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Boris Leonidowitsch Pasternak russisch Boris Leonidovich Pasternak wiss Transliteration Boris Leonidovic Pasternak 29 Januarjul 10 Februar 1890greg in Moskau 30 Mai 1960 in Peredelkino bei Moskau war ein russischer Dichter und Schriftsteller International bekannt ist er vor allem durch seinen Roman Doktor Schiwago 1958 wurde ihm der Nobelpreis fur Literatur verliehen den er jedoch aus politischen Grunden nicht annehmen konnte Boris Pasternak 1959 Pasternak auf einer sowjetischen Briefmarke von 1990 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Erster und Zweiter Weltkrieg Arbeit als Dichter 1 3 Nachkriegszeit Doktor Schiwago 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten nbsp Boris Pasternak links mit seinem Bruder Alexander von ihrem Vater Leonid Pasternak gemaltIn Moskau als Sohn judischer Eltern geboren wuchs Boris Pasternak in einem intellektuellen und kunstlerischen Milieu auf Sein Vater Leonid war Kunstler und Professor an der Moskauer Schule fur Malerei seine Mutter die bekannte Pianistin Rosa Kaufmann 1 Sein Bruder war der konstruktivistische Architekt Alexander Pasternak Bei einem Sturz vom Pferd brach Pasternak sich 1903 den rechten Oberschenkelknochen was unter anderem zur Folge hatte dass sein rechtes Bein kurzer war als das linke Das fuhrte dazu dass er weder im Ersten noch im Zweiten Weltkrieg als Soldat eingezogen wurde 2 Allerdings hat er sich 1941 freiwillig fur den Kriegsdienst gemeldet wurde aber erst 1943 eingesetzt Unter den Freunden und Bekannten die Pasternak bereits in jungen Jahren zu Hause antraf waren Musiker Kunstler Schriftsteller einer davon Lew Tolstoi dessen Bucher sein Vater Leonid illustrierte Seitdem er als Dreizehnjahriger den russischen Komponisten Alexander Skrjabin kennenlernte traumte er davon Pianist und Komponist zu werden und beschaftigte sich ausdauernd mit Klavierspiel Musiktheorie und Komposition Aus dem Jahr 1909 stammt eine von ihm komponierte Klaviersonate in h Moll nbsp Boris Pasternak gemalt von seinem Vater Leonid 1910 Nach Abschluss des Moskauer deutschen Gymnasiums 1908 studierte er jedoch an der Moskauer Universitat Philosophie Ein Auslandssemester im Sommer 1912 an der damals in Russland bekanntesten deutschen Universitat der Universitat Marburg wo er hochst erfolgreiche Studien bei den Neukantianern Hermann Cohen und Nicolai Hartmann betrieb sowie Reisen in die Schweiz und nach Italien liessen in ihm jedoch den Entschluss reifen sich der Poesie zuzuwenden Meiner Meinung nach sollte Philosophie dem Leben und der Kunst als Gewurz beigegeben werden Wer sich ausschliesslich mit Philosophie beschaftigt kommt mir vor wie ein Mensch der nur Meerrettich isst Pasternak wandte sich inspiriert vor allem von Alexander Blok anfanglich besonders dem Futurismus und dem Symbolismus zu Kurzzeitig war er Mitglied der Dichtergruppe LEF Lewy front iskusstw Linke Front der Kunste 3 die ganz im Zeichen des Futurismus stand Das Manifest dieser literarischen Bewegung umschrieb den Dichter als Arbeiter mit sozialem Auftrag nicht als Kunstler 4 In dieser Zeit schrieb er seine ersten Gedichte die 1913 im Almanach Lirika Lirika erschienen 1914 veroffentlichte er seine erste Gedichtsammlung in dem Buch Zwilling in Wolken Bliznec v tuchah gefolgt vom 1917 erscheinenden Uber die Barrieren Poverh barerov was ihm Aufmerksamkeit und Anerkennung in der literarischen Welt verschaffte Seit 1914 war er auch Mitglied der futuristischen Dichtergruppe Zentrifuge Centrifuga Erster und Zweiter Weltkrieg Arbeit als Dichter Bearbeiten Eineinhalb Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges Anfang Januar 1916 reiste Pasternak nach Vsevolodo Vilva eine vom Krieg noch verschonte Stadt im Ural wo er neben seiner