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Friedrich Fritz Spieser seit 1945 meist unter Pseudonym Friedrich Hunenburg 1 Oktober 1902 in Waldhambach Deutsches Reich 23 Februar 1987 in Burg Stettenfels Untergruppenbach war ein elsassischer Autonomist 1 2 Publizist Verleger und Mitglied der NSDAP der sich wahrend des Zweiten Weltkriegs unter anderem fur die Angliederung des deutsch besetzten Elsass an das Deutsche Reich einsetzte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und schulische Ausbildung 1902 1926 1 2 Studienzeit und autonomistische Aktivitaten im Elsass der Vorkriegszeit 1926 1939 1 3 Erstes Exil in Deutschland 1939 1940 1 4 Aktivitaten im besetzten Elsass 1940 1944 1 5 Zweites und endgultiges Exil in Deutschland 1944 1987 2 Spiesers politische Vorstellungen 2 1 Beurteilung 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und schulische Ausbildung 1902 1926 Bearbeiten Spieser verbrachte als viertes Kind des lutherischen Pastors Hans Spieser seine Kindheit in Waldhambach 1914 zog die Familie wegen einer Erkrankung des Vaters nach Zabern wo der Junge das Gymnasium besuchte Da er 1918 nach der Ruckgliederung des Elsass an Frankreich gegen die Einfuhrung des ausschliesslich franzosischsprachigen Unterrichts protestierte wurde er vom Unterricht ausgeschlossen Ab 1920 konnte er seinen Schulbesuch zunachst an dem von Bernd Isemann geleiteten privaten Institut Fecht in Kirchheim unter Teck nach dessen Schliessung dann am Reformgymnasium in Stuttgart fortsetzen Der aus dem Elsass stammende Friedrich Lienhard Schriftsteller und Wortfuhrer der Heimatkunstbewegung verhalf ihm zu einer Wohnstelle in einer Ausbildungsstelle fur protestantische Geistliche Dort wurde Spieser in den Bund der Kongener aufgenommen In dieser Stuttgarter Zeit lernte Spieser auch den ebenfalls aus dem Elsass stammenden Hochschullehrer Paul Schmitthenner kennen einen Vertreter der Heimatschutzarchitektur der ihn mit seinen Vorstellungen stark beeindruckte Nach dem Tod seines Vaters im Februar 1922 kehrte Spieser ins Elsass zuruck Aus dem franzosischen Militardienst wurde er aus gesundheitlichen Grunden vorzeitig entlassen Nach einer zeitweiligen Anstellung als Deutschlehrer an einer privaten protestantischen Schule in Glay bei Montbeliard und einem langeren Sanatoriumsaufenthalt arbeitete er als Hauslehrer der Adelsfamilie Ingelheim auf Burg Gamburg und Schloss Mespelbrunn In Abendkursen bereitete er sich auf das Abitur vor und erhielt 1926 auf Fursprache eines elsassischen Gonners durch das franzosische Unterrichtsministerium die Anerkennung seines Abschlusses Studienzeit und autonomistische Aktivitaten im Elsass der Vorkriegszeit 1926 1939 Bearbeiten Spieser schrieb sich danach zunachst an der Theologischen Fakultat der Universitat Strassburg ein Da er es aber als Bildungsschwindel ansah als deutschsprachiger Elsasser in franzosischer Sprache im Elsass lutherische Theologie zu studieren 3 wechselte er an die Universitat Grenoble horte dort von 1928 bis 1929 verschiedene philologische Vorlesungen und erwarb den akademischen Grad licence es lettres Am 26 April 1926 grundete Spieser im Elsass den Wanderbund Erwin von Steinbach elsassische Jugendwanderer haufig auch kurz Erwinsbund genannt der mit Jugendlichen Wanderungen Musik deutschsprachige Gesangs und Volkstanzveranstaltungen durchfuhrte vor allem im nordlichen Elsass und im Bitscher Land Ausserdem gab diese Vereinigung eine Sammlung deutschsprachiger Volkslieder heraus 4 Vorbilder fur den Erwinsbund waren vor allem der Wandervogel und die Bundische Jugend in Deutschland Wie andere deutschsprachige und autonomistische Vereine im ehemaligen Reichsland Elsass Lothringen wurde auch der Erwinsbund vom deutschen Aussenministerium uber Mittelsmanner finanziell unterstutzt 5 1930 kehrte Spieser nach Deutschland