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Friedrich Witz geboren 30 Marz 1894 in Neuenburg gestorben 1 Juli 1984 in Zurich war ein Schweizer Journalist und Verleger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Witz studierte ab 1912 Geschichte Literatur und Geografie an der Universitat Zurich und wurde dort 1920 mit einer Dissertation uber den Beginn der freisinnigen Bewegung in der Schweiz im 19 Jahrhundert promoviert 1 Er war verheiratet mit der Sangerin Dora Wyss 2 Ab 1921 arbeitete er als Journalist beim Aargauer Tagblatt und leitete von 1927 bis 1932 einen Kinobetrieb in Baden 1930 bis 1940 war er Redaktor fur Literatur bei der Zurcher Illustrierten und war 1941 als Redaktor bei der Grundung der Zeitschrift du dabei Er ging dann 1942 bis 1944 als Lektor zum Morgarten Verlag Als Redaktor entdeckte Witz den Schriftsteller Friedrich Glauser und publizierte dessen Kriminalromane als Fortsetzungsroman in der Zurcher Illustrierten Mit Karl Hoenn grundete er 1943 den Artemis Verlag in dem er eine Gesamtausgabe der Werke von Carl Spitteler und von Johann Wolfgang von Goethe herausgab die Bibliothek der Alten Welt sowie Werke von Schweizer Schriftstellern Er gab auch Anthologien heraus Witz verfasste Aufsatze zu den Themen Buchhandel und Verlagswesen 1951 erhielt er die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main und 1984 vom Schweizer Buchhandler und Verleger Verband den Preis des Schweizer Buchhandels Schriften Auswahl BearbeitenSchluss mit der Sprachschluderei In Sprachspiegel Deutschschweizerischer Sprachverein 1973 Heft 2 S 36 38 Ich wurde gelebt Erinnerungen eines Verlegers Huber Frauenfeld 1969 100 Jahre Zurcher Buchhandler Verein Zurcher Buchhandler Verein Zurich 1965 mit Bruno Mariacher Bestand und Versuch Buchclub Ex Libris Zurich 1964 Unter anderem Aus den Tagebuchern Artemis Verlag Zurich 1964 Heinrich Nuscheler 1797 1831 Redaktor der Schweizerischen Monatschronik 1824 1830 und des Schweizerischen Beobachters 1828 1831 Ein Beitrag zur Geschichte des schweizerischen Zeitungswesens in den Jahren des erwachenden Freisinns Noske Borna Leipzig 1920 Diss phil I Zurich Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Witz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Rosmarie Zeller Witz Friedrich In Historisches Lexikon der Schweiz Dora Wyss in der Internet Movie Database englisch Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Normdaten Person GND 119207753 lobid OGND AKS LCCN n86055052 VIAF 113318250 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witz FriedrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer Journalist und VerlegerGEBURTSDATUM 30 Marz 1894GEBURTSORT NeuenburgSTERBEDATUM 1 Juli 1984STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Witz amp oldid 232790197