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Carl Friedrich Georg Spitteler Pseudonym Carl Felix Tandem 24 April 1845 in Liestal 29 Dezember 1924 in Luzern heimatberechtigt in Bennwil und Liestal war ein Schweizer Dichter und Schriftsteller Kritiker und Essayist Er erhielt 1919 den Nobelpreis fur Literatur und ist damit der einzige geburtige Schweizer Literaturnobelpreistrager Der als russischer Staatsangehoriger geborene Hermann Hesse wird oft als zweiter schweizerischer Nobelpreistrager fur Literatur bezeichnet Carl Spitteler 1905 Zentralbibliothek Zurich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Die Rede von 1914 4 Nachlass 5 Schriften Auswahl 6 Anthologien 7 Sekundarliteratur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Geburtshaus von Carl Spitteler in Liestal nbsp Carl Spitteler in Waldenburg nbsp Die Liegende von Roland Duss 1940 Zu Ehren von Carl Spitteler am Spitteler QuaiCarl Spitteler wurde als erster von drei Sohnen des aus bauerlichen Verhaltnissen stammenden protestantischen Richters und Landschreibers Karl Spitteler 1809 1878 und seiner Frau Anna Dorothea Spitteler Brodbeck 1827 1913 in Liestal geboren 1 Sein Bruder war der Unternehmer Adolf Spitteler Erfinder des Galaliths Sein Vater war 1848 als Liestaler Magistrat und Delegierter des Kantons Basel Landschaft an der Ausarbeitung der Schweizerischen Bundesverfassung beteiligt 2 In seiner Jugend hielt er sich oft im Elternhaus seines Jugendfreundes Joseph Victor Widmann auf dem Liestaler Pfarrhaus 3 1849 zog die Familie nach Bern wo der Vater zum ersten eidgenossischen Kassier berufen worden war 1856 wieder zuruck nach Liestal Spitteler schloss sich als Kind eng seiner jungen Mutter an wahrend er den Vater als autoritaren Machtmenschen empfand Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums und des Padagogiums in Basel wo er von seinen Lehrern Jacob Burckhardt und Wilhelm Wackernagel stark gepragt wurde studierte er auf Wunsch seines Vaters Rechtswissenschaft in Basel obwohl ihm schon zuvor klar geworden war dass seine Aufgabe das literarische Schreiben sei Nach zwei Semestern brach er das Studium ab und verliess sein Elternhaus fluchtartig In einer dreiwochigen Dionysoswanderung zog er fast ohne Geld durch die Nord Nordost und Zentralschweiz bis er in Luzern bei der Familie des Oberschreibers Julius Ruegger Zuflucht fand und dort fast zehn Monate blieb Nach der Versohnung mit dem Vater studierte er ab 1865 protestantische Theologie in Zurich und von 1867 bis 1869 in Heidelberg obwohl er Atheist war in Spittelers Worten betrieb er Theologie als Antitheolog 4 Einer Pfarrstelle in Graubunden entging er 1871 durch Annahme einer Stelle als Privatlehrer in der Familie eines finnischen Generals wodurch er Kontakte zu finnischen und baltischen Adelskreisen in Sankt Petersburg und Finnland knupfte Seine Eindrucke aus diesem Aufenthalt flossen spater in die Erzahlungen Ei Ole und Das Bombardement von Abo ein 1879 kehrte Spitteler in die Schweiz zuruck und unterrichtete bis 1881 an der Einwohnermadchenschule in Bern Spater arbeitete er als Lehrer in La Neuveville und als Journalist in Basel und als Feuilletonredakteur wo er sich u a uber das Kino ausserte 5 der Neuen Zurcher Zeitung in Zurich 1883 heiratete er die in Bern aufgewachsene geburtige