www.wikidata.de-de.nina.az
Wladyslaw Stanislaw Reymont eigentlich Stanislaw Wladyslaw Rejment 1 auch Wladyslaw Reymont 7 Mai 1867 in Kobiele Wielkie bei Radomsko 5 Dezember 1925 in Warschau war ein polnischer Schriftsteller Prosaist und Novellist und einer der Hauptvertreter des Realismus mit Einflussen aus dem Naturalismus Er gehorte zur Bewegung Mloda Polska Junges Polen Zu seinem Nachlass zahlen neben seinen Hauptwerken auch Gedichte 1924 erhielt er fur seinen vierbandigen nach Jahreszeiten unterteilten Roman Die Bauern den Literatur Nobelpreis Wladyslaw Reymont 1924 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen Gedenken 3 Romane 3 1 Das gelobte Land Ziemia obiecana 3 2 Die Bauern Chlopi 3 3 Die Emporung Bunt 4 Politische Schriften 5 Werke 5 1 Romane 5 2 Novellen und Erzahlungen Auswahl 5 3 Nicht Fiktionales Auswahl 6 Verfilmungen 7 Einzelnachweise 8 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Portrat Reymonts von Jacek Malczewski 1905 Wladyslaw Reymonts Vater Jozef Rejment war Kantor bei einer Pfarrei bei der er zugleich fur Zivilstandbucher und die Korrespondenz des Pfarrers mit den russischen Behorden zustandig war Seine Mutter Antonina geb Kupczynska stammte vom Krakauer Adelsstand ab ihr wurde grosses Erzahltalent zugeschrieben Reymont war das sechste von neun Kindern Ein Jahr nach Reymonts Geburt erwarb die Familie in Tuszyn einem Dorf 20 km sudlich der Industriestadt Lodz ein Stuck Land wo Reymont sich mit der Mutter und einigen alteren Geschwistern in den folgenden Jahren oft aufhielt wahrend der Vater weiterhin in Kobielo Wielkie wirkte 2 3 Reymont verweigerte sich dem Wunsch der Eltern ebenfalls Kantor zu werden Er beendete die Schulausbildung vorzeitig wechselte mehrfach Beruf und Wohnort und reiste viel durch Polen und Europa Er absolvierte die Warschauer Sonntagsschule fur Handwerker In den Jahren 1880 bis 1884 machte er eine Lehre zum Schneider in Warschau Ab 1882 schrieb er erste Gedichte In den Jahren 1884 bis 1888 war er als Schauspieler in lokalen Wandertruppen tatig anschliessend von 1888 bis 1893 war er als subalterner Mitarbeiter bei der Warschau Wiener Eisenbahn beschaftigt Er arbeitete u a in Rogow und Lipce 1890 starb seine Mutter 1894 liess sich Reymont in Warschau als Schriftsteller nieder und lebte von seiner literarischen Tatigkeit nbsp Reymonts Haus in Lipce ReymontowskieAm 13 Juli 1900 verungluckte Reymont bei einem Eisenbahnunfall Er wurde mit zwei gebrochenen Rippen ins Krankenhaus gebracht Der mit Absicht verfalschte arztliche Bericht diagnostizierte zwolf gebrochene Rippen und andere korperliche Verletzungen und bezweifelte ob Reymont weiterhin zu seiner geistigen Arbeit fahig sein werde Die folgende hohe Entschadigung von 38 500 Rubel brachte Reymont finanzielle Unabhangigkeit Er heiratete am 15 Juli 1902 Aurelia Szablowska geb Schatzschnejder in Krakau die Trauung fand in der Karmeliterkirche statt Im selben Jahr starb Reymonts Bruder Franciszek 1920 kaufte Reymont ein Landgut in Kolaczkowo bei Wrzesnia Wladyslaw Reymont wurde 1924 fur den Roman Die Bauern mit dem Nobelpreis fur Literatur geehrt Zu den Mitbewerbern gehorten u a Stefan Zeromski und Thomas Mann Er starb am 5 Dezember 1925 in Warschau und wurde am 9 Dezember auf dem Powazki