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Friedrich Robert Ernst geboren 4 Februar 1897 in Hurtigheim Deutsches Kaiserreich gestorben 14 April 1980 in Rimsting war ein deutscher elsassischer Volkstumspolitiker und wurde 1941 nationalsozialistischer Oberburgermeister von Strassburg Von 1945 bis 1954 war er in Frankreich inhaftiert St Thomas in Strassburg 1895 rechts Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Studium 2 Verbandsfunktionar 3 Nationalsozialismus 4 Strassburg 5 Kriegsende und Haft 6 Siehe auch 7 Schriften 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHerkunft und Studium BearbeitenDer alt elsassische Vater August Ernst 1868 1958 war Pfarrer von St Thomas in Strassburg August Ernst war spater noch Pfarrer an der Matthauskirche in Stuttgart Die Mutter entstammte der elsassischen frankophonen stadtischen Bourgeoisie Nach dem Schulbesuch in Strassburg meldete sich Ernst 1914 als Kriegsfreiwilliger und wurde in Ypern und Verdun eingesetzt er wurde Flieger und wurde im November 1917 in Cambrai abgeschossen Nach Kriegsende und der Ruckgewinnung des Elsass und Lothringens durch Frankreich wurden bis Anfang 1922 140 000 deutsche Staatsburger grosstenteils ausgewiesen meist nach 1871 eingewanderte Altdeutsche sowie ihre Nachfahren und rund 10 Alt Elsass Lothringer 1 Seine Eltern und Ernst ubersiedelten 1919 freiwillig vom Elsass in die entstehende Weimarer Republik 2 Er studierte Jura in Heidelberg sowie Rechts und Staatswissenschaften in Tubingen und schloss das Studium im Februar 1921 mit Promotion ab 3 Verbandsfunktionar BearbeitenSeit dem Fruhjahr 1921 wohnte Ernst in Berlin und arbeitete dort bis Anfang 1922 beim Dachverband Deutscher Schutzbund fur das Grenz und Auslandsdeutschtum als Abteilungsleiter fur Elsass Lothringen 4 Er war Vorstandsmitglied des Elsass Lothringen Instituts ELI das sich meistens auch wissenschaftlich nannte an der Universitat Frankfurt Main 5 und die einflussreichste Gestalt der volksdeutschen Bewegung an der Westgrenze des Reichs 1921 fuhrte er bei einer Feierstunde des ELI in Weimar in dessen Namen aus 6 Fur das deutsche Volkstum zwischen Rhein Mosel und Wasgau wollen wir kampfen Vom Wissenschaftlichen Institut der Elsass Lothringer im Reich werden die Waffen geschmiedet fur diesen Kampf Robert Ernst 1921 1923 war Ernst Mitgrunder der Alt Elsass Lothringischen Vereinigung am 5 Januar 1923 erschien in Berlin das erste Heft der Heimatstimmen Elsass Lothringen des Organs der nach dem Ersten Weltkrieg ins Deutsche Reich abgewanderten Elsasser und Lothringer Ab 1924 war er beim Hilfsbund der vertriebenen Elsass Lothringer der Anfang 1922 22 000 Mitglieder hatte sowie beim Verband der Elsass Lothringischen Studentenbunde beschaftigt Weiterhin nahm er im Oktober 1924 an der Heppenheimer Tagung der Deutschen Mittelstelle fur Volks und Kulturbodenforschung teil wo die Teilnehmer hauptsachlich rheinische Historiker und Geographen unter Vorsitz von Wilhelm Volz in die Fragen des westdeutschen Volksbodens eingefuhrt wurden 7 Ernst war der Herausgeber dieser Hilfsbund Zeitschrift und auch der Zeitschrift Elsass Lothringen Als Verbandsfunktionar wurde er am 22 Mai 1933 Vorsitzender des Deutschen Schutzbundes fur die Grenz und Auslandsdeutschen der am 22 Mai 1919 gegrundet worden