Hollanderin Maria Op den Hooff 1865 1929 eine fruhere Schulerin Zusammen hatten sie zwei Tochter Anna geb 1886 und Marie Adele geb 1891 Eine weitere Konstante in Spittelers Leben war der Jugendfreund und spatere Literaturpapst der Schweiz Joseph Victor Widmann der den jungeren Spitteler beeinflusste forderte und ihm zeitlebens verbunden blieb Als Direktor der Einwohnermadchenschule in Bern und spater als Feuilletonredaktor des Berner Bunds ermoglichte Widmann seinem Freund als Lehrer und Journalist seinen Lebensunterhalt zu verdienen bevor er als Schriftsteller bekannt wurde Nachdem Vater Karl 1878 gestorben war verkaufte die Mutter das Tuchladengeschaft in Liestal und lebte bis 1909 bei Carl danach bis zu ihrem Tod 1913 bei ihrem Sohn Albert in Zurich 6 Als Spitteler 1893 durch eine Erbschaft seines verstorbenen Schwiegervaters finanziell unabhangig wurde liess er sich in Luzern mit seiner Familie als freier Schriftsteller nieder 1905 erhielt er die Ehrendoktorwurde der Universitat Zurich 1915 die der Universitat Lausanne Im Jahr 1915 war er zudem ein Kandidat fur den Literaturnobelpreis Die Akademie konnte sich nicht auf einen Kandidaten einigen ein schwedischer Zeitungsbericht vermerkte dass Spitteler insbesondere in Deutschland in Ungnade gefallen sei wegen seiner ententefreundlichen Rede von 1914 7 Verner von Heidenstam Preistrager von 1916 schlug Spitteler 1919 fur den Literaturnobelpreis vor der ihm als erstem Schweizer im Jahr 1920 ubergeben wurde im besonderen Hinblick auf sein machtiges Epos Olympischer Fruhling Im selben Jahr wurde er mit dem Grossen Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet 8 Spitteler starb am 29 Dezember 1924 in Luzern und wurde auf dem stadtischen Friedhof Friedental beigesetzt Im Jahr 1931 wurde ein Teil des rechten Seeufers des Vierwaldstattersees Carl Spitteler Quai benannt Die Skulptur Die Liegende von Roland Duss wurde 1940 zu Ehren des Luzerner Ehrenburgers aufgestellt Werk Bearbeiten nbsp Gipsbuste von Jakob August HeerBereits als Siebzehnjahriger beschloss Spitteler nach einer enttauschten Liebe sein Leben nicht der Suche nach privatem Gluck sondern ganz seiner Dichtung zu widmen 1880 1881 veroffentlichte er unter dem Pseudonym Carl Felix Tandem das zweibandige Epos Prometheus und Epimetheus in dem er den antiken Prometheus Mythos modernisierte Spitteler behandelte das Thema Aussenseiter versus Masse Prometheus als autonomer Individualist der sich keinem menschlichen Gewissen sondern nur seiner unabhangigen Seele unterwirft wird zunachst aus der menschlichen Gesellschaft verstossen ist schliesslich aber als einziger fahig gegen die Machte des Bosen anzukampfen und sie zumindest teilweise zu besiegen Spitteler lag hier stilistisch abseits der allgemeinen Stromung des Realismus eine Verwandtschaft zu Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche mit dem er korrespondierte und dessen Werke er teilweise fur den Berner Bund rezensierte wird sichtbar Joseph Viktor Widmann sandte den ersten Teil des Prometheus Gottfried Keller zu der in einem Antwortschreiben befindet Das Buch ist von vorne bis hinten voll der auserlesensten Schonheiten Schon der wahrhaft epische und ehrwurdige Strom der Sprache umhullt uns gleich mit eigentumlicher Stimmung Was der Dichter eigentlich will weiss