www.wikidata.de-de.nina.az
Obertiefenbach ist eine Ortsgemeinde im Rhein Lahn Kreis in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Nastatten an Wappen Deutschlandkarte50 243888888889 7 8902777777778 350 Koordinaten 50 15 N 7 53 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Rhein Lahn KreisVerbandsgemeinde NastattenHohe 350 m u NHNFlache 5 77 km2Einwohner 377 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 65 Einwohner je km2Postleitzahl 56357Vorwahl 06772Kfz Kennzeichen EMS DIZ GOHGemeindeschlussel 07 1 41 104Adresse der Verbandsverwaltung Bahnhofstrasse 156355 NastattenWebsite www obertiefenbach taunus deOrtsburgermeister Erhard BackLage der Ortsgemeinde Obertiefenbach im Rhein Lahn KreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Teilansicht Obertiefenbach im Taunus von WestenObertiefenbach liegt im westlichen Hintertaunus in der Landschaft des Einrich 2 km nordostlich des Dorfes erhebt sich die Ringmauer 449 m Obertiefenbach liegt direkt westlich oberhalb des Hasenbach Zuflusses Grundbach Auf der gegenuberliegenden Talseite liegt der Weiler Hof Spriestersbach Nachbargemeinden sind von Norden im Uhrzeigersinn Niedertiefenbach Oberfischbach ostlich Rettert sudostlich Holzhausen an der Haide sudlich Miehlen sudlich Bettendorf sudwestlich und Pohl nordwestlich Geschichte BearbeitenObertiefenbach gehorte zum spater Vierherrisches auf dem Einrich genannten Kondominium das im gemeinschaftlichen Besitz von Hessen Kassel und verschiedener Linien von Nassau war 2 Es war zuletzt bis 1774 dem nassau saarbruckischen Quartier zugeordnet 3 Es kam danach zur Niedergrafschaft Katzenelnbogen und war dem Amt Reichenberg und dem Gericht Buch unterstellt 4 Von 1806 bis 1813 stand das Gebiet unter franzosischer Verwaltung Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde die Region und damit auch Obertiefenbach aufgrund eines Tauschvertrages 1816 dem Herzogtum Nassau zugeordnet Infolge des sogenannten Deutschen Krieges wurde das Herzogtum Nassau 1866 vom Konigreich Preussen annektiert Das nassauische Amt Nastatten in dem der Ort lag wurde dem Unterlahnkreis zugeordnet ehe Obertiefenbach 1886 zum Kreis St Goarshausen kam Nach dem Ersten Weltkrieg war Obertiefenbach bis zum Abzug der Franzosen 1929 besetzt nach dem Zweiten Weltkrieg gehorte es ebenfalls zur franzosischen Besatzungszone Seit 30 August 1946 ist Obertiefenbach Teil des damals neugeschaffenen Landes Rheinland Pfalz Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Obertiefenbach besteht aus acht Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 5 Burgermeister Bearbeiten Ortsburgermeister von Obertiefenbach ist Erhard Back Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 70 54 wiedergewahlt 6 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von ObertiefenbachWappenbegrundung Das schrag liegende Balkenkreuz und die vier kleinen Kreuze sind dem Wappen der Herren von Merenberg entnommen Hartrad von Merenberg und Frau Irmgard schenkten nach einer durch den Erzbischof von Trier bestatigten Urkunde aus dem Jahre 1163 die Zehntabgabe zu Obertiefenbach Brusterbach Hof Spriestersbach und Bettendorf dem Kloster Arnstein Der silberne Wellenbalken steht symbolisch fur den Bachlauf dem die Gemeinde teils ihren Namen verdankt und der Wachturm weist auf den Limes hin Reste dieser romischen Befestigungsanlage sind noch heute in der Gemarkung Obertiefenbach zu sehen Das Gold und Blau entspricht den Farben des Merenberger Wappens und des Nassauer Landes Die Farbe Silber wurde zusatzlich fur die symbolische Darstellung des Bachlaufes verwendet Das Wappen wurde am 12 Mai 1989 durch die Bezirksregierung Koblenz genehmigt Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in ObertiefenbachWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Obertiefenbach Sammlung von Bildern Website der Ortsgemeinde Obertiefenbach Taunus Literatur uber Obertiefenbach in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Anton Joseph Weidenbach Nassauische Territorien vom Besitzstande unmittelbar vor der franzosischen Revolution bis 1866 Wiesbaden Stein 1870 S 29 dilibri de Helfrich Bernhard Wenck Hessische Landesgeschichte Band 1 1783 S LVI Google Books Helfrich Bernhard Wenck Hessische Landesgeschichte Band 1 1783 S LIV Google Books Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Gemeinderatswahl 2019 Obertiefenbach Abgerufen am 6 November 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 siehe Nastatten Verbandsgemeinde 22 Ergebniszeile Abgerufen am 6 November 2019 Stadte und Gemeinden im Rhein Lahn Kreis Stadte Bad Ems Braubach Diez Katzenelnbogen Kaub Lahnstein Nassau Nastatten Sankt GoarshausenGemeinden Allendorf Altendiez Arzbach Attenhausen Auel Aull Balduinstein Becheln Berg Berghausen Berndroth Bettendorf Biebrich Birlenbach Bogel Bornich Bremberg Buch Burgschwalbach Charlottenberg Cramberg Dachsenhausen Dahlheim Dausenau Dessighofen Dienethal Diethardt Dornberg Dornholzhausen Dorscheid Dorsdorf Ebertshausen Ehr Eisighofen Endlichhofen Eppenrod Ergeshausen Eschbach Fachbach Filsen Flacht Frucht Geilnau Geisig Gemmerich Guckingen Gutenacker Hahnstatten Hainau Hambach Heistenbach Herold Himmighofen Hirschberg Holzappel Holzhausen an der Haide Holzheim Homberg Horhausen Hunzel Isselbach Kaltenholzhausen Kamp Bornhofen Kasdorf Kehlbach Kemmenau Kestert Klingelbach Kordorf Langenscheid Laurenburg Lautert Lierschied Lipporn Lohrheim Lollschied Lykershausen Marienfels Miehlen Miellen Misselberg Mittelfischbach Mudershausen Netzbach Niederbachheim Niederneisen Niedertiefenbach Niederwallmenach Nievern Nochern Oberbachheim Oberfischbach Oberneisen Obernhof Obertiefenbach Oberwallmenach Oberwies Oelsberg Osterspai Patersberg Pohl Prath Reckenroth Reichenberg Reitzenhain Rettershain Rettert Roth Ruppertshofen Sauerthal Scheidt Schiesheim Schonborn Schweighausen Seelbach Singhofen Steinsberg Struth Sulzbach Wasenbach Weidenbach Weinahr Weisel Welterod Weyer Winden Winterwerb Zimmerschied Normdaten Geografikum GND 5351935 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Obertiefenbach Taunus amp oldid 222731137