www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Braubach Begriffsklarung aufgefuhrt Die Stadt Braubach liegt im Rhein Lahn Kreis in Rheinland Pfalz Die Stadt gehort der Verbandsgemeinde Loreley an deren grosste Kommune sie mit uber 3000 Einwohnern ist Sie liegt im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal Besonders bekannt geworden ist sie durch die Lage unterhalb der Marksburg der einzigen unzerstorten Hohenburg am Mittelrhein Braubach ist gemass Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen 2 Wappen Deutschlandkarte50 274722222222 7 6461111111111 72 Koordinaten 50 16 N 7 39 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Rhein Lahn KreisVerbandsgemeinde LoreleyHohe 72 m u NHNFlache 19 5 km2Einwohner 2929 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 150 Einwohner je km2Postleitzahl 56338Vorwahl 02627Kfz Kennzeichen EMS DIZ GOHGemeindeschlussel 07 1 41 501LOCODE DE BHYAdresse der Verbandsverwaltung Dolkstrasse 3 56346 St GoarshausenWebsite www braubach deStadtburgermeister Joachim Muller CDU Lage der Stadt Braubach im Rhein Lahn KreisKarteLuftaufnahme von Braubach mit Marksburg Mai 2005Die Marksburg zu BraubachDas Obertor das ostlichste Tor der StadtmauerKriegerdenkmal und St Barbara Kirche Hintergrund Braubach mit Marksburg Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthaus Merian 1655Kupferstich um 1630 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 3 Religion 3 1 Konfessionsstatistik 4 Politik 4 1 Stadtrat 4 2 Burgermeister 4 3 Ortsbezirk Hinterwald 4 4 Wappen 4 5 Partnergemeinde 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Sehenswurdigkeiten 5 2 Sehenswurdigkeiten in der Umgebung 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wanderwege 7 Regelmassige Veranstaltungen 7 1 Rhein in Flammen 7 2 Winzerfest 7 3 Weihnachtsmarkt 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Stadt 8 2 Mit der Stadt verbundene Personen 9 Literatur 10 Dokumente 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Braubach liegt am rechten Ufer des Rheins etwa zehn Kilometer sudlich von Koblenz dort wo der Muhlbach als rechter Zufluss des Rheins zwei tiefe Taler in das Rheinische Schiefergebirge eingeschnitten hat Diese Taler sorgen zum einen dafur dass hier Strassen vom Rhein zu den umliegenden Ortschaften im Taunus gebaut werden konnten zum anderen umschliesst eines dieser Taler fast von allen Seiten mit Steilhangen einen einzeln stehenden Berg sudostlich von Braubach der somit fur die Anlage einer Burg ideale Voraussetzungen bietet Hier wurde die Marksburg errichtet Stadtgliederung Bearbeiten Zur Stadt Braubach gehort auch der Stadtteil Hinterwald mit dem Wohnplatz Zippenhainermuhle zur Kernstadt Braubach selbst die Wohnplatze Dinkholder Hof Bissingen Im Muhltal Marksburg Hof Molkenborn Hof Konigstiel und Rhein Taunus Krematorium 3 Geschichte BearbeitenDie Kelten besiedelten den Marksburgberg bereits in der La Tene Zeit ca 400 bis 100 v Chr Die wahrscheinlich erste urkundliche Erwahnung des Dorfes Briubach super fluvium Reni erfolgte am 28 Juli 692 als ein Helingarius oder Helmgar dem Abt Giso der Bonner Basilika St Cassius und Florentius Vorganger der heutigen Munsterkirche zu seinem Seelenheil einen Weinberg schenkte 4 Dies ist zugleich eines der altesten schriftlichen Zeugnisse zum rechtsrheinischen Weinbau Vermutlich entstand mit dem Bau der Marksburg erstmals 1231 urkundlich erwahnt eine stadtische Ansiedlung unterhalb der Burg im Bereich der heutigen Altstadt Konig Rudolf von Habsburg erteilte am 1 Dezember 1276 Gottfried von Eppstein fur dessen Stadt Braubach am Rhein die gleichen Rechte wie die anderer Stadte des Reiches und genehmigte die Fuhrung des Namens