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Renate Lachmann 4 Februar 1936 in Berlin ist eine deutsche Slawistin und Literaturtheoretikerin Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Forschungsschwerpunkte 3 Publikationen Auswahl 3 1 Monographien 3 2 Herausgeberin 4 WeblinksBiographie BearbeitenLachmann studierte Slawistik und Osteuropaische Geschichte an den Universitaten zu Koln und Berlin 1961 wurde sie an der Universitat Koln mit einer Studie zur ragusanischen Barockliteratur bei Reinhold Olesch promoviert 1964 habilitierte sie sich dort mit der Monographie Slavische Rhetoriken und Poetiken des 17 und 18 Jahrhunderts Von 1969 bis 1978 hatte sie den Lehrstuhl fur Slavistik an der Ruhr Universitat Bochum inne 1978 folgte sie dem Ruf nach Konstanz auf den Lehrstuhl fur Allgemeine Literaturwissenschaft und Slavische Literaturen den sie bis zu ihrer Emeritierung im Jahr 2001 innehatte Durch ihre Konstanzer Lehrtatigkeit kam sie in Kontakt zur Forschergruppe Poetik und Hermeneutik an deren Konferenzen sie ab dem Jahr 1984 teilnahm 1991 wurde Renate Lachmann in die Academia Europaea berufen seit 1994 ist sie Mitglied der Philosophisch historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1996 1997 war sie Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin Ausserdem hatte sie Gastprofessuren in Yale Tel Aviv Stockholm Prag Moskau und Irvine inne Forschungsschwerpunkte BearbeitenLiteraturtheorie Russischer Formalismus Strukturalismus Bachtin Rhetorik Intertextualitat Gedachtnis Phantastik KultursemiotikPublikationen Auswahl BearbeitenMonographien Bearbeiten Ignjat Đorđic Eine stilistische Untersuchung zum slavischen Barock Slavistische Forschungen Bd 5 ISSN 0583 5437 Bohlau Koln u a 1964 Gedachtnis und Literatur Intertextualitat in der russischen Moderne Suhrkamp Frankfurt am Main 1990 ISBN 3 518 58019 1 Die Zerstorung der schonen Rede Rhetorische Tradition und Konzepte des Poetischen Theorie und Geschichte der Literatur und der Schonen Kunste Reihe A Hermeneutik Semiotik Rhetorik NF Bd 8 Fink Munchen 1994 ISBN 3 7705 2999 5 Erzahlte Phantastik Zu Phantasiegeschichte und Semantik phantastischer Texte Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1578 Suhrkamp Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 518 29178 5 Lager und Literatur Zeugnisse des GULAG Konstanz University Press 2019 ISBN 978 3 8353 9727 9Herausgeberin Bearbeiten Dialogizitat Theorie und Geschichte der Literatur und der Schonen Kunste Reihe A Hermeneutik Semiotik Rhetorik NF Bd 1 Fink Munchen 1982 ISBN 3 7705 2089 0 zusammen mit Anselm Haverkamp Gedachtniskunst Raum Bild Schrift Studien zur Mnemotechnik Edition Suhrkamp 1653 NF 653 Suhrkamp Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 518 11653 3 zusammen mit Anselm Haverkamp Memoria Vergessen und Erinnern Poetik amp Hermeneutik Bd 15 Fink Munchen 1993 ISBN 3 7705 2736 4 zusammen mit Riccardo Nicolosi und Susanne Stratling Rhetorik als kulturelle Praxis Figuren Bd 11 Fink Munchen 2008 ISBN 978 3 7705 4490 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Renate Lachmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Autorenseite des Suhrkamp VerlagesInhaber der Professuren fur Slawistik der Universitat Konstanz Professur fur slavische Literaturwissenschaft Jurij Striedter 1967 1976 Renate Lachmann 1978 2001 Jurij Murasov 2001 2020 Professur fur slavische Sprachwissenschaft Josef Schrenk 1967 1974 Werner Lehfeldt 1976 1991 Walter Breu 1994 2015 Bernhard Brehmer seit 2020 Professur fur slavische Literaturwissenschaft Igor Smirnow 1982 2006 Junior Professur fur Slavische Literaturen und Allgemeine Literaturwissenschaft Tanja Zimmermann 2009 2014 Normdaten Person GND 122213556 lobid OGND AKS LCCN n80149836 VIAF 228585986 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lachmann RenateKURZBESCHREIBUNG deutsche Slavistin und LiteraturtheoretikerinGEBURTSDATUM 4 Februar 1936GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Renate Lachmann amp oldid 228032418