zuruck immatrikulierte sich an der Universitat Gottingen und horte insbesondere bei Herman Nohl einem der Jugendbewegung nahestehenden Padagogen und Philosophen An der Universitat Marburg wurde Spieser schliesslich bei dem Germanisten und Volkskundler Kurt Wagner mit einer Arbeit uber die Entwicklung des Volksliedes zum Dr phil promoviert die sich stark auf die Forschungen des katholischen Priesters und Lothringer Volkskundlers Louis Pinck bezog 6 Im August 1931 heiratete Spieser Agnes Eleonore zu Dohna Schlobitten 11 Mai 1906 23 Dezember 1988 eine Tochter von Richard zu Dohna Schlobitten die er beim Studium in Gottingen kennengelernt hatte Ende der 1920er Jahre war Spieser bei einer Wanderung auf die Ruine der Huneburg bei Dossenheim Elsass gestossen die ihn sehr anzog Anfang der 1930er Jahre versuchte Spieser sie mit den finanziellen Mitteln seiner beguterten Frau zu erwerben aber sie konnten angeblich ihre Mittel nicht aus Deutschland ausfuhren Daher sprang der Hamburger Kaufmann Alfred Toepfer mit seiner Stiftung F V S heute Alfred Toepfer Stiftung F V S ein Er traf sich mehrfach mit Spieser und lieh ihm den Betrag von 60 000 franzosischen Franc fur den Erwerb des Grundstucks der am 17 September 1932 vonstattenging 7 8 Beim Ausbau der Ruine fand er weitere Geldgeber so den Volksbund fur das Deutschtum im Ausland und baute die Huneburg 1934 bis 1935 aus erschwert durch Schikanen der franzosischen Behorden Diese konnte Spieser etwas neutralisieren indem er auf der Huneburg eine Wanderherberge einrichtete die dem offiziellen franzosischen Jugendherbergsverband L F A J angeschlossen wurde Spieser war auch sonst gelegentlich knapp bei Kasse und bat Toepfer um Geld 1937 begann Spieser in dem von ihm begrundeten Hunenburg Verlag mit Unterstutzung durch Toepfer die Herausgabe der Strassburger Monatshefte Zeitschrift fur das deutsche Volkstum am Oberrhein einer Zeitschrift fur regionalistische Literaten und Kunstler Seine kulturpolitischen Aktivitaten fuhrten immer wieder zu heftigen Angriffen in der franzosischsprachigen Presse des Elsass 9 Erstes Exil in Deutschland 1939 1940 Bearbeiten Mit der Verscharfung der politischen Situation in Zusammenhang mit der Sudetenkrise wurde Spieser wegen des Verdachts auf Spionage fur Deutschland verhort und die Huneburg polizeilich durchsucht Nach der Zerschlagung der Rest Tschechei s Munchner Abkommen durch die Wehrmacht wurden im Rahmen der Massnahmen der Regierung Daladier gegen elsassische Autonomisten schliesslich auch die Strassburger Monatshefte ebenso wie der Erwinsbund am 21 April 1939 verboten 10 Spieser wurde vor einer Verhaftung durch die franzosischen Behorden gewarnt und floh uber Luxemburg zur Familie seiner Frau nach Ostpreussen Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs richtete Spieser am 10 September 1939 einen langen Brief an Hitler in dem er ihn bat das Elsass zu befreien und ihm nach dem Vorbild von Bohmen und Mahren den Status eines Reichsprotektorats zu verleihen Wahrend des Drole de guerre richtete Spieser Denkschriften an den Gauleiter von Baden und das Oberkommando der Wehrmacht in denen er Einschatzungen zur Stimmung der elsassischen Soldaten in der franzosischen Armee und Ratschlage zur Behandlung der elsassischen Bevolkerung nach der bevorstehenden Besetzung gab Am 5 Juni 1940 wurde der franzosische Staatsangehorige Spieser von einem franzosischen Militargericht in Nancy wegen Hochverrats in Abwesenheit zum Tode verurteilt 11 Aktivitaten im besetzten Elsass 1940 1944 Bearbeiten nbsp Spieser benannte seinen Verlag als Hunenburg Verlag hier 1942 Nach der Besetzung des Elsass durch deutsche Truppen kehrte Spieser als Angehoriger der Wehrmacht zuruck Er beteiligte sich an den Aktivitaten einer Organisation die der elsassischen Bevolkerung die nationalsozialistische Weltanschauung