war 8 Ernst schied zwischenzeitlich fur einige Jahre aus dem Angestelltenverhaltnis der Verbande aus und arbeitete freiberuflich Die Mittel fur seine Arbeit erhielt er unter anderem aus einem als Deutsche Stiftung verschleierten Fonds des Auswartigen Amtes 9 Emil von Rintelen war hier sein mehrjahriger Ansprechpartner Hauptsachlich seit den Locarno Vertragen bis zum Tod von Aussenminister Gustav Stresemann also von 1925 bis 1929 hat Ernst zur Unterstutzung seiner Elsass Arbeit vom Auswartigen Amt Zuwendungen erhalten fur jene Jahre waren dies rund 1 500 000 Reichsmark 10 Nach der Grundung des Elsass Lothringischen Heimatbundes Pfingsten 1926 reagierten die Franzosen mit zwei Autonomistenprozessen in Colmar bei denen 1928 Karl Roos zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde und Ernst in Abwesenheit zu 15 Jahren Gefangnis sowie 20 Jahren Aufenthaltsverbot 11 Damit wurde verhindert dass er noch ins Elsass einreisen konnte Ernst hatte im Rahmen seiner Verbandsarbeit fur den Schutzbund auch Kontakt zu anderen Minderheiten und Autonomisten in Europa und nahm an Tagungen des Europaischen Nationalitatenkongresses und des Volkerbundes in Genf teil Nationalsozialismus BearbeitenErnst trat zum 1 Mai 1933 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 2 499 974 12 13 als Schutzbundsvorsitzender war Ernst 1933 aktiv an der freiwilligen Selbst Gleichschaltung der Verbande beteiligt Am 29 Mai 1933 wurde auf Mitinitiative von Ernst der Bund Deutscher Westen gegrundet den er als Fuhrer zusammen mit Mitinitiator und Prasident Karl Spiewok dem nationalsozialistischen Stadtverordneten Vorsteher von Berlin fuhrte entsprechend 3 der Satzung durch Fuhrer arischer Abkunft 14 Weiterhin wirkte er im geheim gehaltenen Dachverband Volksdeutscher Rat der im Oktober 1933 installiert worden war als Verantwortlicher fur die Gebiete westlich der Reichsgrenze 15 Ernst 1933 1935 stellvertretender Bundesleiter des Vereins fur das Deutschtum im Ausland VDA 13 war am 7 Dezember 1933 unter den VDA Fuhrern die von Adolf Hitler empfangen wurden Ernst vertrat VDA Bundesleiter Hans Steinacher als Redner bei den Massenkundgebungen die die NSDAP und der VDA 1933 in deutschen Grossstadten inszenierten in Aachen und Stettin Das Reichsaussenministerium unter Konstantin von Neurath wie das Reichsinnenministerium beauftragten Mitte Juni Steinacher und Ernst das Deutsche Ausland Institut DAI mit einem kleinen Reorganisationsausschuss neu zu ordnen Zuvor war im Marz 1933 dem Geschaftsfuhrer des DAI Fritz Wertheimer 16 seit 1918 Generalsekretar des DAI durch die ortliche SA aufgrund Wertheimers judischer Abstammung der Zutritt zum DAI verwehrt worden Der von NS Kreisen ebenfalls abgelehnte Vorstandsvorsitzende des DAI Theodor Wanner war im Marz 1933 uberfallen worden 17 Wanner wurde entsprechend am 20 Juni zum Rucktritt gedrangt Wertheimers Name fiel schon gar nicht mehr Ernst meldete dem wurttembergischen Ministerprasidenten Christian Mergenthaler am 21 Juni 1933 die erfolgreiche nur vorubergehende Ubertragung der Institutsleitung auf Steinacher Ernst und einen Dr Krehl 18 In dem Organisationsgestrupp der nationalsozialistischen Herrschaft wetteiferten Hess und Bohle mit seiner NSDAP Auslandsorganisation um den Einfluss auf die knapp eine Million