ich nach zweimaliger Lekture noch nicht Aber ich bin geruhrt und erstaunt von der selbstandigen Kraft und Schonheit der Darstellung der dunklen Gebilde Trotz der kosmischen mythologischen und menschheitlich zustandlichen Zerflossenheit und Unmoglichkeit ist doch alles so glanzend anschaulich dass man im Augenblick immer voll aufgeht Die Sache kommt mir beinahe vor wie wenn ein urweltlicher Poet aus der Zeit wo die Religionen und Gottersagen wuchsen und doch schon vieles erlebt war heute unvermittelt ans Licht trate und seinen mysteriosen und grossartig naiven Gesang anstimmte Aus einem Brief von Gottfried Keller an Joseph Viktor Widmann vom 27 Januar 1881 9 nbsp Skulptur von August Suter Prometheus und die Seele in LiestalDer Bildhauer August Suter widmete ihm 1931 eine Skulptur mit dem Titel Prometheus und die Seele die auch als Mensch und Gottin oder Dichter und Inspiration zu interpretieren ist 10 Sein Erstlingswerk wie auch weitere lyrische Arbeiten blieben weitgehend ohne Echo Erst sein grosses Versepos Olympischer Fruhling 1900 1905 in dem Spitteler in rund 20 000 Versen Figuren und Handlungsstrange der griechischen Mythologie in seine eigene moderne Erlebniswelt transportierte erfuhr positive Resonanz Eingebettet in ein mythologisches Marchen zeichnete Spitteler ein dusteres Bild vom Universum das seiner pessimistischen Weltsicht entsprach In der Vorbemerkung zu der Darstellung Conrad der Leutnant hatte er 1898 bereits ein Programm fur den inneren Monolog beziehungsweise die personale Erzahlsituation aufgestellt ohne dies in dem Werk selbst einlosen zu konnen 11 1905 veroffentlichte Spitteler zwanzig Aphorismen gegen den Zeitgeist in einer Zugabe zu seinem Essayband Lachende Wahrheiten Ein Buschel Aphorismen 1906 erschien der stark autobiographische Roman Imago der in der jungen psychoanalytischen Bewegung um Sigmund Freud und Carl Gustav Jung grosse Beachtung fand und als Dokument einer echten Kunstlerseele galt die einflussreiche Zeitschrift fur Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften wurde nach Spittelers Werk Imago genannt ab 1912 analog ab 1939 American Imago Spittelers Geschichte folgt Viktor der nach Jahren im Ausland in seine Heimat zuruckkehrt um eine Frau zu konfrontieren die er geliebt hat die jedoch nun mit einem anderen verheiratet ist Obschon Viktor freiwillig auf sie verzichtet hat um ganz seiner strengen Herrin der Dichtung zu gehorchen empfindet er ihre Heirat als Verrat Denn in den Jahren seiner Abwesenheit hat er eine innige wenn auch rein geistige Ehe mit seiner ertraumten Geliebten gelebt deren Gegenwart ihm zur Realitat wurde Diese Traumgeliebte Imago scheint ihm echter als die Frau die er in der kleingeistigen Enge seiner Heimat wiedertrifft und Pseuda tauft die Unechte Spitteler selbst betonte die Relevanz des Werkes fur das Verstandnis seines Lebens Das ist nicht nur so ein Kunstwerk sondern es ist Herzblut Fur meine Lebensgeschichte also fur meinen Biographen wird es das allerwichtigste Dokument sein Ich erscheine in allen meinen andern Werken verhullt und maskiert hier zeige ich meiner Seele kleinste Fasern Brief von Carl Spitteler an Grete Klinckerfuss vom 21 Oktober 1905 Gesammelte Werke Bd X S 25 nbsp Portrat von Carl Spitteler in der Portratgalerie der merkwurdigen Luzerner Die Rede