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Werner E Stichnote 28 Januar 1908 15 September 1994 in Darmstadt war ein deutscher Verleger Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenWerner E Stichnote war der Sohn des Potsdamer Druckers Eduard Stichnote 1868 1937 und seiner Frau Anna 1937 ubernimmt er zusammen mit seinem Bruder Eberhard die Firma 1943 wird ein Verlag gegrundet in dem die Potsdamer Drucke erschienen hrsg zusammen mit Edwin Redslob Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus erschienen im Verlag unter anderem einige bibliophile Werke z B zu Arno Breker Stichnote erwarb die in Weimar eingelagerten Bestande der Cranach Presse des Exilanten Harry Graf Kessler Nach Kriegsende wurde der Verlag in Potsdam neu aufgebaut er erhielt die Lizenz am 7 Februar 1947 Verlagsleiter war Ulrich Riemerschmidt Im November 1950 floh Stichnote in die Bundesrepublik Der Verlag in Potsdam wurde unter treuhanderischer Verwaltung fortgefuhrt und in Volkseigentum uberfuhrt 1952 grundete Stichnote in Darmstadt zusammen mit Gerard Du Ry van Beest Holle die Verlag Stichnote GmbH 1953 kauften beide die Rechte an der Reihe Burgers Taschenbucher von Alfons Burger und grunden den Verlag Das goldene Vlies Das Programm des Verlags wurde vom Ullstein Verlag ubernommen 1955 arbeitet Stichnote daraufhin fur Ullstein Taschenbucher und gilt deshalb als Mitbegrunder des Ullstein Verlag Holle stieg aus dem Verlag aus und arbeitete in seinem eigenen Verlag siehe Holle Verlag Ab 1961 war Stichnote Mitglied des Direktoriums bei Ullstein Stichnote fuhrte neben seiner Tatigkeit bei Ullstein einen eigenen Verlag weiter der 1969 in die Deutsche Verlags Anstalt uberging Von 1968 bis 1971 war er Vorsteher des Borsenvereins des Deutschen Buchhandels Ab 1971 war er fur 2 Jahre Geschaftsfuhrer Produktionsleitung und Bibliophilia bei Ullstein 1978 bis 1987 erschien bei Ullstein Propylaen Verlag eine Reihe von bibliophil ausgestatteten Anthologien mit dem Imprint Edition Stichnote ab 1982 erschien in diesem Rahmen die Reihe Posie der Welt Eine Kontinuitatslinie ist im wechselvollen Leben des Verlegers Werner E Stichnote allerdings zu erkennen Es ist die typographische Tradition der Potsdamer Offizin Eduard Stichnote also der Vorrang der Buchproduktion vor dem Verlagsprogramm Hans Altenhein Werner E Stichnote und seine Verlage in Aus dem Antiquariat 6 2014 S 208 211 S 211 Er wurde 1954 Mitglied der Darmstadter Freimaurerloge Zum flammenden Schwert die der Grossen Landesloge der Freimaurer von Deutschland angehort 1 Ehrungen Bearbeiten1968 Johann Heinrich Merck Ehrung der Stadt Darmstadt 1976 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenHans Altenhein Werner E Stichnote und seine Verlage in Aus dem Antiquariat 6 2014 S 208 211Weblinks BearbeitenWerke von und uber Werner E Stichnote in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur von und uber Werner E Stichnote im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literaturport Autorenlexikon Datensatz uber Suchmaske auffindbar Einzelnachweise Bearbeiten Zur Loge Zum flammenden SchwertVorsteher des Borsenvereins des Deutschen Buchhandels Vittorio Klostermann 1948 1949 Carl Hanser 1949 1951 Josef Knecht 1951 1953 Arthur Georgi junior 1953 1956 Reinhard Jaspert 1956 1959 Werner Dodeshoner 1959 1962 Friedrich Wittig 1962 1965 Friedrich Georgi 1965 1968 Werner E Stichnote 1968 1971 Ernst Klett 1971 1974 Rolf Keller 1974 1980 Gunther Christiansen 1980 1989 Dorothee Hess Maier 1989 1992 Gerhard Kurtze 1992 1998 Roland Ulmer 1998 2001 Dieter Schormann 2001 2005 Gottfried Honnefelder 2006 2013 Heinrich Riethmuller 2013 2019 Karin Schmidt Friderichs seit 2019 Normdaten Person GND 117754536 lobid OGND AKS VIAF 25388107 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stichnote Werner E KURZBESCHREIBUNG deutscher VerlegerGEBURTSDATUM 28 Januar 1908STERBEDATUM 15 September 1994STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner E Stichnote amp oldid 225605305