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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutsch schweizerischer Schriftsteller ahnlichen Namens siehe Wilhelm Schaefer Schriftsteller 1835 1908 Wilhelm Schafer wahrend seiner ersten Ehe von 1890 bis 1896 Wilhelm Schafer Dittmar 20 Januar 1868 in Ottrau 19 Januar 1952 in Uberlingen war ein deutscher Schriftsteller Er schrieb vorwiegend Kurzgeschichten und Anekdoten nach dem Vorbild Kleists und Hebels Mit dem 1922 erschienenen die deutsche Volksseele glorifizierenden Buch Dreizehn Bucher der deutschen Seele wurde er zu einem der popularsten volkisch nationalen Autoren der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus Zum Teil publizierte er auch unter den Pseudonymen Karl Ebinghaus W Gischler Karl Pfalzer und Reinhold Treu 1 2 Unterschrift von Wilhelm Schafer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Rezeption 4 Werke 5 Herausgeberschaft 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Meine Eltern von Wilhelm Schafer 1944 Wilhelm Schafer war der Sohn eines Schuhmachers Sein Vater Paul Schafer geb 1840 stammte aus einer verarmten Bauernfamilie in Berfa Alsfeld Dieser musste aus Geldnot auf Wanderschaft gehen und lernte von 1855 bis 1858 beim Schuhmachermeister Wiegelmann das Schuhmacherhandwerk Mutter Elisabeth Gischler stammte aus Ottrau und ihren Eltern gehorte eine kleine Landwirtschaft sowie ein verschuldetes Haus Als junge Frau arbeitete sie als Magd beim Bauern Ploch In seinem Buch Meine Eltern beschreibt Wilhelm Schafer die damaligen Arbeits und Lebensbedingungen die Verkehrszustande und die Militardienstzeit seines Vaters in Kassel Er beschreibt den Kulturkampf im katholischen Rheinland wie ihn die Familie erlebt hat 1871 zog die Familie nach Gerresheim wo Schafer in der Glashutten Siedlung eine evangelische Volksschule besuchte Anschliessend war er Schuler des Realgymnasiums in Dusseldorf und bereitete sich ab 1883 auf einer Praparandenanstalt in Mettmann auf den Beruf des Volksschullehrers vor Von 1890 bis 1897 war er als Lehrer in Vohwinkel und Elberfeld tatig Wahrend dieser Zeit die auch von einer Freundschaft mit Richard Dehmel gepragt war begann er literarische Werke zu veroffentlichen Ein Vertrag mit dem Cotta Verlag ermoglichte ihm 1897 nach Scheidung von Henriette Dittmar die er 1890 geheiratet hatte Reisen nach Paris Zurich und Munchen 1898 ging er nach Berlin wo er anfangs als Anzeigentexter arbeitete 1899 heiratete er Lisbeth Polligkeit 1900 zog er nach Dusseldorf um wo er auf Anregung aus Kreisen des Kunstlervereins Malkasten und des Industriellen und Kunstmazens Fritz Koegel die Kulturzeitschrift Die Rheinlande 1900 1922 3 herausgab und 1904 Geschaftsfuhrer des von ihm initiierten Verbandes der Kunstfreunde in den Landern am Rhein wurde Schafer den in diesen Jahren eine Freundschaft mit Hermann Hesse verband 4 lebte ab 1903 in Braubach von 1907 bis 1915 in Vallendar und von 1915 bis 1918 in Hofheim Taunus dem Wohnort seiner Geliebten Freifrau Blanche von Fabrice der 1909 geschiedenen Ehefrau des Schriftstellers Emanuel von Bodman die er am 25 Mai 1917 nach Scheidung von Polligkeit heiratete 1918 liess er sich auf der Sommerhalde in Bodman am Bodensee nieder An seinem Werk Die dreizehn Bucher der deutschen Seele arbeitete er funf Jahre lang 5 Wilhelm Schafer war ab 1926 Mitglied der Sektion Dichtkunst der Preussischen Akademie der Kunste 1931 verliess er die Akademie gemeinsam mit Erwin Guido Kolbenheyer und Emil Strauss wegen Differenzen um die ideologische Ausrichtung der Institution Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung war er ab Mai 1933 Ehrensenator