von 1914 BearbeitenEtwas unwillig 12 tat Spitteler zu Beginn des Ersten Weltkriegs seine Meinung zur Politik kund als sich ein sprachkultureller Graben durchs Land zog und sich Spitteler fur eine konsequente Neutralitat der Schweiz und fur Volksversohnung 13 aussprach Seine vielbeachtete Streitrede Unser Schweizer Standpunkt 14 hielt er am 14 Dezember 1914 im Zunftsaal zur Zimmerleuten in Zurich vor der Neuen Helvetischen Gesellschaft Er wandte sich darin deutlich gegen die Sympathien vieler Schweizer fur den deutschen Nationalismus und gegen die Kriegsrhetorik aller beteiligten Parteien Stattdessen votierte er fur eine vernunftbetonte neutrale Haltung der Schweiz die den inneren Zusammenhalt des Landes starken sollte Wohin Sie mit dem Herzen horchen horen Sie den Jammer schluchzen und die jammernden Schluchzer tonen in allen Nationen gleich da gibt es keinen Unterschied der Sprache Wohlan fullen wir angesichts dieser Unsumme von internationalem Leid unsere Herzen mit schweizerischer Ergriffenheit und unsere Seelen mit Andacht und vor allem nehmen wir den Hut ab Dann stehen wir auf dem richtigen neutralen dem Schweizer Standpunkt Carl Spitteler Unser Schweizer Standpunkt 1914 Spitteler war sich bewusst dass seine Popularitat in Deutschland durch diese Rede stark abnehmen wurde Tatsachlich loste sie einen Sturm der Entrustung aus 15 in Frankreich und Belgien hingegen gewann der Dichter viele Anhanger 1992 erhielt die Rede nochmals eine grosse aktuelle Bedeutung In der Frage des Beitritts der Schweiz zum EWR uberstimmten die deutschsprachigen Landesteile die franzosischsprachigen was eine deutlich wahrnehmbare Kluft zwischen den Landesteilen zur Folge hatte Noch im Jahr 1992 wurde deshalb eine Verstandigungskommission des Stande und des Nationalrates eingesetzt Die Berichterstatterin der Kommission Nationalratin Ruth Grossenbacher stellte 1993 Spittelers Rede von 1914 ins Zentrum der Uberlegungen und zitierte daraus Um uns aber besser verstehen zu konnen mussen wir einander vor allem naher kennenlernen 16 Im Anschluss daran wurden 23 Empfehlungen und ein Motionstext beider Rate zur Uberweisung an den Bundesrat verabschiedet Im Jubilaumsjahr des Nobelpreises 2019 begannen im Fruhjahr die uber ein Jahr hinweg verteilten Feierlichkeiten in verschiedenen Orten Liestal 17 seinem Geburtsort Luzern wo er viele Jahre verbrachte und am 14 Dezember 2019 in Zurich exakt 105 Jahre nach seiner Rede Der Zurcher Anlass war mit einer Podiumsdiskussion verbunden die wiederum von der Neuen Helvetischen Gesellschaft organisiert wurde welche Spitteler 1914 zum Halten seiner Rede uberzeugt hatte 18 Die Altersprasidentin des Nationalrats die Baselbieterin Maya Graf erinnerte bei ihrer Eroffnung der neuen Legislatur am 2 Dezember 2019 an die Rede Spittelers 19 Nachlass Bearbeiten nbsp Spittelers Grab auf dem Friedhof Friedental in LuzernCarl Spittelers Nachlass befindet sich in drei Institutionen im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern in der Zentralbibliothek Zurich und durch Schenkung seiner Tochter Anna im Dichter und Stadtmuseum Liestal Im Dichter und Stadtmuseum Liestal sind nachgelassene Objekte Carl Spittelers in der Dauerausstellung zu sehen unter anderem die Nobelpreismedaille und urkunde sowie Spittelers Originalschreibtisch Im