Mitglieder der VDA Organisationen Wegen taktischer Meinungsverschiedenheiten trat Ernst im August 1935 vom stellvertretenden Vorsitz des VDA zuruck Seit dem Herbst 1935 wurde der VDA und Steinacher auch personlich von Bohle angegriffen Im Februar 1937 hatte sich Steinachers Konzeption erledigt als die SS Fuhrung mit Werner Lorenz die Leitung der Volksdeutschen Mittelstelle ubernahm Ungeachtet der greifbaren Unterschiede zwischen NSDAP und VDA gab es manche Ubereinstimmungen So z B bei der Vorstellung eines Hegemonialstrebens der Deutschen bei dem zwar im Gegensatz zur nationalsozialistischen Konzeption die Eigenwertigkeit der anderen Volker nicht in Frage gestellt jedoch kein konkurrierender Fuhrungsanspruch geduldet wurde 19 Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges im September 1939 wurde Ernst bis Ende 1939 als Major der Reserve 13 Stabsquartier Kommandant der 1 Fliegerdivision der Luftwaffe beim Uberfall auf Polen eingesetzt 20 Bei seinem Beitritt zur SS unter der Mitgliedsnummer 365141 erhielt er am 1 August 1940 den Rang eines SS Standartenfuhrers Strassburg BearbeitenWahrend des Sitzkriegs wurde Ernst am 1 Februar 1940 Mitarbeiter des Auswartigen Amtes fur besondere Aufgaben am 1 Marz 1941 beendete er dort seine Tatigkeit 13 21 In Berlin sahen sich die beiden Elsasser Otto Meissner und Ernst schon als Protektor von Elsass Lothringen und studierten den Verwaltungsaufbau im Protektorat Bohmen und Mahren 22 Tatsachlich wurden dann nach einigem Gerangel die Gauleiter Josef Burckel und Robert Wagner inthronisiert Unmittelbar nach der Besetzung des Elsass 1940 grundete Ernst am 20 Juni den Elsassischen Hilfsdienstes EHD um den einheimischen Kraften endlich Mitwirkung zu ermoglichen Zugleich suchte auf seine Initiative hin ein Kommando nach inhaftierten elsassischen Autonomisten die so genannten Nanziger um sich mit diesen zusammen fruhzeitig genugend politischen Einfluss im Sinne der Autonomisten zu sichern was allerdings der badische Gauleiter Robert Wagner als Chef der deutschen Zivilverwaltung im Elsass und seine weitgehend aus Baden importierte Administration und politische Gefolgschaft dann zu verhindern wussten 23 24 Am nachsten Tag 21 Juni 1940 wurde Ernst von Robert Wagner eine Position als ehrenamtlicher Generalreferent beim Chef der deutschen Zivilverwaltung im Elsass zugesichert Ebenso wollte Wagner Ernst zum Oberstadtkommissar von Strassburg ernennen Als Nachfolger von Theodor Ellgering 25 seit dem 28 Juni 1940 Stadtkommissar in Strassburg war Ernst vom 5 Marz 1941 bis 23 November 1944 mit einer Unterbrechung durch seinen Wehrmachtsdienst im Jahre 1943 Chef der Stadtverwaltung von Strassburg Am 28 Januar 1942 ubernahm Ernst auch die Geschafte in Kehl dessen Burgermeister Alfred Reuter wurde sein Stellvertreter 26 Ernst schrieb weiterhin Zeitschriftenbeitrage und bedauerte in der Zeitschrift Westland den Zuzug von Ostjuden und Polen wie Emigranten in der Zwischenkriegszeit ins Elsass 27 verbunden mit der Erwartung dass sich das nun andern werde Nach der Verlegung der Universitat Strassburg nach Clermont Ferrand durch die franzosische Regierung im September 1939 bei Beginn des Zweiten Weltkrieges 28 wurde nach der Besetzung des Elsass im Juni 1940 durch die Wehrmacht mit Ernsts Unterstutzung die