kriegshysterie vor einem neuen Waffengang nutzte dazu Texte von Montesquieu und Marc Aurel Manche Gedankengange erinnern an den deutschen Kabarettisten und Schauspieler Werner Finck fur den Pechel grosse Bewunderung empfand besonders fur seine Wortpragung von der radikalen Mitte Besonderen Argwohn von Propagandaministerium und Gestapo erregte beispielsweise ein im September 1937 in der Deutschen Rundschau erschienener Artikel Pechels mit dem Titel Sibirien in dem er die Praxis des stalinistischen Terrorsystems darlegt analysierte und kritisierte wobei das alles haarscharf auch auf das NS Regime zutrifft KZ Haft 1942 1945 BearbeitenIm Januar 1942 veroffentlichte Pechel in der Deutschen Rundschau einen kritischen Artikel uber die deutsche Nachrichtenpolitik unter Goebbels Darin heisst es Reichsminister Dr Goebbels stellte fest dass die gegenwartige deutsche Nachrichten Politik im In und Ausland einen solchen Kredit hat dass sie sich ein zeitweiliges Verstummen ruhig leisten kann Dieser Artikel wurde nicht nur in einer Auslandssendung der BBC verlesen sondern auch in einer schweizerischen Zeitung nachgedruckt Dieser Landesverrat fuhrte zum Zugriff durch die NS Organe Pechel wurde am 8 April 1942 verhaftet und zunachst ins Hausgefangnis der Gestapo in der Prinz Albrecht Strasse 8 eingeliefert Die Deutsche Rundschau wurde wenig spater verboten Am 28 Mai 1942 kam Pechel als Haftling in das KZ Sachsenhausen wo er ab August mehr als zwei Monate innerhalb des Zellenbaus in Einzel und Dunkelhaft gehalten wurde die zu schweren gesundheitlichen Schaden fuhrte Im Juni 1944 kam Pechel in den Zellenbau des KZ Ravensbruck Diese Verlegung hatte der Leiter einer Sonderkommission der Gestapo Herbert Lange veranlasst um in der benachbarten Sicherheitspolizeischule Drogen in Furstenberg Havel belastende Aussagen gegen Ludwig Beck und Carl Goerdeler zu erpressen Lange erhoffte sich auch eine Aufdeckung von Pechels Kontakten zur Opposition Nach dem gescheiterten Attentat und Umsturzversuch vom 20 Juli 1944 verscharfte man die Haftbedingungen Pechels Inzwischen war auch seine Frau ins Visier der Gestapo geraten da sie mit dem illegal in Berlin lebenden untergetauchten KPD Funktionar und ehemaligen Sachsenhausen Haftling Franz Jacob in unterstutzender Verbindung stand Sie wurde festgenommen und am 12 Oktober 1944 vom 1 Senat des Volksgerichtshofs wegen Unterstutzung eines kommunistischen Funktionars zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt Sie kam in das Zuchthaus Waldheim aus dem sie erst durch den Zusammenbruch des NS Regimes befreit wurde Rudolf Pechel wurde am 24 September 1944 aus Ravensbruck in das Hausgefangnis der Gestapo zuruckuberstellt und von dort vier Tage spater in das Zuchthaus Tegel gebracht das kurz darauf bei einem Luftangriff schwer getroffen wurde so dass Pechel bereits am 2 Oktober 1944 in die Gestapo Abteilung des Zellengefangnisses Moabit verlegt wurde Ende Dezember erhielt er die Anklageschrift des Oberreichsanwalts beim Volksgerichtshof wegen Landesverrats und Feindbegunstigung Sie bezog sich auf Pechels Kontakte zu Carl Goerdeler in allgemeinen und auf eine Besprechung uber die Moglichkeiten eines Friedensschlusses mit England die im Januar 1942 im Hause des wenig spater verstorbenen Generalobersten Kurt von Hammerstein Equord stattgefunden hatte An ihr hatten neben dem Hausherrn und Carl Goerdeler auch Ludwig Beck und Werner von Alvensleben teilgenommen Wider Erwarten aber wurde Rudolf Pechel In der Verhandlung vor dem 1 Senat des Volksgerichtshofs unter Vorsitz Roland Freislers am 1 Februar 1945 wegen Mangels an Beweisen freigesprochen da man ihm eine Kenntnis der umsturzlerischen Plane Goerdelers nicht nachweisen konnte Dennoch wurde er in das Zellengefangnis Moabit zuruckgebracht und von dort mit einem Sammeltransport in das KZ Sachsenhausen uberstellt Er erhielt eine neue Haftlingsnummer und