der Deutschen Akademie der Dichtung Schafer der bereits fruh von konservativem und nationalem Gedankengut gepragt war identifizierte sich weitgehend mit der nationalsozialistischen Ideologie und wirkte obwohl er selbst kein Mitglied der NSDAP war bereitwillig an Formulierung und Propagierung der Ziele der NS Kulturpolitik mit Schafer wurde von Adolf Hitler hoch geschatzt so dass er ihn im August 1944 in die Gottbegnadeten Liste der wichtigsten Schriftsteller aufnahm 6 Seine Verstrickung in das System des NS Staates fuhrte dazu dass nach 1945 eine Auseinandersetzung mit seinem Werk nur noch sporadisch stattfand Nach Schafers Tod 1952 in Uberlingen wurde der Sarg vom Bodensee wo Schafer seit 1918 lebte nach Ottrau gebracht und dort auf seinen Wunsch in der Familiengruft beigesetzt 7 Schafers Schriften alle erschienen bei Langen Muller Munchen wie z B Preussen und das Bismarckreich Aus Dreizehn Bucher der deutschen Seele 1934 Christophorusrede 1935 Krieg und Dichtung Festrede zum Dichtertreffen in Weimar am 10 Okt 1942 1943 wurden in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 8 9 10 Auszeichnungen Bearbeiten1927 Ehrendoktorwurde der Universitat Marburg 1932 Goethe Plakette der Stadt Frankfurt am Main 1937 Rheinischen Literaturpreis 1938 Ehrenburger von Ottrau 1941 Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main 1942 Immermann Preis 1948 Ehrenburger von Bodman 1950 Ehrenmitglied der Dusseldorfer JongesRezeption BearbeitenDie im Jahr 1951 eroffnete Grundschule in Schafers Geburtsort Ottrau erhielt 1977 den Namen Wilhelm Schafer Schule Nach einer Diskussion um Schafers Identifikation mit der nationalsozialistischen Ideologie sowie seine Mitwirkung an Formulierung und Propagierung der Ziele der NS Kulturpolitik beschloss der Kreistag des Schwalm Eder Kreises am 29 Juni 2020 die Aberkennung des Namens mit sofortiger Wirkung 11 Werke BearbeitenFritz und Paul auf der hoheren Burgerschule Berlin 1894 Mannsleut Elberfeld 1894 Ein Totschlager Elberfeld 1894 Lieder eines Christen Elberfeld 1895 Jakob und Esau Berlin 1896 Die Zehn Gebote Berlin 1897 Gottlieb Mangold Berlin 1900 William Shakespeare Zurich 1900 Die Bearnaise Berlin 1902 Internationale Kunstausstellung Dusseldorf 1904 Dusseldorf 1904 zusammen mit Rudolf Klein Der Deutsche Kunstlerbund Dusseldorf 1905 Anekdoten Dusseldorf 1907 Der Niederrhein und das bergische Land Stuttgart 1907 Rheinsagen Berlin 1908 Die Halsbandgeschichte Munchen u a 1909 Die Missgeschickten Munchen u a 1909 Der Schriftsteller Frankfurt a M 1910 Wie entstanden meine Anekdoten Dortmund 1910 33 Anekdoten Munchen u a 1911 Der verlorene Sarg und andere Anekdoten Munchen u a 1911 Karl Stauffers Lebensgang Munchen u a 1912 Hermann Hesse gewidmet online 2 Aufl Internet Archive Die unterbrochene Rheinfahrt Munchen u a 1913 Lebenstag eines Menschenfreundes Berlin 1915 Anekdoten und Sagen Bern 1918 Die begrabene Hand und andere Anekdoten Munchen 1918 Erzahlende Schriften Munchen 1 Anekdoten und Novellen 1918 2 Rheinsagen 1918 3 Eine Chronik der Leidenschaft 1918 4 Lebenstag eines Menschenfreundes 1918 Lebensabriss Munchen 1918 Drei Briefe Munchen 1921 Fruhzeit Leipzig u a 1921 Rheinische Novellen Leipzig 1921 Winckelmanns Ende Munchen 1921 Die dreizehn Bucher der deutschen Seele Munchen 1922 Der deutsche Gott Munchen 1923 Flammchenverse Stettin 1924 Das Lied von Kriemhilds Not Munchen 1924 Die moderne Malerei der deutschen Schweiz Leipzig 1924 Urania Stettin 1924 Die Badener Kur Stuttgart 1925 Benno Ruttenauer zum siebzigsten Geburtstag Munchen 1925 Die deutsche Judenfrage Munchen 1925 Deutschland Dessau 1925 Holderlins Einkehr Munchen 1925 Jakob