Friedhof in der Aleja Zasluzonych Allee der Verdienten begraben Sein Herz wurde in einen Pfeiler der Heilig Kreuz Kirche in Warschau eingemauert Auszeichnungen Gedenken Bearbeiten nbsp Reymont Denkmal in LodzKomtur des Ordens Polonia Restituta 1921 Nobelpreis fur Literatur 1924 Grosskreuz des Ordens Polonia Restituta 1924 Kommandeur der EhrenlegionDer Sejm der Republik Polen rief das Jahr 2000 zum offiziellen Reymont Jahr aus Zu Ehren Reymonts wurde der Flughafen der Stadt Lodz 2005 nach ihm Wladyslaw Reymont Flughafen benannt Romane BearbeitenReymonts Werke sind in ihrer Thematik und literarischen Form sehr vielfaltig Sie sind oftmals von gesellschaftskritischen Sichtweisen bestimmt Das gelobte Land Ziemia obiecana Bearbeiten Die Idee zu Das gelobte Land kam Reymont im Jahre 1896 Handlungsort ist die damals ihre wirtschaftliche Blutezeit erlebende Stadt Lodz insbesondere dortige Erscheinungsformen des Kapitalismus Er verglich Lodz mit einem Monstrum das die einfachen Leute zerstore und die erfolgreichen Besitzer zum psychischen Wahnsinn treibe Der Roman erzahlt von einem Polen Karol Borowiecki einem Deutschen Max Baum und einem Juden Moryc Welt die sich alle drei mit dem Mechanismus des Geld Machens beschaftigen Die unterschiedlichen Abstammungen und Traditionen trennen die drei Manner nicht ganz im Gegenteil die Freunde nutzen diese Unterschiede um wirksam zu handeln und sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen Gemeinsam eroffnen sie eine Fabrik denn das gemeinsame Interesse verbindet sie und lasst sie zur Gruppe der Lodzermenschen dazugehoren Der Roman wurde 1897 1898 zuerst in Fortsetzungen in der Warschauer Zeitung Kurier Warszawski publiziert 4 Das gelobte Land ubt Gesellschaftskritik und ist ein politisches Manifest Das naturalistisch gezeichnete Bild der Stadt und ihrer Einwohner gilt als Beispiel fur Reymonts Anti Urbanisierungshaltung Neben seiner Liebe zur Natur wird in dem Werk das bauerliche Leben mit seinen Traditionen und seinem Wertesystem aufgezeigt Die Bauern Chlopi Bearbeiten Hauptartikel Die Bauern Reymont Die Bauern ist ein Roman in vier Teilen Herbst Winter Fruhling Sommer entstanden 1901 1908 Das Buch stellt das Leben der Bauerngemeinschaft dar Es ist in einer volkstumlichen Sprache verfasst Das Leben der Bauern die in Lipce wohnen wird von der Natur bestimmt Das Bestellen des Ackers Sitten und Brauche wie auch der sozial okonomische Wandel auf dem Lande und der damit verbundene Streit uben Einfluss auf das Leben der Bauern aus und bilden den Hintergrund des Romans Im Vordergrund steht eine Liebesaffare der jungen schonen und leidenschaftlichen Jagna der Ehefrau des reichen Landwirtes Maciej Boryna mit seinem Sohn Antek Nach dem Tod von Maciej Boryna der an der Spitze des Bauernwiderstandes stand wird Jagna angeprangert und von der Bauerngesellschaft vertrieben Sie verfallt in Wahnsinn Antek ubernimmt den Bauernhof seines Vaters Die Emporung Bunt Bearbeiten Reymonts letzter Roman Die Emporung wurde 1922 zuerst in Fortsetzungen im polnischen Magazin Tygodnik Illustrowany publiziert und ist 1924 als Buch erschienen Er hebt sich von seinen fruheren Werken stark ab und verbindet Elemente aus Marchen und Dystopie Es wird der Widerstand der Tiere gegen die Menschen