Reichsuniversitat Strassburg gegrundet Ernst holte dafur den Strassburger Ernst Anrich Ernst wurde Ehrensenator der Universitat Ernst hatte elsassische Freiwilligen Meldungen zur Wehrmacht befurwortet die Zwangsrekrutierung von Elsassern dagegen abgelehnt Nach der Einfuhrung der Wehrpflicht liess er Wagner ein Gesuch auf Fronteinsatz stellen wofur Wagner Ernst beurlaubte da Ernst sich um der Glaubwurdigkeit willen verpflichtet fuhlte wie die zur Wehrmacht eingezogenen Elsasser durch Fronteinsatz sein Leben zu riskieren Ernst wurde ab Mai 13 bis Anfang September 1943 im Russland Feldzug weitgehend als funktionsloses Bomber Besatzungsmitglied eingesetzt Eine Verlangerung der Beurlaubung fur den Fronteinsatz lehnte Wagner jedoch ab zumal Strassburg dann Ende September Ziel des ersten alliierten Luftangriffes geworden war Ernst ubernahm nach Ruckkehr im September 1943 wieder seine alten Aufgaben in Strassburg 29 Anfang 1945 versucht er noch eine Elsassische Freiheitsfront als Volkssturm Elsass aufzubauen 13 Ernst raumt in seinem 1954 1955 2 Auflage erschienenen Rechenschaftsbericht ein dass er nach einem Disput wahrend eines Friseurbesuchs im Fruhjahr 1942 die Ehefrau des Salon Inhabers wegen des inzwischen im Elsass verbotenen Gebrauchs der franzosischen Sprache bei einer nachfolgenden Besprechung mit Hans Fischer diesem gemeldet habe Die Frau ist entgegen einer Abrede zwischen Ernst und Fischer aufgrund der Ernst mit einem Geschaftsverbot von vielleicht acht Tagen gerechnet habe wie er beteuert ins Sicherungslager Schirmeck Vorbruck eingeliefert worden 30 Ernst erhielt 1941 die Goldene Ehrenplakette des Deutschen Auslandsinstituts Kriegsende und Haft BearbeitenErnst stellte sich nach Flucht aus Strassburg Ende November 1944 und Aufenthalt in Munchen unter falscher Identitat als Ernst Fischer am 3 August 1945 dem amerikanischen C I C gemeint ist damit vermutlich der Counter Intelligence Corps der ihn bald den franzosischen Behorden uberstellte 31 Diese wollten ihn als franzosischen Staatsburger wegen Landesverrats zugunsten des Deutschen Reiches anklagen Uber Jahre versuchte Ernst mit der Argumentation er sei deutscher Staatsburger diese Anklage zu durchkreuzen Ernst wurde 1946 im Prozess gegen den dann hingerichteten Wagner als Zeuge vernommen Die ursprunglichen Anklagepunkte waren Zwangseinziehung von Elsassern zur deutschen Wehrmacht damit Anstiftung franzosischer Staatsburger zum Landesverrat Beteiligung an der Beschlagnahme franzosischen Eigentums Beihilfe bei der Verschleppung franzosischer Staatsangehoriger sowie Plunderung Gelder der Stadt Strassburg von der Banque de France wurde auf eine deutsche Bank uberwiesen Einer seiner Verteidiger war der in Kriegsverbrecherprozessen erfahrene Kurt Behling Der deutsche Bundesprasident Theodor Heuss FDP wandte sich am 10 November 1953 in einem privaten Schreiben an den Friedensnobelpreistrager Albert Schweitzer um diesen der auch Ernsts Vater personlich kannte fur Ernst den wiederum Heuss personlich kannte dem aber nichts Unhonoriges vorgeworfen werden konne einzunehmen 32 Kirchenprasident Hans Stempel hatte dem Bundesprasidenten eine Niederschrift uber die Affaire Ernst vorgelegt die nun in Kopie an Schweitzer ging damit dieser geeignete Personen in Paris fur die Freilassung