naherbringen sollte Elsassischer Hilfsdienst Obwohl er damals noch nicht Mitglied der NSDAP war wurde er am 7 September 1940 von Heinrich Himmler anlasslich eines Besuchs auf der Hunenburg zum SS Sturmbannfuhrer ernannt Ende November 1940 war Spieser fuhrendes Mitglied einer Delegation elsassischer Autonomisten die in Berlin von fuhrenden Nationalsozialisten empfangen wurde Auf die Huneburg die beschlagnahmt und von franzosischen Truppen stark beschadigt worden war wurde der Leichnam von Karl Roos uberfuhrt An der feierlichen Beisetzung nahmen Formationen des Elsassischen Hilfsdienstes dessen Nachfolgeorganisation Opferring Elsass und Einheiten der neugegrundeten elsassischen Hitlerjugend teil die meist aus dem Erwinsbund stammten Spieser grundete 1940 in Strassburg zusammen mit einer Buchhandlung seinen Hunenburg Verlag wieder genannt nach der Hunenburg in dem auch wieder seine Strassburger Monatshefte erschienen Das Unternehmen florierte bis 1944 12 Ab diesem Zeitpunkt ruckten die Strassburger Monatshefte die sich zuvor mit der heimatverbundenen Literatur befassten in die Nahe der nationalsozialistischen Ideologie 13 Zweites und endgultiges Exil in Deutschland 1944 1987 Bearbeiten nbsp Spiesers GrabsteinAb September 1944 hielt sich Spieser mit seiner Familie dann uberwiegend bei Verwandten seiner Frau in Deutschland auf und kam nur noch tageweise ins Elsass zuruck 1945 gelang es ihm auf der Flucht durch Deutschland sich unter falschem Namen der Gefangennahme durch amerikanische und spater sowjetische Truppen zu entziehen Wegen aktiver Kollaboration mit dem NS Regime wurde er ab September 1945 von der franzosischen Justiz gesucht Sein Aufenthaltsort wahrend der nachsten Jahre ist nicht eindeutig bekannt Wahrend Spieser selbst spater von einem Aufenthalt in Schweden berichtete gibt es Vermutungen dass er sich auf Schloss Lich versteckt hielt 14 Am 4 September 1947 wurde Spieser von einem Gericht in Strassburg in Abwesenheit zum Tode verurteilt Die beschlagnahmte Hunenburg wurde zu Gunsten des franzosischen Staates enteignet und spater verkauft 1952 veroffentlichte Spieser in seinem wiederbelebten Hunenburg Verlag Stuttgart seine Memoiren 15 1957 erwarb er die Burg Stettenfels bei Heilbronn Die teilweise verfallene Burg wurde restauriert und zu einem Begegnungszentrum in dessen Raumlichkeiten neben Familienfeiern auch Dichterlesungen Gesangsdarbietungen und Konferenzen unter anderem der Erwin von Steinbach Gesellschaft benannt nach dem Baumeister Erwin von Steinbach stattfinden konnten Diese Nutzung erinnerte ebenso wie manche Bauelemente an die Hunenburg 16 Nach langerer Krankheit verstarb Spieser am 23 Februar 1987 und wurde auf dem Friedhof von Untergruppenbach beigesetzt Spiesers politische Vorstellungen BearbeitenSpieser war durch seinen Vater gepragt der sich neben seinem geistlichen Amt als Dialektforscher und vergleichender Linguist betatigte und fur die Deutschsprachigkeit des Reichslandes Elsass Lothringen einsetzte 17 Friedrich Spiesers Denken bezog sich in Fortfuhrung dieser familiaren Tradition auf politische Begriffe der deutschen Romantik wie Volkstum und Volksgeist Volks und Brauchtumspflege waren fur ihn von hoher Bedeutung um die wurzellosen Industriearbeiter und Intellektuellen der Grossstadte in die Volksgemeinschaft zuruckzufuhren deren Idealbild das unverbrauchte und bodenstandige Bauerntum war Auch Spiesers intensive Beschaftigung mit Familienforschung diente dieser Suche nach den eigenen Wurzeln In den 1920er Jahren wurde Spieser in seiner Schulzeit durch burgerlich konservative Kunstler im Umfeld des Architekten Paul Schmitthenner ebenso wie durch die Jugendbewegung beeinflusst und begeisterte sich fur deren Idee einer Umwandlung von herrenlosen Burgen in Jugendherbergen Seine Tatigkeit als Hauslehrer in adligen Hausern verstarkte