dargestellt Der Aufstand der Tiere beginnt mit der Verkundung einer Parole uber Gleichheit Gerechtigkeit und das Streben nach allgemeinem Gluck und endet mit einem Massaker und der Vernichtung Der Roman galt als Terrorparabel denn er erinnerte an die Oktoberrevolution die Reymont im Zeitraum von funf Jahren vom Beginn bis zur Entstehung des Romans beobachtete Aus ideologischen Grunden fiel der Roman in der Volksrepublik Polen der Zensur zum Opfer und geriet in Vergessenheit Er wurde 2004 im polnischen Verlag Fronda neu aufgelegt Eine Neuauflage der deutschsprachigen Ausgabe erschien im Mai 2017 zu Reymonts 150 Geburtstag im Westhafen Verlag ISBN 978 3 942836 12 8 mit einem Nachwort von Martin Pollack Politische Schriften Bearbeiten1905 wurde Wladyslaw Reymont Zeuge revolutionarer Ereignisse des Generalstreiks und der Demonstrationen in Warschau nachdem Zar Nikolaus II das Verfassungsmanifest erlassen hatte Er beschrieb diese u a in Blatter aus dem Notizbuch Kartki z notatnika in der 45 Nummer der Illustrierten Wochenzeitschrift Die Sammlung seiner Erinnerungen aus dieser Zeit verfasste er unter dem Titel Aus den konstitutionellen Tagen Notizen Z konstytucyjnych dni Notatki 5 Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 war Reymont Mitglied des Volksbundes vor 1914 Im Verlauf eines Briefwechsels mit dem Oberbefehlshaber der russischen Armee dem Fursten Nikolai Nikolajewitsch Romanow verfasste Reymont am 14 August 1914 eine Danksagung Darin kundigte er an dass das Blut der polnischen und russischen Sohne gegen den gemeinsamen Feind vergossen werde Dies solle als grosste Garantie des Friedens und der Freundschaft im neuen Leben der slawischen Volker gelten Werke BearbeitenRomane Bearbeiten Die Komodiantin Originaltitel Komediantka 1896 Die Komodiantin 5 Auflage Verlag der Nation Berlin 1973 DNB 740366483 ins Deutsche ubersetzt von Albert Klockner Wikisource polnisch In englischer Ubersetzung Abgerufen am 14 Februar 2022 Project Gutenberg Die Herrin Fermenty 1897 Die Herrin 2 Auflage Verlag der Nation Berlin 1971 DNB 575806893 ubersetzt von Albert Klockner illustriert von Heinz Handschick Wikisource polnisch Lodz das gelobte Land Ziemia obiecana 1897 1898 Wikisource polnisch in deutscher Sprache In babel hathitrust org Abgerufen am 14 Februar 2022 in den USA gemeinfrei Die Bauern Chlopi 1902 1908 Die Bauern Herbst Winter Fruhling Sommer Hofenberg Contumax Berlin 2017 ISBN 978 3 7437 1910 1 ubersetzt von Jean Paul d Ardeschah Der Traumer Marzyciel Romanskizze 1908 Wikisource polnisch Der Vampir Wampir 1911 Der Vampir Rudolph Hamburg 2010 ISBN 978 3 941670 07 5 ubersetzt von Leon Richter Online Abgerufen am 13 Februar 2022 Projekt Gutenberg Wikisource polnisch Das Jahr 1794 Rok 1794 1914 1919 Trilogie Gemeinschaftsausgabe mit dem Wydawnictwo Literackie Krakow Wikisource polnisch Band 1 Ostatni Sejm Rzeczypospolitej deutsch Der letzte polnische Reichstag auch Die verratene Republik historischer Roman ubersetzt von Albert Klockner Verlag der Nation Berlin 1971 DNB 740147315 Online Abgerufen am 13 Februar 2022 Projekt Gutenberg Band 2 Nil desperandum deutsch Sterne in der Nacht historischer Roman ubersetzt von Albert Klockner Verlag der Nation Berlin 1972 DNB 730267962 Band 3 Insurekcja deutsch