mobilisiere Parallel zu dieser Stillen Hilfe ging der deutsche Bundestagsprasident Hermann Ehlers CDU mit der Forderung nach Freilassung direkt an die Offentlichkeit Am 20 Januar 1954 wurde Ernst erstmals aus der franzosischen Untersuchungshaft entlassen da nun auch der franzosischen Justiz die lange Dauer der Untersuchungshaft politische Probleme machte aber fur den Prozess erneut inhaftiert Die Anklage lautete schliesslich Der Elsassische Hilfsdienst sei eine Spitzel und Hilfsorganisation der Partei gewesen Die Freiwilligenwerbung von Elsassern musse als Beihilfe zum Landesverrat angesehen werden da das Elsass besetzt aber nicht annektiert gewesen sei Ernst sei mitverantwortlich fur die Zwangsrekrutierung Inhaftierung und Deportation von Elsassern 33 Am 13 Januar 1955 wurde Ernst vom franzosischen Militargericht in Metz als Kriegsverbrecher zu acht Jahren Zwangsarbeit zur Herausgabe seines Vermogens und zu einem 20 jahrigen Aufenthaltsverbot verurteilt Nach der Urteilsverkundung wurde Ernst auf freien Fuss gesetzt und nach Deutschland abgeschoben Noch wahrend seiner Haftzeit war im Verlag Bernard amp Graefe Verlag fur Wehrwesen dessen Mitinhaber Ernst war sein Rechenschaftsbericht eines Elsassers erschienen Nach seiner Freilassung beteiligte er sich an der Umwandlung des Bundes der Elsass Lothringer im Reich in die Gesellschaft der Freunde und Forderer der Erwin von Steinbach Stiftung Ansonsten trat Ernst bis an sein Lebensende anscheinend weitgehend nur noch als Autor christlicher Publikationen in Erscheinung Ernsts Sohn Gerhard fiel am 22 April 1945 als Soldat in Breslau Seine Frau und seine Tochter Liselotte 18 Jahre alt verubten zum Ende der Schlacht um Berlin Anfang Mai 1945 dort Suizid Ernst hatte mit seiner zweiten Ehefrau Dorothea Gottschlich noch einen Sohn Peter Ernst Siehe auch BearbeitenRobert Paul Oszwald neben Ernst ein weiterer Spitzen Funktionar im Bund deutscher WestenSchriften BearbeitenDie Eingliederung der vertriebenen Elsass Lothringer in das deutsche Wirtschaftsleben im Augenblick seines Tiefstandes Tatsachen u Politik Tubingen 1921 Tubingen Univ Diss 1921 Die Eingliederung der vertriebenen Elsass Lothringer in das deutsche Wirtschaftsleben im Augenblick seines Tiefstandes Tatsachen u Politik Vereinigung wissenschaftl Verleger Berlin Leipzig 1921 Digitalisat Die Elsass Lothringer gegen die franzosischen Kriegsverbrecher Die Befreier Elsass Lothringens Von Befreiten geschildert maschinenschriftlich 1922 Friedrich Konig Welsch oder deutsch Leiden und Kampf der westgermanischen Lande Vorw Robert Ernst Bernard amp Graefe Berlin 1924 Bemerkungen zu den franzosischen Senatswahlen in Elsass Lothringen In Elsass Lothringen Heimatstimmen Jg 5 1927 Heft 1 S 3 6 Elsass Runge Berlin Lichterfelde ca 1927 Taschenbuch des Grenz und Auslanddeutschtums Land in Ketten Geraubtes deutsches Land Beenken Berlin 1932 Das Ende Elsass Lothringens In Friedrich Spieser Hrsg Strassburger Monatshefte Zeitschrift fur das deutsche Volkstum am Oberrhein Doppelheft August September 1940 Verlag Strassburger Monatshefte Strassburg 1940 Die volksdeutsche Bewegung im Elsass und in Lothringen 1918 1940 In Otto Meissner Hrsg Deutsches Elsass Deutsches Lothringen Ein Querschnitt aus Geschichte Volkstum und Kultur Otto Stolberg Berlin 1941 S 