schriftstellerischen Tatigkeit fur seinen Lebensunterhalt im Buro der ortlichen Chemiefabrik arbeitete Auf einer Reise lernte er auch Perm kennen Er blieb im Ural bis Ende Juni 5 Obwohl Pasternak von der Brutalitat der neuen Regierung schockiert war unterstutzte er die Oktoberrevolution Seine Eltern und Geschwister wanderten 1921 als Auslandsreisen erlaubt wurden nach Deutschland aus Nach dem Krieg arbeitete Pasternak als Bibliothekar und schrieb u a Leutnant Schmidt Lejtenant Shmidt Meine Schwester das Leben Sestra moya zhizn 1922 und Das Jahr 1905 Devyatsot pyatyj god 1922 heiratete Pasternak Jewgenija Wladimirowna Lourie und hatte mit ihr den Sohn Jewgeni Pasternak 1923 2012 der zunachst Militaringenieur und spater als Literaturwissenschaftler und historiker ein Spezialist fur das Schaffen seines Vaters wurde Die Ehe wurde 1931 geschieden Die Poesie blieb Pasternaks Leidenschaft und machte ihn zu einem der wichtigsten Dichter der russischen Moderne Seine Gedichte entwickelten sich weg von den symbolistischen Einflussen hin zu philosophischen Ansatzen und zur Verarbeitung der Revolution In den dreissiger Jahren passten seine Werke allerdings nicht in die Rahmenbedingungen des Sozialistischen Realismus und er arbeitete als Ubersetzer aus dem Franzosischen Englischen und Deutschen um seinen Lebensunterhalt zu verdienen Beruhmt sind seine Ubertragungen von Goethes Faust und Shakespearescher Tragodien ausserdem ubersetzte er Werke von Rilke Kleist und einigen englischen Schriftstellern 1934 ging er eine zweite Ehe mit Sinaida Nikolajewna Neuhaus ein die Familie zog 1936 in die Kunstlerkolonie Peredelkino bei Moskau Bei Kriegsausbruch 1941 meldete sich Pasternak freiwillig an die Front wurde jedoch zunachst nach Tschistopol evakuiert und erst 1943 mit einer Schriftstellerbrigade in den Krieg geschickt Die lyrische Verarbeitung seiner Kriegserlebnisse ist in den Gedichten des Sammelbands In den Fruhzugen Na rannih poezdah 1943 und in Irdische Weite Zemnoj prostor 1945 zu finden Nachkriegszeit Doktor Schiwago Bearbeiten Nach dem Krieg arbeitete Pasternak lange an seinem ersten und einzigen Roman Doktor Schiwago Doktor Zhivago der in der Sowjetunion aufgrund seines Inhalts nicht erscheinen durfte Der Roman der knapp nach 1900 einsetzt die Umwalzungen wahrend der russischen Revolution einbezieht und im Grossen Vaterlandischen Krieg endet beschreibt die Konflikte in die ein Intellektueller Schiwago und seine geistigen und religiosen Uberzeugungen mit der revolutionaren Bewegung und der sozialistischen Realitat geraten Als Vorbild fur Lara die weibliche Hauptfigur des Romans soll dabei Pasternaks langjahrige Geliebte Olga Iwinskaja fungiert haben Der Roman erschien 1957 nur im Ausland zunachst in Italien und danach in 18 anderen Sprachen ein internationaler Erfolg In der Sowjetunion konnte er erst 1987 unter Gorbatschow publiziert werden nachdem man Pasternak offiziell rehabilitiert hatte Der gleichnamige Film mit Omar Sharif und Julie Christie Regie David Lean 1965 gewann 1966 funf Oscars und war ein internationaler Erfolg in den Kinos Als Pasternak 1958 der Nobelpreis fur Literatur fur seine bedeutende Leistung sowohl in der zeitgenossischen Lyrik als auch auf dem Gebiet der grossen russischen Erzahltradition verliehen werden sollte nahm er diesen zwar zunachst an lehnte aber spater auf Druck der sowjetischen Obrigkeit ab Dennoch wurde er in der Folge aus dem Schriftstellerverband der UdSSR ausgeschlossen Aus einem personlichen Brief Pasternaks an Chruschtschow geht hervor dass Pasternak trotz aller Angriffe auf ihn und seine Arbeit auf keinen Fall die Sowjetunion verlassen wollte Voller Plane und Ideen fur weitere Gedichte und einen Roman starb Boris Pasternak am 30 Mai 1960 in Peredelkino an einem Herzinfarkt und starken