einer Freistadt 5 Die Eppsteiner besassen Burg und Stadt als kurpfalzisches Lehen 1283 wurden die Grafen von Katzenelnbogen mit Eberhard I Landesherren 1479 unter Heinrich III die Landgrafen von Hessen die 1527 die Reformation einfuhrten Bei der hessischen Erbteilung des Jahres 1567 kam mit der gesamten Niedergrafschaft Katzenelnbogen auch das Amt Braubach an den Landgrafen Philipp II von Hessen Rheinfels Braubach wurde zur furstlichen Nebenresidenz ausgebaut Zu diesem Zweck liess Philipp II von Hessen Rheinfels zwischen 1567 und 1570 am sudlichen Ende der Stadt unterhalb der Marksburg das Schloss Philippsburg erbauen 6 Nach dem fruhen Tod des Landgrafen im Jahre 1583 schieden Braubach und Rhens aus dem politischen Verband der Niedergrafschaft Katzenelnbogen aus denn Philipp hatte seiner Frau Anna Elisabeth einer Tochter des Kurfursten Friedrich III von der Pfalz diese beiden Stadte als Witwengut auf Lebenszeit uberschrieben Aufgrund ihrer Neuvermahlung im Jahr 1599 wurde das Wittum Braubach 1602 aufgelost und fiel damit zunachst zu gleichen Teilen an die verbliebenen drei hessischen Linien Kassel Marburg und Darmstadt Da Ludwig IV von Hessen Marburg zugunsten seines Neffen Moritz von Hessen Kassel auf sein Anteil verzichtet hatte gehorten nunmehr zwei Drittel des Amtes Braubach und der Pfandschaft Rhens zu Hessen Kassel und ein Drittel zu Hessen Darmstadt Weil um 1627 die gesamte Niedergrafschaft an Hessen Darmstadt fiel kehrte auch das Amt Braubach nunmehr endgultig zur lutherischen Konfession zuruck und teilte damit ein letztes Mal die politische Zugehorigkeit der ubrigen katzenelnbogischen Amter 6 1643 schied Braubach jedoch erneut und diesmal endgultig aus dem politischen Verband der Niedergrafschaft aus denn Landgraf Georg II von Hessen Darmstadt ubergab das Amt an seinen Bruder Johannes dessen Herrschaft sich fortan Hessen Braubach nannte Als sich Hessen Kassel im Herbst 1647 der Niedergrafschaft bemachtigte blieb Johann von Hessen Braubach neutral weshalb sein Gebiet von der im hessischen Hauptrezess vom 14 April 1648 verfugten Ruckgabe der ubrigen Niedergrafschaft an Hessen Kassel ausgenommen blieb Dieser Vertrag bestatigte die Verpfandung des Amtes Braubach und des Kirchspiels Katzenelnbogen an den Landgrafen Johann und dessen leibliche Erben raumte jedoch Hessen Kassel einen anteiligen Erbanspruch ein falls Landgraf Johann keine leiblichen Erben hinterlassen sollte Dieser Fall trat 1651 ein und die Herrschaft Hessen Braubach fiel zuruck an das Haus Hessen Darmstadt 6 Nach dem Wiener Kongress kam Braubach an das Herzogtum Nassau und wurde am 1 Juli 1816 Sitz des herzoglich nassauischen Amtes Braubach Nach der Annexion des Herzogtums Nassau durch Preussen nach dem Preussisch Osterreichischen Krieg wurde die Stadt im Jahr 1866 preussisch und der Provinz Hessen Nassau zugeordnet Nach dem Ersten Weltkrieg war Braubach bis zum Abzug der Franzosen 1929 besetzt Alliierte Rheinlandbesetzung nach dem Zweiten Weltkrieg gehorte es ebenfalls zur franzosischen Besatzungszone und wurde dem 1946 neugebildeten Land Rheinland Pfalz zugeschlagen und dem Landkreis St Goarshausen zugehorig der 1969 im Rhein Lahn Kreis aufging 1963 wurde die 1723 eroffnete Grube Rosenberg stillgelegt Am 10 Juni 1979 wurde die Gemeinde Hinterwald nach Braubach eingemeindet 7 Von 1972 bis Juni 2012 war Braubach Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Braubach seitdem ist die Stadt zweiter Verwaltungssitz der neuen Verbandsgemeinde Loreley Religion BearbeitenBraubach gehort zum katholischen Bistum Limburg Bezirk Rhein Lahn Pastoraler Raum Braubach Kamp Bornhofen Kirchengemeinde Hl Geist und zum evangelischen Dekanat Nassauer Land in der