Archiv von SBB Historic in Windisch befindet sich das Manuskript Spittelers zur Auftragsarbeit Der Gotthard 20 Als 2021 das Schweizerische Literaturarchiv den Nachlass des Freundes Jonas Frankel ubernahm den Spitteler als seinen Nachlassverwalter vorgesehen hatte verdoppelte sich mit dem im Frankel Nachlass enthaltenen sogenannten Kryptonachlass Spittelers der Spitteler Bestand im Archiv 21 Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp Rudolf Lows Einband zu Imago 1906 1881 Prometheus und Epimetheus Digitalisat des 11 15 Tausend 1920 beim Internet Archive 1883 Extramundana Digitalisat beim Internet Archive 1887 Ei Ole 1887 Samojeden 1887 Hund und Katze 1887 Olaf 1888 Bacillus 1889 Das Bombardement von Abo 1889 Schmetterlinge Gedichte Digitalisat des 6 8 Tausend 1920 beim Internet Archive 1889 Der Parlamentar 1890 Das Wettfasten von Heimligen 1891 Friedli der Kolderi Digitalisat der 3 Aufl 1922 beim Internet Archive 1891 Gustav Ein Idyll Digitalisat der 3 Aufl 1916 sowie der 4 Aufl 1922 beim Internet Archive 1892 Literarische Gleichnisse Digitalisat der 2 Aufl 1908 sowie der 3 Aufl 1922 beim Internet Archive 1892 Der Ehrgeizige 1893 Jumala Ein finnisches Marchen 1896 Balladen 1897 Der Gotthard 1898 Conrad der Leutnant Eine Darstellung Digitalisat des 5 9 Tausend 1920 beim Internet Archive 1898 Lachende Wahrheiten Gesammelte Essays Digitalisat der 1 sowie der 3 Aufl 1908 beim Internet Archive 1900 Die Auffahrt 1901 Hera die Braut 1903 Die hohe Zeit 1904 Ende und Wende 1905 Olympischer Fruhling Versepos Digitalisat des 20 24 Tausend 1920 des 1 Bandes 1 u 2 Teil und 2 Bandes 3 5 Teil beim Internet Archive 1906 Imago Roman Digitalisat des 5 7 Tausend 1910 sowie des 11 15 Tausend 1919 beim Internet Archive 1906 Gras und Glockenlieder Gedichte Digitalisat des 10 14 Tausend 1921 beim Internet Archive 1907 Gerold und Hansli Die Madchenfeinde Eine Kindergeschichte geschrieben 1890 umgearbeitet 1907 Digitalisat beim Internet Archive 1908 Mein Schaffen und meine Werke In Der Kunstwart XXI Jahrgang 1908 Heft 19 S 4 9 PDF 1 7 MB und Heft 20 S 73 79 PDF 2 0 MB 1914 Meine fruhesten Erlebnisse Digitalisat des 5 9 Tausend 1920 beim Internet Archive 1924 Prometheus der DulderAnthologien BearbeitenCarl Spitteler Unser Schweizer Standpunkt Lesebuch Auswahl und Nachwort von Dominik Riedo Pro Libro Luzern 2009 ISBN 978 3 9523406 9 1 Carl Spitteler Der Gotthard Mit Carl Spitteler durch die Verkehrs und Kulturlandschaft Herausgegeben und kommentiert von Fritz Schaub Mit einem Nachwort von Dominik Riedo Pro Libro Luzern 2016 ISBN 978 3 905927 46 7 Carl Spitteler Dichter Denker Redner Eine Begegnung mit seinem Werk Hrsg von Stefanie Leuenberger Philipp Theisohn und Peter von Matt Nagel amp Kimche Munchen 2019 ISBN 978 3 312 01122 3 Carl Spitteler Kritische Schriften Klassiker der Kritik Hrsg von Emil Staiger Artemis Zurich 1965 Sekundarliteratur BearbeitenGottfried Bohnenblust Carl Spitteler Dichter und Heimat Bern P Haupt 1945 Paul Burkhardt Die Landschaft in Carl Spittelers Olympischem Fruhling Eine kritisch aesthetische Untersuchung vornehmlich unter dem Gesichtspunkt des Laokoon Problems Rascher Zurich 1919 Joseph Ehret Drei Schweizer im alten Russland Schweizerisches Ost Institut Bern 1979 S 37 55 Emil Ermatinger Idee und Wert von Carl Spittlers