Imgrund Chemnitz 1925 Das Fraulein von Rincken Munchen 1926 Huldreich Zwingli Munchen 1926 Lebenstag eines Menschenfreundes Berlin 1926 Neue Anekdoten Munchen 1926 Briefe aus der Schweiz und Erlebnis in Tirol Munchen 1927 Huldreich Zwingli Weimar 1927 Rheinische Geschichten und anderes Berlin 1927 Albrecht Durer Chemnitz 1928 Ludwig Bohner gibt sein letztes Konzert Munchen 1928 Novellen Munchen 1928 Sommerhalde Chemnitz 1928 Die Anekdoten Munchen 1929 Ausgewahlte Anekdoten Hamburg 1929 Der Hauptmann von Kopenick Munchen 1930 Die rote Hanne Dusseldorf 1930 Der Dichter und sein Volk Kassel 1931 Das Fruhstuck auf der Heidecksburg Eisenach 1931 Das Haus mit den drei Turen Munchen 1931 Wahlheimat Frauenfeld u a 1931 Das fremde Fraulein Zehn Anekdoten Insel Leipzig 1931 Die Fahrt in den heiligen Abend Eisenach 1932 Die Frau von Stein und andere Erzahlungen Breslau 1932 Goethes Geburtshaus Frankfurt a M 1932 Auf Spuren der alten Reichsherrlichkeit Munchen 1933 Deutsche Reden Munchen 1933 Der Fabrikant Anton Beilharz und das Theresle Munchen 1933 Der hartnackige Taler oder Eine literarische Nacht in Berlin Eisenach 1933 Der deutsche Ruckfall ins Mittelalter Munchen 1934 Johann Sebastian Bach Leipzig 1934 Ein Mann namens Schmitz Munchen 1934 Mein Leben Rechenschaft Berlin 1934 Preussen und das Bismarckreich Munchen 1934 Christophorusrede Munchen 1935 Vom alten Blucher Gustrow Meckl 1935 Anckemanns Tristan Munchen 1936 Der Dichter des Michael Kohlhaas Munchen 1936 Die Handschuhe des Grafen von Brockdorff Rantzau Leipzig 1936 Die Posthalterin zu Vocklabruck Eisenach 1936 Die Quellen des Rheins Berlin u a 1936 Verhehltes Leben Leipzig 1936 Frau Hulla Eisenach 1937 Hermann W Schafer Munchen 1937 Meine Eltern Munchen 1937 Der Siegelring von Tirol Eisenach 1937 Der tapfere Maruck Leipzig 1937 Wendekreis neuer Anekdoten Munchen 1937 Der Klosterbrauer Leipzig 1938 Mein Lebenswerk Munchen 1938 Sechs Streichholzer Berlin 1938 Der andere Gulbransson Berlin u a 1939 Elf Goethe Anekdoten Berlin 1939 Jan Wellm Saarlautern 1939 Theoderich Konig des Abendlandes Munchen 1939 Aus der Zeit der Befreiungskriege Munchen 1940 Der Enkel des Tiberius Eisenach 1940 Der falsche Funfzigmarkschein Uberlingen 1940 Hundert Historchen Munchen 1940 Johannes Gutenberg Mainz 1940 Bismarck Koln 1941 zusammen mit Otto Brues und Richard Euringer Das dreifache Deputat Weimar 1941 Die Handschuhe des Grafen von Brockdorff Rantzau und andere Anekdoten Wiesbaden 1941 Kleine Truhe Munchen 1941 Maria Enderlins Heilung Frankfurt am Main 1941 Altmannersommer Munchen 1942 Das deutsche Gesicht der rheinlandischen Kunst Ratingen 1942 Goethesche Prufung Munchen 1942 Der Rebell von Freiburg Gutersloh 1942 Die silberne Hochzeit Koln 1942 Spatlese alter und neuer Anekdoten Munchen 1942 Krieg und Dichtung Munchen 1943 Wider die Humanisten Eine Rede gesprochen am 7 Mai 1942 in der Wittheit zu Bremen Langen Muller Munchen 1943 12 Zwei Anekdoten Leipzig 1943 Zwei rheinische Erzahlungen Leipzig 1943 Die Absonderung und das Gemeine Strassburg 1944 Der Gottesfreund Kempen Niederrh 1948 Rechenschaft Kempen Niederrh 1948 Die Biberburg Munchen 1950 Das Halsband der Konigin Augsburg 1951 Frau Millicent Stuttgart 1952Herausgeberschaft BearbeitenSteinzeichnungen deutscher Maler Dusseldorf 1904 1905 Bildhauer und Maler in den Landern am Rhein Dusseldorf 1913 Fedor M Dostoevskij Der Grossinquisitor Rudolstadt Thur 1924Literatur BearbeitenWilhelm Schafer In Das kleine Buch der Dichterbilder Albert Langen Georg Muller Munchen 1938 S 48 mit Fotografie Die kleine Bucherei Stadtische Wessenberg Galerie Konstanz Museum Giersch Stadt Karlsruhe Stadtische