Propstei Rheinhessen Nassauer Land der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau EKHN Konfessionsstatistik Bearbeiten Zum Jahresende 2013 hatten 38 7 die evangelische Konfession und 36 4 Einwohner die katholische 25 gehorten anderen Konfessionen oder Glaubensgemeinschaften an waren ohne Angabe oder gemeinschaftslos 8 Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken Ende Juli 2023 hatten 29 3 der Einwohner die evangelische Konfession und 28 8 die katholische 41 9 gehorten anderen Konfessionen oder Glaubensgemeinschaften an waren ohne Angabe oder gemeinschaftslos 9 Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Stadtratswahl 2019 in Braubach Beteiligung 59 2 2 7 403020100 36 535 428 1 FBLCDUSPD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 2 2 3 5 9FBLCDUSPDVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Der Stadtrat in Braubach besteht aus 20 Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer personalisierten Verhaltniswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Stadtburgermeister als Vorsitzendem Die Sitzverteilung im Stadtrat Wahl SPD CDU FBL Gesamt2019 10 6 7 7 20 Sitze2014 11 7 7 6 20 Sitze2009 6 7 7 20 Sitze2004 8 7 5 20 SitzeFBL Freie Burgerliste Stadt Braubach e V Burgermeister Bearbeiten Stadtburgermeister von Braubach ist Joachim Muller CDU Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 69 33 wiedergewahlt 12 Ortsbezirk Hinterwald Bearbeiten Der Stadtteil Hinterwald ist der einzige ausgewiesene Ortsbezirk der Stadt Braubach Auf die Bildung eines Ortsbeirats wurde verzichtet 13 Ortsvorsteher ist seit 2011 Ulrich Pleimes parteilos unterstutzt von der CDU Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 73 75 wiedergewahlt 14 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Braubach Blasonierung In Blau rechts ein sechsstrahliger goldener Stern links ein zugewendeter goldener Mond Die Symbole wurden 1581 erstmals in einem Siegel verwendet Die Bedeutung oder Herkunft konnte nicht geklart werden 1935 wollte man den Stern verandern weil er aufgrund seiner sechs Zacken als Davidsstern interpretiert wurde Partnergemeinde Bearbeiten Villeneuve sur Yonne Frankreich seit 1968Bereits seit 1962 findet zwischen Braubach und Villeneuve sur Yonne ununterbrochen ein Schuleraustausch statt 15 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswurdigkeiten Bearbeiten Die Altstadt mit ihren engen Gassen ist noch heute gepragt durch zahlreiche Fachwerkhauser aus dem 16 bis 18 Jahrhundert Die Marksburg steht stellvertretend fur den Burgenbau am Mittelrhein Erst der Bau des Schlosses Philippsburg war Anlass der Marksburg ihren Namen zu geben Sie ist benannt nach dem Patron der Burgkapelle dem Evangelisten Markus Die Marksburg ist die einzige unzerstorte Hohenburg am Mittelrhein Seit 1900 ist sie Eigentum des Vereins Deutsche Burgenvereinigung der dort seit 1931 seinen Sitz hat Schloss Philippsburg erbaut 1568 bis 1571 Hier befindet sich das Europaische Burgeninstitut mit burgenkundlicher Bibliothek St Barbarakirche ehemalige Pfarrkirche 1276 unmittelbar an der Stadtmauer errichtet Der Nordwest Turm der Stadtbefestigung wurde spater zum Glockenturm ausgebaut Das markante Dach und die Turmhaube mit vier Gauben wurden 1688 aufgesetzt Mit der Reformation wurde die St Barbarakirche 1526 evangelisch und als Pfarrkirche bis 1901 genutzt Im Laufe der Geschichte wurde die Kirche haufig verwustet Heute dient sie als evangelisches Gemeindezentrum Vom ursprunglichen Bau sind noch der Turm und der Chor erhalten Die Evangelische Markuskirche wurde 1901 vom Kirchenbaumeister Ludwig Hofmann erbaut Martinskapelle alteste Kirche in Braubach von 1242 Ersterwahnung um 1000 Obertor ostlichstes