musste Dienst in der Haftlingspoststelle tun Sein alterer Sohn Eberhard Peter setzte alles daran den Vater freizubekommen besonders als er nach harten Fronteinsatzen mit dem Rang eines Hauptmanns in das Oberkommando des Heeres nach Berlin versetzt worden war Er erreichte schliesslich durch personliche Vorsprache beim Chef der Gestapo Heinrich Muller am 11 April 1945 dass sein Vater freikam und nach Gustrow entlassen wurde Nur zwei Wochen spater wurde die Stadt von der Roten Armee eingenommen In Gustrow leitete Rudolf Pechel einige Wochen lang eine Betreuungsstelle fur politische Haftlinge und kehrte dann in das zerstorte Berlin zuruck Mitbegrunder der CDU BearbeitenBereits am 10 Mai 1945 hatte die sowjetische Besatzungsmacht die Grundung antifaschistisch demokratischer Parteien zugelassen Nach der KPD und der SPD wurde am 26 Juni 1945 die Berliner Christlich Demokratische Union gegrundet Neben Andreas Hermes Jakob Kaiser Ferdinand Sauerbruch und Ferdinand Friedensburg gehorte Rudolf Pechel zu den Begrundern Ruckkehr in die Publizistik BearbeitenFur Rudolf Pechel ergab sich wieder eine journalistische Tatigkeit als Redakteur in der ebenfalls als Organ der CDU neu gegrundeten Tageszeitung Neue Zeit Am 1 September 1945 ubernahm er das Amt des Chefredakteurs das er freilich schon nach wenigen Monaten niederlegte da er sich mit der Entwicklung der CDU und dem politischen Kurs in der sowjetischen Besatzungszone nicht identifizieren konnte Schon ab April 1946 gab Rudolf Pechel mit einer britischen Lizenz wieder die Deutsche Rundschau in Berlin heraus Als die britische Militarregierung das fur die Zeitschrift erforderliche Papierkontingent nicht mehr zur Verfugung stellen konnte verlegte Pechel im September 1948 Wohnsitz und Redaktion nach Stuttgart Inzwischen hatte er das Buch Deutscher Widerstand verfasst eine der fruhesten Darstellungen der gegen Hitler und das NS Regime gerichteten Bewegungen in der noch eigene Betroffenheit mitschwingt Eine erste grosse Wurdigung erfuhr Pechel 1948 durch die Zusammenstellung wichtiger seiner Aufsatze und Artikel aus der Deutschen Rundschau bis zu deren Verbot 1942 zu einem Band Zwischen den Zeilen mit einer ausfuhrlichen Einfuhrung von Werner Bergengruen einem literarischen Hauptvertreter der inneren Emigration Pechels Schreibstil wurde knapp und nuchtern verlor aber nichts von seiner Prazision und seinen hohen Anspruchen Seine Gedanken kreisten um die Kriterien von Schuld und Suhne und er scheute sich nicht auch die Siegermachte anzuklagen die viel zu wenig und viel zu spat in die deutschen Aggressionen eingegriffen hatten Pechel verzichtete auf Uberhohungen und wandte sich drangenden Noten der Gegenwart zu der Vertriebenenproblematik dem wachsenden sowjetischen Imperialismus der Sammlungsbewegung der Nazis dem eskalierenden Kalten Krieg und den allmahlich bekannt werdenden Ausmassen des Holocaust Der im Marz 1950 in der Deutschen Rundschau erschienene Artikel Land im Dunkel weist auf die repressiven Methoden hin die nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone mit gleicher Harte und Zielsetzung wie vor 1945 fortgesetzt wurden Gemeinsam mit anderen verweigerte er 1947 die weitere Mitarbeit im PEN Club Deutschland solange dort Kommunisten wie Stefan Heym mitarbeiteten die derartige Mittel und Methoden rechtfertigten Immer wieder wies er aber auch auf die Gruppierungen der Unzufriedenen und Unbelehrbaren hin die die neu erschlossenen demokratischen Strukturen nutzten um sich schon fruhzeitig zu einem neuen NS Netzwerk zusammenzuschliessen Er bezeichnete dieses Phanomen als Krankheit als Neurose was ihm anonyme Drohungen wegen seiner Verbindungen zum Kreis des 20 Juli einbrachte Der Tenor seiner Nachkriegspublikationen freilich war nicht Klage und Anklage sondern das Bemuhen in grosstmoglicher Unabhangigkeit positive Veranderungen zu erkennen und nach Kraften zu fordern so die