49 65 der Beitrag wurde ubernommen Albert Bleicher Elsass und Lothringen wirtschaftlich gesehen Geleitwort Robert Ernst Hayn Potsdam 1942 Rechenschaftsbericht eines Elsassers Schriften gegen Diffamierung und Vorurteile Bd 5 Gegen Diffamierung der Verteidiger deutschen Volkstums Bernard amp Graefe Berlin 1954 2 Aufl 1955 DNB In memoriam August Ernst Geboren am 7 November 1868 in Allenweiler Elsass gestorben am 9 September 1958 in Stuttgart Selbstverlag Robert Ernst Stuttgart Vaihingen 1958 Literatur BearbeitenLothar Kettenacker Nationalsozialistische Volkstumspolitik im Elsass Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1973 ISBN 3 421 01621 6 Karl Heinz Rothenberger Die elsass lothringische Heimat und Autonomiebewegung zwischen den beiden Weltkriegen Peter Lang Frankfurt 1976 Europaische Hochschulschriften 42 ISBN 3 261 01485 7 Hans Adolf Jacobsen Hrsg Hans Steinacher Bundesleiter des VDA 1933 1937 Erinnerungen und Dokumente Schriften des Bundesarchivs Bd 19 Boldt Boppard am Rhein 1970 ISBN 3 7646 1545 1 Ingo Haar Michael Fahlbusch Hrsg Handbuch der volkischen Wissenschaften Personen Institutionen Forschungsprogramme Stiftungen Saur Munchen 2008 ISBN 978 3 598 11778 7 Tammo Luther Volkstumspolitik des Deutschen Reiches 1933 1938 Die Auslanddeutschen im Spannungsfeld zwischen Traditionalisten und Nationalsozialisten Franz Steiner Stuttgart 2004 Bild bei Jacobsen und auf Website von Gerd Simon PDF 904 kB Leon Strauss Ernst Robert Frederic In Nouveau dictionnaire de biographie alsacienne Faszikel 10 Strasbourg 1987 S 844 847 Weblinks BearbeitenRobert Ernst Internationales Biographisches Archiv 24 1980 vom 2 Juni 1980 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Nachlass Robert Ernst bei der Universitatsbibliothek Frankfurt am Main Globke kommentierte In Der Spiegel Nr 6 1954 online Einzelnachweise Bearbeiten Maximilian Schwalb Elsass Lothringische Auswanderung nach Deutschland seit 1918 In Politisches Handworterbuch Unter redaktioneller Mitwirkung von Kurt Jagow hrsg von Paul Herre Leipzig K F Koehler 1923 2 Bande DNB S 499f Rober Ernst Rechenschaftsbericht eines Elsasser Verlag Bernard amp Graefe Berlin 1955 S 118 S 129 Ernst Rechenschaftsbericht S 141 Ernst Rechenschaftsbericht eines Elsasser S 142 143 S 146 Politisches Archiv Auswartiges Amt PA AA R 60323 Bl K657079f Quelle Universitatsarchiv Frankfurt Kurator 15 16 Bl 23 Rede des Ernst in Elsass Lothringische Mitteilungen Jg 4 11 Marz 1921 Nr 10 Festnummer des Wissenschaftlichen Instituts der Elsass Lothringer im Reich S 149 Stiftung fur deutsche Volks und Kulturbodenforschung Leipzig Die Tagungen der Jahre 1923 1929 Beltz Langensalza 1930 S 78 S 533 Michael Fahlbusch wo der deutsche ist ist Deutschland Die Stiftung fur deutsche Volks und Kulturbodenforschung in Leipzig 1920 1933 Universitatsverlag Dr N Brockmeyer Bochum 1994 S 272 Verzeichnis der Tagungen Tammo Luther Volkstumspolitik des Deutschen Reiches 1933 1938 Franz Steiner Stuttgart 2004 S 45 74 Lothar Kettenacker Nationalsozialistische Volkstumspolitik im Elsass Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1973 S 81 Karl Heinz Rothenberger Die elsass lothringische Heimat und Autonomiebewegung zwischen den beiden Weltkriegen Peter Lang Frankfurt 1976 S 140 141 Ernst Rechenschaftsbericht S 164 