Tor der Stadtbefestigung Kriegerdenkmal in den Rheinanlagen fur die Gefallenen 1870 71 und 1914 18 Grabstatte von Heinrich Schlusnus Opern und Konzertsanger Eckfritz Gasthaus von 1597 Schone Fachwerkhauser aus dem 16 bis zum 18 JahrhundertSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Braubach Fachwerkhauser in Braubach nbsp Karlstrasse 5 nbsp Unterallee und Karlstrasse nbsp Unteralleestrasse 4 nbsp Hotel Zum weissen Schwanen nbsp Bauernschanke Eck Fritz von 1597 Sehenswurdigkeiten in der Umgebung Bearbeiten Burg Lahneck Schloss Stolzenfels Burg Sterrenberg Burg Liebenstein Loreley Schloss MartinsburgWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWeinbau Handwerk und Bergbau 1301 erstmals urkundlich erwahnt sicherten den Haupterwerb der Braubacher Bevolkerung Schon seit 1691 ist die Blei und Silberhutte Braubach in Betrieb Ein Erbe dieser Industrie war die schwere Umweltbelastung Die Stadt Braubach wies eine der hochsten Bleibelastungen in Deutschland auf 16 Bei der jungsten umweltmedizinischen Untersuchung wurden bei der Bevolkerung keine gesundheitlich bedenklichen Werte mehr erreicht 17 Heute ist die ehemalige Blei und Silberhutte deren wegen des im Betrieb anfallenden Huttenrauchs auf die Hohe fuhrende Abgaskanale in markanten Schornsteinen endeten ein moderner Recyclingbetrieb Berzelius Metall fur die Aufbereitung von Akkuschrott Sie ist mehrfach ausgezeichnet fur die Einhaltung strenger Umweltauflagen beim Recycling von Altbatterien 18 Schon im 19 Jahrhundert wurde der vornehmlich von der Marksburg bestimmte Tourismus neben der Hutte zum wichtigen Wirtschaftsfaktor In den 30er Jahren wurden grosse Hotels eroffnet In den 70er Jahren brach der Rheintourismus ein Einen Aufschwung gab es wieder durch das Unesco Welterbe Mittelrheintal und den Rheinsteig 18 Daneben ist Braubach vom Weinbau gepragt nbsp Der Rheinsteig bei BraubachWanderwege Bearbeiten Der Rheinsteig von Bonn nach Wiesbaden fuhrt uber die Marksburg und der Rhein Camino Jakobsweg entlang des Rheines bis Strassburg und Basel geht durch den Ort Regelmassige Veranstaltungen BearbeitenRhein in Flammen Bearbeiten Hauptartikel Rhein in Flammen Grossfeuerwerke und Schiffskonvoi am zweiten Samstag im August entlang von Spay Braubach mit der Marksburg Brey Rhens Koblenz Stolzenfels mit Schloss Stolzenfels Lahnstein mit der Burg Lahneck und der Mundung der Lahn zum Hohenfeuerwerk von der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz Winzerfest Bearbeiten Seit 1922 wird das Winzerfest gefeiert Die Braubacher Winzer sahen eine Moglichkeit ihre Weinkeller fur die neue Ernte frei zu bekommen und dabei noch ein wenig zu verdienen Zunachst wurden dazu einfach ein paar Fasser auf die Strasse gestellt und die Braubacher Burger die der Geselligkeit sehr aufgeschlossen gegenuberstehen nutzten diesen Ausschank so rege dass eine feste Einrichtung daraus wurde Man einigte sich auf das erste Wochenende im Oktober da dieser Termin in der Regel vor der jahrlichen Traubenlese lag Damit hatte man auch gleichzeitig das letzte Winzerfest der Saison am Mittelrhein Weihnachtsmarkt Bearbeiten Der Braubacher Weihnachtsmarkt bekannt fur seine romantische Kulisse in der Altstadt und seine stimmungsvolle Atmosphare offnet am zweiten Adventswochenende jeweils ab 14 00 Uhr seine Tore Von der Obermarktstrasse uber den historischen Marktplatz bis in die Schlossstrasse erstrecken sich die Stande Vorwiegend Hand und Bastelarbeiten bestimmen das Angebot Dieses reicht von Trockenfloristik Filetstickereien Patchworkarbeiten uber selbst gemachte Uhren und Holzsachen bis hin zu Krippen mit Zubehor Die Stadt Braubach als Veranstalter legt Wert auf die Auswahl der Stande Bevorzugt