noch diese Begeisterung und seine Faszination durch den traditionsbewussten deutschen Adel den er ebenso idealisierte wie die Bauernschaft Bei seiner ersten Ruckkehr ins Elsass fand Spieser rasch Anschluss an heimattreue d h regionalistische bzw autonomistische Kreise ohne sich jedoch parteipolitisch zu binden Er widmete sich vielmehr aktiv der Brauchtumspflege Erwinsbund Wahrend des anschliessenden Studiums in Deutschland suchte und fand Spieser Bestatigung fur seine Uberzeugungen Nach der Studienzeit wieder ins Elsass zuruckgekehrt verstarkte er seine Aktivitaten im Erwinsbund und begann die Hunenburg zu einem Begegnungszentrum fur Gleichgesinnte zu machen Auch seine herausgeberische Tatigkeit in dieser Zeit diente dem Zweck das deutsche Volkstum beziehungsweise die elsassische Kultur im Elsass zu erhalten und zu starken v a Elsass Lothringer neuer Heimat Kalender und die Strassburger Monatshefte 1932 war Spieser an der Grundung der Elsass lothringischen Jungmannschaft beteiligt Diese Vereinigung orientierte sich in ihrem offentlichen Auftreten zunachst an bundischen spater aber immer mehr an nationalsozialistischen Vorbildern vertrat separatistische Ziele und ausserte sich in ihren Veroffentlichungen antiliberal antiparlamentarisch antikapitalistisch und antimarxistisch 18 Schon 1932 begann sich Spieser fur Volksmedizin zu interessieren und beschaftigte sich mit Augendiagnostik Magnetopathie Wunschelrutengangern und Astrologie Da er diese okkulten Erscheinungen fur wissenschaftswurdig hielt begrusste er die Einrichtung eines Instituts fur Psychologie und klinische Psychologie an der Medizinischen Fakultat der Reichsuniversitat Strassburg und unterstutzte das Institut 1942 mit einer namhaften Summe als Hunenburg Stiftung Den Leiter des Instituts den Psychologen und Parapsychologen Hans Bender regte Spieser zu Forschungen uber das Wunschelrutengehen an 19 Im deutsch besetzten Elsass galt Spieser als einer der fuhrenden Kulturpolitiker Der Sicherheitsdienst des Reichsfuhrers SS SD schatzte Spieser als politisch unbedingt zuverlassig ein Am 1 Januar 1942 wurde er Mitglied der NSDAP Zur Neuordnung Europas im Sinne der NS Propaganda entwickelte Spieser den Plan bei der Umgestaltung Westeuropas an das burgundische Reich Karls des Kuhnen anzuknupfen Er trat fur eine Zerschlagung Frankreichs auf ethnischer Grundlage ein Lothringen Burgund und Savoyen sollten dem Deutschen Reich zugeschlagen werden obwohl die beiden letzten nie deutschsprachig waren Das Elsass sollte direkt ins Deutsche Reich integriert werden aber seine alemannische Besonderheit bewahren Seine regionalistische Position brachte Spieser zeitweilig in Gegensatz zur Politik des badischen Gauleiters und Chefs der Zivilverwaltung im Elsass 20 Robert Wagner der im Zuge seiner Germanisierungspolitik massive Umsiedlungen von Elsassern und Lothringern in den Osten anstrebte In seiner 1952 veroffentlichten uber 1000 seitigen autobiographischen Erzahlung Tausend Brucken schilderte Spieser seinen Werdegang und blieb dabei in der Schilderung seiner politischen Aktivitaten sehr subjektiv beschonigend und luckenhaft Seine Frau als Herausgeberin zeichnete im Vorwort von ihm das Bild eines uberzeugten Europaers der Brucken zwischen Deutschland und Frankreich bauen und mit seinen Worten und Taten nur eine friedliche Koexistenz beider Staaten ermoglichen wollte 21 Beurteilung Bearbeiten Die Vorstellungen die zu verbreiten er sich bemuhte entstammen dem weiten Bereich brauchtumspflegerischer pra nationalsozialistischer Stromungen wie wir sie auch in Deutschland kennen Aber wie alle Personen Bunde und Institutionen die in diesem Bereich siedelten gerieten auch Friedrich Spieser die Jungmannschaft und der Hunenburg Verlag schnell in den Sog des totalitaren Nationalsozialismus Die Polemik gegen einzelne Massnahmen