Schaffen In Die Schweiz Band 19 1915 S 197 207 Robert Faesi Carl Spitteler Eine Darstellung seiner dichterischen Personlichkeit Rascher Zurich 1915 Robert Faesi Spittelers Weg und Werk Reihe Die Schweiz im deutschen Geistesleben Band 20 Huber Frauenfeld 1933 Hermann F Hofmann Carl Spitteler Eine Einfuhrung in seine Werke Wanderer Verlag Magdeburg 1912 Hans Kaeslin Arnold Ott Carl Spitteler Josef Viktor Widmann Erinnerungen In Aarauer Neujahrsblatter 1941 S 16 29 Martina Kuoni Carl Spitteler nicht Pfarrer in Langwies sondern Schweizer Nobelpreistrager In Bundner Jahrbuch 2021 S 95 99 Stefanie Leuenberger Philipp Theisohn Peter von Matt Carl Spitteler Dichter Denker Redner Nagel amp Kimche Zurich 2019 ISBN 978 3 312 01122 3 Carl Meissner Carl Spitteler Zur Einfuhlung in sein Schaffen Als Anhang Carl Spitteler Eugenia Eine Dichtung Ausgewahlte Stucke Eugen Diederichs Jena 1912 Camille Luscher Hg Neue Schweizer Standpunkte Im Dialog mit Carl Spitteler Dorothee Elmiger Pascale Kramer Catherine Lovey Adolf Muschg Fabio Pusterla Daniel de Roulet Monique Schwitter Tommaso Soldini Rotpunktverlag Zurich 2019 ISBN 978 3 85869 821 6 Dominik Riedo Carl Spitteler Essays zu Leben Werk und Wirkung Peter Lang Bern 2017 ISBN 978 3 0343 2465 6 Dominik Riedo Spittelers Zeichen etkbooks Band 051 Edition Taberna Kritika Bern 2019 ISBN 978 3 905846 51 5 Fred Sallenbach Carl Spittelers Verhaltnis zur Musik Textbucher und Musikliteratur Band 50 Kunzelmann Zurich 1945 DNB 454260911 Dissertation Universitat Zurich 1945 216 Seiten Roger Scharpf Carl Spitteler 1845 1924 und die Anfange der modernen Erzahlkunst in der Schweiz Narratio Band 16 Lang Bern u a 1999 ISBN 3 906762 77 7 Dissertation Universitat Zurich 1999 304 Seiten Fritz Schaub Carl Spitteler 1845 1924 Dichter Essayist Journalist Musikkritiker Pflanzenforscher Politischer Mahner Cineast 2 erweiterte Auflage Pro Libro Luzern 2013 ISBN 978 3 905927 33 7 Werner Stauffacher Spittelers Lyrik Untersuchungen zu den Schmetterlingen den Literarischen Gleichnissen und den Glockenliedern Hoenen Basel 1950 Werner Stauffacher Spitteler Carl In Historisches Lexikon der Schweiz Werner Stauffacher Carl Spitteler Biographie Artemis Zurich Munchen 1973 ISBN 3 7608 2765 9 Adele Stocklin Das Volkslied bei Carl Spitteler In Schweizerisches Archiv fur Volkskunde Band 41 Heft 1 1944 S 68 73 PDF 3 3 MB Albert Schoop Carl Spitteler Russlandexperte in Frauenfeld In Thurgauer Jahrbuch Bd 66 1991 S 45 65 e periodica ch Walter Adrian Die Mythologie in Carl Spittelers Olympischem Fruhling P Haupt Bern 1922 Dissertation Digitalisat Philipp Theisohn Totalitat des Mangels Carl Spitteler und die Geburt des modernen Epos aus der Anschauung Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2001 ISBN 3 8260 1958 X Klaus Gunther Wesseling Spitteler Carl In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 18 Bautz Herzberg 2001 ISBN 3 88309 086 7 Sp 1334 1344 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Justus Hermann Wetzel Carl Spitteler Ein Lebens und Schaffensbericht Francke Bern 1973 ISBN 3 7720 1058 X Max Widmann Carl Spittelers Leben Langlois Burgdorf 1925 Rosmarie Zeller Spitteler Carl Georg Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 713 f Digitalisat Karl Gauss Carl Spittelers theologisches Examen In Basler