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Berndhard Alfred 1 Isemann genannt Bernd Isemann 19 Oktober 1881 in Schiltigheim 5 Oktober 1967 2 in Gernsbach war ein deutscher Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernd Isemann wurde 1881 in Schiltigheim bei Strassburg als Sohn des Senatsprasidenten am Oberlandesgericht Colmar Valentin Isemann und dessen Ehefrau Marie Clara Natalie Emilie Isemann geborene Marquire geboren Nach dem Abitur studierte Bernd Isemann von 1899 bis 1905 in Munchen Strassburg und Heidelberg alte und neue Sprachen In seiner Strassburger Zeit war er Mitglied der Kunstlergruppe Das jungste Elsass auch Sturmerkreis genannt 1905 heiratete er die Malerin Helene Focking gestorben 1950 und zog von Munchen nach Schleissheim in die Freisinger Strasse 28 Waldemar Bonsels Isemanns Mitverleger im Schwabinger E W Bonsels Verlag wohnte zwei Jahre lang bei Isemann in dessen Schleissheimer Haus Von 1915 bis 1918 arbeitete Bernd Isemann als Lehrer im Landerziehungsheim Schondorf 1918 wurde er Leiter des Instituts Fecht in Kirchheim unter Teck Die Weltwirtschaftskrise traf das Institut so dass es schliessen musste Von 1921 bis 1938 arbeitete Bernd Isemann als Privatlehrer und Schriftsteller in seinem Schleissheimer Haus 1938 wurde er Lehrer im Landerziehungsheim Reichersbeuern bei Bad Tolz Nach dem Tod seiner Frau 1950 beendete Isemann seine Lehrtatigkeit zog wieder in sein Schleissheimer Haus und widmete sich der Schriftstellerei 1967 zog er zu seiner Schwester nach Gernsbach Baden die ihn bis zu seinem Tod am 4 Oktober 1967 pflegte In Gernsbach wurde Bernd Isemann begraben Werke Auswahl BearbeitenModerne Elegien Gedichte 1903 Statuen einer Jugend Gedichte 1905 Doppelstimmen Gedichte 1906 Die Mitternacht Weihnachtsspiel 1908 Der Musikantenstrauch 1908 Im Zwielicht der Liebe Novelle 1910 Die Reise um das Herz Neue Gedichte 1912 Thomas Mann und der Tod in Venedig Eine kritische Abwehr 1913 Lothringer Novellen 1913 Maria im Tempel Novellen 1914 Heimliche Briefe Novellen 1920 Jan Philipps Erbe Roman 1920 Nala und Re Eine Ameisenfreundschaft Stuttgart Heilbronn Walter Seifert 1920 Ungewollt Ein Kinder Schicksal 1922 Die Lederkappen 1923 Zeitgarbe Neue Gedichte 1923 Mein Garten Ein Buch der Lebensfreude und Naturliebe 1924 Gehoft in den Vogesen Romanhafte Geschichten Hunenburg Verlag Strassburg 1941 Das hartere Eisen 1942 Die Gerbermuhle Ein Roman um Goethe Stuttgart Hunenburg Verlag 1956 Heimatgesichte Hunenburg Verlag 1961 Das dichterische Opfer Gedichte Hunenburg Verlag 1966Literatur BearbeitenHans Brandenburg Bernd Isemann ein Dichter aus dem Elsass Sonderdruck aus dem Ekkhart Jahrbuch fur den Oberrhein 1943 Hrsg von Hermann Eris Busse Freiburg 1943 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bernd Isemann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsurkunde 237 1881 beim Standesamt Schiltigheim Randvermerk in seiner GeburtsurkundeNormdaten Person GND 118555960 lobid OGND AKS VIAF 62340616 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Isemann BerndALTERNATIVNAMEN Alfred BerndhardKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 19 Oktober 1881GEBURTSORT SchiltigheimSTERBEDATUM 4 Oktober 1967STERBEORT Gernsbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernd Isemann amp oldid 216505714