Galerie Die andere Moderne Kunst und Kunstler in den Landern am Rhein 1900 bis 1922 Imhof Petersberg 2013 ISBN 978 3 86568 951 1 Karl Rick Wilhelm Schafer Bonn 1914 Karl Rottger Hrsg Wilhelm Schafer Munchen 1918 Otto Doderer Hrsg Bekenntnis zu Wilhelm Schafer Munchen 1928 Hans Lorenzen Typen deutscher Anekdotenerzahlung Hamburg 1935 Franz Stuckert Wilhelm Schafer Munchen 1935 Conrad Hofer Wilhelm Schafer Bibliographie Band 1 Berlin 1937 Band 2 Fortsetzungen Erganzungen Berichtigungen Leipzig 1943 Gunther Kurt Eten Wilhelm Schafer Borna Leipzig 1938 Karl Zaum Wilhelm Schafer Dusseldorf 1938 Josef Hamacher Der Stil in Wilhelm Schafers epischer Prosa Bonn 1951 Bernd Kortlander Hrsg Wilhelm Schafer Dusseldorf 1992 Manfred Bosch Ich folge dem Ruf meines Volkes Wilhelm Schafer auf der Sommerhalde In Ders Boheme am Bodensee Literarisches Leben am See von 1900 bis 1959 Lengwil 1997 ISBN 3 909081 75 4 S 84 89 Sabine Brenner Hrsg amp Heinrich Heine Institut Dusseldorf Ganges Europas heiliger Strom Der literarische Rhein 1900 1933 Ausstellungskatalog Droste Dusseldorf 2001 ISBN 978 3 7700 1141 4 neben W S Alfons Paquet Herbert Eulenberg u a Wolfgang Delseit Schafer Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 515 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Schafer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Wilhelm Schafer im Projekt Gutenberg DE Wilhelm Schafer im Internet Archive Aufsatz uber Wilhelm Schafer im Literatur Archiv NRW 1 2 Vorlage Toter Link www literatur archiv nrw de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2022 Suche in Webarchiven Wilhelm Schafer in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Schafer Wilhelm Hessische Biografie Stand 17 Februar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Schafer Wilhelm 1868 1952 im Frankfurter Personenlexikon Wilhelm Schafer Biografie und Nachlass im Portal rheinische literaturnachlaesse de Foto im Literaturport Tripota Foto anno 1904 in der Wissenschaftlichen Bibliothek der Stadt Trier Stadtarchiv Werke von Wilhem Schafer im Projekt Gutenberg DEEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Schafer auf d kult online Die Sammlungen der Dusseldorfer Museen und Archive abgerufen am 6 Februar 2022 vergleiche GND Datensatz Normdaten Sabine Brenner Das Rheinland aus dem Dornroschenschlaf wecken Zum Profil der Kulturzeitschrift Die Rheinlande 1900 1922 Grupello Verlag Dusseldorf 2004 ISBN 3 89978 022 1 Wilhelm Schafer Widmung fur Hermann Hesse auf Seite 7 Karl Stauffers Lebensgang Eine Chronik der Leidenschaft 1912 abgerufen am 12 Juni 2019 W Schafer Kleine Truhe Munchen 1941 S 286 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 513 Bernd Lindenthal Schriftsteller und Dichter Wilhelm Schafer uber seine Heimat Hessisch Niedersachsische Allgemeine 28 Dezember 2019 abgerufen am 29 Dezember 2019 http www polunbi de bibliothek 1946 nslit s html http www polunbi de bibliothek 1947 nslit s html http www polunbi de bibliothek 1948 nslit s html Matthias Haass Kreistag stimmt fur die Umbenennung Ottrauer Wilhelm Schafer Schule schliesst mit dem Namen des Nazi Autors ab In Hessisch Niedersachsische Allgemeine 13 Juli 2020 abgerufen am 3 Juni 2021 Vgl Internetauftritt der Wilhelm Schafer Schule abgerufen am 3 Juni 2021 19 Seiten Auch in Strassburger Monatshefte Hg Friedrich SpieserPreistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 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SchriftstellerGEBURTSDATUM 20 Januar 1868GEBURTSORT OttrauSTERBEDATUM 19 Januar 1952STERBEORT Uberlingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Schafer Schriftsteller amp oldid 234409635