Der Aufstand historischer Roman ubersetzt von Albert Klockner Verlag der Nation Berlin 1974 DNB 750163569 Die Emporung Die Revolte Bunt 1922 Wikisource polnisch Novellen und Erzahlungen Auswahl Bearbeiten Der Tod Smierc 1894 Wikisource polnisch Online Abgerufen am 13 Februar 2022 Projekt Gutenberg Spotkanie 1897 Lily Eine erbarmliche Idylle Lili zalosna idylla 1899 Sprawiedliwie 1899 Online Abgerufen am 13 Februar 2022 Projekt Gutenberg In der Herbstnacht W Jesienna Noc 1900 Online Abgerufen am 13 Februar 2022 Projekt Gutenberg Przy robocie 1903 Wikisource polnisch Weihnachtslegende Legenda wigilijna 1903 Wikisource polnisch Der Schneesturm Burza 1907 Wikisource polnisch Online Abgerufen am 13 Februar 2022 Projekt Gutenberg Pewnego dnia 1907 Wikisource polnisch Ostatni 1907 Wikisource polnisch Tomek Baran 1907 Wikisource polnisch Online Abgerufen am 13 Februar 2022 Projekt Gutenberg Dziwna opowiesc 1908 W polu 1915 Wikisource polnisch Przysiega Nowele Sammlung von Novellen 1917 Eide Przysiega Zabilem Pielgrzymka do Jasnej Gory Jaskowe ambicye Komurasaki Wspomnienie Wikisource polnisch Przysiega Kosciuszki 1917 polnisch auf Wikimedia Commons Za Frontem Sammlung von Erzahlungen 1919 Na Niemca Pekniety dzwon Orka Dola Wolanie I wyniesli Za frontem Echa Skazaniec Wikisource polnisch Na zagonie Sammlung von Erzahlungen 1923 W jesienna noc Entwurzelt W porebie Das Volksgericht Sad Suka Smierc Zawierucha Tomek Baran Legenda wigilijna Szczesliwi Pewnego dnia Wikisource polnisch Entwurzelt W porebie Novelle Online Abgerufen am 13 Februar 2022 Projekt Gutenberg Das Volksgericht Sad Novelle Online Abgerufen am 13 Februar 2022 Projekt Gutenberg Osadzona Dwie opowiesci zwei Erzahlungen 1923 Osadzona Ksiezniczka Wikisource polnisch Legenda 1924 Wikisource polnisch Na krawedzi Sammlung von Erzahlungen 1925 Na krawedzi Z konstytucyjnych dni Cmentarzysko Zabilem Czekam Franek Vor Sonnenaufgang Przed switem Wikisource polnisch Krosnowa i Swiat Sammlung von Novellen 1928 Przedmowa Pracy Idylla Lekcja zycia Wigilja wygnancow Adeptka Dwa spotkania Krzyk Powrot Historja ktoraby sie mogla stac Z wedrowek Haruna Al Reszyda Wspomnienia z lat dzieciecych Powrot Spowiedz Seans Wojenko wojenko cozes ty za pani Gesiarka Wikisource polnisch Nowele Novellensammlung Spotkanie Cien Oko w oko Franek Suka Szczesliwi Wikisource polnisch 1930 Z Ziemi Chelmskiej W pruskiej szkole Senne dzieje 1931 Wikisource polnisch Ave Patria Sammlung von Erzahlungen 1932 Ave Patria Burza Tesknota W palarni opjum Sielanka Los toros Wikisource polnisch Nicht Fiktionales Auswahl Bearbeiten Eine Wallfahrt nach Jasna Gora Pielgrzymka do Jasnej Gory 1895 Z ziemi polskiej i wloskiej 1925 Wikisource polnisch Verfilmungen BearbeitenDie Bauern Siehe Die Bauern Reymont Verfilmungen Das gelobte LandZiemia obiecana 1927 Regie Aleksander Hertz Das gelobte Land 1975 Regie Andrzej Wajda Ziemia obiecana 1978 Fernsehserie auf der Grundlage des Films von Andrzej WajdaDie KomodiantinKomediantka 1986 Regie Jerzy Sztwiertnia Komediantka 1987 Fernsehserie auf der Grundlage des Films von Jerzy SztwiertniaEinzelnachweise Bearbeiten Encyklopedia PWN Reymont Wladyslaw Stanislaw abgerufen am 10 Februar 2015 Stanley S Sokol The Polish Biographical Dictionary Bolchazy Carducci