werden Hobbykunstler und Waren die zum Thema Advent und Weihnachten passen Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Peter Braubach 1500 1567 ab dem Jahre 1536 erster Buchdrucker in der Reichsstadt Schwabisch Hall Johann Peter Snell 1720 1797 lutherischer Theologe August Schenck 1744 1806 Prasident des Oberappellationsgerichtes Darmstadt Franz Friedrich Rohling 1796 1846 Verleger in Koblenz Georg Philipp Heberlein 1805 1888 deutsch schweizerischer Farbermeister und Textilunternehmer Emilie Brentano geborene Genger 1810 1882 erste Herausgeberin der Gesammelten Schriften des Dichters Clemens Brentano Philipp Winterwerb 1827 1873 Maler Lithograf und Grafiker Joseph Blum 1831 1888 Burgermeister und Landtagsabgeordneter Heinrich Schlusnus 1888 1952 Opern und Konzertsanger Bariton Will Tremper 1928 1998 Pianist Regisseur und Drehbuchautor Otto Dressler 1930 2006 Bildhauer und Aktionskunstler Hermann Amborn 1933 Ethnologe Hannes Wildecker 1944 2022 Schriftsteller und Journalist Michael Lieber 1953 Politiker Landrat des Landkreises Altenkirchen Armin Dillenberger 1957 Schauspieler und Theaterdarsteller Burkhard Blienert 1966 Politiker SPD Mit der Stadt verbundene Personen Bearbeiten Johannes von Hessen Braubach 17 Juni 1609 in Darmstadt 1 April 1651 in Ems war Landgraf von Hessen Braubach und Feldherr 6 Johann Christian von Boyneburg 12 April 1622 in Eisenach 8 Dezember 1672 in Mainz war unter der kurzen Herrschaft des Landgrafen Johannes von Hessen Braubach dessen erster Minister danach kurmainzischer Staatsmann und Diplomat 6 Johann Balthasar Schupp 1 Marz 1610 in Giessen 26 Oktober 1661 in Hamburg war von 1647 bis 1649 Hofprediger und Superintendent in Braubach deutscher satirischer Schriftsteller und geistlicher Lyriker 6 Bodo Heinrich Justus Ebhardt 5 Januar 1865 in Bremen 13 Februar 1945 auf der Marksburg bei Braubach war ein deutscher Architekt Architekturhistoriker Burgenforscher Grunder und langjahriger Prasident der Deutschen Burgenvereinigung Timo Scheider 10 November 1978 in Lahnstein ist ein deutscher Autorennfahrer und hat in der Saison 2008 und 2009 den Titel in der DTM gewonnen Karl Heidelbach 26 Marz 1923 in Hanau 1993 in Koln war ein deutscher Maler der 1950 1967 in der Philippsburg zu Braubach lebte und arbeitete 19 Literatur BearbeitenWolfgang David Bergbau in Braubach Eine Dokumentation mit 28 Abbildungen Braubach Selbstverl 2001 Karl Muller Martina Kerber Der Krautergarten auf der Marksburg Deutsche Burgenvereinigung e V 1996 Hellmuth Gensicke Geschichte der Stadt Braubach Braubach Stadt Braubach 1976 David Lambert Bergbau in Braubach 138 Seiten uber 60 Abbildungen Lahnbruck Verlag 2012 Alexander Ritter Konfession und Politik am hessischen Mittelrhein 1527 1685 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 153 Darmstadt und Marburg 2007 Schoch Klaus D Zwischen Rebenhugeln und grosser Politik Zur Geschichte der Stadt Braubach am Rhein im 20 Jahrhundert 2 Bde Braubach Edition DS 2016 Dokumente BearbeitenBild von Braubach aus J F Dielmann A Fay J Becker Zeichner F C Vogels Panorama des Rheins Bilder des rechten und linken Rheinufers Lithographische Anstalt F C Vogel Frankfurt 1833 Bild 2 von Braubach dito Bild 3 von Braubach dito Bild 4 von Braubach ditoWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Braubach Sammlung von Bildern nbsp Wikivoyage Braubach Reisefuhrer nbsp Wikisource Braubach in Merians Topographia Hassiae Quellen und Volltexte Geschichtliche Informationen zu Braubach bei regionalgeschichte net Literatur uber Braubach in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 65 PDF 3 3 MB J Norrenberg Zur Geschichte des Bonner Cassiusstiftes in Rheinische Geschichtsblatter 2 