Jahrbuch 1946 S 154 174 K Emil Hoffmann Spitteler als Schuler und Student Nach Dokumenten des Basler Staatsarchivs In Basler Jahrbuch 1934 S 168 185 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Spitteler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Carl Spitteler Zitate nbsp Wikisource Carl Spitteler Quellen und Volltexte Nachlass Carl Spitteler in der Datenbank Helveticarchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen Literaturarchivs Kryptonachlass Carl Spitteler im Nachlass Jonas Frankel in der Datenbank Helveticarchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen Literaturarchivs Publikationen von und uber Carl Spitteler im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Spitteler Handschriften in deutschsprachigen Bibliotheken und Archiven Carl Georg Friedrich Spitteler In Personenlexikon des Kantons Basel Landschaft Werner Stauffacher Carl Spitteler In Historisches Lexikon der Schweiz Verein Carl Spitteler Website zu 100 Jahre Literaturnobelpreis 1919 2019 Bernhard Schindler Carl Spitteler Unser Schweizer Standpunkt Memento vom 16 Januar 2013 im Webarchiv archive today In Seniorweb Schweiz 28 Januar 2010 Literatur von und uber Carl Spitteler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Carl Spitteler in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Carl Spitteler bei Zeno org Werke von Carl Spitteler im Projekt Gutenberg DE Eintrag uber Carl Spitteler im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Carl Spitteler im Internet Archive Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1919 an Carl Spitteler englisch Zeitungsartikel uber Carl Spitteler in den Historischen Pressearchiven der ZBW Carl Spitteler Stiftung Zentralbibliothek Zurich Handschriftenabteilung Dichter und Stadtmuseum LiestalEinzelnachweise Bearbeiten Fritz la Roche Carl Spittelers Bennwiler Vorfahren abgerufen am 18 Oktober 2020 Werner Stauffacher Hrsg Carl Spitteler Joseph Viktor Widmann Briefwechsel Martin Stern Hellmut Thomke Peter Utz Hrsg Schweizer Texte Neue Folge Band 11 Paul Haupt Bern Stuttgart Wien 1998 ISBN 3 258 05679 X S 12 Dicher und Stadtmuseum Liestal Station 3 Das Haus Widmann Abgerufen am 8 Mai 2019 Werner Stauffacher Carl Spitteler Biographie Zurich Munchen 1973 S 320 Carl Spitteler Carl Spitteler und das Kinema Schweizer Film Film Suisse offizielles Organ der Schweiz abgerufen am 10 Juni 2020 Annette Spitteler Brodbeck In Personenlexikon des Kantons Basel Landschaft abgerufen am 8 Marz 2022 Der literarische Nobelpreis In Neue Zurcher Zeitung 20 Dezember 1915 Seite 1 der Abendausgabe Carl Spitteler In Les Prix Nobel en 1919 1920 Les Laureats P A Norstedt amp Soner Stockholm 1922 S 134 Korrespondenz Keller Widmann beim Gottfried Keller Portal der Universitat Zurich Dicher und Stadtmuseum Liestal Station 5 Das Spitteler Denkmal 8 Mai 2019 abgerufen am 8 Mai 2019 Jan Wiele Conrad der Leutnant Gustl In Frankfurter Allgemeine Zeitung 29 August 2012 S N3 Eine politische Rede kostete Carl Spitteler fast den Literatur Nobelpreis AZ 1 April 2014 So ungern als moglich trete ich aus meiner Einsamkeit in die Offentlichkeit Carl Spitteler der grosse Unbekannte SRF Kontext 31 Marz 2019 Unser Schweizer Standpunkt Nachdruck in Zeit Fragen 2011 Nr 16 17 20 April 2011 abgerufen am 27 Juli 2013 Gottfried