Magenblutungen Ausserdem wurde ein Lungenkrebs im Anfangsstadium festgestellt Im Zuge der kulturpolitischen Liberalisierung in der UdSSR wurde Pasternak am 23 Februar 1987 rehabilitiert und postum wieder in den Schriftstellerverband der UdSSR aufgenommen Sein Roman Dr Schiwago sollte in einer sowjetischen Zeitung veroffentlicht werden In einer besonderen Zeremonie nahm sein Sohn den von Pasternak 1958 abgelehnten Nobelpreis im Jahr 1989 in Stockholm stellvertretend fur seinen Vater an In seinem Todesjahr 1960 wurde er als auswartiges Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters gewahlt 6 Werke Auswahl BearbeitenZwilling in Wolken Bliznec v tuchah 1914 Uber die Barrieren Poverh barerov 1917 Meine Schwester das Leben Sestra moya zhizn 1922 Luvers Kindheit 1922 Briefe aus Tula 1922 Das Jahr 1905 Devyatsot pyatyj god 1926 27 Geleitbrief Erinnerungen 1931 Spektorskij Versroman 1931 In den Fruhzugen Na rannih poezdah 1943 Irdische Weite Zemnoj prostor 1945 Doktor Schiwago Doktor Zhivago 1958 1987 aktuelle Ausgabe ubersetzt von Thomas Reschke Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 596 90329 0 Fischer Klassik 90329 Uber mich selbst Autobiographie 1959 Briefwechsel Boris Pasternak Olga Freudenberg Briefwechsel 1910 1954 Aus dem Russischen von Rosemarie Tietze S Fischer Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 10 060507 1 Werkausgabe Gedichte Erzahlungen Briefe Werkausgabe in drei Banden 1 Band Meine Schwester das Leben 2 Band Zweite Geburt 3 Band Wenn es aufklart Hrsg von Christine Fischer Fischer Frankfurt am Main 2017 Literatur BearbeitenValentin Belentschikow Zur Poetik Boris Pasternaks Der Berliner Gedichtzyklus 1922 1923 Vergleichende Studien zu den slawischen Sprachen und Literaturen Bd 2 Peter Lang Frankfurt am Main u a 1998 ISBN 3 631 32274 7 Henrik Birnbaum Doktor Faustus und Doktor Schiwago Versuch uber 2 Zeitromane aus Exilsicht Press publications on Boris Pasternak PdR Bd 2 de Ridder Lisse 1976 ISBN 90 316 0092 X Kay Borowsky Kunst und Leben Die Asthetik Boris Pasternaks Germanistische Texte und Studien Bd 2 Olms Hildesheim u a 1976 ISBN 3 487 06007 8 Jevgenij Brejdo Jurgen Hartung Die Metrik des russischen Verses Computeranalyse mit RIMETR Ia Poetica Bd 45 Kovac Hamburg 1999 ISBN 3 86064 954 X Gyorgy Dalos Olga Pasternaks letzte Liebe Fast ein Roman Europ Verl Anst Hamburg 1999 ISBN 3 434 50423 0 Johanna Renate Doring Die Lyrik Pasternaks in den Jahren 1928 1934 Slavistische Beitrage Bd 64 Sagner Munchen 1973 ISBN 3 87690 073 5 Sergej Dorzweiler Hrsg Beitrage zum Internationalen Pasternak Kongress 1991 in Marburg Osteuropastudien der Hochschulen des Landes Hessen Reihe 2 Marburger Abhandlungen zur Geschichte und Kultur Osteuropas Bd 30 Sagner Munchen 1993 ISBN 3 87690 463 3 Ilja Ehrenburg Menschen Jahre Leben Memoiren Munchen 1962 Sonderausgabe Munchen 1965 Band I 1891 1922 Seite 377 387 ISBN 3 463 00511 5 Karen Evans Romains Boris Pasternak and the tradition of German Romanticism Slavistische Beitrage Bd 344 Sagner Munchen 1997 ISBN 3 87690 664 4 Christine Fischer Musik und Dichtung Das musikalische Element in der Lyrik Pasternaks Slavistische Beitrage Bd 359 Sagner Munchen 1998 ISBN 3 87690 697 0 Erika Greber Intertextualitat und Interpretierbarkeit des Texts Zur fruhen Prosa Boris Pasternaks Theorie und Geschichte der Literatur und der schonen Kunste Reihe C Asthetik Kunst und Literatur in der Geschichte der Neuzeit Bd 8 Fink Munchen 1989 ISBN 3 7705 2588 4 Ulrich Hepp Untersuchungen zur Psychostilistik Am Beispiel des Briefwechsels Rilke Cvetaeva Pasternak Harrassowitz Wiesbaden 2000 Opera Slavica N F 23 ISBN 3 447 04292 3 Olga Iwinskaja Meine Zeit mit Pasternak Lara Hoffmann u Campe Hamburg 1978 ISBN 3 455 03643 0 Elisabeth Kottmeier Boris Pasternak Ausgewahlte