der Nationalsozialisten wie sie hier und da in den Strassburger Monatsheften und in Briefen ihres Herausgebers zum Ausdruck kam erscheint in gewissem Sinn als eine Wiederholung der Auseinandersetzungen die vor oder kurz nach 1933 zwischen volkischen und ahnlichen Kreisen einerseits und der NSDAP andererseits auch in Deutschland stattgefunden haben Heinz Dietrich Loock Der Hunenburg Verlag Friedrich Spiesers und der Nationalsozialismus 22 Spiesers autonomistischer Standpunkt die regionale Identitat des Elsass gegen eine hochdeutsche Gleichschaltung zu verteidigen und die zum Beispiel in seine Polemiken gegen den Mundarterlass der Nationalsozialisten mundete fuhrte 1941 zum Verbot der Strassburger Monatshefte durch die deutsche Regierung Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenBucher und Beitrage Frau Nachtigall Volkslieder vom 12 Jahrhundert bis zur Gegenwart Hrsg mit Carl Reyss Lami Strassburg 1928 Das Leben des Volksliedes im Rahmen eines Lothringerdorfes Hambach Kreis Saargemund Konkordia Buhl Baden 1934 Bausteine zur Volkskunde und Religionswissenschaft 8 Kampfbriefe aus dem Elsass Mit einem Geleitwort von Robert Ernst Volk und Reich Berlin 1941 Das Elsass gegen Frankreich Als Ms gedruckt Amt Politische Erziehung des Reichsstudentenfuhrers der NSDAP Munchen 1941 Teil der Beitrage zur auslandskundlichen und aussenpolitischen Schulung der Kameradschaften des NSD Studentenbundes Der Elsasser In Otto Meissner Hrsg Deutsches Elsass Deutsches Lothringen Ein Querschnitt aus Geschichte Volkstum und Kultur Otto Stolberg Berlin 1941 S 66 85 Die Ehre des Elsasses In Strassburger Monatshefte Zeitschrift fur das deutsche Volkstum am Oberrhein Nr 4 Hunenburg Verlag Strassburg 1942 Das Elsass Schones deutsches Land am Oberrhein Mit einem Geleitwort von Robert Ernst 1 Auflage Verlag Volk und Reich Berlin Prag Wien 1942 Zweite Auflage hrsg Deutsches Auslandsinstitut Stuttgart Verlag Volk und Reich Amsterdam Berlin Prag Wien 1943 Tausend Brucken Eine biographische Erzahlung aus dem Schicksal eines Landes Hunenburg Verlag Heilbronn 1952 Und dennoch rauscht der Wald Hunenburg Verlag Stuttgart 1952 Volkslied in Stein umspielt von kontrapunktischen Gedanken Hunenburg Verlag Heilbronn 1956 Zeitschriftenherausgeber Strassburger Monatshefte ab Nr 4 1940 mit dem Untertitel Zeitschrift fur das deutsche Volkstum am Oberrhein Erscheinen von 1937 bis Heft 8 1944 Verlag Hunenburg Strassburg Postverlagsort Zabern Elsass Literatur BearbeitenHeinz Dietrich Loock Der Hunenburg Verlag Friedrich Spiesers und der Nationalsozialismus In Gutachten des Instituts fur Zeitgeschichte Band 2 Stuttgart 1966 DNB 457067535 Lothar Kettenacker Nationalsozialistische Volkstumspolitik im Elsass Institut fur Zeitgeschichte Hrsg Studien zur Zeitgeschichte Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1973 ISBN 3 421 01621 6 Philip Charles Farwell Bankwitz Alsatian autonomist leaders 1919 1947 The Regents Press of Kansas Lawrence 1978 ISBN 0 7006 0160 0 englisch Kurt Hochstuhl Zwischen Frieden und Krieg Das Elsass in den Jahren 1938 1940 Ein Beitrag zu den Problemen einer Grenzregion in Krisenzeiten Europaische Hochschulschriften Band 250 Peter Lang Frankfurt a Main 1984 ISBN 3 8204 8254 7 Leon Strauss Fritz Spieser Le reconstructeur de la burg In Hunebourg Un rocher charge d histoire du Moyen Age a l epoque contemporaine Collection Recherches et documents Band 59 Groupe de recherche sur le chateau de Hunebourg Societe Savante d Alsace Strasbourg 1997 ISBN 2 904920 17 X franzosisch Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Spieser im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Philip Charles Farwell Bankwitz Alsatian autonomist leaders 1919 1947 The Regents Press of Kansas Lawrence 1978 S 59 englisch Karl Heinz Rothenberger Die elsass lothringische Heimat und