165 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 8060363 a b c d e f Maria Keipert Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 1 Johannes Hurter A F Schoningh Paderborn u a 2000 ISBN 3 506 71840 1 S 523 Bund Deutscher Westen BDW 1933 1937 in Lexikon zur Parteiengeschichte Die burgerlichen und kleinburgerlichen Parteien und Verbande in Deutschland 1789 1945 Bd 1 Leipzig VEB Bibliographisches Institut 1983 S 316 f Ernst Rechenschaftsbericht S 208 Frank G Becker Deutsch die Saar immerdar Die Saarpropaganda des Bundes der Saarvereine 1919 1935 Dissertation Universitat des Saarlandes Saarbrucken 2004 S 587 und Anm 2827 Die inhaltlich gekurzte Version der Dissertation wurde 2007 als Buch unter dem gleichen Titel veroffentlicht im Rahmen der Reihe Veroffentlichungen der Kommission fur Saarlandische Landesgeschichte und Volksforschung Bd 40 Luther Volkstumspolitik S 87 S 89 90 Fritz Wertheimer im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Luther Volkstumspolitik des Deutschen Reiches 1933 1938 S 74 75 Ernst Ritter Das Deutsche Ausland Institut in Stuttgart 1917 1945 ein Beispiel deutscher Volkstumsarbeit zwischen den Weltkriegen Steiner Wiesbaden 1976 ISBN 3 515 02361 5 Dokument bei Jacobsen Hans Steinacher S 100 Jacobsen Zur Einfuhrung S L In Hans Steinacher Bundesleiter des VDA 1933 1937 Ernst S 220 221 Kettenacker S 305 Kettenacker S 48f Kettenacker S 88 89 S 115 116 Robert Wagner loste entsprechend den Elsassischen Hilfsdienst Anfang April 1941 nach Grundung einer elsassischen NSDAP im Marz 1941 auf Wolfgang Voigt Deutsche Architekten im Elsass 1940 1944 Ernst Wasmuth Verlag Tubingen 2012 S 32 S 179 Anm 94 Ellgering war seit April 1934 stellvertretender Oberburgermeister von Duisburg Er wurde danach Berater fur Gemeindeverwaltungsfragen an der deutschen Botschaft in Bukarest war ab April 1942 wieder in Duisburg und ab Januar 1943 im Reichsministerium fur Volksaufklarung und Propaganda fur eine Sonderaufgabe dem Interministeriellen Luftkriegsschadenausschuss tatig Ralf Bernd Herden Strassburg Belagerung 1870 Europas Hauptstadt und das Elsass im Spannungsfeld der deutsch franzosischen Auseinandersetzungen Norderstedt 2006 S 7 Google Books Burkhard Dietz Helmut Gabel Ulrich Tiedau Griff nach dem Westen die Westforschung der volkisch nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropaischen Raum 1919 1960 Munster 2003 ISBN 3 8309 1144 0 S 666 Google Books siehe auch Westraum Herwig Schafer Juristische Lehre und Forschung an der Reichsuniversitat Strassburg 1941 1944 Mohr Siebeck Tubingen 1999 S 17 18 Ernst Rechenschaftsbericht S 363 S 365 366 S 373 374 Kettenacker Nationalsozialistische Volkstumspolitik S 92 Ernst S 340 342 Ernst S 418 419 Briefwechsel Albert Schweitzer Ein billiges Urteil In Die Zeit Nr 3 1955 Normdaten Person GND 140935142 lobid OGND AKS VIAF 107901540 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ernst RobertALTERNATIVNAMEN Ernst Friedrich Robert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsch elsassischer Volkstumspolitiker 1941 nationalsozialistischer Oberburgermeister von StrassburgGEBURTSDATUM 4 Februar 1897GEBURTSORT HurtigheimSTERBEDATUM 14 April 1980STERBEORT Rimsting Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Ernst Politiker amp oldid 231755607