Gedichte und wie sie zu lesen sind Verlag der Arche Zurich 1961 Angelika Meyer Sestra moja zizn von Boris Pasternak Analyse und Interpretation Slavistische Beitrage Bd 207 Sagner Munchen 1987 ISBN 3 87690 357 2 Gerd Ruge Pasternak Eine Bildbiographie Kindler Munchen 1958 Fedor Stepun Boris Leonidowitsch Pasternak In Die Neue Rundschau Jahrgang 1959 S 145 161 Franziska Thun Hrsg Erinnerungen an Boris Pasternak Aufbau Berlin 1994 ISBN 3 351 02314 6 Andrea Uhlig Die Dimension des Weiblichen im Schaffen Boris Leonidovic Pasternaks Inspirationsquellen Erscheinungsformen und Sinnkonzeptionen Osteuropastudien der Hochschulen des Landes Hessen Reihe 2 Marburger Abhandlungen zur Geschichte und Kultur Osteuropas Bd 39 Sagner Munchen 2001 ISBN 3 87690 795 0 Thomas Urban Boris Pasternak in Berlin Der russische Schriftsteller zwischen Emigration und Sowjetmacht In Berlin in Geschichte und Gegenwart Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 2010 S 181 198 ISBN 978 3 7861 2626 3 Reinhold Vogt Boris Pasternaks monadische Poetik Slavische Literaturen Bd 14 Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 ISBN 3 631 49410 6 Jelena Voli c Hellbusch Untersuchung zur Dichtung Rilkes Eliots und Pasternaks Europaische Hochschulschriften Reihe 1 Deutsche Sprache und Literatur Bd 1682 Peter Lang Frankfurt am Main u a 1998 ISBN 3 631 33505 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Boris Leonidowitsch Pasternak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Boris Leonidowitsch Pasternak Zitate Literatur von und uber Boris Leonidowitsch Pasternak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Boris Leonidowitsch Pasternak in der Deutschen Digitalen Bibliothek In der Datenbank RussGUS werden uber 170 Publikationen nachgewiesen dort Suche Formularsuche Sachnotation 10 7 pasternak Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1958 an Boris Pasternak englisch Boris Pasternak in Peredelkino Oleg Jurjew Ein Gesprach uber Leben und Tod Artikel von 2007 Klavierwerke von Boris Pasternak Klaviersonate h Moll mit Hiroaki Takenouchi Two Preludes mit Eldar Nebolsin DACOCD 709 CIA Dokumente zur Veroffentlichung von Doktor ShiwagoEinzelnachweise Bearbeiten Boris Pasternak 5 Bucher Perlentaucher Abgerufen am 14 Dezember 2020 Christopher Barnes Boris Pasternak A Literary Biography Volume 1 1890 1928 Cambridge University Press Cambridge 1989 ISBN 0 521 25957 6 S 48 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Der Literatur Brockhaus in acht Banden Hg Werner Habicht Wolf Dieter Lange und der Brockhaus Redaktion Grundlegend uberarb und erw Taschenbuchausg Mannheim Leipzig Wien Zurich Taschenbuchverlag Bd 6 S 201 Der Literatur Brockhaus in acht Banden Hg Werner Habicht Wolf Dieter Lange und der Brockhaus Redaktion Grundlegend uberarb und erw Taschenbuchausg Mannheim Leipzig Wien Zurich Taschenbuchverlag Bd 5 S 123 Christopher Barnes Boris Pasternak A Literary Biography Volume 1 Cambridge University Press Cambridge 1989 ISBN 0 521 25957 6 S 198 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Honorary Members Boris Pasternak American Academy of Arts and Letters abgerufen am 18 Marz 2019 Literaturnobelpreistrager Prudhomme 1901 Mommsen 1902 Bjornson 1903 F Mistral Echegaray 1904 Sienkiewicz 1905 Carducci 1906 Kipling 1907 Eucken 1908 Lagerlof 1909 Heyse 1910 Maeterlinck 1911 Hauptmann 1912 Tagore 1913 nicht verliehen 1914 Rolland 1915 Heidenstam 1916 Gjellerup Pontoppidan 1917 nicht verliehen 1918 Spitteler 1919 Hamsun 1920 France 1921 Benavente 1922 Yeats 1923 Reymont 1924 Shaw 1925 Deledda 1926 Bergson 1927 Undset 1928 Mann 1929 Lewis 1930 Karlfeldt 1931 Galsworthy 1932 Bunin 1933 Pirandello 1934 nicht verliehen 1935 O Neill 1936 Martin du Gard 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