Signale zur europaischen Integration die deutsch franzosische Annaherung und Aussohnung die Entwicklung der katholischen Arbeiterverbande Seine zeitweilige Funktion als Prasident der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung zu deren Ehrenprasidenten er 1952 ernannt wurde und seine Wahl in den Rundfunkrat des Suddeutschen Rundfunks in Stuttgart zeigt die hohe gesellschaftliche Wertschatzung die man ihm zuteilwerden liess Aus gesundheitlichen Grunden siedelte Rudolf Pechel 1958 in die Schweiz uber wo er am 28 Dezember 1961 in Zweisimmen im Kanton Bern starb Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1952 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1952 Ehrenprasident der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung 1957 Ehrendoktorwurde der Philosophischen Fakultat der Freien Universitat Berlin 1957 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Werke BearbeitenDeutsche Gegenwart Aufsatze und Vortrage 1945 1952 Stichnote Verlag Darmstadt 1953 Zwischen den Zeilen Der Kampf einer Zeitschrift fur Freiheit und Recht Aufsatze von Rudolf Pechel 1932 1942 Wiesentheid 1948 Franzosische Rheinpolitik in amerikanischer Beleuchtung Ausgewahlte Stucke aus dem Tagebuch des Oberkommandierenden der amerikanischen Besatzungstruppen Henry T Allen Berlin Reimar Hobbing 1925 Rokoko Das galante Zeitalter in Briefen Memoiren Tagebuchern Gesammelt von Rudolf Pechel Eingeleitet von Felix Poppenburg Deutsches Verlagshaus Berlin u a 1913 Deutsche Rundschau Acht Jahrzehnte deutsches Geistesleben Rutten amp Loening Hamburg 1961 Deutscher Widerstand Herausgegeben von Rudolf Pechel Zurich 1947 Deutschenspiegel Berlin Wedding 1946 Wir sind nicht allein Deutsche Verlagsanstalt 1949 Literatur BearbeitenHeidrun Ehrke Rotermund Hitler ein Massenbetruger Bilder als Medium der Verdeckten Schreibweise in Rudolf Pechels Buchbesprechung Lob des Scharlatans 1938 In Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft Jg 56 2012 S 227 258 Heidrun Ehrke Rotermund Rudolf Pechel und Wilmont Haacke zwei Intellektuelle im Dritten Reich oder Vom guten Bekannten zur Unperson In Euphorion Zeitschrift fur Literaturgeschichte Hrsg von Wolfgang Adam Bd 108 2014 H 4 S 417 448 Andreas Herbst Pechel Rudolf In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Volker Mauersberger Rudolf Pechel und die Deutsche Rundschau Eine Studie zur konservativ revolutionaren Publizistik in der Weimarer Republik 1918 1933 Studien zur Publizistik Band 16 Schunemann Bremen 1971 ISBN 3 7961 3023 2 Volker Mauersberger Zwischen den Zeilen Rudolf Pechel und sein publizistischer Kampf fur Freiheit und Recht In Christoph Studt Diener des Staates oder Widerstand zwischen den Zeilen Die Rolle der Presse im Dritten Reich XVIII Konigswinterer Tagung Februar 2005 Lit Berlin 2007 Schriftenreihe der Forschungsgemeinschaft 20 Juli Bd 8 Erwin Rotermund Tarnung und Absicherung in Rudolf Pechels Aufsatz Sibirien 1937 Eine Studie zur verdeckten Schreibweise im Dritten Reich In Textkritik und Interpretation Festschrift fur Karl Konrad Polheim zum 60 Geburtstag Hrsg von Heimo Reinitzer Bern Frankfurt a M New York Paris 1987 S 417 438 Sigrid Schneider Pechel Rudolf Ludwig August Martin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 150 f Digitalisat Karl Wolfgang Mirbt Methoden publizistischen Widerstandes im Dritten Reich Nachgewiesen an der Deutschen Rundschau Rudolf Pechels Dissertation Freie Universitat Berlin 1960 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Rudolf Pechel in der Landesbibliographie MV Literatur von und uber Rudolf Pechel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass BArch N 1160Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe 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GustrowSTERBEDATUM 28 Dezember 1961STERBEORT Zweisimmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Pechel amp oldid 234735139