Autonomiebewegung zwischen den beiden Weltkriegen Europaische Hochschulschriften Reihe 3 Band 42 Peter Lang Frankfurt am Main 1975 S 366 Friedrich Spieser Tausend Brucken Eine biographische Erzahlung aus dem Schicksal eines Landes Hunenburg Verlag 1954 S 154 und S 591 592 Friedrich Spieser Frau Nachtigall Strassburg 1928 Lothar Kettenacker La politique de nazification en Alsace In Saisons d Alsace Nr 65 Strasbourg 1978 S 92 93 franzosisch s a Christian Baechler L Alsace Lorraine dans les relations franco allemandes de 1918 a 1933 In Jacques Bariety Hrsg La France et l Allemagne entre les deux guerres mondiales Presse Universitaire de Nancy Nancy 1987 S 69 109 franzosisch eine abweichende Darstellung nach der Spieser erst ab 1931 im Erwinsbund fuhrend aktiv war findet sich bei Philip Charles Farwell Bankwitz Alsatian autonomist leaders 1919 1947 The Regents Press of Kansas Lawrence USA 1978 S 58 englisch Friedrich Spieser Das Leben des Volksliedes im Rahmen eines Lothringerdorfes Hambach Kreis Saargemund Diss Universitat Marburg 1934 s a Werke Georg Kreis Alfred Toepfer und das Elsass In Georg Kreis Gerd Krumeich Henri Menudier Hans Mommsen Arnold Sywottek Hrsg Alfred Toepfer Stifter und Kaufmann Bausteine einer Biographie Kritische Bestandsaufnahme Christians Hamburg 2000 ISBN 3 7672 1373 7 S 87 93 Philip Charles Farwell Bankwitz Alsatian autonomist leaders 1919 1947 The Regents Press of Kansas Lawrence 1978 S 59 englisch Leon Strauss Fritz Spieser Le reconstructeur de la burg In Hunebourg Un rocher charge d histoire du Moyen Age a l epoque contemporaine Collection Recherches et documents Band 59 Groupe de recherche sur le chateau de Hunebourg Societe Savante d Alsace Strasbourg 1997 S 130 135 franzosisch L Alsace francaise 10 Mai 1939 franzosisch Leon Strauss Fritz Spieser Le reconstructeur de la burg In Hunebourg Un rocher charge d histoire du Moyen Age a l epoque contemporaine Collection Recherches et documents Band 59 Groupe de recherche sur le chateau de Hunebourg Societe Savante d Alsace Strasbourg 1997 S 143 145 franzosisch Heinz Dietrich Loock Der Hunenburg Verlag Friedrich Spiesers und der Nationalsozialismus In Gutachten des Instituts fur Zeitgeschichte Band 2 Munchen 1966 S 430 431 Walther Killy Literaturlexikon Band 11 SI VI Berlin Boston 2011 S 125 Leon Strauss Fritz Spieser Le reconstructeur de la burg In Hunebourg Un rocher charge d histoire du Moyen Age a l epoque contemporaine Collection Recherches et documents Band 59 Groupe de recherche sur le chateau de Hunebourg Societe Savante d Alsace Strasbourg 1997 S 163 franzosisch Friedrich Hunenburg d i Spieser Tausend Brucken Eine biographische Erzahlung aus dem Schicksal eines Landes Hunenburg Verlag Stuttgart 1952 Archivlink Memento des Originals vom 17 September 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe 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la burg In Hunebourg Un rocher charge d histoire du Moyen Age a l epoque contemporaine Collection Recherches et documents Band 59 Groupe de recherche sur le chateau de Hunebourg Societe Savante d Alsace Strasbourg 1997 S 148 150 und 163 164 franzosisch Heinz Dietrich Loock Der Hunenburg Verlag Friedrich Spiesers und der Nationalsozialismus In Gutachten des Instituts fur Zeitgeschichte Band 2 Munchen 1966 S 445 446 Normdaten Person GND 105839167 lobid OGND AKS LCCN nr00015892 VIAF 19686959 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spieser FriedrichALTERNATIVNAMEN Hunenburg Friedrich Spieser Hunenburg Friedrich Hunenburg FritzKURZBESCHREIBUNG franzosisch deutscher autonomistischer elsassischer Politiker NSDAP und VerlegerGEBURTSDATUM 1 Oktober 1902GEBURTSORT WaldhambachSTERBEDATUM 23 Februar 1987STERBEORT Burg Stettenfels Untergruppenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Spieser amp oldid 236497788