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Erika Greber 15 September 1952 in Freudenstadt 31 Juli 2011 1 war eine deutsche Literaturwissenschaftlerin Zuletzt war Greber Inhaberin des Lehrstuhls fur Komparatistik an der Universitat Erlangen Nurnberg und Prodekanin der dortigen Philosophischen Fakultat Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Publikationen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenNach einem Studium der Russistik und Anglistik mit Begleitstudium Padagogik und Philosophie in Tubingen und Gottingen wurde Greber 1987 an der Universitat Konstanz bei Renate Lachmann mit einer Arbeit zur fruhen Prosa Boris Pasternaks promoviert Sie war Stipendiatin des Graduiertenkollegs Theorie der Literatur und der Kommunikation und erste Preistragerin des 1993 gestifteten Lehrpreises des Landes Baden Wurttemberg fur die Universitat Konstanz 1994 erfolgte die Habilitation in den Fachern Komparatistik und Slavistik Von 1995 bis 2007 war Greber Professorin fur Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen von 2007 bis 2011 am Institut fur Germanistik der Universitat Erlangen Nurnberg Lehrstuhl fur Vergleichende Literaturwissenschaft in Verbindung mit Neuerer deutscher Literatur und Osteuropaschwerpunkt 1997 98 hatte sie eine einjahrige Gastprofessur am Department of English and Comparative Literature der University of California Irvine inne Von 1998 bis 2001 war sie Sprecherin des Munchner Graduiertenkollegs Geschlechterdifferenz und Literatur Von 2006 bis 2007 war sie Sprecherin des Promotionsstudiengangs Literaturwissenschaft im IPP Programm durch DAAD und DFG gefordert Seit 2009 war sie Mitglied der Academia Europaea 2 Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehorten die Selbstreflexion in Literatur und Bildender Kunst Intertextualitat und Intermedialitat verbale und visuelle Medien Interkulturalitat literarische Spielformen Gender Studies und feministische Literaturtheorie Greber war Mitherausgeberin von mehreren Fachzeitschriften und wissenschaftlichen Jahrbuchern bzw Mitglied in deren Beirat 3 Publikationen Auswahl BearbeitenIntertextualitat und Interpretierbarkeit des Texts Zur fruhen Prosa Boris Pasternaks Theorie und Geschichte der Literatur und der schonen Kunste Reihe C Asthetik Kunst und Literatur in der Geschichte der Neuzeit Bd 8 Fink Munchen 1989 ISBN 3 7705 2588 4 zugleich Konstanz Universitat Dissertation 1987 Textile Texte Poetologische Metaphorik und Literaturtheorie Studien zur Tradition des Wortflechtens und der Kombinatorik Pictura et Poesis Bd 9 Bohlau Koln u a 2002 ISBN 3 412 14896 2 zugleich Konstanz Universitat Habilitations Schrift 1994 SchriftBild Dokumentation zur Ausstellung vom 30 Juni bis 24 Juli 2000 in der Universitatsbibliothek und der Lyrikbibliothek am Institut fur Komparatistik Universitat Munchen Institut fur Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft Universitat Munchen Munchen 2000 als Herausgeberin mit Susi K Frank Schamma Schahadat und Igor Smirnov Gedachtnis und Phantasma Festschrift fur Renate Lachmann Die Welt der Slaven Sammelbande 13 Sagner Munchen 2001 ISBN 3 87690 820 5 als Herausgeberin mit Konrad Ehlich und Jan Dirk Muller Materialitat und Medialitat von Schrift Schrift und Bild in Bewegung Bd 1 Aisthesis Bielefeld 2002 ISBN 3 89528 345 2 als Herausgeberin mit Bettine Menke Manier Manieren Manierismen Festgabe fur Renate Lachmann Literatur und Anthropologie Bd 18 Narr Tubingen 2003 ISBN 3 8233 5717 4 als Herausgeberin mit Roger Ludeke Intermedium Literatur Beitrage zu einer Medientheorie der Literaturwissenschaft Munchener komparatistische Studien Bd 5 Wallstein Gottingen 2004 ISBN 3 89244 765 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erika Greber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf Memento vom 12 April 2013 im Webarchiv archive today Nachruf von Hendrik Birus LMU Munchen Erika Greber in der Datenbank renommierter Wissenschaftlerinnen AcademiaNet englisch Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige in der Suddeutschen Zeitung Mitgliederverzeichnis Erika Greber Academia Europaea abgerufen am 27 Juni 2017 englisch Personliche Website Memento vom 19 August 2016 im Internet Archive auf der Homepage der Friedrich Alexander Universitat Erlangen NurnbergNormdaten Person GND 12443018X lobid OGND AKS LCCN n90694771 VIAF 266971883 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greber ErikaKURZBESCHREIBUNG deutsche LiteraturwissenschaftlerinGEBURTSDATUM 15 September 1952GEBURTSORT FreudenstadtSTERBEDATUM 31 Juli 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erika Greber amp oldid 234996599