Jahrgang 1895 1896 S 365 369 692 Online Ausgabe bei dilibri Rheinland Pfalz Die Originalurkunde befindet sich im Landesarchiv Sachsen Anhalt unter der Signatur H 9 2 15 Fach 1 2 Nr 3 a b c d e f Alexander Ritter Konfession und Politik am hessischen Mittelrhein 1527 1685 Darmstadt und Marburg 2007 Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 393 Bad Ems Marz 2006 S 172 PDF 2 6 MB nbsp Info Es liegt ein aktuelles Verzeichnis 2016 vor das aber im Abschnitt Gebietsanderungen Territoriale Verwaltungsreform keine Einwohnerzahlen angibt Gemeindestatistik Stadt Braubach PDF Gemeindestatistik Stadt Braubach PDF 0 3 MB abgerufen am 25 August 2023 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Gemeinderatswahl 2019 Braubach Abgerufen am 2 November 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2014 Stadt und Gemeinderatswahlen Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 siehe Loreley Verbandsgemeinde vorletzte Ergebniszeile Abgerufen am 2 November 2019 Infos aus der Verbandsgemeinde Loreley Amtliche Bekanntmachungen Hauptsatzung der Stadt Braubach vom 26 06 2019 2 Ausgabe 28 2019 Linus Wittich Medien GmbH abgerufen am 2 November 2019 Der Landeswahlleiter RLP Direktwahlen 2019 siehe Loreley Verbandsgemeinde letzte Ergebniszeile Abgerufen am 26 Oktober 2019 50 Jahre Stadtepartnerschaft Braubach Villeneuve sur Yonne Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 20 Mai 2019 1 2 Vorlage Toter Link region rhein de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Hande waschen In Der Spiegel Nr 35 1989 S 75 79 online 28 August 1989 Kurzbericht des Ministeriums fur Umwelt Forsten und Verbraucherschutz Rheinland Pfalz uber die umweltmedizinische Untersuchung zur korperlichen Bleibelastung der Bevolkerung von Braubach durch das Landesamt fur Umwelt Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht LUWG im Jahr 2010 a b Braubach Ein Ortsportrat Memento des Originals vom 23 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swr de Loreley Info Braubach Memento vom 9 Juli 2014 im Internet Archive eingesehen am 5 August 2014Stadte und Gemeinden im Rhein Lahn Kreis Stadte Bad Ems Braubach Diez Katzenelnbogen Kaub Lahnstein Nassau Nastatten Sankt GoarshausenGemeinden Allendorf Altendiez Arzbach Attenhausen Auel Aull Balduinstein Becheln Berg Berghausen Berndroth Bettendorf Biebrich Birlenbach Bogel Bornich Bremberg Buch Burgschwalbach Charlottenberg Cramberg Dachsenhausen Dahlheim Dausenau Dessighofen Dienethal Diethardt Dornberg Dornholzhausen Dorscheid Dorsdorf Ebertshausen Ehr Eisighofen Endlichhofen Eppenrod Ergeshausen Eschbach Fachbach Filsen Flacht Frucht Geilnau Geisig Gemmerich Guckingen Gutenacker Hahnstatten Hainau Hambach Heistenbach Herold Himmighofen Hirschberg Holzappel Holzhausen an der Haide Holzheim Homberg Horhausen Hunzel Isselbach Kaltenholzhausen Kamp Bornhofen Kasdorf Kehlbach Kemmenau Kestert Klingelbach Kordorf Langenscheid Laurenburg Lautert Lierschied Lipporn Lohrheim Lollschied Lykershausen Marienfels Miehlen Miellen Misselberg Mittelfischbach Mudershausen Netzbach Niederbachheim Niederneisen Niedertiefenbach Niederwallmenach Nievern Nochern Oberbachheim Oberfischbach Oberneisen Obernhof Obertiefenbach Oberwallmenach Oberwies Oelsberg Osterspai Patersberg Pohl Prath Reckenroth Reichenberg Reitzenhain Rettershain Rettert Roth Ruppertshofen Sauerthal Scheidt Schiesheim Schonborn Schweighausen Seelbach Singhofen Steinsberg Struth Sulzbach Wasenbach Weidenbach Weinahr Weisel Welterod Weyer Winden Winterwerb Zimmerschied Normdaten Geografikum GND 4008014 6 lobid OGND AKS LCCN n83052530 VIAF 146616229 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Braubach amp oldid 237237196