Publishers Wauconda Illinois 1992 ISBN 0 86516 245 X S 333 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wladyslaw Reymont Biographical Abgerufen am 9 Februar 2022 Wladyslaw Reymont biografia wiersze utwory Abgerufen am 30 Mai 2020 polnisch zunachst 1956 im 3 Band der Ausgewahlten Werke Dziela wybrane unter dem Titel Novellen Nowele nachgedrucktWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wladyslaw Reymont Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Wladyslaw Reymont Quellen und Volltexte Der Vampir als free Audio Book deutsch bei librivox org Literatur von und uber Wladyslaw Reymont im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Wladyslaw Reymont im Projekt Gutenberg DE Wladyslaw Reymont im Internet Archive Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1924 an Wladyslaw Reymont englisch Manfred Orlick Naturalistisch detailgetreue Milieuschilderungen Zum 150 Geburtstag von Wladyslaw Stanislaw Reymont literaturkritik de Institut fur Neuere deutsche Literatur Philipps Universitat Marburg Nr 5 Mai 2017Literaturnobelpreistrager Prudhomme 1901 Mommsen 1902 Bjornson 1903 F Mistral Echegaray 1904 Sienkiewicz 1905 Carducci 1906 Kipling 1907 Eucken 1908 Lagerlof 1909 Heyse 1910 Maeterlinck 1911 Hauptmann 1912 Tagore 1913 nicht verliehen 1914 Rolland 1915 Heidenstam 1916 Gjellerup Pontoppidan 1917 nicht verliehen 1918 Spitteler 1919 Hamsun 1920 France 1921 Benavente 1922 Yeats 1923 Reymont 1924 Shaw 1925 Deledda 1926 Bergson 1927 Undset 1928 Mann 1929 Lewis 1930 Karlfeldt 1931 Galsworthy 1932 Bunin 1933 Pirandello 1934 nicht verliehen 1935 O Neill 1936 Martin du Gard 1937 Buck 1938 Sillanpaa 1939 nicht verliehen 1940 1943 Jensen 1944 G Mistral 1945 Hesse 1946 Gide 1947 Eliot 1948 Faulkner 1949 Russell 1950 Lagerkvist 1951 Mauriac 1952 Churchill 1953 Hemingway 1954 Laxness 1955 Jimenez 1956 Camus 1957 Pasternak 1958 Quasimodo 1959 Perse 1960 Andric 1961 Steinbeck 1962 Seferis 1963 Sartre 1964 Scholochow 1965 Agnon Sachs 1966 Asturias 1967 Kawabata 1968 Beckett 1969 Solschenizyn 1970 Neruda 1971 Boll 1972 White 1973 Johnson Martinson 1974 Montale 1975 Bellow 1976 Aleixandre 1977 Singer 1978 Elytis 1979 Milosz 1980 Canetti 1981 Garcia Marquez 1982 Golding 1983 Seifert 1984 Simon 1985 Soyinka 1986 Brodsky 1987 Mahfuz 1988 Cela 1989 Paz 1990 Gordimer 1991 Walcott 1992 Morrison 1993 Ōe 1994 Heaney 1995 Szymborska 1996 Fo 1997 Saramago 1998 Grass 1999 Gao 2000 Naipaul 2001 Kertesz 2002 Coetzee 2003 Jelinek 2004 Pinter 2005 Pamuk 2006 Lessing 2007 Le Clezio 2008 Muller 2009 Vargas Llosa 2010 Transtromer 2011 Mo 2012 Munro 2013 Modiano 2014 Alexijewitsch 2015 Dylan 2016 Ishiguro 2017 Tokarczuk 2018 Handke 2019 Gluck 2020 Gurnah 2021 Ernaux 2022 Fosse 2023 Normdaten Person GND 11878854X lobid OGND AKS LCCN n50075843 NDL 00550870 VIAF 4935777 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reymont WladyslawALTERNATIVNAMEN Reymont Wladyslaw Stanislaw vollstandiger Name Rejment Stanislaw Wladyslaw wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG polnischer Schriftsteller und NobelpreistragerGEBURTSDATUM 7 Mai 1867GEBURTSORT Kobiele Wielkie bei RadomskoSTERBEDATUM 5 Dezember 1925STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladyslaw Reymont amp oldid 233483457