Bohnenblust Carl Spitteler in der Erinnerung seiner Freunde und Weggefahrten Gesprache Zeugnisse Begegnungen Hrsg Leonhard Beriger Artemis Zurich 1947 S 186 https www parlament ch centers documents de verhandlungen 92083 1992 d f pdf Alain Berset lautet Jubilaumsjahr zu Carl Spitteler ein Telebasel 4 April 2019 Neue Helvetische Gesellschaft NHG Wir sind Carl Spitteler Die Dichter und Denker in der Politik der Schweiz 14 Dezember 2019 14 00 18 00 Uhr Volkshaus Zurich Memento vom 3 Dezember 2019 im Internet Archive Sondersendung zur Sessionseroffnung Tagesschau Spezial 2 Dezember 2019 Monografie Der Gotthard von Carl Spitteler Originalkonzept Zeitungsberichte 1894 1896 VGB GB SBBGB03 099 04 Abgerufen am 9 Oktober 2018 Dossier Roman Bucheli Das dunkelste Kapitel der Schweizer Germanistik erhalt ein versohnliches Ende in Neue Zurcher Zeitung 24 April 2021 Deutschsprachige Literaturnobelpreistrager Theodor Mommsen 1902 Rudolf Eucken 1908 Paul Heyse 1910 Gerhart Hauptmann 1912 Carl Spitteler 1919 Thomas Mann 1929 Hermann Hesse 1946 Nelly Sachs 1966 Heinrich Boll 1972 Elias Canetti 1981 Gunter Grass 1999 Elfriede Jelinek 2004 Herta Muller 2009 Peter Handke 2019 Literaturnobelpreistrager Prudhomme 1901 Mommsen 1902 Bjornson 1903 F Mistral Echegaray 1904 Sienkiewicz 1905 Carducci 1906 Kipling 1907 Eucken 1908 Lagerlof 1909 Heyse 1910 Maeterlinck 1911 Hauptmann 1912 Tagore 1913 nicht verliehen 1914 Rolland 1915 Heidenstam 1916 Gjellerup Pontoppidan 1917 nicht verliehen 1918 Spitteler 1919 Hamsun 1920 France 1921 Benavente 1922 Yeats 1923 Reymont 1924 Shaw 1925 Deledda 1926 Bergson 1927 Undset 1928 Mann 1929 Lewis 1930 Karlfeldt 1931 Galsworthy 1932 Bunin 1933 Pirandello 1934 nicht verliehen 1935 O Neill 1936 Martin du Gard 1937 Buck 1938 Sillanpaa 1939 nicht verliehen 1940 1943 Jensen 1944 G Mistral 1945 Hesse 1946 Gide 1947 Eliot 1948 Faulkner 1949 Russell 1950 Lagerkvist 1951 Mauriac 1952 Churchill 1953 Hemingway 1954 Laxness 1955 Jimenez 1956 Camus 1957 Pasternak 1958 Quasimodo 1959 Perse 1960 Andric 1961 Steinbeck 1962 Seferis 1963 Sartre 1964 Scholochow 1965 Agnon Sachs 1966 Asturias 1967 Kawabata 1968 Beckett 1969 Solschenizyn 1970 Neruda 1971 Boll 1972 White 1973 Johnson Martinson 1974 Montale 1975 Bellow 1976 Aleixandre 1977 Singer 1978 Elytis 1979 Milosz 1980 Canetti 1981 Garcia Marquez 1982 Golding 1983 Seifert 1984 Simon 1985 Soyinka 1986 Brodsky 1987 Mahfuz 1988 Cela 1989 Paz 1990 Gordimer 1991 Walcott 1992 Morrison 1993 Ōe 1994 Heaney 1995 Szymborska 1996 Fo 1997 Saramago 1998 Grass 1999 Gao 2000 Naipaul 2001 Kertesz 2002 Coetzee 2003 Jelinek 2004 Pinter 2005 Pamuk 2006 Lessing 2007 Le Clezio 2008 Muller 2009 Vargas Llosa 2010 Transtromer 2011 Mo 2012 Munro 2013 Modiano 2014 Alexijewitsch 2015 Dylan 2016 Ishiguro 2017 Tokarczuk 2018 Handke 2019 Gluck 2020 Gurnah 2021 Ernaux 2022 Fosse 2023 Normdaten Person GND 118616277 lobid OGND AKS LCCN n87941375 VIAF 120696319 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spitteler CarlALTERNATIVNAMEN Spitteler Carl Friedrich Georg vollstandiger Name Tandem Carl Felix Pseudonym KURZBESCHREIBUNG Schweizer Dichter und SchriftstellerGEBURTSDATUM 24 April 1845GEBURTSORT LiestalSTERBEDATUM 29 Dezember 1924STERBEORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Spitteler amp oldid 238897945